31.10.2013 Aufrufe

belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...

belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...

belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Bei Ausfall <strong>des</strong> Antriebs kann der Hubschrauber trotz seines Gewichtes im<br />

Leerlauf, der so genannten Autorotation, gelandet werden, wie die anderen<br />

hier beschriebenen Helikopter auch. Durch die Ausstattung mit Metallrotorblättern<br />

sind auch enge Landeplätze mit kleinen Bäumen im Notfall möglich,<br />

denn diese kann der Rotor schlimmstenfalls durchschlagen, ohne dass es<br />

zum Blattbruch und damit zum Totalverlust <strong>des</strong> Fluggerätes kommt.<br />

Neben einem Piloten (normalerweise 2 Piloten im Militäreinsatz) finden ein<br />

Arzt, ein Luftretter und der Patient bequem Platz. Im Notfall können bis zu<br />

sechs Verwundete mit einer Begleitperson transportiert werden.<br />

Ursprünglich sollte sie als einfacher Truppentransporter (1 Pilot, 12 Soldaten)<br />

mit kurzer Nutzungszeit eingesetzt werden und hat sich bis heute zu<br />

einer der zuverlässigsten und am meisten geflogenen Maschinen erwiesen,<br />

die je gefertigt wurden.<br />

3.1.6 EC 135 P2<br />

Die EC 135 wird von der Firma Eurocopter in Donauwörth hergestellt<br />

(Abb.3.7). Sie besitzt zwei Turbinen der Firma Pratt & Whitney mit jeweils<br />

570 PS maximaler Dauerleistung. Diese beiden Turbinen sind so geschaltet,<br />

dass der Hubschrauber auch bei Ausfall einer Turbine noch sicher gelandet<br />

werden kann. Die EC 135 hat einen vierflügeligen Hauptrotor.<br />

25

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!