belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...
belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...
belastung des Personals beim alpinen Luftrettungsdienst - Institut für ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Pathomechanismus („energetische Erschöpfung“) ist in Kapitel 2.4 zu finden.<br />
Tab. 2.1: Vergleich der Gehörschädlichkeit unterschiedlicher Lautstärken („3 dB<br />
Verdopplungsregel“)<br />
Der Bereich zwischen 16 Hz und 20 kHz ist als menschlicher Hörbereich definiert.<br />
Tiefere Frequenzen können nur als Vibration wahrgenommen werden,<br />
wohingegen höhere Frequenzen, als Ultraschall bezeichnet, auch ohne<br />
wahrgenommen zu werden, erhebliche Schäden anrichten können. Über die<br />
Art <strong>des</strong> Schädigungsmechanismus und gefährliche Grenzwerte <strong>für</strong> Ultraschall<br />
ist Exakteres noch nicht bekannt [13]. Die Frequenz eines Schalls,<br />
der subjektiv als Tonhöhe wahrgenommen wird, wird in Hertz (Hz) angegeben.<br />
Die Schallschwelle, ist frequenzabhänging. Man findet die niedrigsten<br />
Werte und damit die höchste Schallempfindlichkeit zwischen 2 und 5 kHz.<br />
Die Hörfläche, also der vom Menschen nutzbare Hörbereich, liegt zwischen<br />
20 Hz und 16 kHz. Die Hörfläche wiederum umfasst den Hauptsprachbereich<br />
(250 Hz und 4.000 Hz und zwischen 50 dB und 80 dB) [14], siehe<br />
Abb. 2.2. Die Unbehaglichkeitsschwelle liegt bei 110dB(A) und die Schmerzschwelle<br />
liegt bei 130 dB(A).<br />
5