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Psychosoziale Aspekte des krebskranken Kindes und seiner Familie

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Sie reagieren mit aggressiv-provozierendem Verhalten <strong>und</strong> erzwingen<br />

massive Antworten der Umgebung. Auch diese massiven Veränderungen<br />

sind angesichts der extremen Umstände in der Regel<br />

als „normal“ zu bezeichnen, solange sie vorübergehend sind <strong>und</strong><br />

nicht das Kind selber oder andere Personen gefährden.<br />

Halten die sozialen Schwierigkeiten allerdings über längere Zeit an,<br />

sollte wieder Hilfe beim psychologischen Fachpersonal gesucht<br />

werden, um die individuelle Bedeutung für das Kind zu erfahren<br />

<strong>und</strong> entsprechende Hilfestellungen zu veranlassen.<br />

Die Eltern sollten sich mit den behandelnden Ärzten absprechen,<br />

unter welchen Umständen das Kind seine „Lieblingsfre<strong>und</strong>e“ sehen<br />

kann, damit gewohnte soziale Kontakte nicht komplett verloren<br />

gehen. Weiters sollte der Kontakt zum Kindergarten <strong>und</strong> der<br />

Stammschule in irgendeiner Weise aufrechterhalten werden, damit<br />

das Kind die berechtigte Hoffnung haben kann, dass es nach Abschluss<br />

der Behandlung dorthin zurückkehren kann.<br />

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