WinPro-S2 - WÖHRLE electronic GmbH & Co. KG

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Technische Dokumentation 

Softwarehandbuch 

Windows Editor 

Für die S2-Produktfamilie 

WINPRO/S2-200 

7 

4 

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5 

9 

6 

F1 F2 F3 F4 

F1 F2 F3 F4 F5 F6 F7 F8 

F9 F10 F11 F12 F13 F14 F15 F16 

1 2 3 

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Quit Shift 

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Quit i Ihr Projekt 

Esc 

Unsere S2-Systemfamilie 

Handbuch Best.Nr.: TB-S/A-07/D/1.2

Softwarehandbuch 

Anleitung für: 

S2-Produktfamilie 

Gültig für: 

WINPRO/S2-200 

S2-Betriebssystem: ab Version 3.00 

Handbuch Best.-Nr.: TB-S/A-07/D/1.2 

Ausgabe: 05. Mai 1998 

© Copyright 1998 

Wöhrle Automatisierungselektronik GmbH 

Lerchenstr. 34 

D-71144 Steinenbronn 

Tel.: 0 71 57 / 12 95-0 

Fax: 0 71 57 / 12 95-20/80 

Alle Angaben in diesem Handbuch wurden sorgfältig zusammengetragen und bearbeitet. 

Für etwaige Fehler in der technischen Beschreibung übernehmen wir jedoch 

keine Haftung. 

Technische Spezifikationen, Maße und Gewichte stellen dabei keine zugesicherten 

Eigenschaften dar. Die Fa. Wöhrle Automatisierungselektronik GmbH behält sich 

Änderungen vor, die den jeweils neuesten Stand der Entwicklung berücksichtigen. 

ANKA ist eine eingetragenes Warenzeichen der Fa. Wöhrle Automatisierungselektronik 

GmbH. 

Die Nennung sonstiger Waren erfolgt in diesem Handbuch ohne Erwähnung bestehender 

Patente, Gebrauchsmuster oder Warenzeichen. Das Fehlen eines solchen 

Hinweises begründet also nicht die Annahme, eine Ware oder ein Zeichen seien frei. 

WINPRO/S2-200 • 05/98

Inhaltsverzeichnis 

Gesamtinhaltsverzeichnis 

1. Der Editor 

1.1 Einführung 1 - 3 

1.1.1 Systemvoraussetzungen 1 - 4 

1.2 Installation 1 - 4 

1.2.1 Installation unter Windows 95 1 - 4 

1.2.2 Deinstallation unter Windows 95 1 - 4 

1.3 Programmstart 1 - 5 

1.4 Die Schaltflächen der Symbolleiste 1 - 7 

1.5 Schritte zur Erstellung eines neuen Projektes 1 - 8 

1.5.1 Datei 1 - 8 

1.5.2 Öffnen 1 - 24 

1.5.3 Ansicht 1 - 25 

1.5.4 Projekte 1 - 26 

1.5.5 Ressourcen 1 - 26 

1.5.6 Tools 1 - 27 

1.5.7 Transfer 1 - 28 

1.6 Die Assistenten 1 - 29 

1.6.1 Der Variablen-Assistent 1 - 29 

1.6.2 Der Macro-Assistent 1 - 32 

2. Aufbau des Projektfiles 

2.1 Überblick 2 - 3 

2.2 Auflistung aller Blockschlüsselwörter: 2 - 5 

2.3 Schlüsselwörter 2 - 6 

2.3.1 Schlüsselwörter im Blockbereich *IDENT 2 - 6 

2.3.2 Schlüsselwörter im Blockbereich *Setup 2 - 7 

2.3.3 Schlüsselwörter im Blockbereich *Text 2 - 10 

ANKA GS2-05 / GMS2-05 • 10/97



2.3.4 Schlüsselwörter im Blockbereich *DIALOG 2 - 14 

2.3.5 Schlüsselwörter im Blockbereich *SELECT 2 - 18 

2.3.6 Schlüsselwörter im Blockbereich *MACRO 2 - 20 

3. Variablen 

3.1 Darstellbare Variablentypen 3 - 3 

3.1.1 Der Variablentyp KE 3 - 3 

3.1.2 Der Variablentyp KK 3 - 3 

3.1.3 Der Variablentyp KM 3 - 4 

3.1.4 Der Variablentyp BF 3 - 4 

3.1.5 Der Variablentyp KB 3 - 5 

3.1.6 Der Variablentyp KY 3 - 5 

3.1.7 Der Variablentyp KF 3 - 6 

3.1.8 Der Variablentyp DF 3 - 7 

3.1.9 Der Variablentyp KI 3 - 8 

3.1.10 Der Variablentyp BW 3 - 9 

3.1.11 Der Variablentyp KH 3 - 10 

3.1.12 Der Variablentyp DH 3 - 10 

3.1.13 Der Variablentyp TS 3 - 11 

3.1.14 Der Variablentyp Symvar (allgemein Texte) 3 - 12 

3.1.15 Der Variablentyp Symvar (Wochentag) 3 - 13 

3.1.16 Der Variablentyp Symvar (Monat) 3 - 14 

3.1.17 Variablentyp für internes Datum 3 - 15 

3.1.18 Variablentyp für Interne Uhrzeit 3 - 15 

3.2 Variablenverarbeitung (Syntaxbeschreibung) 3 - 16 

3.2.1 Syntax: Ausgabevariablen in Meldetexten 

(bei alle S2-Geräte) 3 - 16 




3.2.2 Syntax: Skalierung Ausgabevariablen 


3.2.3 Syntax: Eingabevariablen 

(nur bei Bedientableaus) 3 - 17 

3.2.4 Syntax: Eingabevariablen mit Skalierung 


3.2.5 Kurzübersicht der auslesbaren Variablenbereiche 

( — Referenzierung —) 3 - 19 

A. Projektierungssyntax 

A.1 Typenangaben A- 3 

A.2 Das Schlüsselwort >COMLINK A- 5 

A.2.1 

A.2.2 

Syntax Treiberparameter “>COMLINK” 

(bei Verwendung des Datenblockes) A- 7 

Syntax Schnittstellenparameter mit 

Geräteadresse A- 9 

A.2.3 Syntax für einstellbare Geräteadresse A- 9 

A.3 Das programmierbare LED-Bitfeld A- 10 

A.4 Das programmierbare Tasten-Bitfeld A- 11 

A.5 Aufbau des Kommunikationsdatenblocks A- 13 

A.5.1 Funktionsweise des Datenblocks A- 14 

A.5.2 Hinweise zu Bussystemen: A- 16 

A.6 Attribut-Zuordnungstabelle A- 17 

A.7 Piktogramme für Großanzeigen 

(nur Largemode) A- 18 

A.8 Variablenverarbeitungskennzeichner im Dialog A- 19 

A.8.1 

Übersicht über zusätzlich notwendige bzw. 

optionale Schlüsselwörter in Abhängigkeit der 

verschiedenen Verarbeitungskenntzeichner. A- 20 

A.9 Die Skalierungsformel A- 21 

ANKA GS2-05 / GMS2-05 •10/97



A.10 LIMITS von extern (vom Kommunikationspartner)A - 22 

A.11 Sollwerte von extern (DATA) A - 24 

B. Beispiel für Projektfile (Ausgedruckte Form) 

B.1 Melde- und Dialogtextprogrammierung B - 3 

B.2 Beispiel für den Aufbau einer Menüstruktur B - 24 

C. S2 - Fehlermeldungen 

C.1 Überblick C - 3 

C.2 “FAT” Fehlermeldung C - 4 

C.3 “ERR” Fehlermeldung C - 6 

C.4 “WAR” Fehlermeldung C - 13 

C.5 Fehleranzeige bei Variablenbereichsverletzung: C - 14 

D. Geräteverhalten 

D.1 Dialogfunktion / Selectfunktion D - 3 

D.1.1 Geräteverhalten bei aktivem Dialog D - 3 

D.1.2 Tastaturfunktionen bei Eingabevariablen (Dialog) D - 3 

D.1.3 Geräteverhalten bei aktiver Selectfunktion D - 5 

D.1.4 Tastaturfunktionen bei aktiver Selectfunktion D - 5 

D.2 Einstellungen für Tochteranzeigenbetrieb D - 6 

D.2.1 Einstellungen am Basisgerät D - 6 

D.2.1.1 Bereich Setup D - 6 

D.2.1.2 Bereich Macro D - 7 

D.2.2 Einstellungen an der Tochteranzeige D - 8 

D.2.2.1 Bereich Setup: D - 8 

D.2.3 Ansteuerfunktionen zur Tochteranzeige D - 8 

D.2.4 Beispiel Setupeinstellung Tochteranzeige D - 9 

D.3 Geräteverhalten bei Störmeldebetrieb D - 10 




D.3.1 bei Setupeinstellung >Std-area D - 10 

D.3.2 bei Macrofunktion >RESET-Error D - 11 

D.3.3 Betriebsmeldungen (Geräteverhalten) D - 11 

D.3.4 Störmeldungen (Geräteverhalten) D - 12 

D.3.5 Systemgrenzen (Störmeldespeicher) D - 12 

E. Befehlsübersicht in Abhängigkeit der Betriebssystemversion 

E.1 Schlüsselwörter E - 3 

E.2 Blockschlüsselwörter E - 4 


Der Editor 

Inhalt 

1.1 Einführung 1 - 3 

1.1.1 Systemvoraussetzungen 1 - 4 

1.2 Installation 1 - 4 

1.2.1 Installation unter Windows 95 1 - 4 

1.2.2 Deinstallation unter Windows 95 1 - 4 

1.3 Programmstart 1 - 5 

1.4 Die Schaltflächen der Symbolleiste 1 - 7 

1.5 Schritte zur Erstellung eines neuen Projektes 1 - 8 

1.5.1 Datei 1 - 8 

1.5.1.1 Datei/Neu 1 - 8 

1.5.1.2 Dialogfeld Geräteauswahl 1 - 8 

1.5.1.3 Dialogfeld Identifikation 1 - 9 

1.5.1.4 Dialogfeld Kommunikation 1 - 10 

1.5.1.5 Dialogfeld Treiberparameter 1 - 11 

1.5.1.6 Dialogfeld Tastenprogrammierung 1 - 12 

1.5.1.7 Dialogfeld LED- Programmierung 1 - 14 

1.5.1.8 Dialogfeld Erweiterte Einstellungen 1 - 16 

1.5.1.9 Dialogfeld Text-, Menü- und Dialog- Erstellung 1 - 19 

1.5.1.10 Menüerstellung 1 - 23 

1.5.2 Öffnen 1 - 24 

1.5.3 Ansicht 1 - 25 

1.5.3.1 Setup 1 - 25 

1.5.3.2 Identifikation 1 - 25 

1.5.3.3 Text- und Dialogansicht 1 - 25 

1.5.4 Projekte 1 - 26 

1.5.5 Ressourcen 1 - 26 

WINPRO/S2-200 • 11/97 1 - 1

Der Editor 

1.5.6 Tools 1 - 27 

1.5.7 Transfer 1 - 28 

1.6 Die Assistenten 1 - 29 

1.6.1 Der Variablen-Assistent 1 - 29 

1.6.2 Der Macro-Assistent 1 - 32 

1 - 2 WINPRO/S2-200 • 11/97

Der Editor 

1.1 Einführung 

n 

n 

n 

n 

n 

n 

n 

n 

n 

Die neue Version des S2-Projekteditors zeichnet sich durch folgende 

Eigenschaften aus: 

vollständige Konformität zu Windows 95, lauffähig unter Windows 

NT. 

gleichzeitige Darstellung des Projektierungsfortschritts in mehreren 

Ansichten. Diese Eigenschaft verbessert die Übersichtlichkeit 

wesentlich. Damit werden auch sehr große Projekte einfach 

handhabbar. 

die leichtverständliche Benutzerführung mit Dialogboxen (Abbrechen-Zurück-Weiter-Fertigstellen) 

zusammen mit einem umfassenden 

Hilfesystem verringert die Einarbeitungszeit. 

schnelle Erstellung neuer Projekte. Die Arbeit bei der Projektierung 

beschränkt sich auf das Wesentliche. Standardeinstellungen 

werden vorgegeben, seltene Einstellungen sind optional (als Details...) 

wählbar. 

eine Erweiterung und Nachbearbeitung bestehender Projekte 

wird durch Verwendung sog. Assistenten erheblich vereinfacht. 

Darstellung als Klartext. Das Ergebnis jeder Projektierung ist eine 

reine ASCII-Textdatei (‘Wöhrle Projekt Datei’ Extension *.wpd). 

Die Austauschbarkeit dieser Projektdateien über beliebige Medien, 

z.B. Papier, Diskettenversand, DFÜ, Internet etc. ist ohne weitere 

Formatwandlung möglich. 

die Erzeugung von Textdateien verbessert nicht nur den Gesamtüberblick 

sondern erleichtert zusammen mit einer Druckoption 

die notwendige Dokumentation von Projekten maßgeblich. 

außerdem wird eine echte ‘Zwei- Wege’- Projektierung ermöglicht: 

1. Sie können wie bisher ein Projekt am PC anlegen und bearbeiten 

(und dann via Upload an die S2 senden). 2. Es läßt sich 

ein Projekt via Download aus der S2 laden und weiter bearbeiten 

sowie im Textformat auf dem PC abspeichern. 

ein automatisch generiertes Projekt ist immer korrekt, vollständig 

und ablauffähig. Der frustrierende Prozeß der Fehlersuche 

und -beseitigung entfällt damit. 


Der Editor 

1.1.1 Systemvoraussetzungen 

Mindestanforderungen: 

n 486DX4/100, 8 MB RAM 

n 10 MB freien Festplattenspeicher 

n WINDOWS ® 95 

Empfohlen: 

n Pentium ® 133, 16MB RAM 

n 10 MB freien Festplattenspeicher 

n WINDOWS ® 95 

1.2 Installation 

1.2.1 Installation unter Windows 95 

Unter dem Windows-Explorer starten Sie die Datei Setup.exe. Nach 

dem Fenster “Willkommen”, das Sie mit weiter bestätigen, gelangen 

Sie zum Fenster “Benutzer-information”. Hier können Sie Ihren 

Namen und den Namen Ihrer Firma eingeben. Anschließend wird 

ein Zielverzeichnis vorgeschlagen, das Sie mit weiter bestätigen 

können. Im nächsten Schritt können Sie den Namen einer Programmgruppe 

angeben, und nach einer weiteren Bestätigung Ihrer 

getroffenen Auswahl wird WINPRO-S2/200 installiert. 

1.2.2 Deinstallation unter Windows 95 

Die Möglichkeiten des Standard-Setups decken auch das automatische 

Entfernen des Programms ab. Über “Einstellungen”, “Systemsteuerung” 

können Sie den Punkt “Software” aufrufen. Jetzt können 

Sie die Deinstallation einleiten. Hier erfolgen zunächst Sicherheitsabfragen. 

Abschließend werden das Programm und sämtliche Einträge 

aus dem System entfernt. 


Der Editor 

1.3 Programmstart 

Nach dem Aufruf des WINPRO/S2-200 meldet sich dieser mit einem 

sog. Splash-Fenster. Danach steht das Hauptfenster zu Verfügung. 

Das Hauptfenster stellt den Rahmen für die Auswahl weiterer Funktionen, 

ähnlich einer Entwicklungsumgebung, zur Verfügung. Von 

hier aus kann ein neues Projekt begonnen oder aber ein bestehendes 

Projekt geöffnet werden. 

n 

n 

n 

n 

n 

n 

Der Rahmen beinhaltet: 

eine Titelzeile zur Aufnahme des Anwendungsnamens 

einen Button(Knopf) für das Systemmenü 

das Hauptmenü zur Auswahl der eigentlichen Programmfunktionen 

eine Symbolleiste zur Abkürzung der Auswahl 

eine Statuszeile zur Anzeige einer Menühilfe 

drei Buttons zur Steuerung der Fensterdarstellung 

Abbildung 1 

Hauptfenster direkt nach einem Neustart 


Der Editor 

Das Hauptmenü stellt eine ganze Reihe Untermenüs zu Verfügung. 

Die einzelnen Einträge der Menüs sind je nach Projektfortschritt 

entweder schwarz (enabled) oder grau (disabled) dargestellt. Dadurch 

wird dem Benutzer signalisiert, daß eine bestimmte Auswahl 

erst im Verlauf einer Projektierung verfügbar wird. Gleiches gilt für 

die Symbolleiste. 

Abbildung 2 

Hauptmenü und Symbolleiste 


Der Editor 

1.4 Die Schaltflächen der Symbolleiste 

Neu 

Mit der Schaltfläche “NEU” wird ein neues Projekt angelegt. 

Öffnen 

Mit der Schaltfläche “Öffnen” wird ein bereits angelegtes Projekt 

geöffnet. Hier ist eine Besonderheit des Programms zu beachten: 

im Dialogfeld “Öffnen” wird nur der Pfad der Projektdatei ausgewählt. 

Nach der Anwahl wird das Dialogfeld mit “Abbrechen” verlassen. 

Danach steht Ihnen das Projekt zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung. 

Speichern 

Nach der Bearbeitung eines Projektes können die vorgenommenen 

Veränderungen gespeichert werden. 

Inhalt 

Zeigt den Inhalt der Hilfe-Datei an (In dieser Version noch nicht 

verfügbar). 


Der Editor 

1.5 Schritte zur Erstellung eines neuen Projektes 

1.5.1 Datei 

Ein neues Projekt kann durch Anklicken der Menüpunkte Datei | Neu 

begonnen werden. Bestehende Projekte werden durch Anwahl von 

Datei | Öffnen verfügbar.Zusätzlich bietet der Menüpunkt Datei noch 

editortypische Funktionen zum Bearbeiten kompletter Projektdateien 

an (z.B. Druckvorschau, Drucken, etc.). 

1.5.1.1 Datei/Neu 

Mit der Auswahl von Neu wird eine leere Datei als Symbol geöffnet 

und gleichzeitig ein benutzergeführter Dialog zur Erstellung eines 

neuen Projektes gestartet. 

1.5.1.2 Dialogfeld Geräteauswahl 

Nach der Auswahl von Datei | Neu gelangen Sie zuerst in das 

Dialogfeld Geräteauswahl. Hier kann über eine Listbox das vom 

Benutzer verwendete Gerät ausgewählt werden. Die jeweiligen Geräte 

werden dabei in einer Art Vorschau bildlich dargestellt. Projektieren 

Sie eine Großanzeige, so wird die Auswahlbox zur Einstellung 

der Zeichenanzahl aktiviert. 

Der Benutzer kann die Auswahl abbrechen oder die Projektierung 

mit fortsetzen. * 

Abbildung 3 

Dialogfeld Geräteauswahl 

* Der Punkt ist von hier aus nur bei Nachbearbeitung eines bereits 

bestehenden Projekts verfügbar und deshalb im direkten Anschluß an 

die Auswahl des Menüpunktes Neu zunächst gesperrt 


Der Editor 

1.5.1.3 Dialogfeld Identifikation 

Das nächste Dialogfeld ermöglicht die Eingabe eines Identifikationstextes. 

Falls kein Identifkationstext eingegeben werden soll, kann 

der Benutzer ein Leerzeichen eingeben. Wieder kann der Benutzer 

die Auswahl abbrechen oder die Projektierung mit fortsetzen. 

Außerdem ist die Rückkehr zum Dialogfeld Geräteauswahl 

möglich. * 

Abbildung 4 

Dialogfeld Identifikationstext 

* Das Schema ‘Abbrechen- Zurück- Weiter- Fertigstellen’ ist Teil der Benutzerführung 

und wird bei einer ganzen Reihe von Dialogfeldern angewendet. 


Der Editor 

1.5.1.4 Dialogfeld Kommunikation 

In diesem Dialogfeld kann der Benutzer den gewünschten Kommunikationstreiber 

für die entsprechende Ankopplung auswählen. 

Abbildung 5 

Dialogfeld Kommunikation 

Demomodus 

Ist der Demomodus aktiviert, wird jeder Text nacheinander auf dem 

Display dargestellt. Dazu haben Sie die Möglichkeit, eine Blätterzeit 

von 0 bis 254 Sekunden einzustellen. Sind Texte hinterlegt, die 

länger als der Displayinhalt sind, so muß darauf geachtet werden, 

daß die Demozeit größer ist, als die eingestellte Blätterzeit (Paging). 

Selectfunktion 

Die Selectfunktion ist eine Sonderfunktion zum Testen der erstellten 

Menüstruktur (nur möglich in Verbindung mit Bedientableaus und 

Anzeigen mit Tasten).Mit dem Select-Befehl kann eine Menüstruktur 

erstellt werden. Wird hier der Schalter Selectfunktion aktiviert, so 

läßt sich im späteren Verlauf diese Menüstruktur testen. Nach dem 

Starten des S2-Gerätes wird automatisch Makro 1 aktiviert.D.h.sind 

mehrere nicht zusammenhängende Menüstrukturen erstellt worden 

müssen zum Testen von Makro 1 aus alle Strukturen angesprungen 

werden können. Nach dem Testen kann das Makro 1 abgeändert 

werden. Zum Betrieb mit dem Kommunikationspartner muß die 

Selectfunktion deaktiviert werden. 


Der Editor 

1.5.1.5 Dialogfeld Treiberparameter 

Hier werden Treibereinstellungen in Abhängigkeit vom gewählten 

Treiber abgefragt, die zur Erstellung eines vollständigen Projektes 

notwendig sind. Eingaben werden nur in den treiberspezifischen 

Grenzen zugelassen. 

Abbildung 6 

Dialogfeld Treiberparameter 


Der Editor 

1.5.1.6 Dialogfeld Tastenprogrammierung 

n 

n 

n 

Eingabe in das Tasten-Bitfeld (Kurzbeschreibung): 

Die zu programmierende F-Taste anklicken 

soll der vorgegebene Standard Tastencode geändert werden, so 

kann dies durch anklicken der Felder mit dem hinterlegten Code 

geschehen. Die Eingabe ist wahlweise in dezimal, hex oder im 

ASCII-Format möglich. 

Nun die Position in welche das Tastenbit übertragen werden soll 

durch anklicken in der Tabelle festlegen (siehe auch unter Kommunikationsdatenblock). 

Abbildung 7 

Dialogfeld Tastaturprogrammierung 

Bei der Tastenprogrammierung wird zunächst die gewünschte Funktionstaste 

in der bildlichen Darstellung des S2-Gerätes durch Klikken 

mit der linken Maustaste ausgewählt. 

Durch die Einstellmöglichkeit “Erweiterung” oder “Langhub” lassen 

sich auch das Tastaturerweiterungsmodul oder externe Langhubtaster 

programmieren. Anschließend lassen sich die betreffenden 

Einstellungen vornehmen. In der zugehörigen Tabelle ist eine Kontrolle 

der Änderungen jederzeit möglich. Jetzt kann die angewählte 

Taste durch Anklicken einer entsprechenden Bitfeldposition dem 

Bitfeld zugeordnet werden. 


Der Editor 

Die im Bitfeld bereits eingetragenen Tasten bis zur Position 24 

können nicht verändert werden; sie liegen bereits fest und repräsentieren 

den Nummern- und Cursorblock. 

Bei Betätigung einer Taste werden das Statuswort und das Bitfeld 

zum Kommunikationspartner übertragen und dort ausgewertet. Im 

Statuswort steht immer der Tastencode der zuletzt gedrückten Taste. 

Weiter beinhaltet das Statuswort die Information, ob die Taste zum 

Zeitpunkt der Datenübertragung betätigt oder nicht mehr betätigt ist. 

Werden zwischen zwei Telegrammen zwei oder mehr Tasten betätigt, 

so wird in das Statuswort nur der Tastaturcode der zuletzt 

betätigten Taste eingetragen. 


Der Editor 

1.5.1.7 Dialogfeld LED- Programmierung 

Eingabe in das LED-Bitfeld Kurzbeschreibung): 

n F-Taste anklicken, auf welcher die LED programmiert werden soll 

n Leuchtfarbe (außer bei MEDIO-420-05) sowie die LED Funktion 

festlegen 

n Nun die Position durch welche die LED eingeschaltet wird durch 

anklicken in der Tabelle festlegen (siehe auch unter Kommunikationsdatenblock). 

Abbildung 8 

Dialogfeld LED-Programmierung 

Die LED- Programmierung ähnelt stark dem Dialogfeld Tastenprogrammierung. 

Auch hier kann die LED durch Mausklick ausgewählt 

werden. Dabei können Einstellungen in Bezug auf Farbe, statische 

Ansteuerung und Blinken vorgenommen werden. Auch hier erfolgt 

die Zuordnung zum Bitfeld durch das Anklicken der entsprechenden 

Bitfeldposition.Sendet der Kommunikationspartner an das S2-Gerät 

einen Datenblock, so wird das LED-Bitfeld entsprechend der gesetzten 

Bits zu Anzeige gebracht. 


Der Editor 

Einzelne LEDs können dem Bitfeld mehrfach mit unterschiedlichen 

Funktionen zugeordnet werden. Im Beispiel unten ist die LED der 

Funktionstaste “F1” dreimal parametriert. Um nun über die SPS eine 

andere Funktion ansteuern zu können, müssen zunächst alle Bits, 

die dieser einen LED zugeordnet sind zurückgesetzt werden. Anschließend 

kann die neue Funktion durch setzen des entsprechenden 

Bits angesteuert werden. 


Der Editor 

1.5.1.8 Dialogfeld Erweiterte Einstellungen 

In diesem Dialogfeld läßt sich die Synchronisationszeit festlegen. 

Die Synchronisierung der S2-Uhrzeit mit dem Kommunikationspartner 

findet statt durch das Setzen von Bit 11 im Koordinierungswort 

(beim Datenblockprinzip).Bei steigender Flanke von “0” nach “1” des 

Bit 11 im Datenwort 0 des S2 kommunikationsdatenblocks wird die 

S2-interne Uhr auf den hier eingegebenen Wert eingestellt. 

In dem Feld ‘Standardsprache’ kann festgelegt werden, in welcher 

projektierten Sprache die Anwendertexte angezeigt werden. Diese 

Auswahl wird stets beim Einschalten aktiviert, ist aber zur Laufzeit 

über Macro- Anweisungen veränderbar. Auch Betriebssystem-Meldungen 

werden unterschiedlich angezeigt. Bei der Auswahl GR in 

deutsch, sonst in englisch. 

Abbildung 9 

Dialogfeld Erweiterte Einstellungen 


Der Editor 

Ausgabeformat 

Druckfomular 1 (Defaultform 1) im Blockbereich Setup 

Wird im Blockbereich Setup kein Schlüsselwort eingetragen so sieht 

ein Ausdruck nach erfolgtem Aufruf bzw. erfolgter Aktivierung im 

Blockbereich *MACRO folgendermaßen aus. 

Konfiguration der Ausdruckbeispiele: 

- Gerät mit 2-Zeilen und 40-Zeichen 

- $$$ = Meldetext 

- @@@ = Platzhalter für Eintrag Macro Nr. und Uhrzeit 

MACRO Zeit 

Datum:@@.@@.@@@@ 

@@@@@ @@.@@.@@ $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ 

@@@@@ @@.@@.@@ $$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ 


Der Editor 

Druckfomular 2 (Defaultform 2) im Blockbereich Setup 

Dieses Schlüsselwort im Blockbereich Setup dient dazu, daß der 

Ausdruck mit einer Breite von 40-Zeichen pro Zeile erfolgt (Standard 

80-Zeichen). 

Die Angabe “>DEFAULTFORM 2 ist nur dann notwendig wenn die 

Ausdruckbreite auf 40 Zeichen zu begrenzen ist. 

Hinweis: Diese Ausdruckform ist zur Zeit nur für die Gerätetypen MEDIO / 

BETA und Großanzeige verfügbar. 

Der Ausdruck mit aktiviertem Schlüsselwort DEFAULTFORM 2 sieht 

folgendermaßen aus: 

Date:@@.@@.@@@@ 

DATE @@.@@.@@ TIME @@:@@:@@ MACRO @@@@@ 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ 

DATE @@.@@.@@ TIME @@:@@:@@ MACRO @@@@@ 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ 

$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$$ 

Hinweis: Allgemeines zum Ausdruck: 

Der Kopf des Ausdrucks wird nur einmal gedruckt. Ein neuer Kopf 

wird erst nach einem Reset des Gerätes (Spannungsunterbrechung) 

wieder ausgedruckt. 

Bei Geräten mit 4-Zeilen werden jeweils 4-Zeilen am Stück ausgedruckt. 

Bei Geräten mit 20-Zeichen pro Zeile, werden 20-Zeichen 

gedruckt, die Rahmengröße bleibt aber unverändert. 

Der Ausdruck ist immer displayorientiert. 


Der Editor 

1.5.1.9 Dialogfeld Text-, Menü- und Dialog- Erstellung 

Die Dialogfelder zur Text- sowie Menü- und Dialogerstellung umfassen 

die letzten Einstellungen, die zur Fertigstellung eines einfachen 

– aber vollständigen – S2-Projektes notwendig sind. Sie stellen 

zugleich die komplexesten Dialogfelder in diesem Zyklus dar. 

Abbildung 10 

Dialogfeld Text-, Menü- und Dialog- Erstellung 

n 

n 

n 

Zentrales Element in diesem Dialogfeld ist das Feld zur Texteingabe. 

Die Funktionstasten dienen hier nur als Anhaltspunkt zur Ausrichtung 

des eingegebenen Textes und sind daher gesperrt. 

Zusätzlich existieren folgende automatische Funktionen: 

Die Macroerstellung geschieht automatisch bei der Texterstellung, 

eine Ergänzung ist über den Macroassistenten möglich. 

Werden Platzhalter (@@) erkannt, so wird eine Variable projektiert, 

eine Nachbearbeitung ist zentral über den Variablenassistenten 

möglich. Erstellt werden demzufolge vorab immer nur Texte. 

Das Umbenennen in Dialoge (Dialoge sind Texte mit Eingabevariablen) 

geschieht mit dem Nachbearbeiten der Variablen selbständig. 

Bei der Projektierung einer Menüstruktur wird die Selectfunktion 

automatisch erstellt. F-Tasten, welche für das Menü benützt werden, 

werden automatisch in Key-M umbenannt. 


Der Editor 

Allerdings kann auch eine bestimmte Nummer durch eine ausdrückliche 

Eingabe erzwungen werden. Dabei überprüft das System eine 

evtl. Mehrfachvergabe von Text- und/oder Macronummer und gibt 

ggf. eine Warn- oder Fehlermeldung aus. 

Die Schrittnummer funktioniert nur in Verbindung mit einer Geräteinternen 

Menüstruktur. Beim Bedienen der Menüstuktur wird die 

Schrittnummer zum Kommunikationspartner übertragen. Dies ist 

notwendig damit die Steuerung weiß in welchem Menü sich der 

Bediener befindet. Hat die Schrittnummer den Wert 0 wird diese 

nicht zur Steuerung übertragen. 

Das Feld ‘Sprachauswahl’ ist ein Listenfeld, in dem die Sprache der 

Textausgabe verändert werden kann. 

Im oberen rechten Bereich des Dialogfeldes befindet sich eine Reihe 

von Einstellmöglichkeiten, welche die Darstellung des Textes in der 

S2-Anzeige beeinflussen. Je nach ausgewähltem Gerät sind diese 

Knöpfe aktiviert oder gesperrt. 

Über die aktivierte Menüerstellung können Sie links in der Baumansicht 

eine hierarchische Menüstruktur erstellen. Zusätzlich wird nun 

die Leiste mit den Funktionstasten erreichbar. Drücken Sie nun z.B. 

die Funktionstaste , so wird – von der Baumwurzel ausgehend 

– diese Taste mit der zugehörigen Textnummer eingetragen. Außerdem 

erhalten Sie die Möglichkeit zum Eintragen des eigentlichen 

Textes und weiterer Einstellungen. Durch die übersichtliche Darstellung 

der Menüstruktur in einer Baumansicht sind die Zusammenhänge 

zwischen den jeweiligen Ebenen eines Menüs und die Zuordnung 

von Texten und Funktionstasten klar erkennbar. 


Der Editor 

n 

n 

n 

n 

n 

Vorgehensweise Textprojektierung: 

Die Texteingabe wird freigegeben durch anklicken des Texteingabefeldes. 

die Texteingabe wird abgeschlossen durch anklicken des Feldes 

“Text übernehmen” 

Sollen Variablen angezeigt bzw. eingegeben werden, so müssen 

Platzhalter für die Variablen hinterlegt werden ( Platzhalter = @ ). 

Die Variablensyntax wird automatisch erstellt, kann jedoch nachträglich 

im Variablenassistenten manuell abgeändert werden. 

Soll ein Text mehrsprachig projektiert werden, so muß nach Eingabe 

des Textes in der Standardsprache dieser zuerst übernommen 

werden. Danach kann die Sprachauswahl umgestellt und 

der fremdsprachige Text eingegeben werden. Ein späteres Eingeben 

einer weiteren Sprache ist ebenfalls möglich. Sind Variablen 

projektiert so müssen diese in allen Sprachen ebenfalls projektiert 

werden. 

Soll der nächste Text eingegeben werden, so muß die aktuell angezeigte 

Textnummer nach der Übernahme des projektierten Textes 

abgeändert werden. 

Soll ein Text mit verschiedenen Funktionen z. B. einmal statisch. 

einmal blinkend dargestellt werden, so ist dies möglich indem 

man nur die Macronummer abändert und anschließend den Text 

wieder übernimmt. Die alternative Funktion muß nun im Macroassistenten 

angegeben werden. 


Der Editor 

Hilfstexte 

Über ein Druck auf den Knopf Hilfstexte gelangen Sie in ein weiteres 

Dialogfeld ‘Hilfstexte’. Hier ist zunächst nur das erste von fünf 

Eingabefeldern verfügbar. Erst nach Fertigstellung des ersten 

Hilfstextes wird das zweite Eingabefeld freigegeben, danach das 

dritte Feld usw. Mit werden die Änderungen übernommen, mit 

– wie üblich – die Änderungen verworfen. 

Abbildung 11 

Dialogfeld Hilfstexte 

Vorgehensweise Hilfstextprojektierung: 

Zur Hilfstexteingabe muß zuerst das Feld Hilfstexte angewählt werden. 

Das Eingabefenster für Hilfstexte öffnet sich. Durch anklicken 

der Eingabefelder kann nun der Hilfstext eingegeben werden. 

Hilfstext 1 bis 4 stellt verschiedene Ebenen dar. 


Der Editor 

1.5.1.10 Menüerstellung 

n 

n 

n 

n 

n 

Durch Button Menü aktiv schalten 

Text, welcher aufgerufen werden soll, durch Eingabe der 

Textnummer vorwählen. 

Mit rechter Maustaste die F-Taste auswählen durch welche der 

vorgewählte Text aufgerufen werden soll. 

Menü im Menüfeld anklicken welches ergänzt bzw. neu erzeugt 

werden soll. 

Einfügentaste drücken, der vom Menüpunkt aufgerufene Text 

wird angezeigt. 


Der Editor 

1.5.2 Öffnen 

Nach der Aktivierung des Punktes Öffnen wird der Anwender zur 

Auswahl einer Datei aufgefordert. Mit der Auswahl der zu öffnenden 

Datei macht WINPRO-S2/200 anfänglich nur die Editorfunktionen in 

einem Kindfenster verfügbar. Gleichzeitig wird, für den Benutzer 

zunächst unsichtbar, die betreffende Datei analysiert und in einer 

internen Datenbank abgelegt. 

Durch Auswertung der internen Daten wird auch die Darstellung des 

Projektes in mehreren Ansichten sowie dessen Bearbeitung sowohl 

im interaktiven Dialog, als auch durch die verschiedenen Assistenten 

ermöglicht. 

Abbildung 12 

Auswahlfenster Öffnen 


Der Editor 

1.5.3 Ansicht 

Der Menüpunkt Ansicht bietet dem Anwender eine umfangreiche 

Auswahl von Ansichten zur Darstellung des Projektierungsfortschritts 

an. Dabei sind nur die aktuell verfügbaren Punkte schwarz, 

noch nicht projektierte Punkte dagegen grau dargestellt und damit 

unzugänglich. 

Abbildung 13 

Menüpunkt Ansicht 

Da die Ansichten nicht als Dialogfelder, sondern als Kindfenster der 

Hauptanwendung dargestellt werden, kann der Benutzer während 

der Projektierung ständig in die verschiedenen Ansichten wechseln. 

Damit ist eine permanente Überwachung der Projektierung möglich. 

1.5.3.1 Setup 

Sie können hier die Darstellung von Setup-Einstellungen, welche die 

Punkte Comlink, LEDs und KEYs umfassen, wählen. 

1.5.3.2 Identifikation 

Hier wird der Identifikationstext angezeigt. Eine Änderung ist nicht 

möglich. 

1.5.3.3 Text- und Dialogansicht 

Dies sind die Punkte mit den umfangreichsten Darstellungsmöglichkeiten. 

Sie können insgesamt zwischen drei Optionen wählen: 

n 

n 

n 

Texte: Führt zu einer Übersicht aller ‘reinen’ Texte und der zugeordneten 

Textnummern in den vier möglichen Sprachen. Die Darstellung 

erfolgt nach Art einer Tabellenkalkulation in einem Dialogfenster 

mit horizontalen und vertikalen Rollbalken. Jedoch ist 

hier nur eine Ansicht, aber keine Änderung möglich. Die Aktualisierung 

der Anzeige erfolgt mit dem Erhalt des Eingabefokus. 

Dialoge: Hier sind – in tabellarischer Form – nur die Texte zu sehen, 

die Dialoge enthalten. 

Text & Dialog: Diese Übersicht bietet eine Kombination der beiden 

vorhergehenden Punkte. 


Der Editor 

1.5.4 Projekte 

Dieser Menüpunkt beinhaltet den Eintrag Übersetzen. Durch eine 

Übersetzung wird der Inhalt der Datenbank mit der Textdatei verglichen 

und ggf. in Übereinstimmung gebracht. Außerdem, und dies ist 

die eigentliche Aufgabe einer Übersetzung, wird eine Datei zur 

Übertragung an die S2 erzeugt. 

1.5.5 Ressourcen 

Der Menüpunkt Ressourcen dient zum nachbearbeiten der verschiedenen 

Projektierungsbereiche 

Die Einträge dieses Menüpunktes stimmen zum Teil mit denen unter 

überein. Allerdings wird hier nicht eine Ansicht in Form eines 

Browsers gezeigt, sondern die dialogorientierte Bearbeitung der 

Projektdatei ermöglicht. Bei der Anwahl des Menüpunktes “Text” 

gelangen Sie in das Dialogfeld “Text-, Menü- und Dialog- Erstellung”. 

Die Verfügbarkeit einer Ressource hängt dabei von der Vorgeschichte 

einer bestehenden Projektdatei ab. Jedes bereits bestehende 

Projekt wird zuerst analysiert. Aufgrund von Abfragen wird auch die 

Verfügbarkeit von Menüpunkten gesteuert. 

Abbildung 14 

Menüpunkt Ressourcen 

Wählen Sie z.B. den Menüpunkt Comlink aus, so gelangen Sie in 

das Dialogfeld Kommunikation. Jetzt kann der Dialogbox-Zyklus wie 

unter Datei | Neu weitergeführt oder aber ein einzelner Punkt 

ergänzt bzw. verändert werden. 


Der Editor 

1.5.6 Tools 

Hier finden sich die bereits erwähnten sog.Assistenten. Eine nähere 

Beschreibung erfolgt unter 1.6 . 

Abbildung 15 

Menüpunkt Tools 


Der Editor 

1.5.7 Transfer 

Der Menüpunkt Transfer umfaßt die Punkte Upload, Download und 

S2-Systemuhr stellen. 

Abbildung 16 

Menüpunkt Transfer 

Beim Upload werden die Daten der internen Datenbank entsprechend 

aufbereitet und in die S2 übertragen. Gleichzeitig wird der 

Punkt Projekte | Übersetzen angestoßen und so die Textdatei aktualisiert. 

Beim Download wird die in der S2 vorhandene Projektdatei in die 

interne Datenbank übertragen. Dadurch wird sowohl eine (Rück-) 

Übersetzung in eine Textdatei als auch die Bearbeitung durch die 

Assistenten und eine dialogorientierte Manipulation ermöglicht. 

Der Punkt S2-Systemuhr stellen sendet den Wert der PC-internen 

Systemuhr an die S2. 

Abbildung 17 

Dialogfeld S2 Systemzeit 

stellen 

Ist das Datum bzw. die Uhrzeit auf dem Rechnersystem nicht korrekt 

bzw. wird eine andere Einstellung benötigt so muß zuerst das Feld 

Systemzeit übernehmen deaktiviert werden. Durch anklicken des 

Kalendersymbols kann nun das gewünschte Datum eingegeben 

werden. Die gewünscht Uhrzeit kann in die Felder eingetragen 

werden nachdem diese angeklickt wurden. 


Der Editor 

1.6 Die Assistenten 

Ein Assistent wird immer dann verwendet, wenn die Nachbearbeitung 

eines bestehenden Projektes mit Hilfe der dialogorientierten 

Ressourcenwerkzeuge zu schwerfällig oder unübersichtlich erscheint. 

n 

n 

Es gibt zwei verschiedene Assistenten: 

der Variablen-Assistent zur nachträglichen Bearbeitung von Variablen. 

Hier können Variablentypen und die zugehörigen Texte 

verändert und ergänzt werden. 

der Makro-Assistent zur nachfolgenden Manipulation von Makros. 

Hier kann die Zuordnung von Texten und Makros verändert 

werden. 

1.6.1 Der Variablen-Assistent 

Der Variablen-Assistent bietet Ihnen die Möglichkeit, zu jeder in 

Ihrem Text projektierten Variablen verschiedene Einstellungen vorzunehmen. 

Dazu können Sie die einzelnen Texte anwählen - sie 

werden im Fenster oben links dargestellt - und die Variablen dann 

entsprechend konfigurieren. Im einzelnen können Sie 

n 

n 

n 

n 

n 

n 

die Variablenart (Eingabe oder Ausgabe) bestimmen 

im Dialog die Grenzwerte und Sollwerte festlegen 

die Balkendarstellung aktivieren und deren Skalierung festlegen 

die Aktualisierung der Variablen aktivieren 

den Variablentyp festlegen 

und die Referenzierung im E/A-Bereich definieren 

Wenn Sie die Variableneinstellungen vornehmen, beachten Sie 

bitte, daß z.B. die Einstellung des Variablentyps andere Einstellungen 

beeinflußt. Eine abschließende Kontrolle der Einstellungen ist 

daher angezeigt. Ist Ihr Text mehrsprachig projektiert, so muß über 

die Sprachenauswahl jeder einzelne Textteil angewählt und die 

Variablen gesondert eingestellt werden. 


Der Editor 

Hinweis: eine detaillierte Beschreibung der Variablentypen, der Balkendarstellung 

und -skalierung, der Grenz- und Sollwerte im Dialog und 

der Variablenart finden Sie im “System 2000 Programmierhandbuch”. 

Abbildung 18 

Dialogfeld Variablen-Assistent 

n 

n 

n 

Beschreibung Bedienpunkte des Variablenassistenten 

Textnum: Unter diesem Punkt ist die Text bzw. Dialognummer 

hinterlegt zu welchen die Variable dieser Zeile gehört. 

Var.-Art Aus / Ein: Durch anklicken des Pulldown Menüs kann 

zwischen Aus- und Eingabevariable umgeschaltet werden. Ist der 

Variablentyp als Ausgabevariable (Text) festgelegt. wird Eingabevariable 

ausgewählt wandelt sich der Variablentyp zur Eingabevariable 

um (nur möglich bei Bedientableaus). Aus dem Text wird 

ein Dialog. 

Dialog Grenzw. Sollw.: Nur in Verbindung mit Eingabevariablen 

(Dialogverarbeitung) können Grenzwerte bzw. Sollwerte projektiert 

werden. Diese Grenzen können sowohl extern d. h. im Kommunikationspartner 

als auch intern d. h. im S2 Gerät hinterlegt 

werden. Wird im Pulldown-Menü intern ausgewählt dann öffnet 

sich ein Feld in welchem die Grenzwerte bzw. die Sollwerte vorgegeben 

werden können. 


Der Editor 

n Balkendar. / Skalierung: Wird das Pulldown-Menü geöffnet und 

Skalierung angewählt, so wird der Wert der ausgelesen wird (Ausgabevariable) 

bzw. der Eingabewert umgerechnet. Da dies nach 

dem Verfahren einer Vierpunktskalierung erfolgt müssen 2 Wertepare 

eingegeben werden. Bei der Balkendarstellung (Grafische 

Darstellung des Variablenwertes) wird der zulässige Wertebereich 

als Balken auf die Anzahl der Variablenplatzhalter projektiert. 

n Aktualis.: Ausgabevariablen werden wenn Aktualisierung aktiviert 

ist automatisch auf den neuen Wert gebracht wenn der Variablenwert 

sich im kommunikationspartner ändert. Ist die Aktualisierung 

nicht aktiv, ´so wird Variablenwert angezeigt welcher zum 

Zeitpunkt des Textaufrufes aktuell war. 

n Variablentypen siehe Kapitel 3 

n 

E / A-Bereich Referenzierung: Der Bereich von wo die Variable 

ausgelesen bzw., im welchen die Variable im S2 Kommunikationsdatenblock 

eingetragen wird wird hier festgelegt. 


Der Editor 

1.6.2 Der Macro-Assistent 

Bedienung des Macroassistenten (Kurzbeschreibung) 

n Im Macroassistemten werden zusätzliche Funktionen wie z. B. 

das Blinken ganzer Texte, das aktivieren von Druckaufträgen 

oder z. B. auch die Sprachumschaltung festgelegt. 

n 

n 

n 

Der zusätzlich gewünschte Befehl muß per Mausklick angewählt 

werden. Mit den Pfeiltaten wird der Befehl ins Bearbeitungsfeld 

transferiert. Wird die Doppeltpfeiltaste gewählt werden alle Befehle 

ins Bearbeitungsfeld transferiert. 

Sind alle zusätzlichen Befehle ausgewählt, dann muß das button 

Bearbeiten betätigt werden. 

jetzt werden nacheinander alle Befehle die zusätzlich noch benötigt 

werden abgefragt. Diese müssen nun vom Bediener ausgefüllt 

werden. Ist der letzte Punkt ausgefüllt, wird durch Betätigen 

des Buttons Fertigstellen das Bearbeitungsfeld geschlossen und 

die Macrobefehle ins aktiv Feld transferiert. Zwischen einzelnen 

eingaben muß der Button “WEITER” betätigt werden. 

Abbildung 19 

Dialogfeld Macro-Assistent 


Aufbau des Projektfiles 

Inhalt 

2.1 Überblick 2 - 3 

2.2 Auflistung aller Blockschlüsselwörter: 2 - 5 

2.3 Schlüsselwörter 2 - 6 

2.3.1 Schlüsselwörter im Blockbereich *IDENT 2 - 6 

2.3.2 Schlüsselwörter im Blockbereich *Setup 2 - 7 

2.3.3 Schlüsselwörter im Blockbereich *Text 2 - 10 

2.3.4 Schlüsselwörter im Blockbereich *DIALOG 2 - 14 

2.3.5 Schlüsselwörter im Blockbereich *SELECT 2 - 18 

2.3.6 Schlüsselwörter im Blockbereich *MACRO 2 - 20 



2.1 Überblick 

Der Aufbau eines Projektfiles besteht aus Blockschlüsselwörter und 

Schlüsselwörter. 

Blockschlüsselwörter sind durch ein “*” vor dem entsprechenden 

Wort gekennzeichnet. Nach einem Blockschlüsselwort folgen verschiedene 

Schlüsselwörter. 

Schlüsselwörter sind durch ein “>” gekennzeichnet. 

*IDENT: (siehe Kapitel 2.2.1) 

In diesen Bereich kann ein Kommentar zum Projektfile geschrieben 

werden. Bei einer neuen Datei öffnet sich das Fenster zur Eingabe 

des Identifikationstextes nachdem ein Gerät ausgewählt wurde bzw. 

bei einem bestehenden Projekt kann der Identifikationstext unter 

Ressourcen / Identifikation ergänzt / abgeändert werden. 

*SETUP: (siehe Kapitel 2.2.2) 

Nachfolgend werden alle benötigten Schlüsselwörter des Setup-Bereiches 

eingetragen und dann durch die entsprechenden Parameter 

ergänzt. 

*TEXT (siehe Kapitel 2.2.3) 

Innerhalb dieses Blockbereiches werden die eigentlichen Meldetexte 

ohne oder auch mit Variablen erstellt. Variablen können in Meldetexten 

nur angezeigt werden. 

*DIALOG: (siehe Kapitel 2.2.4) 

Der Blockbereich Dialog ist lediglich bei Bedien-tableaus verfügbar. 

In diesem Blockbereich werden Texte welche Eingabevariablen 

beinhalten erstellt. Für die Verarbeitung von Eingabevariablen gibt 

es mehrere verschiedene Verarbeitungsmöglichkeiten (siehe Anhang 

A1). 



*SELECT: (siehe Kapitel 2.2.5) 

Der Blockbereich Select ist lediglich bei Bedientableaus sowie bei 

Anzeigen mit Tasten verfügbar. In diesem Blockbereich kann eine 

frei definierbare Menüstruktur erstellt werden. 

*MACRO: (siehe Kapitel 2.2.6) 

Dient zum eigentlichen Aufruf der Melde- / Dialogtexte mit verschiedenen 

Einstellungen (z. B.: Sprache / blinken ...). 

*ENDFILE: 

Beschreibt den Projektabschluß am Programmende 



2.2 Auflistung aller Blockschlüsselwörter: 

Je nach Blockschlüsselwort sind eine Untergruppe an Befehlen 

möglich. Diese Befehle, Anweisungen oder Definitionen werden 

SCHLÜSSELWÖRTER genannt. Jedem Schlüsselwort wird bündig 

ein Pfeil nach rechts [>] vorangestellt. 

*IDENT 

Blockschlüsselwort 1 zwingend notwendig 

Kommentarbereich zum Projektfile 

*ENDIDENT optionales Blockschlüsselwort 

*SETUP 

Blockschlüsselwort 2 zwingend notwendig 

Grundeinstellungen des S2-Gerätes 

*ENDSETUP optionales Blockschlüsselwort 

*TEXT 

Blockschlüsselwort 3 

Beginn des Meldetextbereiches 

*ENDTEXT optionales Blockschlüsselwort 

*DIALOG 

Blockschlüsselwort 4 (nur für Bedientableaus) 

Beginn des Dialogbereiches für Texte mit Eingabemöglichkeit 

*ENDDIALOG optionales Blockschlüsselwort 

*SELECT 

Blockschlüsselwort 5 (nur für Bedientableaus) 

dient zum Aufbau einer frei programmierbaren Menüstruktur 

*ENDSELECT optionales Blockschlüsselwort 

*MACRO 

Blockschlüsselwort 6 

dient zum Aufruf von Texten und zum Verändern von Setupeinstellungen 

*ENDMACRO optionales Blockschlüsselwort 

*ENDFILE 

Endekennung des Projektfiles 

zwingend notwendig 



2.3 Schlüsselwörter 

2.3.1 Schlüsselwörter im Blockbereich *IDENT 

Schlüsselwort 

keine Schlüsselwörter 

vorhanden 

Kurzbeschreibung 

—— 

Der Blockbereich “*IDENT” dient zum Hinterlegen von Kommentaren 

zum erstellten Textfile. Jede Kommentarzeile ist in “ ” (Hochkommas) 

eingeschlossen 

Beispiel für den Inhalt eines Kommentarfiles: 

“Name des Textfiles” 

“Erstellungsdatum” 

“Zielanlage” 

“Projektfile erstellt für: Anzeige / Bedientableau” 

“Displaygröße” 

“Kommentar für eventuelle Besonderheiten” 

“Name des Erstellers” 

“Änderungen: Was wurde geändert” 

“Datum” 

“Grund der Änderung” 



2.3.2 Schlüsselwörter im Blockbereich *Setup 


>TYPE 

>COMLINK 

>MODE 

>DEVICE 

>DEMO vvv 


Festlegung des zu projektierenden Gerätetypes 

Zuständig für Treiberauswahl 

optionales Schlüsselwort, ändern der 

defaultmäßigen Schnittstelleneinstellung; 

Nicht bei allen Treibern möglich 

Angabe der Geräteadresse, nur bei 

Busfähigen Treibern möglich 

Demofunktion zum Ansteuern der 

programmierten Macros (Texte) 

Auswahlfunktion: 

a) Blättern, d. h. alle hinterlegten Texte werden 

automatisch auf dem Display dargestellt; 

vvv = Ansteuerzeit in sec. [1-254] 

b) Selectfunktion: die angelegten 

Menüstrukturen innerhalb des S2 Gerätes 

können getestet werden; 

vvv = 255 Sonderfunktion nur das erste 

projektierte Macro wird angesteuert 

(Testmöglichkeit für das frei programmierbare 

Menü) 

>Language 

Default Sprache notwendig für 

Zeichensatzauswahl 

gültige Angaben: GR / UK / FR1) / CY1) 

>BAR 

Notwendig wenn eine Variable als Balken 

dargestellt werden soll 

>DEFAULTFORM 2 Aktiviert Druckerprotokoll mit 40 Zeichen pro 

Zeile (nur für Medio, BETA u. Großanzeige) 

>TIMESYNC HH:MM:SS Synchronisatiom der Geräteuhr auf die 

angegebene Zeit (ohne Angabe 

synchronisation auf 12:00:00) HH = Stunden / 

MM = Minuten / SS = Sekunden 

>Std-area xxx,yyy Bereich von Macronummern die nur 

Betriebsmeldungen aufrufen; Macros welche 

außerhalb dieses Bereiches liegen aktivieren 

Meldungen welche wieder zurückgesetzt 

werden müssen 



Schlüsselwörter im Blockbereich *Setup 

Zusätzliche Angaben für Anzeigen mit Tasten und Bedientableaus 

Schlüsselwort Kurzbeschreibung 

>RETURNREF bbb Datenwortangabe wohin d. Schrittnummer des 

frei definierbaren Menüs übertragen werden 

soll. bbb = Datenwort Nr. 

>LEDS 

Beginn mit der Definition des LED-Feldes, 

keine weiteren Angaben 

>LED Fm:nn,ooo,pp physikalischer LED Platz umprogrammieren; 

LED-Farbe / Funktion festlegen (z.B. blinken) 

Zuordnungsliste für Bitposition 

>KEYS 

Beginn der Definition des Tastenfeldes, keine 

weiteren Angaben 

Achtung: eine Taste kann nur 1-mal entweder 

unter >KEY oder >KEYM programmiert werden 

KEY Fm:nn,0xqq,0xqq physikalischer Tastenplatz und Tastencode der 

KEY Lm:nn,0xqq,0xqq F-Tasten / Langhubtasten programmieren 

bzw. 

Zuordnungsliste für Bitposition 

KEY Fm:nn,"s","s" 

KEY Lm:nn,"s","s" 

KEYM Fm:nn,0xqq,0xqq 

KEYM Lm:nn,0xqq,0xqq 

bzw. 

KEYM Fm:nn,"s","s" 

KEYM Lm:nn,"s","s" 

Bedeutung wie >KEY jedoch kann die so 

programmierte Taste innerhalb der frei 

programmierbaren Menüstruktur abgefragt 

werden. Ist die Menüauswahl aktiv, wird weder 

Tastencode noch Tastenbit zum 

Kommunikationspartner gesendet 

Zusätzliche Angabe für Großanzeige 


>DISPLAYMODE # Angabe ob vorwiegend mit voller oder halber 

Zeichenhöhe gearbeitet wird; 

gültige Angaben für #: L S 

m = 

n =l 

o = 

Nummer der F-Taste (entsprechend der Gerätebeschriftung) 

ogische Zuordnungsnummer 

(entspricht Bitposition im Bitfeld LED/KEY) 

gültige Werte LED: 8 bis 63 

gültige Werte KEY: 24 bis 63 

LED-Farbe, mögliche Angaben: red 

green 

yellow 



p = Funktion, mögliche Angaben: ON (statisch) 

B1 (Blinkfrequenz 1) 


q = Tastencodeeingabe als Hexwert 

(Ox als Vorsatz vor eigentlichem Hexwert notwendig) 

s = Tastencodeeingabe mittels ASCII-Zeichen 

(ASCII-Zeichens muß in Hochkommas eingeschlossen sein) 

Hinweis: Eine Taste kann nur einmal, entweder unter >KEY oder >KEYM 

programmiert werden. 



2.3.3 Schlüsselwörter im Blockbereich *Text 


>TEXT kkk 

>VAR 

>REF 

>TEXT ll 

“rrrrrr...” 

>ATTR 

“.........” 

>HELP 

“ssssss...” 

Help2 


Help3 


Help4 


Help5 



kkk = Angabe der Meldetext Nr. 

gültige Werte für kkk: 1 bis 31998 

Festlegung der Darstellungsart Angabe nur bei 

Meldetexten mit Variablen 

Angabe wo im Kommunikationspartner die 

Variable abgelegt ist Angabe nur in Verbindung 

mit VAR 

Angabe der Sprache in welcher der 

nachfolgende Meldetext geschrieben Hinw. 

Nachfolgende Schlüsselwörter sind 

sprachenabhängig gültige Angaben für ll: GR / 

UK 

————————————————— 

rrrrrr = Meldetext in Hochkommas 


Attribute für den Meldetext zum Beispiel 

blinken einzelner Zeichen Attribute siehe 

Tabelle Anhang A1 

Einleitendes Schlüsselwort für die erste 

Hilfstextebene; “ssssss” = Hilfstext in 

Hochkommas eingeschlossen 

—————————————— 

Kennwort Hilfstextebene 2 

“ssssss” = Hilfstext für Ebene 2 









Schlüsselwörter im Blockbereich *Text 


>SYMVAR 

SA:"Text1" “Text2"”.. 

SB:"Text1" “Text2"”.. 

: 

SZ:"Text1" “Text2"”.. 

—————————— 

Mx: “Jan.”"Feb." 

“März”“Apr.” 

“Mai”"Juni" 

“Juli”"Aug." 

“Sept.”“Okt.” 

”Nov""Dez." 

—————————— 

Wx: “Mon.”"Die." 

“Mit.”“Don.”“Fr.” 

“Sa.”“So.” 

>SKAL 

S1: W1/W2,W3/W4 

B2: W1/W2 

S3: W1/W2,W3/W4 

S4: W1/W2,W3/W4 

B5: W1/W2 


Ablegung der Variablen Meldetexte 

Nur bei Variablentyp “S...” 

- gültige Angaben: SA bis SZ 

———————————————————— 

Anzeige des Monats als Wort 

(Sprachenabhängig) 

x=Variablenkennzeichner (A-Z) 

———————————————————— 

Anzeige des Wochentages als Wort 



Skalierung mit dem Parameter “S_:” d. h. 

Verändern von Variablen aus dem 

Kommunikationspartner. 

z. Bsp.: >VAR 

S1:KI5 

: 

: 

>SKAL 

S1:0/1250,0/125 

Skalierung mit dem Parameter “B_:” d. h. 

Anzeigen einer Variablen als Balkengrafik. 

z. Bsp.: >VAR 

B2:KI20 

: 

: 

>SKAL 

B2:0/3000 



W1: “unterer Referenzpunkt” der Variable im Kommunikationspartner 

W2: “oberer Referenzpunkt” der Variable im Kommunikationspartner 

W3: passender S2-Anzeigewert zum unteren Referenzpunk im 

Kommunikationspartner 

W4: passender S2-Anzeigewert zum oberen Referenzpunk im 


Hinweis: - Bei dieser Skalierung handelt es sich um eine 4-Punktskalierung 

nach dem Prinzip der Geradengleichung [y=mx+b] 

- Die maximale Stellenzahl der Variablen wird unabhängig von der 

Variablenart auf 12 erhöht. 

- Bei der Balkendarstellung sind maximal 255 Stellen möglich. 

- Zur Balkendarstellung ist das Schlüsselwort “BAR” im Bereich 

*SETUP einzutragen. 

Achtung: 

Bei der Skalierung können unter ungünstigen Bedingungen Rundungsfehler 

von ca ±1% auftreten. 

(Berechnungsformel siehe Anhang A1) 



Beispiel für Skalierung / Balkenanzeige 

Skalierung (Umrechnung) einer Variablen 

>SKAL 

S1 :0/ 65535, 0.0 /750.0 

passender S2-Anzeigewert zum oberen 

Referenzpunkt 

passender S2-Anzeigewert zum unteren 

Referenzpunkt 

oberer “Referenzpunkt” für Variablenwert im 


unterer “Referenzpunkt” für Variablenwert im 


Zuordnungskennzeichen für Variable 

Darstellung einer Variablen als Balkengrafik 

>SKAL 

B2 :0/ 65535, 








2.3.4 Schlüsselwörter im Blockbereich *DIALOG 


>Dialog kkk 

>VAR 

“Darstellungsart” 

>REF 

“Auslesebereich” 

>DIALOG ll 

“rrrrrr...” 

>ATTR 

“.........” 

>HELP 


Help2 


Help3 


Help4 


Help5 



kkk = Angabe der Dialogtext Nr. mit 

Eingabemöglichkeit; gültige Werte für kkk = 1 - 

31998 

Festlegung der Darstellungsart, die Angabe ist 

notwendig, da bei Dialogen Variablen benötigt 

werden siehe Darstellungsart von Variablen 

Angabe wo im Kommunikationspartner die 

Variable abgelegt ist bzw. werden soll siehe 

Auslesebereich von Variablen 

Angabe der Sprache in welcher der folgende 

Dialogextext geschrieben ist (z. B.: für ll = GR 

oder UK) 

———————————————— 

rrrrrr = Dialogtext in Hochkommas 


Attribute für den Dialogtext zum Beispiel 

blinken einzelner Zeichen Attributliste 

Einleitendes Schlüsselwort für die erste 

Hilfstextebene; “ssssss” = Hilfstext in 

Hochkommas eingeschlossen 

—————————————- 











Schlüsselwörter im Blockbereich *DIALOG 


>SYMVAR 

SA:"Text1" “Text2"”.. 

SB:"Text1" “Text2"”.. 

: 

SZ:"Text1" “Text2"”.. 

—————————— 

Mx: “Jan.”"Feb." 

“März”“Apr.” 

“Mai”"Juni" 

“Juli”"Aug." 

“Sept.”“Okt.” 

”Nov""Dez." 

—————————— 

Wx: “Mon.”"Die." 

“Mit.”“Don.”“Fr.” 

“Sa.”“So.” 

>SKAL 

S1: W1/W2,W3/W4 

B2: W1/W2 

S3: W1/W2,W3/W4 

S4: W1/W2,W3/W4 

B5: W1/W2 


Ablegung der Variablen Meldetexte 

Nur bei Variablentyp “S...” 

- gültige Angaben: SA bis SZ 

———————————————————— 

Anzeige des Monats als Wort 



———————————————————— 

Anzeige des Wochentages als Wort 



Skalierung mit dem Parameter “S_:” d. h. 

Verändern von Variablen aus dem 

Kommunikationspartner. 

z. Bsp.: >VAR 

S1:KI5 

: 

: 

>SKAL 

S1:0/1250,0/125 

>LIMITS 

u/v,u/v,u/v,u/v 

>DATA 

t,t,t,t 

Skalierung mit dem Parameter “B_:” d. h. 

Anzeigen einer Variablen als Balkengrafik. 

z. Bsp.: >VAR 

B2:KI20 

: 

: 

>SKAL 

B2:0/3000 

Eingabeüberwachungsparameter im S2-Gerät 

hinterlegbar für Minimal und Maximalwert. 

Möglich für 1-4 Inputvariablen pro Meldetext 

Konstante innerhalb des S2-Gerätes für 1 bis 4 

Inputvariablen pro Meldetext 





W3: passender S2-Anzeigewert zum unteren Referenzpunk im 


W4: passender S2-Anzeigewert zum oberen Referenzpunk im 


t = Sollwert (als Vorschlag) 

u = Minimalwert 

v = Maximalwert 

Hinweis: - Bei dieser Skalierung handelt es sich um eine 4-Punktskalierung 

nach dem Prinzip der Geradengleichung [y=mx+b] 

- Die maximale Stellenzahl der Variablen wird unabhängig von der 

Variablenart auf 12 erhöht. 

- Bei der Balkendarstellung sind maximal 255 Stellen möglich. 

- Zur Balkendarstellung ist das Schlüsselwort “BAR” im Bereich 

*SETUP einzutragen. 

Achtung: 

Bei der Skalierung können unter ungünstigen Bedingungen können 

Rundungsfehler von ca. ±1 % auftreten. 

(Berechnungsformel siehe Anhang A1) 



Beispiel für Skalierung / Balkenanzeige 

Skalierung (Umrechnung) einer Variablen 

>SKAL 

S1 :0/ 65535, 0.0 /750.0 

passender S2-Anzeigewert zum oberen 

Referenzpunkt 

passender S2-Anzeigewert zum unteren 

Referenzpunkt 






Darstellung einer Variablen als Balkengrafik 

(Nur in Verbindung mit Verarbeitungskennzeichner NER) 

>SKAL 

B2 :0/ 65535, 








2.3.5 Schlüsselwörter im Blockbereich *SELECT 


>SELECT kkk 

>IfKey aaa/bbb/ccc 


Auswahlfunktion für die frei programmierbare 

Menüstuktur 

Bedingung zur Aktivierung eines neuen 

Macros mittels der programmierten Taste 

kkk: 

aaa: 

bbb: 

ccc: 

Nummer der Selectfunktion 

Tastenbezeichnung 

aufzurufendes Macro (Wert 0 d.h. keine Macro wird aufgerufen). 

Rückschrittnummer (Wert 0 d.h. keine Rückschgrittnummer 

wird gesendet). 

Sonderfunktion 

Sollen Meldungen Quittiert werden, so ist dies möglich indem im 

Bereich Select nur eine Schrittnummer und keine Macronummer 

eingetragen wird. Die nach entsprechender Tastenbetätigung übertragene 

Schrittnummer, kann in diesem Fall, als Quittierung der 

aufgerufenen Meldung im Kommunikationspartner verwendet werden. 



Tastenbezeichnungen (aaa) für IFKEY 

Tastenbeschriftung 

F-Tasten 

Zifferntasten 

Langhubtasten 

Sonstige Tasten 

QUIT 

RETURN 

ESC 

SHIFT 

I 

. 

+ 

↑ 

↓ 

← 

→ 

Eingabe für 

Standardebene 

entsprechend 

Beschriftung 

(z.B.: F1, F8,...) 

entsprechend 

Beschriftung 

(z.B.: 1, 5,...) 

entsprechend der 

Anschlußbelegung 

(z.B.: L1, L5,...) 

Quit 

ENTER 

ESC 

nicht möglich 


. 

+ 

up 

dn 

l 

r 

Eingabe für Shift- 

Ebene 

entsprechen 

Beschriftung mit 

vorgesetztem SH 

(z.B.: SHF3, SHF11) 

Shifteberne nicht 

projektierbar 

Shifteberne nicht 

projektierbar 

SHQ 





SH. 

SH+ 

SHup 

SHdn 





2.3.6 Schlüsselwörter im Blockbereich *MACRO 

* 


>Macro kkk 

>LANGUAGE 

>ChgLanguage 

>BLINK ON 

>PAGING v 

>Transfer 

Displaytext/PR 

>TransOn 



kkk = Angabe der Macro Nr 

Festlegung der Sprache mit welcher der am 

Ende des Makros aufgerufene Meldetext 

dargestellt werden soll. Nur notwendig wenn 

abweichend von der Setup-Einstellung; 

gültige Angaben: GR / UK / FR * /CY * 

Ändern der im Setup eingestellten Sprache, 

die aufgerufene Sprache wird zur Default 

Sprache; gültige Angaben: GR / UK / FR * /CY * 

Der am Ende des Makros aufgerufene 

Meldetext wird nach diesem Befehl blinkend 

dargestellt 

Einstellen der Blätterzeit wenn ein Meldetext 

mehr Zeichen hat wie auf dem Display 

dargestellt werden können; 

Mögliche Werte für v: 1 - 9 (sec.) 

Ausdruck des Displayinhalts als Hardcopy (bei 

Texten mit Blätterfunktion nur 1. Displayinhalt). 

Funktion gilt nur für den nachfolgend 

aufgerufenen Meldetext. 

Druckereinstellung: 9600/8/1/E 

(9600 Baud, 8 Bit, 1 Stopbit, Parity E). 

- >Transfer ... Befehl darf erst nach Text- / 

Dialogaufruf folgen 

Ausdruck sämtlicher Displayinhalte der nach 

dem Befehl aufgerufenen Texte bzw. Dialoge 

als Hardcopy (bei Texten mit Blätterfunktion 

nur 1. Displayinhalt). Funktion gilt bis zum 

Wiederruf durch den Befehl >TransOff ... 

Druckereinstellung: 9600/8/1/E 

(9600 Baud, 8 Bit, 1 Stopbit, Parity E). 

- >TransOn ... Befehl kann ohne nachfolgenden 

Text- / Dialogaufruf erfolgen 

* - bei Geräten mit 220-06 Display ab Betriebssystem 2.00 

- bei Geräten mit Display 240-09 sowie bei Großanzeige ab Version A0.1 

(siehe Typenschild) 

- Bei Geräten mit Display 240-06 bzw. 440-06 zur Zeit nicht möglich. 




>TransOff 



Abschalten der Druckerfunktion nachfolgend 

werden nur noch Texte bzw. Dialoge mit 

Transfer ausgedruckt. 

>Transfer 

Displaytext/Monitor/x/y 

- >TransOff ... Befehl kann ohne nachfolgenden 

Text- / Dialogaufruf erfolgen 

Senden einer Hardcopy des auf dem Display 

angezeigten Textes ein-schließlich Variablen zu 

der Tochteranzeige der Gruppe x mit Adresse y 

>Reset-Error Senden eines Rundspruches zu allen 

Tochteranzeigen um alle noch anstehenden 

Störmeldungen zurückzusetzen 

>TEXT kkk Aufruf des darzustellenden Meldetextes kkk = 

Meldetextnummer 

Schlüsselwort nur für Bedientableaus 


>DIALOG kkk Aufruf des darzustellenden Dialogtextes 

kkk = Dialogtextnummer 

>SELECT kkk Aufruf der Select Auswahlfunktion innerhalb 

der frei definierbaren Menüstrucktur. 

kkk = Nummer der Selectfunktion 

Schlüsselwort nur für Großanzeige 


>DISPLAYMODE # Angabe mit welcher Zeichenhöhe der am Ende 

des Makros aufgerufene Meldetext dargestellt 

werden soll gültige Werte für #: S / L 

- Displaymodebefehl muß vor dem Text- / Dialogaufruf 

stehen 


Variablen 

Inhalt 

3.1 Darstellbare Variablentypen 3 - 3 

3.1.1 Der Variablentyp KE 3 - 3 

3.1.2 Der Variablentyp KK 3 - 3 

3.1.3 Der Variablentyp KM 3 - 4 

3.1.4 Der Variablentyp BF 3 - 4 

3.1.5 Der Variablentyp KB 3 - 5 

3.1.6 Der Variablentyp KY 3 - 5 

3.1.7 Der Variablentyp KF 3 - 6 

3.1.8 Der Variablentyp DF 3 - 7 

3.1.9 Der Variablentyp KI 3 - 8 

3.1.10 Der Variablentyp BW 3 - 9 

3.1.11 Der Variablentyp KH 3 - 10 

3.1.12 Der Variablentyp DH 3 - 10 

3.1.13 Der Variablentyp TS 3 - 11 

3.1.14 Der Variablentyp Symvar (allgemein Texte) 3 - 12 

3.1.15 Der Variablentyp Symvar (Wochentag) 3 - 13 

3.1.16 Der Variablentyp Symvar (Monat) 3 - 14 

3.1.17 Variablentyp für internes Datum 3 - 15 

3.1.18 Variablentyp für Interne Uhrzeit 3 - 15 

3.2 Variablenverarbeitung (Syntaxbeschreibung) 3 - 16 








Variablen 




( — Referenzierung — ) 3 - 19 


Variablen 

3.1 Darstellbare Variablentypen 

3.1.1 Der Variablentyp KE 

Variablentyp: 

(Einzelbit) 

KE 

Wertebereich 0 1 

min. max. 

Variablenstellen 1 1 

Standardverarbeitung 

Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 

Ausgabevariable ja nein nein nein 

(TEXT) 

Eingabevariable nein nein nein nein 

(DIALOG) 

Referenzierung Daa.cc aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock 

cc Position des Einzelbits (0 bis 15) 

3.1.2 Der Variablentyp KK 

Variablentyp: 

(Bitmuster 1 Byte) 

KK 

Wertebereich 00000000 11111111 

min. max. 


Ausgabevariable 

(TEXT) 

Eingabevariable 

(DIALOG) 

Referenzierung 


Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

ja nein nein nein 

nein nein nein nein 

Dlaa 

Draa 

Vorgabewert 

(DATA) 

aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock 


Variablen 

3.1.3 Der Variablentyp KM 

Variablentyp: 

(Bitmuster 1 Wort) 

KM 

Wertebereich 00000000.00000000 11111111.1111111 

min. max. 



Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 

3.1.4 Der Variablentyp BF 

Variablentyp: 

(Bitmuster 1 Byte) 

BF 

Wertebereich -128 127 

min. max. 

Variablenstellen 

ohne 2 4 

ohne Nachkomma 

Skalierung mit 

4.1 / 5.2 / 6.3 6.1 bis 6.3 

Nachkomma 

ohne 2 12 

mit 

Nachkomma 


Nachkomma 

4.1 / 5.2 / 6.3 12.1 bis 12.3 


(TEXT) 


(DIALOG) 



(TEXT) 


(DIALOG) 

Referenzierung DWaa aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock 


Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

ja ja nein nein 

ja ja nur von 

intern 

Dlaa 

Draa 

Vorgabewert 

(DATA) 

aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock 

– soll ein Vorgabewert von extern angefordert 

werden, dann ist dieser im Lesebereich 

des Kommunikationsblockes an 

der angegebenen relativen Adresse 

einzutragen. 

ja 


Variablen 

3.1.5 Der Variablentyp KB 

Variablentyp: 

(Konstante 1 Byte) 

KB 


min. max. 


ohne 1 3 



3.1 / 4.2 / 5.3 5.1 bis 5.3 

Nachkomma 

ohne 1 12 

mit 

Nachkomma 


Nachkomma 

3.1 / 4.2 / 5.3 12.1 bis 12.3 


(TEXT) 


(DIALOG) 



Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

ja ja nein nein 

ja ja nur von 

intern 

DLaa 

DRaa 

Vorgabewert 

(DATA) 

aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock. 





einzutragen 

ja 

3.1.6 Der Variablentyp KY 

Variablentyp: 

(Konstante 2 Byte) 

KY 

Wertebereich 0.0 255.255 

min. max. 



Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 


(DIALOG) 

Referenzierung Dwaa aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock 


Variablen 

3.1.7 Der Variablentyp KF 

Variablentyp: 

(Festpunktwert) 

KF 

Wertebereich -32768 32767 

min. max. 


ohne 2 6 



4.1 / 5.2 / 6.3 7.1 bis 7.3 

Nachkomma 

ohne 2 12 

mit 

Nachkomma 


Nachkomma 

4.1 / 5.2 / 6.3 12.1 bis 12.3 


Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 

Ausgabevariable ja ja nein nein 

(TEXT) 

Eingabevariable ja ja ja ja 

(DIALOG) 

Referenzierung DWaa aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock. 





einzutragen 

DBaa DB nur bei Eingabevariable inVerbindung 

mit Limits von extern. 

– Der untere Grenzwert muß im Lesebereich 

des Kommunikationsblockes in 

das erste Wort nach der angegebenen 

relativen Adresse eingetragen werden. 

– Der obere Grenzwert folgt im zweiten 

Wort 


Variablen 

3.1.8 Der Variablentyp DF 

Variablentyp: 

(Festpunktwert 

DF 

32 Bit) 

Wertebereich 2147483648 2147483647 

min. max. 


ohne 2 11 



4.1 / 5.2 / 6.3 7.1 bis 7.3 

Nachkomma 

ohne 2 12 

mit 

Nachkomma 


Nachkomma 

4.1 / 5.2 / 6.3 12.1 bis 12.3 


Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 


(DIALOG) 

Referenzierung Ddaa aa relative Adresse für das high-Wort im 

S2 Kommunikationsblock. 


werden, dann ist das high-Wort 

im Lesebereich des Kommunikationsblockes 

an der angegebenen relativen 

Adresse einzutragen. Das low-Wort 

befindet sich im nachfolgenden Wort. 

Dbaa DB nur bei Eingabevariable in Verbindung 




das 2. (high-Wort) und 3. Wort (low- 

Wort) nach der angegebenen relativen 

Adresse eingetragen werden. 

– Der obere Grenzwert folgt in den zwei 

nachfolgenden Worten. 


Variablen 

3.1.9 Der Variablentyp KI 

Variablentyp: 

(Ganzzahl) 

KI 


min. max. 


ohne 1 5 



3.1 / 4.2 / 5.3 6.1 bis 6.3 

Nachkomma 

ohne 1 12 

mit 

Nachkomma 


Nachkomma 

3.1 / 4.2 / 5.3 12.1 bis 12.3 


Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 


(DIALOG) 

Referenzierung Dwaa aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock. 





einzutragen. 








Wort. 


Variablen 

3.1.10 Der Variablentyp BW 

Variablentyp: 

(BCD-Wert) 

BW 


min. max. 


ohne 1 4 



3.1 / 4.2 / 5.3 5.1 bis 5.3 

Nachkomma 

ohne 2 12 

mit 

Nachkomma 


Nachkomma 

3.1 / 4.2 / 5.3 12.1 bis 12.3 


Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 


(DIALOG) 

Referenzierung Dwaa aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock. 





einzutragen. 








Wort. 


Variablen 

3.1.11 Der Variablentyp KH 

Variablentyp: 

(Hexwert 16 Bit) 

KH 

Wertebereich 0000 FFFF 

min. max. 



Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 

3.1.12 Der Variablentyp DH 

Variablentyp: 

(Hexwert 32 Bit) 

DH 

Wertebereich 00000000 FFFFFFFF 

min. max. 



(TEXT) 


(DIALOG) 

Referenzierung DWaa aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock 


Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 


(DIALOG) 

Referenzierung DDaa aa relative Adresse für das high-Wort im 



Variablen 

3.1.13 Der Variablentyp TS 

Variablentyp: 

(Textstring) 

TS 

Wertebereich 1-Zeichen 120-Zeichen 

Kompletter Displayzeichensatz steht zur Verfügung 

min. max. 



Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 

Eingabevariable nein nein nein ja 

(DIALOG) 

Referenzierung DSaa.bb aa relative Adresse für das erste Wort im 


bb Anzahl der benötigten Worte, (pro Wort 

werden 2 Zeichen übertragen.) 


Variablen 

3.1.14 Der Variablentyp Symvar (allgemein Texte) 

Variablentyp: 

SYMVAR 

(intern hinterlegter 

S 

variabler Meldetext) 

Wertebereich 1-Zeichen Eine Displayzeile 


min. max. 

Variablenstellen 1 1 Displayzeile 

Anzahl untersiedlicher Texte 2 255 


(TEXT) 


(DIALOG) 



Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

ja nein nein nein 

nein nein nein nein 

DLaa 

DRaa 

Vorgabewert 

(DATA) 

aa relative Adresse im S2 Kommunikationsblock. 

Beim Variablentyp S handelt es sich um einen variablen Meldetext, 

welcher in Abhängigkeit einer Bytevariable eingeblendet wird. 

Die Texte des variable Meldetextes können mehrsprachig projektiert 

werden. D. h. abhängig der gerade angewählten Sprache wird der 

dazugehörige projektierte Text eingeblendet. Es sind pro Meldetext 

max. 26 symbolische Variablen möglich, pro symbolischer Variable 

können max. 255 Texte hinterlegt werden. Die gesamt Obergrenze 

beträgt 1024 Zeichen pro symbolischer Variable. 


Variablen 

3.1.15 Der Variablentyp Symvar (Wochentag) 

Variablentyp: 

SYMVAR 

(Klatrtextdarstellung 

W 

des Wochentages) 



min. max. 




Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 


(DIALOG) 

Referenzierung IR interne Variable, welche sich auf die 

Geräteinterne Uhr bezieht. 

Beim Variablentyp W handelt es sich um einen variablen Meldetext, 

der den Wochentag als Abkürzung oder ausgeschrieben in Abhängigkeit 

des Datums einblendet. 


Variablen 

3.1.16 Der Variablentyp Symvar (Monat) 

Variablentyp: 

SYMVAR 


W 

des Monats) 



min. max. 




Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 


(DIALOG) 



Beim Variablentyp M handelt es sich um einen variablen Meldetext, 

der den Monatsnamen als Abkürzung oder ausgeschrieben in Abhängigkeit 

des Datums einblendet. 


Variablen 

3.1.17 Variablentyp für internes Datum 

Variablentyp: 

SYMVAR 


des Monats) 

DD 

Tag 

DM 

Monat 

DC 

Jahrzehnt 

DY 

Jahr 

Wertebereich 1 31 1 12 19 20 00 99 

min. max. 


Umrechnung 

(SKAL) 

2 je Datumsvariable 

Grenzwerte 

(LIMITS) 


(TEXT) 


(DIALOG) 



3.1.18 Variablentyp für Interne Uhrzeit 

Variablentyp: 

SYMVAR 


der Zeit) 

CS 

Sekunden 

CM 

Minuten 

CH 

Stunden 

Wertebereich 00 59 00 59 00 23 

min. max. 

Variablenstellen 2 je Zeitwert 2 je Zeitwert 

2 je Datumsvariable 

Vorgabewert 

(DATA) 



Umrechnung 

(SKAL) 

Grenzwerte 

(LIMITS) 

Vorgabewert 

(DATA) 


(TEXT) 


(DIALOG) 




Variablen 

3.2 Variablenverarbeitung (Syntaxbeschreibung) 


(bei alle S2-Geräte) 

+ KI5 

Darstellungsart; hier: Integer Zahl, 5 stellig 

Optionaler Parameter für zyklische Aktualisierung 


(bei alle S2-Geräte) 

S 1: + KI5 

Darstellungsart der Variablen hier: Integer Zahl 5-stellig 

optionaler Aktualisierungsparameter 

Laufende Nummerierung innerhalb eines Textes für Skalierung und 

graphische Variablendarstellung; gültige Werte: 1 bis 20 

S: optionaler Skalierungsparameter 

B: optionaler Parameter für Balkendarstellung 


Variablen 


(nur bei Bedientableaus) 

N E R: + KI5 

Darstellungsart der Variablen hier: Integer Zahl 5-stellig 

optionaler Aktualisierungsparameter, nur in Verbindung mit 

read-Anweisung (..R) 

Bearbeitung der Variablen 

W :(write) Eingabewert zum Kommunikationspartner schreiben 

R : (read) Wert vom Kommunikationspartner auslesen 

N : keine Weiterverarbeitung (bei Anzeige von S2-internen Uhrzeitvariablen) 

Istwert auslesen / hinterlegen eines Vorschlagwertes 

E : (Extern) Istwert im Kommunikationspartner hinterlegt (Wert wird 

bei Übergabe überschrieben) 

I : 

(Intern) Wert als Sollwertvorschlag innerhalb des S2-Gerätes im 

Projektfile hinterlegt; Änderung des Wertes nur im Projektfile 

möglich Schlüsselwort >DATA 

N : keine Wert auszulesen / kein Vorschlagswert projektiert 

Variableneingabe mit Grenzwertüberprüfung 

E : (Extern) Grenzwerte im Kommunikationspartner hinterlegt 

I : (Intern) Grenzwerte innerhalb des S2-Gerätes im Projektfile hinterlegt; 

Schlüsselwort >LIMITS 

N : keine Grenzwerte projektiert 


Variablen 


(nur bei Bedientableaus) 

N E R: S 1: + KI5 

Darstellungsart der Variablen hier: 

Integer Zahl 5-stellig 

optionaler Aktualisierungsparameter, nur in 

Verbindung mit read-Anweisung (..R) 

Laufende Nummerierung innerhalb eines Textes für 

Skalierung und graphische Variablendarstellung. 

gültige Werte: 1 bis 4 

S: optionaler Skalierungsparameter 

B: optionaler Parameter für Balkendarstellung 

Bearbeitung der Variablen 

W :(write) Eingabewert zum Kommunikationspartner schreiben 

R : (read) Wert vom Kommunikationspartner auslesen 

N : keine Weiterverarbeitung (bei Anzeige von S2-internen 

Uhrzeitvariablen) 

Istwert auslesen / hinterlegen eines Vorschlagwertes 

E : (Extern) Istwert im Kommunikationspartner hinterlegt (Wert wird 

bei Übergabe überschrieben) 

I : 

(Intern) Wert als Sollwertvorschlag innerhalb des S2-Gerätes im 

Projektfile hinterlegt; Änderung des Wertes nur im Projektfile 

möglich Schlüsselwort >DATA 

N : keine Wert auszulesen / kein Vorschlagswert projektiert 

Variableneingabe mit Grenzwertüberprüfung 

E : (Extern) Grenzwerte im Kommunikationspartner hinterlegt 

I : (Intern) Grenzwerte innerhalb des S2-Gerätes im Projektfile hinterlegt; 

Schlüsselwort >LIMITS 

N : keine Grenzwerte projektiert 


Variablen 


( — Referenzierung — ) 

Variablenart 

D : Datenbit 

DL: Datenwort links (linkes Byte) 

DR: Datenwort rechts(rechtes Byte) 

DW: Datenwort 

DD: Datendoppelwort 

DS: Datenstring (Funktion) 

DB: Datenblock (Funktion) 

IR: (Interne Variable [Uhr, Datum]) 

Referenzierung, bezogen auf 

S2 Kommunikationsdatenblock 

Dbbb.cc 

DLbbb 

DRbbb 

DWbbb 

DDbbb 

DSbbb.ddd 

DBeee 

IR 

bbb = Datenwort -Nr.(relative Adressierung, entsprechend Kommunikationsdatenblock 

der S2) 

cc = Bit Nr. 

ddd = Anzahl der benötigten Datenworte 

eee = Wort wohin der Eingabewert gesendet wird (Empfangsbereich 

des Kommunikationspartners). 

Die 2 nachfolgende Worte enthalten die externen Grenzwerte 

(Sendebereich des Kommunikationspartners). 

Das erste Wort im dessen Sendebereich beinhaltet den 

Sollwertvorschlag von extern sofern projektiert (Referenzierung 

auf DB nur bei Dialogen mit Limits von extern 

möglich). 


Projektierungssyntax 

Inhalt 

A.1 Typenangaben A - 3 

A.2 Das Schlüsselwort >COMLINK A - 5 

A.2.1 Syntax Treiberparameter “>COMLINK” 

(bei Verwendung des Datenblockes) A - 7 

A.2.2 Syntax Schnittstellenparameter mit 

Geräteadresse A - 9 

A.2.3 Syntax für einstellbare Geräteadresse A - 9 

A.3 Das programmierbare LED-Bitfeld A - 10 

A.4 Das programmierbare Tasten-Bitfeld A - 11 

A.5 Aufbau des Kommunikationsdatenblocks A - 13 

A.5.1 Funktionsweise des Datenblocks A - 14 

A.5.2 Hinweise zu Bussystemen: A - 16 

A.6 Attribut-Zuordnungstabelle A - 17 

A.7 Piktogramme für Großanzeigen A - 18 

A.8 Variablenverarbeitungskennzeichner im Dialog A - 19 

A.8.1 Übersicht über zusätzlich notwendige bzw. 

optionale Schlüsselwörter in Abhängigkeit der 

verschiedenen Verarbeitungskenntzeichner. A - 20 

A.9 Die Skalierungsformel A - 21 

A.10 LIMITS von extern (vom Kommunikationspartner) A - 22 

A.11 Sollwerte von extern (DATA) A - 24 

WINPRO/S2-200 • 11/97 A- 1


A.1 Typenangaben 

a.) für MEDIO-S2 Geräte 

gülige Typenangaben Erklärung für Zeichenanzahl und -höhe 

MEDIO-220-06 2-zeilig je 20 Zeichen 6mm Zeichenhöhe 





b.) für BETA-S2 Geräte 


BETA-240-06 

2-zeilig je 40 Zeichen 6mm Zeichenhöhe 

BETA-240-09 


BETA-440-06 


c.) für ANKA S2-Geräte mit Tasten 


ANKA-220-06-T8 2-zeilig je 20 Zeichen 6mm Zeichenhöhe 



d.) für ANKA S2-Geräte 


ANKA-220-06 


ANKA-240-06 


ANKA-240-09 


ANKA-440-06 




e.) für Großanzeigen 


GA-03 1-zeilig 3-Zeichen 120mm Zeichenhöhe 

oder 

2-zeilig je 6-Zeichen 50mm Zeichenhöhe 


oder 



oder 



oder 


GA-16 

1-zeilig 16-Zeichen 120mm Zeichenhöhe 

oder 



oder 


A- 4 WINPRO/S2-200 • 11/97


A.2 Das Schlüsselwort >COMLINK 

Für die Ankopplung an die verschiedenen Steuerungen sind verschiedene 

Treiber notwendig. Der entsprechende Treiber wird erst 

nach Übertragen des Textfiles in die S2-Geräte aktiviert. 

Syntax: >COMLINK [Treibername] 

gültige Treiber: Datenblockversion 

Punkt zu Punkt Treiber 

Nr. Treibername Beschreibung / Protokoll 

1 S5-PG90-135/D/xxx/zzz (S5 PG-Schnittstelle) 

2 524-5-3964R/D/xxx/zzz (Protokoll 3964R) 

3 SIEMENS-L1M/D (L1 Pkt. zu Pkt. S2 ist Master) 

4 S7-PPI/D/yyy/zzz 

(S7-PG Schnittstelle Serie 200) 

>DEVICE [Gerätedaresse] 

5 HIT-H-2-300/D/yyy/zzz (Hitachi H-Serie PG-Schnittstelle) 

6 PS316SCM/D/yyy/zzz (Klö Moe. PG-SS Prot. Sucom A) 

7 KM-PS4/D/yyy/zzz (Klö Moe. PG-SS Serie PS4) 

8 MODBUS-RTU/D/yyyy/zzzz (AEG Modicon 984 Modbus RTU) 

9 RTU-open/D/yyyy/zzzz (offener Modbus RTU-Treiber. 

Das S2-Gerät beschreibt und 

liest die Daten aus dem 

angegebenen 

Kommunikationsbereich, eine 

Sicherheitsabfrage ob es sich um 

einen geschützten Bereich 

handelt findet nicht statt.) 

10 SAIA-SBM/D/yyyy/zzzz (SAIA PG-SS, S-Bus Pkt. zu Pkt.) 

11 ABB-T200-07ZE62/D/yyy/zzz (ABB PG-Schnittstelle Typ T-200) 

12 FX0N/D/yyy/zzz (Mitsubishi PG-SS TYP FX 0N) 

13 WPM/D/yyy/zzz (Offener Treiber) 



Bussysteme in Datenblockversion 

(kein Interpreter, jedoch Hantierungsbausteine notwendig) 

Punkt zu Punkt Treiber 

Nr. Treibername Beschreibung / Protokoll 

1 IBS-W/D/u/zzz Interbus-S 

2 SIEMENS-L1S/D Siemens L1, S2 ist Slave 

3 PB-S/D/G-Adr. (Profibus FMS [Slave]) 

4 DP-S/D/G-Adr./Modus (Profibus DP [Slave]) 

Treibername/E/... = Sende und Empfangsblock für zusätzliche 

Variablen um 32 Wörter 

(32 X 16 bit) verlängert. 

(nicht möglich bei Profibus FMS) 

u = Wortzahl pro Buszyklus (2-4) 

xxx = Kommunikationsdatenbaustein Nr. 

vvv = Sendedatenbaustein Nr. 

yyy = Datenblock Beginn (Mekerwort / Register Nr. ) 

www = Empfangsdatenbaustein Nr. 

zzz = Datenbl. Ende (Merker-/Datenwort/Register Nr.) 

P-Adr. = Partner Adresse 

lsap = fest auf 2 eingestellt 

rsap = Remote Service Acces Point 

G-Adr. = Geräte Adresse 

Modus = Wortzahl pro Buszyklus 

2 - 4 Worte bei: Interbus-S 

2 - 64 Worte bei Prrofibus DP/FMS [Slave] 

0 = 32 Worte zum Master, 

64 Worte vom Master 



A.2.1 

Syntax Treiberparameter “>COMLINK” 

(bei Verwendung des Datenblockes) 

Syntax: Treibername/D/Parameter 1/Parameter 2 

Siemens 

PG-SS 

90U-135U 

(CPU 928) 

Siemens 

CP 524 

D 

Speicher A U S L E S E B E R E I C H 

bereich Beginn 

(Lesebereich) 

mögliche Werte 

Parameter 1 

ENDE 

(Schreibbereich) 


Parameter 2 

min. max. min. max. 

3 255 95 255 nein 

DW 0 fest Datenwort Nr. 

E 3 255 159 255 nein 


D 

3 255 95 255 ja 


CP 525 E 3 255 159 255 ja 


Siemens 

PG-SS 

S7 

Serie 200 

Klöckner 

Moeller 

Steuerung 

Datenblockversion 

Schnittstellenpara 

meter 

veränder 

bar 

(MODE) 

D 

125 2077 220 2172 nein 

PS 316 E 125 2013 284 2172 nein 

Klöckner 

Moeller 

D 

0 9904 95 9999 nein 

PS 4 E 0 9840 159 9999 nein 

AEG 

Modicon 

Modbus 

RTU 

Modbus 

RTU ohne 

Adress 

Sicherheits 

D 

0001 9904 0096 9999 ja 

E 0001 9840 0160 9999 ja 

D 

E 

offener 

Kommuni 

kationsbe 

reich 

0000 

0000 

65535 

65535 

0095 

0159 

65535 

65535 

ja 

ja 

Datenbaustein 

(DB) 

Datenbaustein 

(DB) 

D Merkerworte 

0 39999 95 4094 nein 

E 0 3935 1590 4094 nein 

Merkerworte 

Merkerworte 

Merkerbereich 

[4.. 

Abfrage 

Hitachi D Merkerbereich 

00 A0 5F FF ja 

H-200 

H-2002 E [WM0.. 00 60 9F FF ja 

COMM-2H 



ABB 

T-200 

SAIA 

S-Bus 

(Punkt zu 

Punkt) 

Mitsubishi 

FX 0N 

Speicher A U S L E S E B E R E I C H 

bereich Beginn 

(Lesebereich) 


Parameter 1 

ENDE 

(Schreibbereich) 


Parameter 2 

min. max. min. max. 

D Register 0000 4000 0095 4095 ja 

Nummer 

E 0000 3937 0159 4095 ja 

Steuerung 

Datenblockversion 

Schnittstellenpara 

meter 

veränder 

bar 

(MODE) 

offener 

Treiber 

Phönix 

Interbus-S 

D Merkerdoppelwo 

00 81 47 127 ja 

E rt 00 49 79 127 ja 

D Daten- 00 416 95 511 nein 

Registerwort 

E 00 352 159 511 nein 

D Kommu- 

0 65440 95 65535 ja 

E 

nikations- 

0 63376 159 65535 ja 

bereich 

D 

E 

Adresse 

Kommunikations- 

2-Wort 

Betrieb 

4-Wort 

Betrieb 

—— —— nein 

nein 

Profibus 

FMS 

(Slave) 

D 

Profibus D 

DP (Slave) 

E 

Siemens 

L1 

D 

bereich 

abhängig 

vom 

Koppelpartner 

abhängig 

vom 

Koppelpartner 

Datenbaustein 

(DB) 

Paramete —— —— —— nein 

r 1 

Geräte 

Adr. 

Paramete 

r 1 

Geräte 

Adr. 

Einstellung durch 

S5-Software 

Paramete —— —— nein 

r2 

Modus 

nein 

Einstellung durch 

S5-Software 

nein 



A.2.2 

Syntax Schnittstellenparameter mit Geräteadresse 

Syntax: >MODE [HW-SS/Baud-R/Parität/Ger.-Adr.] 

gültige MODE-Parameter 

mögliche 

Werte 

Parameter 

Nr. 1 

HW-SS 

20mA 

RS 232 

RS 422 

RS 485 

Nr. 2 

Baud-R 

1200 

2400 

4800 

19200 

38400 

115200 

Nr. 3 

Parität 

N (keine) 

O (ungerade) 

E (gerade) 

Achtung: 

Nicht bei allen Treiberversionen ist eine Veränderung der Schnittstellenparameter 

durch das Schlüsselwort “>Mode” möglich. Bei der 

Benutzung des Modebefehls ist unbedingt 

darauf zu achten, daß die Schnittstelleneinstellung mit der des 

Kommunikationspartners übereinstimmt. Nur sodurch kann eine 

korrekte Funktion erreicht werden. 

Der S2-Editor läßt in Abhängigkeit der ausgewählten Treiber nicht 

alle Kombinationen zu. 

A.2.3 

Syntax für einstellbare Geräteadresse 

Syntax: DEVICE ### 

gültige Device Parmeter: 0 bis 255 

Die zulässigen Grenzen für die Geräteadresse sind treiberabhängig 

(siehe Treiberspezifikation). 



A.3 Das programmierbare LED-Bitfeld 

Syntax: >LED [Fx:oo,pppppp,rr] 

zu programmierende Bitposition im LED - Bitfeld 

im Bezug auf den Kommunikationsdatenblock 

Bit Nr. 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 

1. Wort 15 14 13 12 11 10 9 8 gesperrt 

2. Wort 31 30 29 28 27 26 25 24 23 22 21 20 19 18 17 16 

3. Wort 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 

4. Wort 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 

1. Wort = Angegebene untere Andresse unter Comlink (Treiber) 

mit Offset +2 

Bei Siemens S5 immer Datenwort 2, da der Kommunikationsbereich 

immer bei DW 0 beginnt. 

x = LED der F-Taste (entsprechend Beschriftung) 

oo = Bitpositionsnummer für Bitfeld (siehe Tabelle) 

pppppp = LED-Farbe, gültige Werte: red 

green 

yellow 

rr = Staus der LED, gültige Werte: ON (statisch) 



Beispiel: 

Programmierung: >LED F8:39,YELLOW,B1 

Wird nun im Bitfeld des Kommunikationspartners das 

Bit 7 des 3. Wortes gesetzt, so blinkt die LED der 

Taste “F8" gelb mit der Blinkfrequenz 1 (B1). 

A - 10 WINPRO/S2-200 • 11/97


A.4 Das programmierbare Tasten-Bitfeld 

Syntax: >KEY Fx:oo,0xtt,0xtt 

>KEY Ly:oo,0xtt,0xtt 

alternativ: >KEY Fx:oo,"#","#" 

alternativ: >KEY Ly:oo,"#","#" 

zu programmierende Bitposition im Tasten - Bitfeld 

im Bezug auf den Kommunikationsdatenblock 

Bit Nr. 15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 

1. Wort 63 62 61 60 59 58 57 56 55 54 53 52 51 50 49 48 

2. Wort 47 46 45 44 43 42 41 40 39 38 37 36 35 34 33 32 

3. Wort 31 30 29 28 27 26 25 24 gesperrt 

4. Wort gesperrt gesperrt 

1. Wort = Angegebene obere Andresse unter Comlink (Treiber) 

mit Offset -2 

X = 

y = 

oo = 

0x = 

F-Tasten Nummer (entsprechend Beschriftung) 

Langhubtasten (fortlaufende Nummerierung) 

Bitpositionsnummer für Bitfeld (siehe Tabelle) 

Kennung daß die Eingabe des Tastencodes als Hexwert 

erfolgt 

# = Tastencode als direkte ASCII-Zeicheneingabe, 

(ASCII-Zeichen in Hochkommas eingeschlossen) 

WINPRO/S2-200 • 11/97 A - 11


Tastatur-Funktionen: 

Die Logischen Nummern 0 bis 23 sind dem Ziffern bzw. Steuertastenblock 

fest zugeordnet. Deshalb können diese Positionen auch 

nicht mehr vergeben werden. Dies bedeutet daß der programmierbare 

Bereich des Tastenbitfelds erst ab dem 2. Wort mit dem Bit 8 

beginnt. Dieses Bit entspricht der logischen Nummer 24. 

Beispiel: 

Programmierung: 

1.) F-Tasten: >KEY F1:32,0x41,0x42 

alternativ: >KEY F1:32,"A","B" 

Wird nun die Taste F1 gedrückt so wird der Tastencode 

41Hex an den Kommunikationspartner übergeben. Im Tastenbitfeld 

wird das Bit 0 des 3. Wortes gesetzt. 

2.) Langhubtasten: >KEY L1:24,0x61,0x62 

alternativ: >KEY L1:24,"a","b" 

Wird nun die Langhubtaste L1 gedrückt so wird der 

Tastencode 61Hex an den Kommunikationspartner übergeben. 

Im Tastenbitfeld wird das Bit 8 des 2. Wortes gesetzt. 



A.5 Aufbau des Kommunikationsdatenblocks 

22 

: 

63 

64 

: 

95 

96 

: 

127 

128 

: 

149 

Variablenbereich - 42 Worte - ( REF ) 

Erweiterter Bereich für Ausgabevariable - 32 Worte 

Datenblockversion „E” 

Erweiterter Bereich für Eingabevariable - 32 Worte 

Datenblockversion „E” 

Variablenbereich - 22 Worte - ( REF ) 

150 Makronummer des mit Quit beendeten Dialoges 

151 47 

152 Quittierbitfeld für Störmeldungen 

153 1 0 

154 63626160595857565554535251504948 

155 47464544434241403938373635343332 

156 3130292827262524 SH ES — — — — QT RT 

157 ↑ ↓ → ← + . 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0 

158 Tastenstatus Tastencode 

159 Koordinationswort ( Kontroll und Funktions- Wort ) 

Sendebereich der S2 

>REF DW 0 

: 

>REF DW 41 

>REF DW 42 

: 

>REF DW 73 

>REF DW 53 

: 

>REF DW 22 

>REF DW 21 

: 

>REF DW 0 

↓ Laufende Wort Nr. des Datenblocks 

↓ Wort Nr. des Koppelpartners (frei zum Selbsteintrag entsp. des Bereichs) 

Empfangsbereich der S2 

Kontroll- und 

0 Koordinationswort 

Funktions-Wort 

Text-/Funktionsaufrufswort 

1 Macronummer 

2 1514131211100908 g e s p e r r t 

3 31302928272625242322212019181716 LED-Bereich 

4 47464544434241403938373635343332 

5 63626160595857565554535251504948 

6 

1 0 

: 

Störmeldebereich 

21 255 

Tastenbitfeld 

Kontroll- und 

Funktions-Wort 



A.5.1 

Funktionsweise des Datenblocks 

Allgemein: 

Das S2-Gerät beschreibt und liest den Datenblock bei den PG- 

Schnittstellentreibern selbstständig. Bei anderen Treibern (z.B.: 

ASCII-Treiber) muß der Datenblock im Rahmen des Protokolls 

(siehe Treiberhandbuch) mit übergeben werden. 

Bei reinen Anzeigen wird aus dem Sendebereich der S2 nur das 

Koordinationswort gelesen. Der restliche Block wird in diesem Fall 

nicht benutzt. 

Das Koordinierungsbit: 

Bei Ankoppungen an den Programmierschnittstellen läuft das Protokoll 

zwischen dem S2-Gerät und der Steuerung auch dann wenn 

die Steuerung im Stopzustand ist. Damit dieser Zustand vom S2- 

Gerät erkannt werden kann wurde das Koordinierungsbit eingeführt.Dieses 

Bit (Koordinationswort Bit 7) muß vom Steuerungsprogramm 

vom Sendebereich der S2 in den Empfangsbereich der S2 

kopiert werden. Das S2-Gerät liest dieses Wort wieder aus und 

invertiert dieses Bit bevor es erneut in den Sendebereich der S2 

eingetragen wird. 

LED-Bereich: 

Die Bitposition zum Einschalten der F-Tasten LED’s kann im S2-Projektfile 

frei projektiert werden. Die LED wird entsprechend dem 

projektierten Status (statisch, blinkend, rot, grün, gelb) solange 

eingeschaltet wie das entsprechende Bit gesetzt ist. 

Variablenbereich [REF] 

Jeder Variablen wird im Projektfile eine Eintagsadresse [REF] zugewiesen. 

Wird der “Text” aufgerufen bzw.der “Dialog” beendet, so wird 

der Variablenwert aus dem entsprechende Wort gelesen bzw. in das 

entsprechende Wort geschrieben. 



Makronummer des beendeten Dialoges: 

Wird die Eingabe eines Wertes mit der Quit-Taste beendet, so wird 

die Nummer mit welcher der Dialog aufgerufen wurde in dieses Wort 

eingetragen. 

Tastenbitfeld: 

Der aktuelle Zustand jeder Taste wird in das Tastenbitfeld eingetragen. 

D. h. solange eine Taste gedrückt ist bleibt das entsprechende 

Bit gesetzt. Auch hier ist die Bitposition der F-Tasten frei projektierbar, 

die Bitposition des Steuer- bzw. des Zahlenblocks ist festgelegt. 

Tastenstatus: 

Im Statusbyte wird der Zustand der zuletzt gedrückten Taste zum 

Zeitpunkt des Protokolls übertragen. (Taste gedrückt [Bit 15] bzw. 

Tasten gedrückt und wieder losgelassen [Bit 15 und 8]). 

Tastencode: 

Der Code der zuletzt gedrückten Taste wird hier eingetragen. Der 

Tastencode der F-Tasten ist bei den S2-Geräten frei programmierbar. 

Der Code des Steuer- bzw. der Zahlenblocks ist festgelegt. 

Koordinierungswort: 

Das Koordinierungswort enthält zusätzlich Informationen über den 

Abschluß eines “Dialoges” (Dialog = Variableneingabe).Die Eingabe 

kann entweder regulär beendet werden (Taste QUIT) dann wird das 

Bit 5 im Koordinierungswort gesetzt. Bei einem Dialogabbruch (Taste 

ESC) wird das Bit 6 gesetzt. 



A.5.2 

Hinweise zu Bussystemen: 

Interbus S: 

Bei der Kommunikation am Interbus-S (E/A) Bereich ist auf Seiten 

der Steuerung ein Softwarepaket notwendig welches die empfangenen 

Interbus-Daten zu einem Datenblock zusammensetzt. Für die 

Kommunikation werden nur die tatsächlich geänderten Daten benötigt, 

d.h. es muß nicht der komplette Block übertragen werden. 

Profibus FMS (Master): 

Das S2-Gerät liest und beschreibt das Kommunikations-Objekt im 

Kommunikationspartner. Beide Objekte sind vom Data-Type Objekt- 

String und müssen beim Kommunikationspartner angelegt sein. Die 

Profibus Teilnehmer-Adresse des S2-Gerätes und die Partner-Objekte 

werden im Projektfile des S2-Gerätes eingetragen. 

Profibus FMS/DP (SLAVE): 

Der FMS-Bus-Master als Kommunikationspartner liest und beschreibt 

Objekte im S2-Gerät. 

Ein DP-Master tauscht Datenbereiche mit dem S2-Gerät aus. 

Das S2-Slave-Modul erkennt automatisch FMS und DP 



A.6 Attribut-Zuordnungstabelle 

a.) für ANKA-S2 und MEDIO-S2 

Display-Einstellung 

Sprachzeichensatz 

Defaulteinstellung statisch 0 

blinken 1 

Display halbe statisch 2 

Helligkeit* 

blinken 3 

*) bei Displays mit 6 mm Zeichenhöhe nicht möglich 

b.) für Großanzeige mit Displays 8 X 8 Pixel 

Zeichenhöhe 

statisch small-Mode 0 4 

halbe Zeichenhöhe 

large-Mode 8 C 

volle Zeichenhöhe 

blinken small-Mode 1 5 


large-Mode 9 D 


Darstellung statisch small-Mode 2 6 

grün 


large-Mode A E 


blinken small-Mode 3 7 


large-Mode B F 


Darstellung rot statisch small-Mode G I 


large-Mode K M 


blinken small-Mode H J 


large-Mode 


L N 

Display 

Textdarsellungsfarbe 

Darstellung bicolor 

(gelb) 

Sprachzeichensatz 

Sonderzeichensatz 

Piktogramme 



A.7 Piktogramme für Großanzeigen 

(nur Largemode) 

Folgende Piktogramme sind verfügbar: 

Die Eingabe dieser Zeichen erfolgt mit dem Nummernblock. Bei der 

Projektierung sind die entsprechenden Zeichen aus dem PC- Zeichensatz 

(IBM 437, falls eingestellt) sichtbar. 

1) WÖHRLE Schriftzug 3 Zeichen ALT224 

ALT225 

ALT226 

(Ó) 

(ß) 

(Ô) 

2) Hammer 1 Zeichen ALT227 (Ò) 

3) Glaskolben 1 Zeichen ALT228 (õ) 

4) Warndreieck groß 3 Zeichen ALT229 

ALT230 

ALT231 

(Õ) 

(µ) 

(þ) 

5) Pfeil nach unten 1 Zeichen ALT232 (Þ) 

6) Pfeil nach oben 1 Zeichen ALT233 (Ú) 

7) Pfeil nach rechts 2 Zeichen ALT234 

ALT235 

(Û) 

(Ù) 

8) Pfeil nach links 2 Zeichen ALT236 

ALT237 

(ý) 

(Ý) 

9) Kreuz gerade 2 Zeichen ALT238 

ALT239 

(¯) 

(´) 

10) Kreuz schräg 2 Zeichen ALT240 

ALT241 

(−) 

(±) 

11) Telefon 2 Zeichen ALT242 

ALT243 

(=) 

(¾) 

12) Warndreieck klein 2 Zeichen ALT244 

ALT245 

() 

(§) 

13) Laufmännchen 1 Zeichen 

1 Zeichen 

2 Zeichen 

1 Zeichen 

ALT208 

ALT209 

ALT210 

ALT211 

ALT212 

(ð) 

(+) 

(Ê) 

(Ë) 

(È) 



A.8 Variablenverarbeitungskennzeichner im Dialog 

Da manche Zeichenkombinationen in sich wiedersprüchlich sind, 

werden nur bestimmte Kombinationen zugelassen. Sie sind nachfolgend 

mit Randbedingungen in Tabellenform beschrieben. 

Kennzeichner 

zulässige VARIABLENTYPEN 

ohne Skalierung 

und Grenzwerte 

N E 

BF KB KF DF 

W 

KI BW 

N 

BF KB KF DF 

N W 

KI BW 

N E 

BF KB KF DF 

R 

KI BW 

N I 

BF KB KF DF 

W 

KI BW 

DD DM DC DY 

N I N 

CH CM CS 

Symb. Var.: W M 

KF DF KI BW 

E N W 

E E W 

KF DF KI BW 

I 

BF KB KF DF 

N W 

KI BW 

I E 

BF KB KF DF 

W 

KI BW 

I I 

BF KB KF DF 

W 

KI BW 

Verarbeitungsart [a] 

Sollwerte [b] 

Grenzwerte [c] 

BESONDERHEITEN 

bei der 


nur auf: IR (Interne 

Variable) 

referenzierbar 

nur auf: DB 

(Datenblock) 


nur auf: DB 

(Datenblock) 


N = 

E = 

I = 

R = 

W = 

NONE 

EXTERN 

INTERN 

READ 

WRITE 



A.8.1 

Übersicht über zusätzlich notwendige bzw. optionale Schlüsselwörter 

in Abhängigkeit der verschiedenen Verarbeitungskenntzeichner. 

Variablen 

kennzeichner 

a b c 

Mögliche 

Parameter 

R 

W 

N 

N 

E 

I 

N 

E 

I 

Bedeutung zwingend vorgeschriebenes 

optionales 


Schlüsselwort im Projektfile 

im Projektfile 

Verarbeitungsfunktion 

Variable aus keines keines 


lesen 

Variable zum keines >SKAL 


schreiben 

Auslesen keines keines 

interne 

Variablen 

Quelle des Sollwertes 

keine Istwerte keines keines 

hinterlegt 

Istwerte vom keines >SKAL 


holen 

Sollwertvorschlag 

holen, 

hinterlegt im 

S2-Projektfile 

>DATA 

(nicht bei 


auf IR) 

Quelle der Grenzwerte 

keine keines 

Grenzwerte 

hinterlegt 

Grenzwerte im keines 


hinterlegt 

Grenzwerte im >LIMITS 

S2-Projektfile 

hinterlegt 

keines 

keines 

>SKAL 

keines 

N = NONE / E = EXTERN / I = INTERN / R = READ / W = WRITE 


A.9 Die Skalierungsformel 


Allgemeine Formel: 

Steigung: 

y = mx + b 

( 

m W 4− 

W 3) 

= 

( W2−W1) 

Versatz: 

aW3∗W2f −( W4∗W1) 

b = 

( W2−W1) 

y = S2 Anzeigewert / m = Steigung 

x = Wert im Kommunikationspartner / b = Versatz 

Syntax: >Skal 

S1: W1/W2,W3/W4 

: 

: 

Skalierung: S2 zum Kommunikationspartner 

y 

x = −b 

m 

Genauigkeit: ±1 % bei Werten ohne Nachkommastellen 

±1/1000 % bei Werten mit 3 Nachkommastellen 



W3: passender S2-Anzeigewert zum unteren Referenzpunkt im 


W4: passender S2-Anzeigewert zum oberen Referenzpunkt im 




A.10 LIMITS von extern (vom Kommunikationspartner) 

Werden die Grenzwerte nicht im S2-Gerät hinterlegt sondern im 

Kommunikationspartner so müssen die Variablen auf einen Datenblock 

referenziert werden. Werden die Grenzwerte von extern aufgerufen, 

so wird d. Schlüsselwort “>LIMITS” im Projektfile nicht 

verwendet. 

1.) Verarbeitungskennzeichner ENW: 

Der untere Grenzwert (Minimalwert) muß vom Benutzer in das auf 

die Referenzierung folgende “Datenwort” eingetragen werden. 

Im oben genannten Beispiel: in Datenwort 11 

Der obere Grenzwert (Maximalwert) muß vom in das zweite auf die 

Referenzierung folgende “Datenwort” eingetragen werden. 

Im oben genannten Beispiel: in Datenwort 12 

2.) Verarbeitungskennzeichner EEW: 

Der aktuelle Variablenwert welcher auf dem Display angezeigt wird 

steht in dem Datenwort auf welches referenziert wurde. 

Der untere und der obere Grenzwert verhält sich identisch wie unter 

Verarbeitungskennzeichner ENW beschrieben. 

Allgemein: 

Bei der Variablenübergabe wird nur die Variable selbst in das referenzierte 

Datenwort eingetragen. 

Beispiel: 

>VAR 

ENW:S1:KF6 

>REF 

DB10 

;Verarbeitungskennzeichner mit Variablentyp 

;Variablen in: 

;ab Datenwort 10 (im Datenblock) 



3.) Verarbeitungskennzeichner ENW: 

Der untere Grenzwert (Minimalwert) muß vom Benutzer in das auf 

die Referenzierung folgende “Datenwort” im Sendebereich des 

Kommunikationsparners des Datenblockes eingetragen werden. 

Im oben genannten Beispiel: in Datenwort 11 Empfangsbereich 

Der obere Grenzwert (Maximalwert) muß vom Benutzer in das 

zweite auf die Referenzierung folgende “Datenwort” im Sendebereich 

des Kommunikationspartners eingetragen werden. 

Im oben genannten Beispiel: in Datenwort 12 Empfangsbereich 



A.11 Sollwerte von extern (DATA) 

Verarbeitungskennzeichner EEW: 

Der aktuelle Variablenwert welcher auf dem Display angezeigt wird 

steht im Sendebereich des Kommunikationspartners an der Stelle 

auf welche referenziert wurde. 

Der untere und der obere Grenzwert verhält sich identisch wie unter 

Verarbeitungskennzeichner ENW beschrieben. 

Allgemein: 

Bei der Variablenübergabe wird bei der Datenblockvariante grundsätzlich 

nur die Variable selbst in den Empfangsbereich des Kommunikationspartner 

geschrieben. 

Wird der “Sollwert” bei der Datenblockversion nicht im S2-Gerät 

hinterlegt sondern im Kommunikationspartner, so bleibt es dem 

Anwender überlassen ob es sich um den aktuellen Ist-Wert oder ob 

es sich ein Sollwertvorschlag handelt. 

n 

n 

Soll der aktuelle Sollwert angezeigt werden, so muß von Seiten 

des Anwenders dafür gesorgt werden, daß der aktuelle Wert in 

den Sendebereich des Kommunikationspartners geschrieben 

wird. 

Soll ein Sollwertvorschlag angezeigt werden, so muß der Anwender 

dafür sorgen, daß der Wert im Sendebereich des Kommunikations-partners 

nicht verändert wird. 



Beispiel: 

>VAR 

ENW:S1:KF6 

>REF 

DB10 

;Verarbeitungskennzeichner mit Variablentyp 

;Variablen in: 

;Datenwort 10 (im Datenblock) 

Allgemein: 

Der Wert welcher übertragen wird, wird grundsätzlich in den Empfangsbereich 

des Kommunikationspartners geschrieben. 

Bearbeitet wird das Datenwort (Lese- und Schreibbereich), auf 

welches referenziert wurde. 

Im Beispiel steht der anzuzeigende Wert im Datenwort 10 im Sendebereichs 

des Kommunikationspartners. Wird der (ausgelesene 

oder veränderte) Wert von der S2 wieder übertragen, so wird dieser 

ins Datenwort 10 des Empfangsbereichs vom Kommunikationspartner 

geschrieben. 


Beispiel für ein Projektfile (Ausgedruckte Form) 

Inhalt 

B.1 Melde- und Dialogtextprogrammierung B - 3 

B.2 Beispiel für den Aufbau einer Menüstruktur B - 24 

WINPRO/S2-200 • 11/97 B- 1


B.1 Melde- und Dialogtextprogrammierung 

(reine Meldetexte / Texte mit Ausgabe- und Eingabevariablen) 

*IDENT 

“Muster für verschiedene Meldetextarten” 

“Beispielgerät Medio S2-240-09" 

“Direkte Ankopplung an Siemens PG-Schnittstelle über 

“Datenblockverfahren (siehe SPS Kommunikationshandbuch)” 

*SETUP 

>TYPE MEDIO-240-09 

>COMLINK S5-PG90-135/E/100/159 

>LANGUAGE GR 

>LEDS ; einleitendes Schlüsselwort 

; LED F1 = LED der Taste F1 

; 32 = Bitposition zum ein-/ausschalten der 

; LED im LED Bitfeld 

; red = Leuchtfarbe der LED (rot) 

; yellow = (gelb) 

; green = (grün) 

; ON = LED statisch angeschaltet 

; B1 = Blinkfrequenz 1 

; B2 = Blinkfrequenz 2 

>LED F1 :32,red, ON LED F2 :33,red, B1 

>LED F3 :34,red, B2 LED F4 :35,green, ON 

>LED F5 :36,green, B1 LED F6 :37,green, B2 

>LED F7 :38,yellow,ON LED F8 :39,yellow,B1 

>LED F9 :40,yellow,B2 LED F10:41,red, ON 

>LED F11:42,green, ON LED F12:43,yellow,ON 

>LED F13:44,red, B1 LED F14:45,green, B1 

>LED F15:46,yellow,B1 LED F16:47,red, B2 



>KEYS ; einleitendes Schlüsselwort 

; KEY F5 = zu programmierende Taste hier: F5 

; 36 = Bitposition für den Tastenzustand zum 

; Zeitpunkt des Protokolls 

; “E” = Tastencode Standardebene (Übergabe an 

; Steuerung: 45 Hex) 

; alternative Programmierung: 0x45 

; “e” = Tastencode Shift-Ebene (Übergabe an 

; Steuerung: 65 Hex) 

; alternative Programmierung: 0x65 

>KEY F5 :36, “E”, “e” >KEY F6 :37, “F”, “f” 

>KEY F7 :38,0x47,0x67 >KEY F8 :39,0x48,0x68 

>KEY F9 :40,0x49,0x69 >KEY F10:41,0x4A,0x6A 

>KEY F11:42,0x4B,0x6B >KEY F12:43,0x4C,0x6C 

>KEY F13:44,0x4D,0x6D >KEY F14:45,0x4E,0x6E 

>KEY F15:46,0x4F,0x6F >KEY F16:47,0x50,0x70 

; KEYM F1= zu programmierende Taste hier: F1 

; die mit KeyM programmierten Tasten 

; können für das frei programmierbare 

; Kommunikationsmenü benützt werden. 

; Die restliche Syntax ist identisch zur 

; normalen Tastenprogramierung. 

>KEYM F1 :32, “A”, “a” >KEYM F2 :33, “B”, “b” 

>KEYM F3 :34, “C”, “c” >KEYM F4 :35, “D”, “d” 

B- 4 WINPRO/S2-200 • 11/97


Text ohne Variable 

>TEXT 30 

>TEXT GR 

“aabbccddeeff” 

;reiner Meldetext 

;angezeigter Text 

Text mit 1 Variable 

>TEXT 40 

;Meldetext mit einer Variablen 

>VAR 

KI3 

;Konstante Ganzzahl 3-stellig 

>REF 

DW22 ;Datenwort 22 

>TEXT GR 

“aabbcc @@@” ;Text mit Variablenplatzhalter 

Text mit 1 aktualisierender Variable ATTR. blinkend 

>TEXT 50 

;Meldetext mit zyklisch aktualisierter 

>VAR 

;Variable. (blinkend durch Attribut) 

+KI5 

;Konst. Ganzz. 5-st. zykl. Aktualisiert 

>REF 

DW23 ;Datenwort 23 

>TEXT GR 

“aabbcc @@@@@” ;Text mit Variablenplatzhalter 

>ATTR 

“000000 11111" ;Attribut 1 für Variable blinkend 

Text mit 2 Variablen 

>TEXT 60 

>VAR 

KI2, +KF6 

;Meldet.mit 2 Var. 1X zykl. aktualisiert 

;KI2: Konst. Ganzzahl 2-stellig 

;KF6: Konst. Festpunktzahl 6-stellig 

>REF 

DW24, DW25 ;DW24 = Datenwort 24 

;DW25 = Datenwort 25 

>TEXT GR 

“aabbcc @@ ” ;angezeigter Text 

“ddee @@@@@@” ;mit Platzhalter für 2 Variablen 



Text mit Stringvariable 

>TEXT 70 

;Meldetext mit Stringausgabe 

>VAR 

TS16 

;Textstring (mit einmaliger Übertragung) 

;16 Zeichen 

>REF 

DS26.8 

;Datenstring, Datenwort 26, 8 Worte 

>TEXT GR 

“aaabbbcc:” 

“@@@@@@@@@@@@@@@@” ;Platzhalter für anzuzei- 

;genden Datenstring 

Text mit aktualisierender Stringvariable 

>TEXT 80 

;Meldetext mit Stringausgabe 

>VAR 

+TS9 

;Textstring (mit zyklischer Übertragung) 

;9 Zeichen 

>REF 

DS36.5 

>TEXT GR 

“aabbcc @@@@@@@@@” 

;Datenstring, ab Datenwort 36, 5 Worte 

;Text mit Platzhalter für anzu- 

;zeigenden Text 

Text mit internen Zeit- / Datumsvariablen 

>TEXT 90 

;Text z. Anzeige von Datum / Uhrzeit 

>VAR 

DD, DM, DC, DY, CH, CM, CS ;Datum [D_]: T. M. Jh. J. 

;UHR [C_]: Std, Min, Sec. 

>REF 

IR, IR, IR, IR, IR, IR, IR ;Geräteinterne Variablen 

>TEXT GR 

“DATUM: @@.@@.@@@@” ;angezeigter Meldetext incl. 

;Platzhalter für 

“Uhrzeit: @@.@@.@@” ;Datum und Uhrzeit 



Text mit Symbolischen Variablen 

>TEXT 100 

;Meldetext mit Symbolischen Variablen 

>VAR 

;(variablem Meldetext) 

SA3/5, SB4/6 ;Text “A” 3 Wörter max. 5 Zeichen 

;Text “B” 4 Wörter max. 6 Zeichen 

>REF 

DR41, DL41 

;Wort Nr. v. Text A (SA) 

;steht in rechtem Byte DW 41 

;Wort Nr. v. Text B (SB) 

;steht in linkem Byte DW 41 

>TEXT GR 

“@@@@@@@@@@@” ;Platzhalter für Variablen Meldetext 

>SYMVAR 

SA:"aaaa" “bb” “ccccc” ;a.., b.., c.., entsprechender Text 

SB:"ZZZZZ" “YY” “XXXXXX” “WWWW” 

;Z., Y., X., W. entsprechender Text 



Text mit symbolischen Variablen interner Aufruf 

>TEXT 110 

;Meldetext mit Symbolischen Variablen 

;(variablem Meldetext) 

>VAR 

WA7/10, DD, MB12/9, SC3/14, KI3, DC, DY, 

;Symb. Text “A” 7 Wörter max. 10 Zeichen 

;Interne Variable Datum Tag 

;Symb. Text “B” 12 Wörter max. 9 Zeichen 

;Symb. Text “C” 3 Wörter max. 14 Zeichen 

;Integerwert 3-stellig 

;Datum: Jahrhundert, Jahr 

>REF 

IR, IR, IR, DR41, DW42, IR, IR 

;Wort Nr. für Symb. Text ( SA ) wird über 

;interne Datumsvariable ausgelesen 

;Interne Variable für Tag 

;Wort Nr. für Symb. Text ( SB ) wir über 

;interne Datumsvariable ausgelesen 

;Wort Nr. von Symb. Text ( SC ) steht in: 

;rechtem Byte von Datenwort 41 

;Datenwort 42 = Ablageort Variable KI3 

;Ablageort interne Variable Jahrhundert 

;und Jahr 

>TEXT GR 

“ Heute ist: @@@@@@@@@@der @@:@@@@@@@@@” 

“ Es ist: @@@@@@@@@@@@@@/ Tag: @@@.@@@@” 

;Platzhalter für Variablen Meldetext für 

;Wochentags und Monatsanzeige 

>SYMVAR 

WA: 

MB: 

SC: 

“Sonntag” “Montag” “Dienstag” “Mittwoch” 

“Donnerstag” “Freitag” “Samstag” 

“Januar” “Februar” “März” “April” “Mai” “Juni” 

“Juli” “August” “September” “Oktober” 

“November” “Dezember” 

“ein Arbeitstag” “Wochenende” “ein Feiertag” 



Text zweisprachig 

>TEXT 120 

>TEXT GR 

“aaaaaaaaaaaa” 

>TEXT UK 

“bbbbbbb” 

;angezeigter Text bei deutscher Sprache 

;angezeigter Text bei englischer Sprache 

Text zweisprachig mit 4 Variablen 

>TEXT 130 

>VAR 

+KI3, KH4, KC2, TS7 

;Konstante Integer 3 Zeichen zyklisch 

;aktualisiert 

;Konstante Hex 4 stellig 

;Konstante mit 2 Character 

;String mit 7 Zeichen 

>REF 

DW44, DW45, DW46, DS47.4 

;1. Var. aus Datenwort 44 



;4. Var. ab Datenwort 47, 4-Worte 

>TEXT GR 

“aa= @@@bb= @@@@” 

“cccc= @@@@@@@@@dddddd” 

;a=Kommentar mit Platzhalter für 1. Var. 

;b=Kommentar mit Platzhalter für 2. Var. 

;c=Kommentar mit Platzhalter für 3. Var. 

;Variablenplatzhalter für String 

;d entspricht Meldetext (deutsch) 

>TEXT UK 

“aa= @@@bb= @@@@cccc= @@@@@@@@@eeeeeeee” 

;a=Kommentar mit Platzhalter für 1. Var. 

;b=Kommentar mit Platzhalter für 2. Var. 

;c=Kommentar mit Platzhalter für 3. Var. 

;Variablenplatzhalter für String 

;e entspricht Meldetext (englisch) 

>ATTR 

“000111 0001111 0000011 1111111 00000000" 

;die Variablen blinkend (Attribut 1) 

;bezieht sich nur auf englischen Text 



Text zweisprachig mit Symbolischen Datumsvariablen 

>Text 135 

>VAR 

CH, CM, CS, WA7/10, DD, MB12/9, DC, DY 

;C. = Interne Uhrzeitvariable 

;WA / MB = Int. Symb. Datumsvariablen 

;D. = Interne Datumsvariable 

>REF 

IR, IR, IR, IR, IR, IR, IR, IR 

;Referenzierung auf interne Variablen 

>Text GR 

“********** Uhrzeit: @@: @@: @@***********” 

“Es ist: @@@@@@@@@@,der @@.@@@@@@@@@@@@@” 

>ATTR 

“2222222222 00000000 00300300 22222222222" 

“22 2222 00000000002222 002000000000 0000" 

>SYMVAR 

;Symbolischer Text A Sprache deutsch 

WA: “Sonntag” “Montag” “Dienstag” “Mittwoch” 


MB: 

;Symbolischer Text B Sprache deutsch 

“Januar” “Februar” “März” “April” 

“Mai” “Juni” “Juli” “August” 

“September” “Oktober” “November” “Dezember” 

>Text UK 

“*********** Time: @@:@@:@@***********” 

“ it’s: @@@@@@@@@@ , @@ @@@@@@@@@ ,@@@@ ” 

>ATTR 

“22222222222 00000 00300300 22222222222" 

“ 22222 00000000002 00 00000000020000 ” 

>SYMVAR 

;Symbolischer Text A Sprache englisch 

WA: 

MB: 

“Sunday” “Monday” “Tuesday” “Wednesday” 

“Thursday” “Friday” “Saturday” 

;Symbolischer Text B Sprache englisch 

“January” “February” “March” “April” 

“May” “June” “July” “August” 

“September” “October” “November” “December” 

B - 10 WINPRO/S2-200 • 11/97


Text zweisprachig mit 4 Variablen und Skalierung 

>TEXT 140 

>VAR 

+KI3, S1:+KI5, +KI3, S2:+KI5 

;1. und 3. Var. Konst. Integer 3 Zeichen 

; zyklisch aktualisiert 

;2. und 4. Var. Konst. Integer 5 stellig 

; skaliert und zyklisch aktualisiert 

>REF 

DW51, DW52, DW53, DW54 





>TEXT GR 

“Stückzahl: @@@Temperatur Ofen 1:@@@@@°C” 

“Stückzahl: @@@Temperatur Ofen 2:@@@@@°C” 

>SKAL 

S1: 1/2, 1/2 

S2: 1/2, 1/2 

>TEXT UK 

“pieces: @@@temperature stove 1: @@@@@°F” 

“pieces: @@@temperature stove 2: @@@@@°F” 

>ATTR 

“0000000 111 00000000000 00000 00 1111100" 

“0000000 111 00000000000 00000 00 1111100" 


;bezieht sich nur auf englischen Text 

>SKAL 

S1: 0/100, 32/212 

S2: 0/100, 32/212 

WINPRO/S2-200 • 11/97 B - 11


Text zweisprachig mit 14 Variablen und Skalierung 

>TEXT 150 

>VAR 

S1:+KI3, KH4, KC2, TS7, SA2/3, SB3/9, WC7/10, 

DD, DM, DC, DY, CH, CM, CS 

;Variable Konstante Integer 3 Zeichen 

; zyklisch aktualisiert, und Skalierung 

;Variable Konstante Hex 4 stellig 

;Variable Konstante Character 2-Stück 

;Variable String mit 7 Zeichen 

;Symb. Text “A” 2 Wörter max. 3-Zeichen 

;Symb. Text “B” 3 Wörter max. 9-Zeichen 

;Symb. Text “C” 7 Wörter max. 10-Zeichen 

;Datumsvariable [D_]: T M Jh J; 

;Uhrzeit-Var. [C_]: Std, Min, Sec. 

>REF 

DW55, DW56, DW57, DS58.4, DL62, DR62, IR, 

IR, IR, IR, IR, IR, IR, IR 




;4. Var. ab Datenwort 58, 4-Datenworte 

;Wort Nr. des Symb.-Textes “A” steht 

;im linken Byte des DW 62 

;Wort Nr. des Symb.-T. “B” steht 

;im rechten Byte des DW 62 

;Wort Nr. des Symb.-T. “C” kommt aus 

;intern. Var. (Wochentag) 

;Datum und Uhrzeit sind Geräteinterne 

;Variablen 

>TEXT GR 

“Temperatur= @@@°C Nr.= @@@@ Typ= @@:@@@@@@@” 

“Test:@@@-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@:@@:@@:@@@@” 

“ U H R Z E I T :” 

“ @@.@@.@@” 



>ATTR 

“0000000000011100 00001111 00001101111111" 

“000001110111111111 111111111101101101111" 

;die Variablen Zeile 1 und 2 werden 

;blinkend dargestellt, bezieht sich nur 

;auf deutschen Meldetext (Attribut 1) 

>SYMVAR 

SA: “IO” “NIO” 

SB: 

SC: 

“Weiter” “Schrott” “Reparatur” 

“Sonntag” “Montag” “Dienstag” “Mittwoch” 


>SKAL 

S1: 1/2, 1/2 

>TEXT UK 

“Temperatur= @@@°F Nr.= @@@@ Typ= @@:@@@@@@@” 

“Test: @@@-@@@@@@@@@@@@@@@@@@@:@@:@@:@@@@” 

“ T I M E :” 

“ @@:@@:@@” 

>ATTR 

“1111111111100011 11110000 11110010000000" 

;die Variablen Zeile 1 werden statisch 

;dargestellt, der Text blinkt. Dies 

;bezieht sich nur auf den englischen 

;Meldetext (Attribut 1) 

>SYMVAR 

SA: “IO” “NIO” 

SB: 

SC: 

“further” “scrap” “repair” 

“Sunday” “Monday” “Tuesday” “Wednesday” 

“Thursday” “Friday” “Saturday” 

>SKAL 

S1: 0/100, 32/212 



DIALOG mit 1 Eingabevariable 

*DIALOG 

;Beginn des Dialogbereichs 

>DIALOG 1000 

>VAR 

NNW:KI3 

>REF 

DW0 

>DIALOG GR 

“aabbcc @@@” 

;Dialog mit einer Eingabevariablen 


;Variable nach Datenw. 0 [149] schreiben 

;DIALOG mit Variablenplatzhalter 

DIALOG mit 1 Eingabevariable und Grenzwerte 

>DIALOG 1010 ;Dialog mit einer Eingabevariablen 

>VAR 

INW:KF6 ;Konstante Ganzzahl 3-stellig 

>REF 

DW1 


>DIALOG GR 

“aabbcc @@@@@@” ;DIALOG mit Variablenplatzhalter 

>LIMITS 

1000/25500 ;Minimal und Maximalwert 

DIALOG mit 1 Eingabevariable und Sollwertvorschlag 


>VAR 

NIW:KF6 ;Konstante Ganzzahl 3-stellig 

>REF 

DW2 


>DIALOG GR 


>DATA 

12500 ;Sollwertvorschlag 



DIALOG mit 1 Eingabevariable, Grenzwerte und Sollwertvorschlag 


>VAR 

IIW:KF6 ;Konstante Ganzzahl 3-stellig 

>REF 

DW3 


>DIALOG GR 


>LIMITS 


>DATA 

12500 ;Sollwertvorschlag 

DIALOG mit 2 Eingabevariablen Grenzwerte und Soll-/ Istwert 

>DIALOG 1040 ;DIALOG mit zyklisch aktualisierter 


>VAR 

NEW:KI5, IIW:KF3 ;Konst. Ganzzahl 5-stellig 

;"Istwert" wird von Extern eingeblendet 

;Konstante Festpunkt 3-stellig 

;mit Sollwertvorschlag u. Grenzwerten 

>REF 

DW4, DW5 

;1. Var. nach Datenwort 4 [145] schreiben 


>DIALOG GR 

“aabbcc @@@@@” 

“ddd = @@@” ;DIALOG mit Variablenplatzhalter 

>ATTR 

“000000 11111" 

“000 0 111" ;Attribut 1 für Variable blinkend 

>LIMITS 

75/950 ;Minimal und Maximalwert (2. Variable) 

>DATA 

800 ;Sollwertvorschlag (2. Variable) 



DIALOG mit 2 Eingabevariablen Grenzwerte und Sollwertvorschlag 

>DIALOG 1050 

>VAR 

IIW:KI5, IIW:KF3 

>REF 

DW6, DW7 

>DIALOG GR 

“aabbcc@@@@@” 

“ddd = @@@” 

;DIALOG mit zyklisch aktualisierter 


;Konst. Ganzzahl 5-stellig 






;DIALOG mit Variablenplatzhalter 

>ATTR 

“000000 11111" 

“000 0 111" ;Attribut 1 für Variable blinkend 

>LIMITS 

1000/65000,75/950 ;Minimal und Maximalwert (1. u. 2. Var.) 

>DATA 

30000,800 ;Sollwertvorschlag (1. u. 2. Variable) 



DIALOG mit 1 Eingabevariablen mit Skalierung und Grenzwerte 

>DIALOG 1060 

>VAR 

IEW:S1:KI5 




;"Istwert" wird von Extern eingeblendet, 

;Grenzwerte sind im S2-Gerät hinterlegt. 

>REF 

DW8 


>DIALOG GR 

“aabbcc@@@@@” ;DIALOG mit Variablenplatzhalter 

>ATTR 


>SKAL 

S1: 512/65535,1.000/99.999 

;Umrechnung der Ausgelesenen Variable 

>LIMITS 




DIALOG mit 2 Eingabevariablen mit Skalierung, Grenzwerte 

und Soll- /Istwerte 

>DIALOG 1070 



>VAR 

IIW:S1:KF6, IEW:S2:KF6 

;Konst. Festp. 6-st. Istwerte und 

;Grenzwerte sind S2-intern abgelegt. 



>REF 

DW9, DW10 



>DIALOG GR 

“aabbcc@@@@@@” 

“ddeeff@@@@@@”;DIALOG mit Variablenplatzhalter 

>ATTR 

“000000 111111" 


>SKAL 

S1: 187/30500,75/15000 

S2: 187/30500,75/15000 

;Umrechnung der Ausgelesenen Variable 

>LIMITS 

250/15000,75/15000 

;Minimal und Maximalwert (1. u. 2. Var.) 

>DATA 

1500 ;Sollwertvorschlag der Variable 



DIALOG zweisprachig mit 4 Eingabevariablen Skalierung, 

Grenzwerte und Soll- / Istwerte 

>DIALOG 1080 

>VAR 

IIW:KI3, IEW:S1:KI5, IIW:KI3, IEW:S2:KI5 

;1. und 3. Var. Konst. Integer 3 Zeichen 

; Eingabeüberw. u. Sollwert 

;2. und 4. Var. Konst. Integer 5 stellig 

; skaliert mit Eingabeüberwachung 

>REF 

DW11, DW12, DW13, DW14 

;1. Var. nach Datenw. 11 [138] schreiben 




>DIALOG GR 

“Stückzahl:@@@Temperatur Ofen 1:@@@@@°C” 

“Stückzahl:@@@Temperatur Ofen 2:@@@@@°C” 

>SKAL 

S1: 0/65535,0.00/750.00 

S2: 0/65535,0.00/750.00 

>LIMITS 

50/750,150/550,50/750,150/550 

>DATA 

400,400 

>DIALOG UK 

“pieces:@@@temperature stove 1:@@@@@°F” 

“pieces:@@@temperature stove 2:@@@@@°F” 

>ATTR 

“0000000 111 0000000000 00000 001111100" 

“0000000 111 0000000000 00000 001111100" 


;bezieht sich nur auf englischen DIALOG 

>SKAL 

S1: 0/65535,0.00/1382.00 

S2: 0/65535,0.00/1382.00 

>LIMITS 

50/750,302/1022,50/750,302/1022 

>DATA 

400,400 



Textaufruf durch MACRO’S 

*MACRO 

>MACRO 30 

;reiner Meldetextaufruf 

>TEXT 30 ;Aufruf Meldetext 30 

>MACRO 40 

;Meldetextaufrunf Text blinkend 

>BLINK ON 

>TEXT 40 

>MACRO 50 



>MACRO 60 



>MACRO 70 



>MACRO 80 



>MACRO 90 



>MACRO 100 



>MACRO 110 



>MACRO 120 



>MACRO 121 

;Meldetextaufruf englisch 

>LANGUAGE UK 

>TEXT 120 

>MACRO 130 



>MACRO 131 


>LANGUAGE UK 

>TEXT 130 



>MACRO 135 



>MACRO 136 


>LANGUAGE UK 

>TEXT 135 

>MACRO 140 



>MACRO 141 


>LANGUAGE UK 

>TEXT 140 

>MACRO 150 


>PAGING 3 ;Blätterzeit 3 sec. 


>MACRO 151 


>LANGUAGE UK 

>PAGING 3 ;Blätterzeit 3 sec. 

>TEXT 150 



Dialogtextaufruf durch MACRO’S 

>MACRO 1000 ;reiner Dialogtext 

>DIALOG 1000 ;Aufruf Dialog 1000 





>MACRO 1030 ;Dialogtext 

>BLINK ON ;Text blinkend 

>DIALOG 1030 ;Aufruf des Dialoges 1030 









>MACRO 1080 ;Dialogtext 

>DIALOG 1080 ;Aufruf Dialog 1080 in deutsch 

>MACRO 1081 ;Dialogtext englisch 

>LANGUAGE UK ;Sprachumschaltung englisch 

>DIALOG 1080 ;Aufruf Dialog 1080 in englisch 

*ENDFILE 



Wichtiger Hinweis zur Sprachumschaltung 

Es ist auch möglich die Sprache durch das Schlüsselwort 

>ChgLanguage xx umzuschalten. Die Setupeinstellung wird dadurch 

überschrieben. Das Anwenderprogramm muß nun nicht mehr 

Sprachenabhängig einen Offset verwalten sondern kann Sprachenunabhängig 

die selben Macronummern aufrufen.Es muß lediglich 

zusätzlich ein Macro aufgerufen werden welches einmalig die 

Sprache umschaltet. 

Bei Sprachumschaltungen mit dem Befehl >ChgLanguage xx sollten 

alle verwendeten Texte und Dialoge auch mehrsprachig projektiert 

sein. 

Beispiel für Umschaltug 

>MACRO 10 

;reiner Dialogtext 

>ChgLanguage GR ;Umschaltung auf deutsche Texte 

>MACRO 20 

;reiner Dialogtext 

>ChgLanguage UK ;Umschaltung auf englische Texte 

Empfehlung: 

Rufen Sie noch einen Text auf (TEXT kkk), welcher ihnen meldet, 

daß eine Sprachumschaltung stattgefunden hat. 



B.2 Beispiel für den Aufbau einer Menüstruktur 

*IDENT 

“Muster einer Menüstruktur” 

“Beispielgerät Medio S2-240-09" 

“Direkte Ankopplung an Siemens PG-Schnittstelle” 

“ mit Datenblock” 

*SETUP 

>TYPE MEDIO-240-09 

>COMLINK S5-PG90-135/D/101/159 

>LANGUAGE GR 

>LEDS 

>LED F1 :32,red, ON >LED F2 :33,red, B1 

>LED F3 :34,red, B2 >LED F4 :35,green, ON 

>LED F5 :36,green, B1 >LED F6 :37,green, B2 

>LED F7 :38,yellow, ON >LED F8 :39,yellow, B1 

>LED F9 :40,yellow, B2 >LED F10 :41,red, ON 

>LED F11 :42,green, ON >LED F12 :43,yellow, ON 

>LED F13 :44,red,B1 >LED F14 :45,green, B1 

>LED F15 :46,yellow, B1 >LED F16 :47,red, B2 

>KEYS 

>KEY F3 :34, “C” , “c” >KEY F4 :35, “D” , “d” 

>KEY F5 :36, “E” , “e” >KEY F6 :37, “F” , “f” 

>KEY F7 :38,0x47,0x67 >KEY F8 :39,0x48,0x68 

>KEY F9 :40,0x49,0x69 >KEY F10 :41,0x4A,0x6A 

>KEY F11 :42,0x4B,0x6B >KEY F12 :43,0x4C,0x6C 

>KEY F13 :44,0x4D,0x6D >KEY F14 :45,0x4E,0x6E 

>KEY F15 :46,0x4F,0x6F >KEY F16 :47,0x50,0x70 

>KEYM F1:32, “A” , “a” >KEYM F2 :33, “B” , “b” 

;KEYM: Tasten welche im internen Menü benützt werden 

; Tasten des Ziffern-, bzw. Steuerblocks müssen zur 

; Auswertung im Menü nicht extra definiert werden. 

; Bei aktiver Secectfunktion werden weder Tasten vom 

; Typ KeyM noch Tasten des Cursor- und Ziffernblocks 

; zum Kommunikationspartner übertragen. 



Beispiel für eine Menüstruktur (Select) 

*TEXT 

>Text 10 

>TEXT GR 

“Produkt F1=Schrauben” 

“ F2=Muttern ” 

>Text 100 

>TEXT GR 

“ Anwahl: Schrauben: ” 

“F1=M3 F2=M4 Abr=ESC” 

>Text 200 

>TEXT GR 

“ Anwahl: Muttern: ” 


>Text 300 

>VAR KI4 

>REF DW5 

>Text GR 

“ Anlage im Betrieb: ” 

“Zu prod.: @@@@ Stck.” 

>Text 31999 

>Text GR 

“*** Anlage Bereit***” 

“Hauptmenü >QUITText 32000 

>Text GR 

“ *** Stoerung *** ” 

“kein Mat. >QUITSelect 10 

>IFKEY F1/100/1 

>IFKEY F2/200/1 

>Select 100 

>IFKEY F1/110/10 

>IFKEY F2/111/11 

>IFKEY ESC/ 10/ 0 

>Select 110 

>IFKEY Quit/300/0 

>IFKEY ESC/ 10/0 

>Select 200 

>IFKEY F1/210/20 

>IFKEY F2/211/21 

>IFKEY ESC/ 10/ 0 

>Select 31999 

>IFKEY Quit/10/0 



*DIALOG 

>Dialog 110 

>VAR NNW:KI4 

>REF DW1 

>DIALOG GR 

“Anwahl: Schrauben M3" 

“Stck. eingeben: @@@@” 

>Dialog 111 

>VAR NNW:KI4 

>REF DW2 

>DIALOG GR 

“Anwahl: Schrauben M4" 


>Dialog 210 

>VAR NNW:KI4 

>REF DW3 

>DIALOG GR 

“ Anwahl: Muttern M3 ” 

“Stck. eingeben:@@@@” 

>Dialog 211 

>VAR NNW:KI4 

>REF DW4 

>DIALOG GR 

“ Anwahl: Muttern M4 ” 


*MACRO 

>MACRO 10 

>TEXT 10 

>SELECT 10 

>MACRO 100 

>TEXT 100 

>SELECT 100 

>MACRO 110 

>DIALOG 110 

>SELECT 110 

>MACRO 111 

>DIALOG 111 

>SELECT 110 

>MACRO 200 

>TEXT 200 

>SELECT 200 

>MACRO 210 

>DIALOG 210 

>SELECT 110 

>MACRO 211 

>DIALOG 211 

>SELECT 110 

>MACRO 300 

>TEXT 300 

>MACRO 31999 

>TEXT 31999 

>MACRO 32000 

>TEXT 32000 

*ENDFILE 

(Erklärung des Beispiels siehe folgende Seite) 



Erklärung des Beispiels 

1.) Der Kommunikationspartner ruft das Macro 10 auf 

- Macro 10: aktiviert Text 10: 

⇒ Inhalt S2-Display: “Produkt F1=Schrauben” 

“ F2=Muttern” 

weiter wird die Selectfunktion 10 aktiviert 

2.) Der Bediener betätigt z.B. die F2-Taste 

- Die Selectfunktion ruft das Macro 200 auf 

- Macro 200: aktiviert Text 200; 

⇒ Inhalt S2-Display: 

“Anwahl: Muttern:” 


Der Wert 1 wird dem Kommunikationspartner als Schrittnummer 

übergeben. Anhand der Schrittnummer weiß der 

Kommunikationspartner, daß das S2-Gerät innerhalb der 

Geräteinternen Menüstuktur bedient wird. 

Weiter wird die Selectfunktion 200 aktiviert 

3.) Der Bediener betätigt z.B. die F1-Taste 


- Macro 210: aktiviert Dialog 210; 

⇒ Inhalt S2-Display: “Anwahl: Muttern M3 ” 


Der Wert 20 wird als Schrittnummer dem Kommunikationspartner 

übergeben. Anhand der Schrittnummer weiß der 

Kommunikationspartner, daß das Produkt Muttern M3 angewählt 

wurde. Das aufgrund der Schrittnummer aktivierte 

Unterprogramm wartet nun auf die Quit-Taste, um den Wert 

für die Stückzahl abzuholen und den Prozess zu starten. 

Weiter wird die Selectfunktion 110 aktiviert 



4.) Der Bediener betätigt nach Eingabe der Stückzahl die Quitt- 

Taste um den eingegebenen Wert an den Kommunikationspartner 

zu Übertragen. 


- Macro 300: aktiviert Text 300; 

⇒ Inhalt S2-Display: 

“Anlage im Betrieb:” 

“Zu prod.: @@@@Stck.” 

Es wird keine Schrittnummer übertragen da der Wert 0 für 

die Schrittnummer projektiert ist. 

5.) Ist die Produktion beendet ruft der Kommunikationspartner 

wieder das Macro 10 auf und die Auswahl kann von neuem 

beginnen. 

6.) Annahme einer Störung im Betriebsablauf: 

Der Kommunikationspartner setzt im Störungsbitfeld das Bit 0 

im Wort 6 des S2-Datenblock’s. Das gesetzte Bit ruft das 

Macro 32000 auf 

- Macro 32000: aktiviert Text 32000 

⇒ Inhalt S2-Display: “ *** Stoerung *** ” 

“kein Mat. >QUITQUIT

S2 - Fehlermeldungen 

Inhalt 

C.1 Überblick C - 3 

C.2 “FAT” Fehlermeldung C - 4 

C.3 “ERR” Fehlermeldung C - 6 

C.4 “WAR” Fehlermeldung C - 13 

C.5 Fehleranzeige bei Variablenbereichsverletzung: C - 14 

WINPRO/S2-200 • 11/97 C - 1


C.1 Überblick 

Im Folgenden werden die System-Meldungen aufgelistet, die am 

Display eines S2-Gerätes erscheinen können. 

Die System-Meldungen sind für alle S2-Geräte gültig, wobei aber 

die Anzeige der Meldung auf Grund der unterschiedlichen Displaygrößen 

unterschiedlich sein kann. Die Unterscheidung zwischen 

FAT, ERR und WAR sowie die Meldungs-Nummer erscheint aber auf 

jeden Fall. 

Diese Meldungen werden in drei Kathegorien eingeteilt: 

1. FAT : Diese Fehlermeldungen stehen in direktem Bezug 

zum Projektfile, es ist entweder nicht vorhanden 

oder unvollständig bzw. fehlerhaft. 

FAT-Meldungen werden immer in englischer Sprache 

angezeigt, da die vom Anwender projektierte 

Sprache noch nicht festgestellt werden kann. 

2. ERR : ERR-Meldungen erscheinen wenn das Projektfile 

als solches in Ordnung ist, aber zur Laufzeit des 

S2-Gerätes Fehler auftreten. Theoretisch könnte 

dies auch der Fall sein, wenn ein fehlerhaftes Projektfile 

erstellt wurde und der Editor den projektierten 

Fehler nicht überprüft. 

Die ERR-Meldungen werden stets in der momentan 

eingestellten Landessprache angezeigt. 

3. WAR : Beinhaltet allgemeine Warnhinweise wenn beispielsweise 

Macros nicht komplett abgearbeitet 

werden können. 

Auch WAR-Meldungen werden in der momentan 

ein gestellten Landessprache angezeigt. 

Auf den folgenden Seiten sind die Fehlermeldungen und deren 

mögliche Ursachen beschrieben. 

Weiter werden die Möglichkeiten zur Behebung der Fehler aufgezeigt, 

sofern dies durch den Anwender möglich ist. 



C.2 “FAT” Fehlermeldung 

Typ Nr. Systemmeldung 

FAT 00 Service-Error 

Service 

Fehler 

FAT 05 System Error 

System Fehler 

FAT 06 Project File 

missing 

Kein 

Projektfile 

FAT 07 PRJ. File 

invalid 

PRJ. File 

Fehler 

FAT 10 wrong 

compiler 

Falsche EDIT 

Version 

FAT 11 PRJ. Config 

Error 

PRJ. Konfig 

Fehler 

Ursache 

Übertragung eines Projektfiles 

bzw. des Datums, der Uhrzeit 

vom PC zum S2-Gerät 

wurdenicht korrekt beendet. 

Interner S2-Gerätefehler 

S2 Gerät im Urzustand, noch 

kein Projektfile übertragen. 

Ein fehlerhaftes Projektfile 

wurde zur S2 übertragen. 

Block SETUP ist nicht 

vorhanden. Mögliche 

Parameter: 

01 - Projekt-Checksum Fehler 

02 - Ident fehlt 

03 - Setup Fehler 

04 - Fehler bei Text- oder 

Macro-Tabellenbildung 

05 - wie 04 

Die Editorversion stimmt nicht 

mit Betriebssystemversion des 

S2-Gerätes überein 

Im Block SETUP wurde ein 

falscher Geräte-Typ angegeben 

Diagnose / Möglichkeiten zur 

Fehlerbeseitigung 

1. Übertragungskabel für guten 

Kontakt sorgen. 

2. Wurde Übertragung mit 

einem sehr langsmen PC 

bzw. vom Diskettenlaufwerk 

gestartet: 

- Übertragung von Festplatte 

Versions-Nr. prüfen, Betriebssystemversion 

muß mit Editorversion 

übereinstimmen. 

Evtl. Hardware- oder Softwarefehler. 

Bitte mit Fa. Wöhrle in 

Verbindung setzen. 

Tel. (07157) 1295-0 

Projektfile erstellen, 

übersetzen und zum S2-Gerät 

übertragen 

1. Installation des Editors 

prüfen. 

2. Versions-Nr. prüfen, 

Betriebssystemversion 

muß mit Editorversion 

übereinstimmen. 

Tritt der Fehler weiterhin auf, 

bitte mit Fa. Wöhrle in 

Verbindung setzen. Tel. 

(07157) 1295-0 

1. Passenden Editor zum 

S2-Betriebssystem 

verwenden 

2. Passende Betriebssystemversion 

zum Editor 

in S2-Gerät übertragen 

Im Projektfile unter 

Schlüsselwort Type korrekten 

Gerätetyp angeben. 

C - 4 WINPRO/S2-200 • 11/97



FAT 15 AG- Driver 

Error 

AG Treiber 

Fehler 

Ursache 

Im SETUP projektierter 

Treiberim Betriebssystem des 

Gerätes nicht integriert, bzw. 

Zusatzhardware (z.B. Interbus- 

Modul) nicht vorhanden 



1. Im Projektfile korrekten 

Treiber wählen 

2. Gerät auf erforderliche 

Zusatzhardware prüfen. 



C.3 “ERR” Fehlermeldung 


ERR 00 Prot.- Fehler 

RK512 

ERR 01 

ERR 02 

Prot.- Fehler 

S5AG 

Prot.- Fehler 

HITH 

Ursache 

Kommunikation mit CP524/525 

läuft, CP meldet aber einen 

Fehler, der als Parameter im 

Display angezeigt wird: 

10 - CP- oder AG-Timeout 

12 - CP-Adressierfehler 

16 - Falscher Telegrammkopf 

20 - Ungültige DB-Nummer 

22 - Befehlsbyte 3 ist falsch 

42 - CP ist in Stop 

50 - Fehler Koordin. Merker 

52 - Falsche Telegrammlänge 

54 - Synchronisations Fehler 

Kommunikation mit SIMATIC-S5 

über PG-Schnittstelle läuft, 

AG meldet einen Fehler der als 

Parameter angezeigt wird: 

01 - Speicherzugriffsprobleme 

20 - Baust. im AG nicht 

vorhanden 

Kommunikation mit Hitachi-H 

über PG-Schnittstelle läuft, AG 

meldet einen Fehler der als 

Parameter angezeigt wird: 

01 - SPS-Typ von S2 nicht 

zugelassen 

.49 ⎫ Fehlermeldungen deuten 

50 ⎪ 

⎪ auf Protokollfehler 

51 ⎪ hin, welchen die SPS 

52 ⎪ 

53 ⎬ meldet. 

⎪ (Bedeutung der 

54 ⎪ 

55 ⎪ Parameter siehe 

56 

⎪ SPS−Handbuch) 

⎭ 



1. Überprüfen Sie Ihr 

SPS-Programm hinsichtlich 

Initialisierung, Parametrierung 

und Bearbeitung 

der Hantierungsbausteine 

für den CP und korrigieren 

es gegebenenfalls. 

2. Überprüfen Sie die 

Einstellungen Ihres CP’s 

und korrigieren Sie diese 

gegebenenfalls 

Sind der(die) im Block SETUP 

parametrierte(n) Datenbaustein(e) 

für den Datenaustausch 

vorhanden ? 

Projektfile gegebenenfalls 

ändern, oder Datenbaustein(e) 

in SPS erstellen. Bei anderen 

Parametern SPS wieder in 

definierten Run-Zustand 

bringen. 

1. Prüfen Sie, ob ein erlaubten 

SPS Typ verwendet wird. 

- Bei nicht freigegebenen 

Typen könnten Probleme 

auftreten. 

2. Zur Diagnose der SPS- 

Fehlermeldungen verwenden 

Sie bitte Ihr Steuerungs- 

Handbuch. 

- Im Normalfall sollten diese 

Fehler nicht auftreten, bzw. 

nach ca. 2 Sekunden wieder 

verschwinden. 





SUCOM 

ERR 04 

Prot.- Fehler 

Modicon 

Ursache 

Kommunikation mit Klöckner- 

Moeller PS316 läuft, AG gibt 

einen Fehler der als Parameter 

angezeigt wird: 

01 - SPS-Typ von S2 nicht 

zugelassen 

02 - Wiederholungsfehler, 

mehrmalige Anfrage wurde 

nicht beantwortet 

Kommunikation mit SPS aus 

Klöckner-Moeller PS4-Serie 

ergibt einen Fehler. 

01 - Dynamische Konfiguration 

unklar 

02 - Steuerung liefert falsche 

Antwort 

03 - Steuerung nimmt keine 

Daten an 

04 - Steuerungsprotokoll nicht 

kompatibel 

Kommunikationsfehler zw. S2 u. 

Modicon-SPS. Fehlerursache 

wird durch Parameter 

angezeigte (nur für AEG, 

Modbus-RTU): 

.01 ⎫ 

02 ⎪ 

⎪ 

03 ⎪ 

Fehlermeldungen 

04 ⎪ weisen auf eine 

05 ⎬ 

⎪ 

Kommunikations− 

06 ⎪ störung hin. 

07 ⎪ 

08 

⎪ 

⎭ 



Prüfen Sie, ob ein erlaubter 

SPS Typ verwendet wird. 

- Bei nicht freigegebenen Typen 

könnten Probleme auftreten. 

Zur Analyse der 

Störungsursache sehen Sie 

bitte in Ihrem SPS-Handbuch 

nach. Dazu verwenden Sie die 

Störmeldungsnummer 01-08 





IBS 

ERR 06 

ERR 07 

Prot.-Fehler 

L1 

Prot.-Fehler 

S-Bus 

Ursache 



Kommunikation über Interbus- 1. Stellen Sie sicher, daß ihr 

S ergibt einen Fehler der als Bus läuft. 

Parameter angezeigt wird: 2. Stellen Sie sicher, daß ihr 

01 - Master-Koppelprogramm Masterprogramm korrekt ist 

läuft nicht, das Koordinierungsbit 

wird nicht korrekt 

und bearbeitet wird (läuft). 

gehandelt 

02 - Interbus-S Karte der S2 

nicht vorhanden oder defekt 

03 - Bus läuft nicht 

(keine Buszyklen) 

04 - Bus läuft, Masterprogramm 

läuft nicht, d.h. das Koordinierungsbit 

fehlt 

05 - Es wurde ein Busreset 

ausgelöst 

Kommunikation mit S5 über 

den L1-Bus ergibt einen 

Fehler, der als Parameter 

angezeigt wird: 

01 - Timeout des Busmasters 

02 - Keine Daten verfügbar 

03 - Partner verweigert Daten 


(negative Quittierung) 


(interner Empfangssp. voll) 

06 - Falsche Busadresse 

07 - Übertragene Länge zu 

kurz 

Kommunikation mit SAIA-SPS 

über S-Bus ergibt einen Fehler 

01 - SAIA-SPS antwortet mit 

NAK 

02 - SAIA-Slave-Adresse ist 

falsch 

03 - Funktions-Code Fehler 

04 - CRC-Fehler 

05 - CPU in Stop 

Prüfen Sie, ob der Master 

korrekt projektiert ist und das 

SPS-Programm korrekt läuft. 

zu 01: SPS verweigert Daten 

zu 02: Projektfile OK? 

zu 04: Übertragung / Leitung OK 

zu 05 : CPU in RUN 




ERR 08 Prot.-Fehler 

PB 

Ursache 

Kommunikation über Profibus 

ergibt einen Fehler 

S2 als Master konfiguriert: 

- Fehlernummer siehe 

Profibus DIN 19245 Teil2 

01 - keine Partnerstation, 

Kabelbruch 

147- falsche Segmentadresse 

der Hardware 

148 bis 151 - Software-Fehler 

auf Profibus-Modul 

152- Stationsadresse bereits 

vorhanden 

240- wie 01 

Kommunikation über Profibus 

ergibt einen Fehler 

S2 als Slave konfiguriert: 

01 - Hardware nicht vorhanden 

oder defekt 

02 - Profibus Kommunikations 

CPU läuft nicht an 

Wahrscheinlich Hardware 

defekt 

03 - Ursache wie 02 

04 - Bus nicht aktiv z.B. Kabelbruch 

05 - Polling-Timeout, Master 

bedient Slave nicht weiter 

(nur bei DP) 

06 - Master hat Slave nicht 

initialisiert 



zu 147: DIL-Schalter oder Lötbrücken 

überprüfen 

zu 148 bis 151: Modul 

austauschen 

zu 152: S2-Adresse im 

Projektfile ändern 

zu 240: S2-Adresse beim 

Master überprüfen 

zu 01 / 02 / 03: Buskarte muß 

ausgetauscht werden 

zu 04: Kabelbruch oder 

Störungen auf Bus; 

Unkontrolliert Baudraten 

gewechselt 

zu 05: DP-Master spricht Slave 

nicht mehr zyklisch an 

(innerhalb der Timeoutzeit) 

zu 06: Master Konfiguration 

überprüfen 





COM 0 

Ursache 

Kommunikationsfehler zw. S2 

u. Partnergerät. Fehlerursache 

wird als Parameter angezeigt 

05 - Zugriff verweigert 

06 - unerwartete Datenlänge 

07 - Datenbereich überschritten 

11- Receive Fehler 

128 -Timeout: SPS antwortet 

nicht innerh. Verzugszeit 

129 -Task-Timeout: Telegrammverkehr 

(Senden und 

Empfangen) dauert zu lang 

130 -Unzulässiges Zeichen: 

Innerhalb des Protokolls 

wurde ein unzulässiges 

Zeichen empfangen. 

.133 ⎫ 

134 ⎪ 

135 

⎪ Fehlermeldungen 

⎪ weisen auf 

136 ⎬ 

137 ⎪ 

Kommunikations− 

138 ⎪ störung hin 

⎪ 

139 ⎭ 

ERR 12 SPS in Stop ? Die Kommunikation zwischen 

S2 und dem Partnergerät läuft, 

das Koordinierungsbit wird 

aber nicht gespiegelt. 



1. Verbindungskabel prüfen 

2. Projektierter Treiber stimmt 

nicht mit vorhandener SPS 

überein. 

1. SPS im Stop-Zustand bzw. 

im Einzelschrittmodus o.ä.? 

- Starten Sie zykl. Programmbearbeitung 

2. Spiegelt d. Anwenderprogramm 

das Koordinierungsbit 

vom Empfangs- in den 

Sendebereich. (nicht bei 

Interpreter-Version) 

3. Sind die angegebenen 

Adressen im Projektfile 

identisch mit den in der SPS 

verwendeten Adcressen 

- korregieren sie das Projektfile 

bzw. das SPS Programm 

4. Bei Verwendung des Interpreters 

zykl. Programmbearb. 

notwendig. 

- Ist die Versions-Nr. im 

Sende-DB DW 99 korrekt 

eingetragen. 




ERR 15 Speicher 

fehlerhaft 

ERR 18 

ERR 19 

ERR 20 

ERR 21 

ERR 22 

ERR 23 

Fehler 

ANKA-M 

Interner 

Fehler 

MACRO nicht 

gefunden 

TEXT nicht 

gefunden 

Sprache nicht 

gefunden 

(Projektfile 

Error) 

Fehlerhaftes 

Token 

Ursache 



Der Protokollspeicher wird neu Wenn die Meldung mehr als 

aufgebaut: 

einmal erscheint muß die 

- Wenn die Pufferbatterie zu Batterie bei Fa. Wöhrle 

schwach oder leer ist ausgetauscht werden. 

- Bei Betriebssystem-Updates 

kann die Meldung beim ersten 

Hochlaufen des Gerätes 

erscheinen. 

Kommunikationsfehler bei dem Telegrammaufbau überprüfen 

ANKA-M Protokoll 

01 - STX erwartet 

02 - Steuerzeichen erwartet 

04 - Falsches Kommando 

Zu viele Dialoge innerhalb 

kürzester Zeit aufgerufen und 

kein Dialog wurde korrekt (mit 

QUIT oder ESC) beendet. 

aufgerufenes Macro ist nicht 

Projektiert. Der Parameter 

zeigt die aufgerufenen Macro 

Nr. an. Fehler wird solange 

angezeigt bis eine korrekte 

Macro Nr. aufgerufen wird. 

angesteuertes Macro ruft 

einen Text auf der ( in 

momentaner Sprache ) nicht 

vorhanden ist. Der Parameter 

zeigt die Nummer des 

fehlenden Textes an. 

Fehler deutet auf fehlerhaften 

Editor hin, dieser kann aber 

erst zur Laufzeit festgestellt 

werden wenn ein fehlerhafter 

Text aufgerufen wird. 

Der Editor hat ein Macro übertragen, 

das einen für das S2- 

Gerät unbekannten Befehl 

enthält. 

Ändern Sie Ihr Programm so, 

daß nicht zu viele Dialoge 

innerhalb kürzester Zeit 

aufgerufen werden. (weniger 

als 100 Dialognummern 

innerhalb 300 ms) 

1. Stellen Sie sicher, daß von 

der SPS nur gültige Macros 

aufgerufen werden. 

2. Erweitern Sie Ihr Projektfile 

um das fehlende Macro. 

1. Erweitern Sie Ihr 

S2-Projektfile um den 

fehlenden Text. 

2. Schalten Sie vor Aufruf des 

Textes auf die richtige Sprache 

um. (z. B. mittels Macrobefehl) 

Prüfen Sie, ob der Editor 

korrekt auf Ihre Festplatte 

kopiert wurde, bzw. kopieren 

Sie ihn erneut. Anschließend 

muß das Projektfile nochmals 

übersetzt und zum S2-Gerät 

übertragen werden. 

1. Editor- u. Betriebssystemversion 

des S2-Gerätes 

passend? 

- passenden Editor verwenden 

- passendes S2 Betriebssystem 

verwenden. 

2. Installation d. Editors prüfen, 

Projektfile nochmals übersetzen 

und anschließend 

übertragen. 




ERR 24 DIALOG not 

found 

ERR 30 

Prot.-Fehler 

FX0N 

Ursache 

angesteuertes Macro ruft 

einen Dialog auf der (in 

momentaner Sprache) nicht 

vorhanden ist. Der Parameter 

zeigt die Nummer des 

fehlenden Textes an. 

Kommunikation mit SPS aus 

Mitsubishi FX0N-Serie ergibt 

einen Fehler 

01 - FX0N antwortet mit NAK 



1. Erweitern Sie Ihr S2-Projektfile 

um den fehlenden Text. 

2. Schalten Sie vor Aufruf des 

Textes auf die richtige Sprache 

um. (z. B. mittels Macrobefehl) 

SPS verweigert Daten 



C.4 “WAR” Fehlermeldung 


WAR 00 VAR lokal 

fehlerhaft 

WAR 01 

WAR 02 

WAR 04 

WAR 05 

REF lokal 

fehlerhaft 

Fehler 

Datenwortzahl 

Transfer 

Probleme 

Zeitablauf 

Timeout 

(nur bei 

ANKA-M) 

Ursache 

Meldung wird abwechselnd mit 

aufgerufenen Text angezeigt. 

Hinweis auf Übersetzungsfehler 

des Editors: 

Die Variablendeklaration ist 

fehlerhaft projektiert. 

Meldung wird abwechselnd mit 

aufgerufenen Text angezeigt. 

Hinweis auf Übersetzungsfehler 

des Editors: 

- Die Variablenreferenzierung 

ist fehlerhaft projektiert. 

- Evtl. wurde ein Blättertext 

projektiert, aber im aufrufenden 

Macro das Schlüsselwort 

PAGING vergessen. 

Eine Variablenanforderung der 

S2 an SPS wurde nicht vollständig 

beantwortet, z.B. wenn 

Datenbereiche gelesen werden 

sollen, die in der SPS 

nicht vorhanden sind (z.B. 

Datenbaustein nicht 

vorhanden, Merkerbereich 

nicht vorhanden) 

Dies ist ein Druckerproblem. 

Der Drucker sendet XOFF 

Bei ANKA-M: Übertragungsfehler 

z.B. Parity-Fehler 

Projektierte Busüberwachungszeit 

time1 abgelaufen. 

Projektierte Geräteüberwachungszeit 

time2 abgelaufen. 



1. Ist der Editor korrekt auf Festplatte 

kopiert ? bzw. kopieren 


Projektfile übersetzen und ins 

S2-Gerät übertragen. 

2. Prüfen Sie die Variablendeklarationen 

unter den 

Schlüsselworten >VAR. 

1. Ist der Editor korrekt auf Festplatte 

kopiert ? bzw. kopieren 


Projektfile übersetzen und ins 

S2-Gerät übertragen. 

2. Prüfen Sie die Variablenreferenzierungen 

unter den 

Schlüsselworten >REF. 

3. Stellen Sie sicher, daß Blättertext 

korrekt aufgerufen wird. 

1. Bei S5-Interpreterversion: 

- Sind REF-Adr. der S2-Variablen 

in SPS vorhanden. 

Wenn nicht DB erstellen bzw. 

vergrößern. 

- Wird Vorgängerversion des 

SPS-Interpreters verwendet, 

und wurde dort manuell die 

Versions Nummer geändert, 

kann dieser Fehler ebenfalls 

auftreten. 

- passenden Interpreter 

verwenden 

2. Bei Datenblockversion: 

- Stellen Sie sicher, daß die 

Bereiche für die Variablen 

auf der SPS-Seite vorhanden 

sind ! 

1. Stellen Sie sicher, daß der 

Drucker bereit ist. 

2. Befindet sich noch genügend 

Papier im Drucker? 

Daten auf Bus geben bzw. 

Gerät direkt ansprechen 

innerhalb der projektierten 

Timeoutzeit 



C.5 Fehleranzeige bei Variablenbereichsverletzung: 

Projektierte Limits: 11000 

Wert in Kommunikationspartner: 11230 

Anzeige im S2 Gerät: _1230 

(Dialog erster Verarbeitungskennzeichner I) 

Bedeutung: 

Der aus dem Kommunikationspartner ausgelesene Wert ist größer 

als der maximal zulässige Wert, welcher durch das Schlüsselwort 

“>LIMITS” projektiert wurde. Zeigt der Pfeil nach unten ist der Wert 

kleiner als der unter “>LIMITS” angegebene projektiert. 

Projektierte Variable z.B. KF4 @@@@ 


Anzeige im S2 Gerät: _999 

(Bei Dialog zweiter Verarbeitungskennzeichner E) 

(Bei Text grundsätzlich möglich) 

Bedeutung: 

Der aus dem Kommunikationspartner ausgelesene Wert ist von der 

Stellenzahl (Vorkommastellenzahl) größer als der projektierte Wert. 

Zeigt der Pfeil nach unten ist der Wert (negativer Wert) kleiner als 

projektiert. 



Projektierte Skalierung: -200/200, -18000/18000 

Projektierte Variable z.B. KF8 @@@@@@@@ 

unterer Grenzwert 

Kommunikationspartner: -23900 

oberer Grenzwert 

Kommunikationspartner: 1000 


Anzeige im S2 Gerät: ???????? 

(Bei Dialog 1. Verarbeitungskennzeichner E) 

Zum Beispiel: m = 90 b = 0 

Formel: y = mx + b 

y = 90 * -23900 = 2151000 

(2151000 = Wertebereichsüberschreitung) 

Bedeutung: 

Der aus dem Kommunikationspartner ausgelesene Wert für die 

Grenzwerte kann nicht skaliert werden da eine Wertebereichsüberschreitung 

( Wert > 2147483 ) bei der Berechnung auftritt. Sollen 

nun die im S2-Gerät projektierten Grenzwerte zur Anzeige gebracht 

werden.(Tastenkombination SHIFT und _ bzw. SHIFT und _ ) wird 

statt der Grenzwerte der unskalierte Wert des Kommunikationspartners 

blinkend angezeigt. Wenn die im Projektfile projektierten Stellenzahl 

nicht ausreicht wird _999 bzw. _999 als Grenzwert angezeigt. 

( Grenzwerte mit Wertebereichsüberschreitung blinken ). 


Geräteverhalten 

Inhalt 

D.1 Dialogfunktion / Selectfunktion D - 3 

D.1.1 Geräteverhalten bei aktivem Dialog D - 3 

D.1.2 Tastaturfunktionen bei Eingabevariablen (Dialog) D - 3 

D.1.3 Geräteverhalten bei aktiver Selectfunktion D - 5 

D.1.4 Tastaturfunktionen bei aktiver Selectfunktion D - 5 

D.2 Einstellungen für Tochteranzeigenbetrieb D - 6 

D.2.1 Einstellungen am Basisgerät D - 6 

D.2.1.1 Bereich Setup D - 6 

D.2.1.2 Bereich Macro D - 7 

D.2.2 Einstellungen an der Tochteranzeige D - 8 

D.2.2.1 Bereich Setup: D - 8 

D.2.3 Ansteuerfunktionen zur Tochteranzeige D - 8 

D.2.4 Beispiel Setupeinstellung Tochteranzeige D - 9 

D.3 Geräteverhalten bei Störmeldebetrieb D - 10 

D.3.1 bei Setupeinstellung >Std-area D - 10 

D.3.2 bei Macrofunktion >RESET-Error D - 11 

D.3.3 Betriebsmeldungen (Geräteverhalten) D - 11 

D.3.4 Störmeldungen (Geräteverhalten) D - 12 

D.3.5 Systemgrenzen (Störmeldespeicher) D - 12 

WINPRO/S2-200 • 11/97 D - 1


D.1 Dialogfunktion / Selectfunktion 

D.1.1 

Geräteverhalten bei aktivem Dialog 

n 

n 

Wird ein Dialog aufgerufen, so blinkt beim Gerät Medio-S2 die 

LED oben rechts. Diese LED signalisiert, daß das S2-Gerät auf 

eine Eingabe wartet. Die LED wird ausgeschaltet sobald der Dialog 

entweder mit der Quit-Taste beendet, bzw. mittels der ESC- 

Taste abgebrochen wurde. 

Solange der Dialog nicht beendet ist sind alle Tasten welche für 

Eingaben benützt werden können (im allgemeinen alle Ziffern und 

Steuertasten) auf intern geschaltet. Dies bedeutet von diesen Tasten 

wird weder Tastencode noch Tastenbit zum Kommunikationspartner 

gesendet. 

D.1.2 

Tastaturfunktionen bei Eingabevariablen (Dialog) 

n 

n 

n 

n 

n 

Die Eingabe eines Wertes erfolgt mittels der Zifferntasten 

Negative Werte können durch ein vorangestelltes “-” Zeichen eingegeben 

werden, jedoch muß zuvor mindestens eine Ziffer eingegeben 

worden sein. 

Die Übergabe eines Wertes zum Kommunikationspartner erfolgt 

durch Drücken der “QUIT”-Taste. 

Soll ein Wert neu eingegeben werden so geschieht dies durch 

Drücken einer Zifferntaste, wenn sich das S2-Gerät im Dialogmodus 

befindet. 

Soll ein im Dialogmodus angezeigter oder auch neu eingegebener 

Wert an nur an einer Stelle geändert werden, so muß man 

mittels der Cursor-Taste nach links bzw. nach rechts den Cursor 

auf das entsprechende Zeichen positionieren. Dieses Zeichen 

läßt sich nun durch die Eingabe einer Ziffer bzw. durch Ändern 

des Vorzeichens überschreiben. Ein zurückschalten auf den Einfügemodus 

ist möglich, indem die Taste: _ bzw. _ betätigt 

wird.Sind mehrere Variablen hinterlegt müssen beide Tasten betätigt 

werden (Reihenfolge beliebig). 



n 

n 

n 

n 

Wurde bei Dialogtexten eine angezeigte Variable bereits geändert, 

so kann der ursprünglich eingelesene Wert trotzdem nochmals 

zur Anzeige gebracht werden. Dazu muß man den Cursor 

mittels der Cursortasten links bzw. rechts über den Rand der Variable 

hinaus positionieren. Die beim Aufruf des Dialogtextes angezeigte 

Variable erscheint wieder. (Nur in Verbindung mit E bzw. 

I beim 2. Variablenkennzeichner 

[z.B.: NIW:KF6 oder NEW:KI5] ) 

Bei mehreren Eingabevariablen innerhalb eines Dialogtextes 

kann mittels der Return-Taste zwischen der verschiedenen Variablen 

gewechselt werden. Ist die letzte Variable erreicht springt der 

Cursor mit dem folgenden Tastendruck wieder auf die 1. Variable 

zurück. Die selbe Funktion wird auch mit der “Pfeil nach unten”- 

Taste erreicht. Mit der “Pfeil nach oben”-Taste kann zwischen 

den Variablen in umgekehrter Richtung gewechselt werden. 

Projektierte Grenzwerte der Eingabeüberwachung ( Limits ) können 

bei aufgerufenem Dialogtext durch Drücken der Tastenkombination: 

SHIFT und _ (Maximalwert) und 

SHIFT und _ (Minimalwert) zur Anzeige gebracht werden 

Sind Nachkommastellen bei Variablen deklariert, müssen bei Werteingaben 

die Kommastellen nicht, bzw. nicht vollständig mit eingegeben 

werden. Das S2-Gerät ersetzt die fehlenden Kommastellen 

nach verlassen des Eingabefeldes bzw. nach beenden des 

Dialoges selbstständig durch 0. Der korrekte Wert wird nun mit 

Vor und Nachkommastellen angezeigt. 

D - 4 WINPRO/S2-200 • 11/97


D.1.3 

Geräteverhalten bei aktiver Selectfunktion 

n 

n 

Eine Selectfunktion wird in diesem Moment aktiv, sobald ein 

Macro eine Selectfunktion aktiviert. Die Geräteintern projektierte 

Menüfunktion kann somit bedient werden. 

Die Deaktivierung der Selectfunktion findet erst dann statt, wenn 

ein Macro ohne Selectaufruf aktiviert (aufgerufen) wurde. 

D.1.4 

Tastaturfunktionen bei aktiver Selectfunktion 

n 

Solage die Selectfunktion aktiv ist, sind alle Tasten, welche für 

Eingaben benützt werden können, im allgemeinen alle Ziffern und 

Steuertasten, sowie alle unter *SETUP mit KeyM projektierten 

F-Tasten auf intern geschaltet. Dies bedeutet, von diesen Tasten 

wird während dieser Zeit weder Tastencode noch Tastenbit zum 

Kommunikationspartner gesendet. 



D.2 Einstellungen für Tochteranzeigenbetrieb 

D.2.1 Einstellungen am Basisgerät 

D.2.1.1 Bereich Setup 

a.) Notwendige Angaben: 

>Defaultform 4 

Dieser Befehl dient dazu das Protokoll zur Ansteuerung von 

Tochteranzeigen zu aktivieren. Das Steuerwort ist zwingend. Gleichzeitig 

wird das Protokoll zur Ausgabe auf einen Drucker deaktiviert. 

b.) zusätzliche Angaben: 

>Std-area x,y 

(x = erstes Macro für Betriebsmeldungen min. 1 

y = letztes Macro für Betriebsmeldungen max. 31998) 

Funktion: (bei Textaufruf über Wort 1 des Datenblocks) 

n Alle Meldungen welche mit einer Makronummer außerhalb dieses 

Bereiches aufgerufen werden sind Störmeldungen. 

n Störmeldungen werden beim Aufruf als “gesetzt abgelegt”. Das 

Rücksetzen von Störmeldungen geschieht durch einen nochmaligen 

Aufruf des Macro’s mit zusätzlich gesetztem 15. Bit. Eine zurückgesetzte 

Meldung wird aus dem Blätterbereich des Displays 

ausgetragen und kann dann nur noch über den Störmeldespeicher 

angesehen werden. 

n Alle Meldungen werden nach dem Letztwertprinzip behandelt. D. 

h. das Muttergerät und die Tochteranzeige zeigen den selben 

Text an. 



D.2.1.2 

Bereich Macro 

a.) Notwendige Angaben: 

>Transfer Displaytext/Monitor/x/y 

(x=Gruppennummer y=Geräteadresse) 

Dieser Befehl transferiert den aktuell aufgerufenen (angezeigten) 

Meldetext zu der (den) adressierten Tochteranzeige(n). 

Der Transferbefehl wird nur in diejenige Macro’s eingetragen, welche 

einen Meldetext aufrufen, der zu einer Tochteranzeige transferiert 

werden soll. 

Dieses Verfahren erlaubt eine gezielte Verteilung der Meldetexte zu 

den einzelnen Tochteranzeigen. 

>Reset-Error 

Dieser Befehl ist dazu geeignet um alle gesetzten Störmeldungen 

zurückzusetzen. D. h. alle anstehenden Störmeldungen werden 

sowohl im Mastergerät, wie auch an allen am Mastergerät angeschlossenen 

Tochteranzeigen zurückgesetzt. 

Dieser Befehl kann auch ohne Textaufruf als alleiniger Befehl stehen. 

Wir empfehlen jedoch den Aufruf mit einen Meldetext zu verbinden, 

welcher den Hinweis “alle anstehenden Störmeldungen werden 

gelöscht” enthält. 

Der Befehl wurde hauptsächlich für den Fall einer größeren Anlagenstörung 

kreiert, um nach erfolgter Fehlerbeseitigung, einen kompletten 

Reset aller anstehenden Störmeldungen durchzuführen. 

Dieser Reset könnte z. B. über einen Schlüsselschalter direkt am 

Schaltschrank aktiviert werden. 



D.2.2 

D.2.2.1 

Einstellungen an der Tochteranzeige 

Bereich Setup: 

>DEVICE x/y 

(x=Gruppennummer y=Geräteadresse) 

Dieser Befehl dient zur Festlegung der Gerätegruppe (max. 15 

Gruppen) und der Geräteadresse (max. 15 Geräte pro Gruppe). 

D.2.3 

Ansteuerfunktionen zur Tochteranzeige 

Folgende Adressiermöglichkeiten sind vom Mastergerät aus möglich: 

n 

n 

n 

n 

Transfer Displaytext/Monitor/0/0 

(Rundspruch an alle Anzeigen in allen Gruppen) 

Transfer Displaytext/Monitor/x/0 

(Rundspruch an alle Anzeigen der Gruppen x) 

Transfer Displaytext/Monitor/0/y 

(Rundspruch zur Anzeige y in allen Gruppen) 

Transfer Displaytext/Monitor/x/y 

(gezielte Ansteuerung d. Anzeige y in Gruppe x) 



D.2.4 

Beispiel Setupeinstellung Tochteranzeige 

*IDENT 

“Einstellung Tochteranzeige” 

*SETUP 

>Type ANKA-240-09-T8 

>COMLINK MONITOR/0/0 

;Blockschlüsselwort Setup 

;Gerätetyp der Textanzeige 

;hier: 2 Zeilen 40 Zeichen 

;9mm Zeichenhöhe mit 8-Tasten 

;Treiber: Monitorbetrieb 

;Busüberwachungszeit = 0 

;Geräteüberwachungszeit = 0 

;0 = abgeschaltet, bei Tochter- 

; anzeigen zwingend 

>DEVICE 1/2 ;Tochteranzeige Gruppe 1 

; (möglich: 1-15) 

;Geräteadresse 2 (möglich: 1-15) 

>MODE 20-mA/9600/E ;TTY-Schnittstelle 

;9600 Baud 

;Parität even 

;8 Datenbit, 1 Stopbit 

;diese Schnittstellenparameter 

;sind bei Tochteranzeigen 

;zwingend vorgeschrieben. 

*ENDFILE 

;Ende des Parametrierungsfiles 



D.3 Geräteverhalten bei Störmeldebetrieb 

D.3.1 

bei Setupeinstellung >Std-area 

>Std-area x,y 

(x=erstes Macro für Betriebsmeldungen min. 1 

y=letztes Macro für Betriebsmeldungen max. 31998) 

Funktion: (bei Textaufruf über Wort 1 des Datenblocks) 

n Alle Meldungen welche mit einer Makronummer außerhalb dieses 

Bereiches aufgerufen werden sind Störmeldungen. 

n Störmeldungen werden beim Aufruf als “gesetzt abgelegt”. Das 

Rücksetzen von Störmeldungen geschieht durch einen nochmaligen 

Aufruf des Macro’s mit zusätzlich gesetztem 15. Bit. 

n Eine zurückgesetzte Meldung wird aus dem Blätterbereich des 

Displays ausgetragen und kann dann nur noch über den Störmeldespeicher 


n Alle Meldungen werden nach dem Letztwertprinzip behandelt. D. 

h. das Muttergerät und die Tochteranzeige zeigen den selben 

Text an. 

Hinweis: 

Meldungen die über das Bitfeld aufgerufen werden sind grundsätzlich 

Störmeldungen. Störmeldungen gelten solange als gesetzt wie 

das Bit im Bitfeld gesetzt bleibt. 

In Verbindung mit dem Schlüsselwort >Std-area ändert sich jedoch 

das Verhalten. Die Störmeldungen werden dann nicht mehr nach 

Prioritäten geordnet sonder erscheinen nach dem Letztwert Prinzip. 



D.3.2 

bei Macrofunktion >RESET-Error 

>Reset-Error 

Dieser Befehl ist dazu geeignet um alle gesetzten Störmeldungen 

zurückzusetzen. D. h. alle anstehenden Störmeldungen werden 

sowohl im Mastergerät, wie auch an allen am Mastergerät angeschlossenen 

Tochteranzeigen zurückgesetzt. 

Dieser Befehl kann auch ohne Textaufruf als alleiniger Befehl stehen. 

Wir empfehlen jedoch den Aufruf mit einen Meldetext zu verbinden, 

welcher den Hinweis “alle anstehenden Störmeldungen werden 

gelöscht” enthält. 

Der Befehl wurde hauptsächlich für den Fall einer größeren Anlagenstörung 

kreiert, um nach erfolgter Fehlerbeseitigung, einen kompletten 

Reset aller anstehenden Störmeldungen durchzuführen. 

Dieser Reset könnte z. B. über einen Schlüsselschalter direkt am 

Schaltschrank aktiviert werden. 

D.3.3 

Betriebsmeldungen (Geräteverhalten) 

Eine neue Betriebsmeldung überschreibt eine aktuell angezeigte 

Betriebsmeldung. D. h. kommt nach einer Betriebsmeldung eine 

neue Meldung, so ist die “alte” Betriebsmeldung nur noch über den 

Protokoll-speicher ansehbar. 

Zum Ansehen des Speichers ist eine Anzeige mit Tasten bzw. ein 

Bedientableau notwendig. 

Wird eine Betriebsmeldung angesteuert solange eine Störmeldung 

ansteht, so wird die Betriebsmeldung nicht auf dem Display dargestellt. 

Bei Geräten mit Protokollspeicher erfolgt jedoch ein Eintrag in 

diesen. 



D.3.4 

n 

n 

Störmeldungen (Geräteverhalten) 

Bei Störmeldungen gibt es 2 Anzeigearten: 

nach Prioritäten (nur am Basisgerät möglich) 

nach dem Letztwertprinzip 

a.) Prioritäten: 

Ohne das zusätzliche Setup Schlüsselwort “>Std-area” werden 

Störmeldungen nach Prioritäten geordnet angezeigt. 

Die Aktivierung Prioritätsgeordneter Stör-meldungen erfolgt ausschließlich 

über das Störbitfeld. Damit diese Meldungen auch aktiviert 

und auf dem Display blätterbar gespeichert werden, muß das 

Bit 8 und 9 im Koordinierungswort (Wort 0) gesetzt sein. 

Die Aktivierung beginnt mit der Macronummer 32000 was dem Bit 

0 aus Wort 6 entspricht (= höchste Priorität) die Störmeldung mit der 

geringsten Priorität hat die Macronummer 32255. 

b.) Letztwertmodus: 

Wird im Setup des Basisgerätes das Schlüsselwort Std-area eingegeben, 

so erfolgt eine generelle Umstellung der Störmeldebearbeitung 

auf den Letztwertmodus. 

Ist eine Störmeldung aktiv wird diese nur dann überschrieben wenn 

eine weitere Störmeldung aktiviert wird. 

D.3.5 

Systemgrenzen (Störmeldespeicher) 

Über 100 gesetzte Störmeldungen können beim S2 Mastergerät 

abgespeichert bzw. als aktiv angesehen werden. 


Befehlsübersicht in Abhängigkeit der Betriebssystemversion 

Inhalt 

E.1 Schlüsselwörter E - 3 

E.2 Blockschlüsselwörter E - 4 

WINPRO/S2-200 • 11/97 E- 1


E.1 Schlüsselwörter 

Hinweis: Falls Sie nicht das neueste Betriebssystem benützen entnehmen 

Sie bitte aus der Tabelle welche Befehle Ihnen dann nicht zur 

Verfügung stehen. 

S2-SW Setup Text Dialog Select *Macro 

Version 

1.00 >Type 

>Comlink 

>Language GR 

>Language UK 

>Displaymode S 

>Displaymode L 

1.10 >Mode 

>LEDs 

>LED 

>KEYs 

>KEY 

2.00 >Device 

>Language FR 

>Language CY 

2.50 >BAR 

>KeyM 

>Returnref 

>Defaultform 2 

>Text 

>Var 

>Ref 

>Text GR 

>Text UK 

>Attr 

>SymVar 

>Skal S 

>Text FR 

>Text CY 

Help 

Help2 

Help3 

Help4 

Help5 

Block 

Dialog noch 

nicht 

verfügbar 

>Dialog 

>Var 

>Ref 

>Dialog GR 

>Dialog UK 

>Attr 

>SymVar 

>Limits 

>Data 

>Skal S 

>Dialog FR 

>Dialog CY 

Help 

Help2 

Help3 

Help4 

Help5 

>Block 

*Select 

noch nicht 

verfügbar 

>Skal B >Skal B >Select 

>IfKey 

2.60 >Demo 

2.80 >TimeSync >Var DFx >Var DFx —— —— 

3.00 >Defaultform 

>Std-area 

>Macro (Nr. 1 bis 

31998) 

>Language GR 

>Language UK 

>Blink ON 

>Blink Off 

>Paging 

>Displaymode S 

>Displaymode L 

>Text 

>ChgLanguage GR 

>ChgLanguage UK 

>Dialog 

>Transfer Displaytext/PR 

>TransOn Displaytext/Pr 

>TransOff Displaytext/Pr 

>Language FR 

>Language CY 

>ChgLanguage FR 

>ChgLanguage CY 

>Select 

—— —— —— >Transfer 

Displaytext/Monitor 

>Reset-Error 



E.2 Blockschlüsselwörter 

Hinweis: Falls Sie nicht das neueste Betriebssystem benützen entnehmen 

Sie bitte aus der Tabelle welche Befehle Ihnen dann nicht zur 

Verfügung stehen. 

S2-SW 

Version 

gültige 

S2-Gerätetypen 

1.00 GA-03 

GA-06 

GA-10 

GA-13 

GA-16 

GA-20 

1.10 ANKA-220-06 

ANKA-240-06 

MEDIO-220-06 

MEDIO-240-06 

MEDIO-240-09 

MEDIO-440-06 

verfügbare Treiber 

Punkt zu Punkt 

— — — — — — — 

Busfähig 

524-5-3964R/I/. 

S5-PG90-135/I/. 

— — — — — — — 

524-5-3964R/D/... 

entsp. Protokoll 

3964R mit RK 512 

S5-PG90-135/D/... 

HIT-H-2-300/D/... 

KM-PS316SCM/D/... 

entsp. Protokoll 

Sucom A 

MODBUS-RTU/D/... 

— — — — — — — 

2.00 — — Siemens-L1M/D/... 

— — — — — — — 

Siemens-L1S/D/... 

>Device 

IBS-W/D/... 

2.50 BETA-240-06 

BETA-240-09 

BETA-440-06 

wichtige neue 

S2-Gerätefunktionen 

— — 

4-Punkt Skalierung von Variablen 

nach der Formel y = mx + b 

bis zu 5 Hilfstextebenen sind pro 

Meldung projektierbar 

Zeichensätze IBM 850/866 bei 

Grossanzeigen und bei S2- 

Geräten mit Display 2 X 20 

Zeichen 6mm Zeichenhöhe und 2 

X 40 Zeichen 9mm Zeichenhöhe 

Vers. : _ 0.1 erforderlich 

Meldungen mit Drucker 

protokollierbar 

— — Internes Menü für Displaytest und 

zum Ansehen des 

Protokollspeichers 

frei programmierbare Menüstruktur 

innerhalb des S2-Gerätes. Alle 

Tasten des 10er und Cursorblocks 

sowie alle mit KeyM projektierten F- 

Tasten können abgefragt werden. 

E- 4 WINPRO/S2-200 • 11/97


S2-SW 

Version 

gültige 

S2-Gerätetypen 

verfügbare Treiber 

wichtige neue 

S2-Gerätefunktionen 

Punkt zu Punkt 

— — — — — — — 

Busfähig 

2.60 Demofunktion zum Testen der frei 

projektierbaren Menüstruktur. 

2.80 ANKA-240-09 

ANKA-440-06 

MEDIO-420-05 

3.00 ANKA-220-06-T8 

ANKA-240-09-T8 

ANKA-440-06-T8 *) 

*) ab SW Ver. 3.02 

Saia-SBM/D/... 

— — — — — — — 

PB-W/D/... 

>PB-Rem-Obj.. 

>Device 

ABB-T200/D/... 

FX0N/D/... 

KM-PS4/D/... 

WPM/D/... 

RTU-open/D/..*). 

*) ab SW Ver. 3.01 

— — — — — — — 

FMS-S/D/... 

DP-S/D/... 

Internes Menü: 

- stellen von Datum und 

Uhrzeit 

Macronummern von 32000 bis 

32255 für den Aufruf von 

Störmeldungen aus Störbitfeld 

möglich 

Meldungen ausserhalb d. mit Stdarea 

angegebenen Bereiches 

werden als Störmeldungen mit 

Aufruf aus Wort 1 mit der Funktion 

setzen / rücksetzen behandelt. 

spezieller Störmeldespeicher 

welcher über das Interne Menü 

ansehbar ist. 

Zwischen anstehenden 

Störmeldungen kann mittels den 

Cursor-Tasten geblättert werden. 

Anschluss von displaygleichen 

Tochteranzeigen ist möglich. Bei 

Töchtern mit Tasten kann ebenfalls 

zwischen anstehenden 

Störmeldungen geblättert und über 

das interne Menü der Speicher 


Als Tochteranzeigen sind bis zu 

255 Geräte bzw. bis zu 15 Gruppen 

mit je 15 Geräten möglich. Die 

Anzeigen können einzel, in 

Gruppen oder als Rundspruch 

angesprochen werden. 

100 Rezepte mit je 100 

Datensätzen sind möglich, die 

Übertragung kann sowohl von der 

SPS als auch von Bediener 

veranlasst werden. 

512kB Flash mit 256kB 

Textspeicher Softwarestände 3.00 


Ausnahme: Medio 420-05 weiterhin 

mit 256kB Flash 

Erkennung: Vers. : _ 0.4

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