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Beitl ZT GmbH Seite 1/160 INHALTSVERZEICHNIS

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ÖBB-Infrastruktur AG<br />

ÖBB Strecke 303 Feldkirch – Buchs SG, selektiver zweigleisiger Ausbau<br />

Einreichprojekt zum UVP-Verfahren / Fürstentum Liechtenstein<br />

10/01- Bericht über die Umweltverträglichkeit (UVB)<br />

Nachfolgend werden die ausgewählten Passivsammler Standorte für NO 2 angeführt.<br />

Tabelle 23: Ausgewählte Passivsammler Standorte im Projektgebiet<br />

Die Werte in der nachfolgenden Tabelle für NO 2 zeigen für das 95%il die klare Einhaltung der<br />

Grenzwertregelung. Der TMW-Grenzwert wurde lediglich im Jahr 2009 an der Messstelle Vaduz<br />

an 2 Tagen überschritten. Für den JMW liegt die Grenzwertausschöpfung im Projektgebiet bei<br />

etwa 60-80%.<br />

Tabelle 24: NO2-Jahresmittelwerte 2007 – 2010 der ausgewählten Passivsammler Standorte<br />

Es ist anzumerken, dass die Messgüte und Genauigkeit nicht mit kontinuierlichen Verfahren<br />

vergleichbar ist. Des Weiteren können sie je nach Expositionsort durch lokale Emittenten stark<br />

beeinflusst sein, die das Messergebnis wesentlich bestimmen.<br />

Die Auswertung der Passivsammler Daten zeigt demnach auch eine entsprechend große<br />

Streuung, je nachdem wie stark der Messstandort verkehrsbeeinflusst ist. An den<br />

verkehrsexponierten Messorten in Bendern, Eschen und Schaan lagen die NO 2 – JMW über dem<br />

Grenzwert von 30 µg/m³, die übrigen Standorte zeigten ein ähnliches Niveau wie die beiden<br />

kontinuierlichen Messstationen.<br />

Die Vorbelastung von NO 2 im Untersuchungsraum kann somit mit mäßig-hoch bewertet werden.<br />

Bei PM 10 wird im Jahresmittel der Grenzwert von 20 µg/m³ knapp eingehalten, Überschreitungen<br />

des Tagesmittelwertes treten aber auf. Die Vorbelastung mit Feinstaub im Projektgebiet ist damit<br />

als hoch zu werten.<br />

<strong>Beitl</strong> <strong>ZT</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Seite</strong> 48/<strong>160</strong>

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