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Beitl ZT GmbH Seite 1/160 INHALTSVERZEICHNIS

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ÖBB-Infrastruktur AG<br />

ÖBB Strecke 303 Feldkirch – Buchs SG, selektiver zweigleisiger Ausbau<br />

Einreichprojekt zum UVP-Verfahren / Fürstentum Liechtenstein<br />

10/01- Bericht über die Umweltverträglichkeit (UVB)<br />

Ausbau bzw. Verlegung der bestehenden Haltestellen im Bereich des Fürstentums<br />

Liechtenstein entsprechend zeitgemäßer Anforderungen und rechtlichen<br />

Rahmenbedingungen.<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Errichtung einer zusätzlichen Haltestelle Feldkirch- Tosters<br />

Optimierung der Betriebsführung<br />

Verbesserung der Kreuzungssituationen<br />

Vereinheitlichung des Geschwindigkeitsbandes<br />

5.2 Allgemeine Vorhabensbeschreibung<br />

5.2.1 VERKEHRSPROJEKT<br />

Zur Erreichung der Ziele ist auf der in Österreich als Hochleistungsstrecke (HL Strecke)<br />

verordneten Verbindung ein zweigleisiger Abschnitt von ca. km 7,800 bis ca. km 12,278<br />

(Staatsgrenze zwischen Österreich und dem Fürstentum Liechtenstein bei km 8,375) erforderlich.<br />

Die Länge dieses länderübergreifenden 2-gleisigen, elektrifizierten Ausbauabschnittes<br />

(Doppelspurinsel) beträgt somit in Summe ca. 4,48 km, davon ca. 0,58 km in Österreich und ca.<br />

3,90 km im Fürstentum Liechtenstein.<br />

Die Doppelspurinsel wird für eine Befahrbarkeit mit 100 km/h ausgelegt. Grundsätzlich wird hier<br />

der bestehende Gleisunterbau erneuert und eine Dammverbreiterung auf die Talseite<br />

vorgenommen, um das zweite Gleis aufnehmen zu können. Im Zuge der Unterbauerneuerung<br />

werden ebenfalls alle Durchlässe erneuert und an die neue Geometrie angepasst.<br />

Auf österreichischer <strong>Seite</strong> wird der bestehende Bogen unmittelbar vor der Staatsgrenze zum<br />

Fürstentum Liechtenstein abgeflacht und die niveaugleiche Eisenbahnkreuzung Riedweg bei km<br />

8,125 an die neue Gleissituation angepasst. Zum Schutz der bestehenden Siedlung links der Bahn<br />

(l.d.B) wird eine Lärmschutzwand (h = 2,0 m) errichtet.<br />

Die Querung des Tisner Tobels im unmittelbaren Nahbereich der Staatsgrenze wird bereits im<br />

Zuge des Fremdprojektes Grenzgraben – Egelsee an die neue Gleislage angepasst.<br />

Nach der Staatsgrenze verläuft die Bahnstrecke in einem Einschnitt. Bei km 8,546 wird die neue<br />

Überfahrtsbrücke „Schaanwald“ als Ersatz für das abzutragende Brückenbauwerk bei km 8,550<br />

errichtet.<br />

Um künftig die Doppelspurinsel durchgehend mit 100 km/h befahren zu können beginnt in km 9,18<br />

eine Linienverbesserung mit einer max. talseitigen Abrückung von ca. 8 m gegenüber dem<br />

Bestandsgleis. In diesem Abschnitt befindet sich auch die bestehende Hst. Schaanwald, die an<br />

dieser Stelle aufgelassen und weiter nach Süden verlegt wird.<br />

In km 9,633 quert die Sägenstrasse die Bahntrasse mit einer Unterführung, die aufgrund der<br />

geänderten Anlageverhältnisse angepasst werden muss. Im Bereich der Sägenstrasse beginnt<br />

l.d.B eine Lärmschutzwand (h = 1,75 m), welche bis km 10,410 verläuft.<br />

Am Ende der Linienverbesserung wird eine Überleitstelle situiert, die in allen Richtungen mit<br />

100 km/h befahrbar ist. Im unmittelbaren Anschluss befindet sich zwischen km 9,975 und km<br />

<strong>Beitl</strong> <strong>ZT</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Seite</strong> 25/<strong>160</strong>

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