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Beitl ZT GmbH Seite 1/160 INHALTSVERZEICHNIS

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ÖBB-Infrastruktur AG<br />

ÖBB Strecke 303 Feldkirch – Buchs SG, selektiver zweigleisiger Ausbau<br />

Einreichprojekt zum UVP-Verfahren / Fürstentum Liechtenstein<br />

10/01- Bericht über die Umweltverträglichkeit (UVB)<br />

4.3.1 ERFASSUNG UND BEURTEILUNG DES BESTANDES (ERMITTLUNG DER<br />

SENSIBILITÄT)<br />

Die Sensibilität ist vierstufig zu bewerten. Je höher die Empfindlichkeit oder Schutzwürdigkeit<br />

gegenüber möglichen Projektwirkungen ist, desto höher wird die Sensibilität eingestuft.<br />

Sensibilität<br />

aufgrund<br />

Bedeutung<br />

Sensibilität<br />

aufgrund<br />

Vorbelastung<br />

Beurteilungsabstufung<br />

Im Sinne des<br />

Schutzgedankens<br />

für<br />

Naturraum und<br />

Ökologie<br />

Im Sinne des<br />

Schutzgedankens<br />

der<br />

menschlichen<br />

Nutzung<br />

Im Sinne des<br />

Vorsorgegedankens<br />

gering mäßig hoch Sehr hoch<br />

Vorbelastet,<br />

verarmt<br />

Geringe<br />

anthropogene<br />

Nutzungssensibilität<br />

Keine<br />

Vorbelastung<br />

Örtliche<br />

Bedeutung<br />

Mäßige<br />

anthropogene<br />

Nutzungssensibilität<br />

Mäßige<br />

Vorbelastung<br />

Regionale<br />

Bedeutung<br />

Hohe<br />

anthropogene<br />

Nutzungssensibilität<br />

Vorbelastet, im<br />

Bereich der<br />

Richtwerte<br />

Tabelle 4: Grundschema zur Bewertung der Sensibilität<br />

Nationale,<br />

internationale<br />

Bedeutung<br />

Sehr hohe<br />

anthropogene<br />

Nutzungssensibilität<br />

Vorbelastet, im<br />

Bereich der<br />

gesetzlichen<br />

Grenzwerte<br />

4.3.2 ERMITTLUNG DER EINGRIFFSINTENSITÄT<br />

In diesem Schritt werden die möglichen Einwirkungen des Projektes auf die Umwelt hinsichtlich<br />

ihrer Art und Stärke beschrieben und hinsichtlich ihrer Intensität bewertet. Die Bewertung erfolgt<br />

vierstufig.<br />

Die Bewertung der Eingriffsintensität kann in Ausnahmefällen bei einer nachvollziehbaren<br />

Begründung zweistufig (Einwirkungen vorhanden / nicht vorhanden) vorgenommen werden.<br />

Beurteilungsabstufung<br />

Im Sinne des<br />

Schutzgedankens<br />

gering mäßig hoch Sehr hoch<br />

Zeitlich<br />

beschränkte<br />

Störung, die zu<br />

einer kurzfristigen<br />

Beeinträchtigung<br />

des Bestandes<br />

führt<br />

Kaum negative<br />

Veränderungen<br />

feststellbar, im<br />

Bereich der<br />

Irrelevanzgrenze<br />

Störung oder<br />

Verlust von<br />

Teilflächen führen<br />

zu keinen<br />

nachhaltigen<br />

Funktionsveränderungen,<br />

insgesamt ist<br />

keine nachhaltige<br />

Beeinträchtigung<br />

des Bestandes<br />

gegeben<br />

Merkliche<br />

negative<br />

Veränderungen<br />

Störung oder<br />

Verlust von<br />

Teilflächen führen<br />

zu beschränkten<br />

Funktionsverlusten,<br />

sowie zu einer<br />

nachhaltigen<br />

Beeinträchtigung<br />

des Bestandes<br />

Tabelle 5: Grundschema zur Bewertung der Eingriffsintensität<br />

Störung oder<br />

Verlust von<br />

Flächen führen zu<br />

wesentlichen<br />

Funktionsverlusten,<br />

Erlöschen von<br />

Beständen<br />

Im Sinne des<br />

Vorsorgegedankens<br />

Richtwertüberschreitung<br />

Grenzwertüberschreitung<br />

<strong>Beitl</strong> <strong>ZT</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Seite</strong> 19/<strong>160</strong>

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