Beitl ZT GmbH Seite 1/160 INHALTSVERZEICHNIS
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ÖBB-Infrastruktur AG<br />
ÖBB Strecke 303 Feldkirch – Buchs SG, selektiver zweigleisiger Ausbau<br />
Einreichprojekt zum UVP-Verfahren / Fürstentum Liechtenstein<br />
10/01- Bericht über die Umweltverträglichkeit (UVB)<br />
BLW-BAU-1 Zur Erhaltung der Bodenfruchtbarkeit und –<br />
struktur gelten folgende Grundsätze für den<br />
Einsatz von Baumaschinen:<br />
keine unnötige Überfahren von natürlichen<br />
Böden; jede unnötige Umlagerung von Boden<br />
vermeiden; nur geeignete Maschinen und<br />
Verfahren einsetzen<br />
Gesuchsteller<br />
während Bau<br />
BLW-BAU-2 Minimierung der Inanspruchnahme von Böden Gesuchsteller während Bau<br />
bzw. landwirtschaftlichen Flächen: Lagerflächen<br />
und Stellplätze für Baufahrzeuge werden in<br />
erster Linie auf bereits anthropogen<br />
beeinträchtigte Flächen situiert werden.<br />
BLW-BAU-3 Minimierung von Wegenetzbeeinträchtigungen. Gesuchsteller während Bau<br />
BLW-BAU-4 Abgrenzungen der Baustellenbereiche um Gesuchsteller vor Baubeginn<br />
zusätzliche Bodenverdichtung und weitere<br />
Flächeninanspruchnahme zu verhindern.<br />
BLW-BAU-5 Böden unterschiedlicher Zusammensetzung Gesuchsteller während Bau<br />
werden getrennt und schicht- bzw. horizontweise<br />
abgetragen (insbesondere Ober- und<br />
Unterboden). Dabei erfolgt der Bodenabtrag bei<br />
geeigneten Wassergehalten der Böden.<br />
Überschüssige Kultosole der Bahnböschungen<br />
werden auf Erddeponien verbracht.<br />
BLW-BAU-6 Getrennte Lagerung von humosen Oberboden<br />
und Unterboden. Das Bodenmaterial wird<br />
fachlich korrekt gelagert, sodass das<br />
Bodenleben, aufgrund verminderter Luftzufuhr<br />
und verringerter Bodenaktivität des gestörten<br />
Bodens nicht abstirbt (Bodendepots mit<br />
Trapezform). Schütthöhen für Oberbodendepots<br />
von über 1,5 m und für Unterbodendepots von<br />
über 2,5 m werden vermieden. Oberbodendepots<br />
werden ohne Befahren, trocken und locker<br />
geschüttet.<br />
Die Lagerung des Oberbodens wird kurz<br />
gehalten, um den humosen Oberboden und die<br />
Beeinträchtigung des Bodenlebens gering zu<br />
halten. Für spätere Rekultivierungszwecke wird<br />
das Oberbodenmaterial wieder eingesetzt.<br />
Gegebenenfalls werden die zwischenzeitlichen<br />
Bodendeponien (Unter- und Oberboden) z.B.<br />
durch Begrünung vor Erosion und Aus-<br />
/Abschwemmung gesichert.<br />
Gesuchsteller während Bau<br />
BLW-BAU-7<br />
BLW-BAU-8<br />
BLW-BAU-9<br />
Sachgerechte Wiederherstellung des<br />
Ertragspotentials der Böden nach temporärer<br />
Nutzung nach Stand der Technik. Vor Beginn der<br />
Rekultivierungsarbeiten werden allfällige<br />
Verunreinigungen und Abfälle entfernt und<br />
entsorgt. Zur Wiederherstellung von<br />
landwirtschaftlichen Nutzflächen wird vorrangig<br />
humoser Oberboden verwendet.<br />
Sachgerechte Entsorgung von belastetem<br />
Bodenmaterial (z. B. Schadstoffe, Beton)<br />
Im Zuge der Gestaltung der Bahnböschung und<br />
der Entwässerungsgräben wird natürlicher<br />
Boden wiederverwendet. Hierfür kann die zuvor<br />
abgezogene Oberbodenauflage in einem<br />
bestimmten Mischungsverhältnis (gem.<br />
technischer Planung) wieder verwendet werden.<br />
Gesuchsteller<br />
Gesuchsteller<br />
Gesuchsteller<br />
ehestmöglich<br />
nach Bauende<br />
während Bau<br />
während Bau<br />
BLW-BAU-10 Einsetzen einer bodenkundlichen Bauaufsicht Gesuchsteller vor Baubeginn<br />
bzw. während<br />
Bau<br />
BLW-BAU-11 Sollten Schadstoffwerte bei Bodenaushub die<br />
gesetzlichen Richtwerte überschreiten, wird der<br />
Entsorgungsnachweis z.H. der entsprechenden<br />
Gesuchsteller während Bau<br />
<strong>Beitl</strong> <strong>ZT</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Seite</strong> 136/<strong>160</strong>