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Beitl ZT GmbH Seite 1/160 INHALTSVERZEICHNIS

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ÖBB-Infrastruktur AG<br />

ÖBB Strecke 303 Feldkirch – Buchs SG, selektiver zweigleisiger Ausbau<br />

Einreichprojekt zum UVP-Verfahren / Fürstentum Liechtenstein<br />

10/01- Bericht über die Umweltverträglichkeit (UVB)<br />

Bebauung ist als heterogen und individuell einzustufen und im Gegensatz zu den Dorfkernen<br />

einem stärkeren Wandel unterzogen.<br />

Östlich, etwas oberhalb der Bahnlinie am Hang verläuft die Zone entlang der Hauptstrasse. Diese<br />

Zone prägt Vielfach den ersten Eindruck der Dörfer. Sie ist stark überformt und weist nur wenige<br />

Grünräume mit Naturnähe auf. Die Bebauung ist von unterschiedlichen Baustilen geprägt. Somit<br />

lässt sich insgesamt nur schwer ein einheitliches Dorfbild ablesen. Die Dorfein- und -ausgänge<br />

sind oftmals nur schwer erkennbar.<br />

In Schaanwald und Nendeln grenzt die Bahnlinie überwiegend östlich an Wohnsiedlungen. In<br />

Schaan durchfährt die Bahnstrecke den Kern der Gemeinde. Durch die Neugestaltung von Bushof<br />

und Investitionen im Zentrum von Schaan, versuchte die Gemeinde den Aspekten Großzügigkeit<br />

und Offenheit Rechnung zu tragen. Blickfelder wie jene vom Altersheim St. Laurentius zum Bushof<br />

wurden bewusst berücksichtigt.<br />

6.14.3.2 Erholungsnutzung<br />

Im Fürstentum Liechtenstein kann ganzjährig diversen Freizeit- und Erholungsangeboten<br />

nachgekommen werden. Im Umfeld der Bahnstrecke bestehen überregionale, regionale und lokale<br />

Radrouten und Wanderwege. Diese verlaufen sowohl in der Rheinebene, in den Siedlungsräumen,<br />

als auch in der Bergzone, wobei speziell in den Bergen ein großes Angebot an Biketrails besteht.<br />

Die Ausgestaltung der Wege differenziert jedoch mitunter deutlich. Beim Wechseln der<br />

Erholungsräume Rheinebene und Bergzone muss die Bahnlinie gequert werden. Deshalb kommt<br />

den Querungen eine besondere Bedeutung zu.<br />

Neben dem Wegenetz bestehen im Nahbereich der Bahn noch offene Infrastrukturanlagen wie<br />

beispielsweise der Wasserpark Walserbünt und der Sportplatz Rheinwiese.<br />

6.14.4 AUSWIRKUNGEN DURCH DAS VORHABEN IN DER BAUPHASE<br />

6.14.4.1 Landschaft und Ortsbild<br />

Auswirkungen in der Bauphase ergeben sich durch Flächenverbrauch an<br />

landschaftsbildprägenden Strukturen, sowie durch Veränderung des Erscheinungsbildes und in<br />

Bezug auf Sichtbeziehungen.<br />

Die Baustrasse und das Baufeld befinden sich in unmittelbarer Trassennähe, die Beanspruchung<br />

von landschaftstypischen Strukturen wie beispielsweise landwirtschaftlich genutzter Flächen ist<br />

kleinflächig und gering. Temporärer Flächenverbrauch entsteht zusätzlich in Schaanwald und<br />

Nendeln durch die Baustelleneinrichtungen. Diese befinden sich allerdings in bzw. in unmittelbarer<br />

Nähe zu Industrie- und Gewerbezonen. Die ruhigeren Wohngebiete und die Bergzone werden auf<br />

Grund der räumlichen Distanz nicht tangiert.<br />

Temporäre Veränderungen des Erscheinungsbildes sind im unmittelbaren Baustellenbereich durch<br />

die Bautätigkeit festzustellen, was speziell die Zonen der Rheinebene und die Industrie- und<br />

Gewerbezone betrifft. Abhängig vom Trassenverlauf ändert sich das Bild durch die<br />

Bahndammschüttungen geringfügig. Naturdenkmäler werden durch die räumliche Distanz nicht<br />

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