Beitl ZT GmbH Seite 1/160 INHALTSVERZEICHNIS
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ÖBB-Infrastruktur AG<br />
ÖBB Strecke 303 Feldkirch – Buchs SG, selektiver zweigleisiger Ausbau<br />
Einreichprojekt zum UVP-Verfahren / Fürstentum Liechtenstein<br />
10/01- Bericht über die Umweltverträglichkeit (UVB)<br />
6.10.7 SCHLUSSFOLGERUNGEN<br />
Die Aushubmaterialien sind basierend auf den Liechtensteiner bzw. Schweizer Regelwerken zum<br />
überwiegenden Teil als verwertbarer Aushub anzusprechen. Es zeigt sich, dass der überwiegende<br />
Teil der anfallenden Aushubmaterialien gemäß der Wegleitung Bodenaushub bzw. der<br />
Aushubrichtlinie abfalltechnisch größtenteils unproblematisch ist. Untergeordnet liegen geringfügig<br />
anthropogen beaufschlagte Boden – bzw. Untergrundhorizonte vor.<br />
Bei den belasteten Standorten liegen geringe Aushubkubaturen vor, welche im Zuge der<br />
Baumaßnahme zu entsorgen wären. Die ordnungsgemäße Entsorgung von anthropogen<br />
verunreinigte Aushubmaterialien kann nur grenzüberschreitend erfolgen da in Liechtenstein keine<br />
Anlagen existieren die Materialien über die Qualität „Inertstoffdeponie“ annehmen können. Für<br />
diese Entsorgungen bestehen in nächster Nähe sowohl in Österreich als auch in der Schweiz<br />
ausreichende Kapazitäten.<br />
Für die in der Projektsplanung vorgesehenen Verwertungen von Aushubmaterial wurden<br />
ausreichende verwertbare Kubaturen ermittelt.<br />
Die abfallwirtschaftlichen Planungen baustelleninterner Verwertungen in Verbindung mit einer<br />
abfallchemischen Bauaufsicht, welche die Regelkonformität der Entsorgungswege überwacht,<br />
lässt einen ökologisch nachhaltigen Bauablauf postulieren. Ein ergänzendes detailliertes<br />
Entsorgungskonzept wird erarbeitet.<br />
Das Einhalten der gesetzlichen Vorgaben und Empfehlungen bedingt einen lediglich geringen<br />
Wirkfaktor der Abfälle und Rückstände auf die Schutzgüter.<br />
<strong>Beitl</strong> <strong>ZT</strong> <strong>GmbH</strong> <strong>Seite</strong> 100/<strong>160</strong>