Pressedokumentation Fall Lucy T - Reform 91

Wenn nun der Justizdirektor an der Pressekonferenz vom 12. März seine ‚Direktion’
verteidigte und eine unabhängige Untersuchung in Aussicht stellte und darauf eine
Informationssperre verhängte – so können wir die Reaktion von Herrn Regierungsrat Wernli,
durchaus politisch aus seiner Sicht einordnen.
Wir von der Reform 91 fordern aus prophylaktischen Massnahme eine ‚sofortige
Reorganisation’ der Bewährungshilfe, (wir machen auf das Modell im Kanton Zürich
aufmerksam), und wollen damit erreichen, dass sämtliche aus dem Straf- und
Massnahmenvollzug entlassenen Gewaltdelinquenten aus dem Kanton Aargau, durch die
zuständige Justizdirektion – und nicht durch einen sehr fragwürdigen Verein - erfasst und
überprüft werden. Ein Fall Lucie Trezzini darf sich nicht wiederholen.
Die Legislative und somit die Oberaufsicht über den Straf- und Massnahmenvollzug ist jetzt
gefordert!
Mit freundlichen Grüssen
Benjamin Reinhard Gabrielle Hirt Peter Zimmermann
Aktuar SAS-Leiterin Präsident
VERTRAUEN IST GUT
KONTROLLE IST BESSER
(Karl Marx)
12