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Spielleitplanung für Berlin (kurz) - jugendnetz-berlin.de

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Zum Einstieg in <strong>de</strong>n Part <strong>de</strong>r Bestandsaufnahme gab es ein Referat zu <strong>de</strong>n Fakten<br />

zum Gebiet. Dabei wur<strong>de</strong> zu Beginn die Geschichte <strong>kurz</strong> umrissen, es gab<br />

Zahlen und Fakten zur Bevölkerung von Weißensee und speziell zu <strong>de</strong>n Kin<strong>de</strong>rn<br />

und es wur<strong>de</strong> auf die Spielplatzsituation anhand <strong>de</strong>s <strong>Berlin</strong>er Spielplatzplanes<br />

eingegangen.<br />

Als weitere Vorbereitung und, um diese ersten Eindrücke zu vertiefen, traf sich<br />

die Projektgruppe mit <strong>de</strong>n Betreuern <strong>de</strong>s Jugendclubs „Maxim“, Janet Münch<br />

vom Bezirksamt Pankow und Mitarbeitern von „Gangway“ zu einer Vorabbegehung<br />

<strong>de</strong>s Gebiets. Dadurch konnten erste reale Impressionen gesammelt<br />

wer<strong>de</strong>n und es wur<strong>de</strong>n ein paar Anekdoten und Hintergrundgeschichten in<br />

Erfahrung gebracht. Nach diesem ersten Rundgang unterteilte das Projekt das<br />

Gebiet in vier Abschnitte, wobei sich im Folgen<strong>de</strong>n je eine Teilgruppe à fünf<br />

Personen mit einem <strong>de</strong>r Teile intensiv beschäftigt hat.<br />

Bei <strong>de</strong>r ersten selbstständigen Bestandsaufnahme wur<strong>de</strong>n die Spiel-, Erlebnis-<br />

und Aufenthaltsflächen, die Verkehrssituation, die Potenziale sowie die<br />

Defizite aufgenommen. Bei <strong>de</strong>n Spiel-, Erlebnis- und Aufenthaltsflächen orientierten<br />

sich die Gruppen an <strong>de</strong>n Symbolen <strong>de</strong>r <strong>Spielleitplanung</strong> (siehe Anhang),<br />

wovon in einer Vorabbesprechung die nicht zutreffen<strong>de</strong>n aus <strong>de</strong>r Symbolliste<br />

gestrichen wur<strong>de</strong>n. Bei <strong>de</strong>r Verkehrssituation wur<strong>de</strong> unter an<strong>de</strong>rem auf fehlen<strong>de</strong><br />

Fußgängerüberwege, Straßen mit Barrierewirkung und gefährliche Kreuzungssituationen<br />

geachtet. Zu <strong>de</strong>n Potenzialen wur<strong>de</strong>n Freiflächen bzw. ungenutzte<br />

Flächen mit <strong>de</strong>r Möglichkeit zum Um- o<strong>de</strong>r Ausbau gezählt. Als Defizit<br />

wur<strong>de</strong>n beispielsweise unbespielbare Brachen betrachtet und aufgenommen.<br />

Aus <strong>de</strong>n aufgenommen Daten hat je<strong>de</strong> Teilgruppe eine digitale Karte erstellt,<br />

welche <strong>de</strong>m gesamten Projekt vorgestellt wur<strong>de</strong>. Auf Grund <strong>de</strong>s unterschiedlichen<br />

Detailgra<strong>de</strong>s <strong>de</strong>r Erhebung wur<strong>de</strong> von einigen Teilgruppen eine Nacherhebung<br />

durchgeführt, um alle Karten auf dasselbe Niveau zu bringen. Danach<br />

wur<strong>de</strong>n die vier Teilkarten zu einer zusammengesetzt, um ein Gesamtbild <strong>de</strong>s<br />

Projektgebiets zu erhalten.<br />

Ergänzend dazu wur<strong>de</strong>n von einem Teil <strong>de</strong>s Projektes noch Interviews mit<br />

Experten vor Ort durchgeführt. Diese Experten waren beispielsweise Mitarbeiter<br />

von Jugen<strong>de</strong>inrichtungen, Mitwirken<strong>de</strong> <strong>de</strong>r Spielplatzplanaufstellung o<strong>de</strong>r<br />

Erzieherinnen von Kitas. Die aus diesen Interviews gewonnenen Informationen<br />

wur<strong>de</strong>n an die betreffen<strong>de</strong>n Teilgruppen (Fakten zum Gebiet, Bestandsaufnahmegruppen)<br />

weitergeleitet und in <strong>de</strong>n Zwischenbericht eingebun<strong>de</strong>n.<br />

Nach dieser ersten Bestandsaufnahme folgt im Sommersemester eine weitere<br />

mit ausgewählten Kin<strong>de</strong>rn von <strong>de</strong>n Schulen <strong>de</strong>s Projektgebietes. Im Folgen<strong>de</strong>n<br />

wird auf diese oben genannten einzelnen Verfahrensschritte ausführlich eingegangen.<br />

3| Bestandserhebung<br />

Daniel Kaeding

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