Spielleitplanung für Berlin (kurz) - jugendnetz-berlin.de
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1.1 <strong>Spielleitplanung</strong> -<br />
eine Metho<strong>de</strong> zur Integration von Kin<strong>de</strong>r- und Jugendinteressen in kommunalpolitische Planungen<br />
• Bewahrung ausreichen<strong>de</strong>r Freiräume als Ressourcen <strong>für</strong> eine nachhaltige Spielraumentwicklung<br />
• Ausgleich <strong>für</strong> beengte Wohn- und Lebensbedingungen schaffen durch die Aufwertung<br />
<strong>de</strong>s Wohnumfel<strong>de</strong>s und <strong>de</strong>r angrenzen<strong>de</strong>n Freiräume an Ortsrän<strong>de</strong>rn<br />
• Stärkung <strong>de</strong>r Funktionsdurchmischung von Wohnen, Arbeiten und Freizeit<br />
• Sicherung und Verbesserung einer kindgerechten Lebens- und Wohnumwelt durch<br />
eine kontinuierliche, qualifizierte und kindgerechte Pflege [...]<br />
Gesamträumliche Qualitätsziele <strong>für</strong> Siedlungs- und Freiflächen Gesamträumliche<br />
Qualitätsziele <strong>für</strong> Verkehrsflächen<br />
• Erhöhung <strong>de</strong>r Verkehrssicherheit <strong>für</strong> Kin<strong>de</strong>r<br />
• Entwicklung eines attraktiven, geschlossenen und alltagstauglichen Fuß- und<br />
Radwegenetzes<br />
• Vernetzung innerörtlicher Fuß- und Radwegesysteme mit <strong>de</strong>r umgeben<strong>de</strong>n Landschaft<br />
und <strong>de</strong>n überörtlichen Wegeverbindungen<br />
• Ermöglichen räumlich und zeitlich beschränkter Mitnutzung von Verkehrsflächen<br />
• Verbindung von Maßnahmen <strong>de</strong>r Verkehrsberuhigung mit einer attraktiven Gestaltung<br />
zur Erhöhung <strong>de</strong>s Spiel-, Erlebnis- und Aufenthaltswertes<br />
• Ausrichtung <strong>de</strong>s öffentlichen Nahverkehrs auf die Mobilitätsanfor<strong>de</strong>rung von<br />
Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen<br />
• Berücksichtigung von Kin<strong>de</strong>rbelangen bei <strong>de</strong>r Planung von Verkehrsflächen<br />
Qualitätsziele <strong>für</strong> Spiel-, Erlebnis- und Aufenthaltsbereiche<br />
Grünflächen<br />
• Hochwertige Grünflächen in ausreichen<strong>de</strong>r Größe <strong>für</strong> Mädchen und Jungen aller<br />
Altersgruppen in erreichbarer Nähe<br />
• Attraktive naturnahe Teilräume in größeren Grün- und Parkflächen<br />
• Zugänglichkeit von Grünflächen<br />
• Vernetzung von und mit Grünflächen und Grünelementen<br />
• Qualifizierte Pflege zur Sicherung <strong>de</strong>r Erlebnisqualität<br />
• Beziehung zur Natur Ausrichtung <strong>de</strong>s öffentlichen Nahverkehrs auf die Mobilitätsanfor<strong>de</strong>rung<br />
von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen<br />
Wege<br />
• Autofreie Fußwegeverbindungen zur Erhöhung <strong>de</strong>r Durchlässigkeit, Sicherheit und<br />
Erreichbarkeit im gesamten Lebens- und Wohnumfeld<br />
• Wege mit attraktiven Randzonen als Aufenthalts- und Orientierungsräume<br />
• Zusammenhängen<strong>de</strong>s Radwegenetz<br />
Fußgängerzonen und Plätze<br />
• Vielfältige Spiel-, Erlebnis- und Aufenthaltsmöglichkeiten <strong>für</strong> Mädchen und<br />
Jungen aller Altersgruppen<br />
• Belebung außerhalb <strong>de</strong>r Geschäftszeiten<br />
Schulgelän<strong>de</strong><br />
• Sicheres Umfeld<br />
• Nutzung <strong>de</strong>s Schulgelän<strong>de</strong>s nach <strong>de</strong>m Unterricht<br />
• Klare Trennung und störungsfreie Abfolge einzelner funktionaler Teilräume<br />
• Schulgelän<strong>de</strong> als Lern- und Erfahrungsraum<br />
• Schulhof als Bewegungsraum<br />
Hauseingangsbereiche<br />
• Hoher Spiel- und Wie<strong>de</strong>rerkennungswert<br />
Wasser<br />
• Vielfältige Erlebnis- und Spielmöglichkeiten mit Wasser<br />
• Bespielbare Ufer an fließen<strong>de</strong>n und stehen<strong>de</strong>n Gewässern<br />
Gärten und Höfe<br />
• Nutzungsfähige und abwechslungsreiche Gärten<br />
• Nutzungsfähige und abwechslungsreiche Höfe<br />
Spielplätze<br />
• Qualitativ hochwertige Spielangebote unterschiedlicher Ausprägung <strong>für</strong> Mädchen<br />
und Jungen aller Altersgruppen<br />
• Naturnahe Spielangebote mit entwicklungsfähigen Teilbereichen <strong>für</strong> je<strong>de</strong>s Wohnquartier<br />
• Sichere Erreichbarkeit<br />
• Kindgerechte Pflege<br />
Außengelän<strong>de</strong> von Kin<strong>de</strong>rtagesstätten<br />
• Sicheres Umfeld und gute Erreichbarkeit<br />
• Vielfältiges, erlebnisreiches Außengelän<strong>de</strong><br />
Verkehr<br />
• Erhöhung <strong>de</strong>r Verkehrssicherheit<br />
• Straßenräume als Spiel-, Erlebnis- und Aufenthaltsräume <strong>für</strong> Mädchen und Jungen<br />
aller Altersgruppen<br />
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