Spielleitplanung für Berlin (kurz) - jugendnetz-berlin.de
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5.5 Beschluss <strong>de</strong>r Bezirksverordnetenversammlung<br />
Drs. VI-0597<br />
Bezirksamt Pankow von <strong>Berlin</strong> <strong>Berlin</strong>, .12.2008<br />
Drucksache<br />
<strong>de</strong>r<br />
Bezirksverordnetenversammlung<br />
Pankow von <strong>Berlin</strong><br />
VI-0597<br />
An die<br />
Bezirksverordnetenversammlung<br />
Drucksache-Nr.:<br />
Vorlage zur Kenntnisnahme § 15 BezVG<br />
<strong>de</strong>s Bezirksamtes<br />
Ursprungsdrucksachenart: Vorlage zur<br />
Kenntnisnahme § 15 BezVG,<br />
Ursprungsinitiator: Bezirksamt<br />
Vorlage zur Kenntnisnahme<br />
<strong>für</strong> die Bezirksverordnetenversammlung gemäß § 15 BezVG<br />
Beratungsfolge:<br />
10.12.2008 BVV BVV/20/VI vertagt<br />
28.01.2009 BVV BVV/21/VI<br />
Betreff: <strong>Spielleitplanung</strong> Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche in Pankow mo<strong>de</strong>llhaft erproben<br />
Es wird gebeten, zur Kenntnis zu nehmen:<br />
siehe Anlage<br />
Betr.:<br />
<strong>Spielleitplanung</strong> Kin<strong>de</strong>r und Jugendliche in Pankow mo<strong>de</strong>llhaft erproben<br />
Wir bitten zur Kenntnis zu nehmen:<br />
Gemäß § 15 Bezirksverwaltungsgesetz (BezVG) wird berichtet:<br />
Das Bezirksamt hat in seiner Sitzung am 02.12.2008 folgen<strong>de</strong>n Beschluss gefasst:<br />
Das Bezirksamt wird sich umfassend über die Möglichkeiten <strong>de</strong>r „<strong>Spielleitplanung</strong> Kin<strong>de</strong>r und<br />
Jugendliche“ informieren und an einem Mo<strong>de</strong>llprojekt mit <strong>de</strong>r TU <strong>Berlin</strong> teilnehmen. Die<br />
Ergebnisse sollen <strong>für</strong> die weitere Qualifizierung zu einem kin<strong>de</strong>r- und familienfreundlichen<br />
Bezirk genutzt wer<strong>de</strong>n und einen Beitrag zur Lokalen Agenda 21 leisten. Der Prozess und die<br />
Realisierung wer<strong>de</strong>n durch das Bezirksamt mit allen Kräften unterstützt.<br />
Begründung<br />
Die <strong>Spielleitplanung</strong>en ist ein weiteres strategisches Instrument, das unserem Bezirk<br />
ermöglichen wird, kind- und jugendgerechte Planungen bei allen Entscheidungs- und<br />
Umsetzungsschritten einbeziehen zu können, die die Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen als Experten in<br />
eigener Sache wertschätzen. Damit wird <strong>de</strong>r Weg zu einem noch kin<strong>de</strong>rfreundlicheren Bezirk<br />
konsequent weiterverfolgt. Notwendig wird dieser Schritt im städtischen Raum, da die<br />
Lebenserfahrungsräume von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen, um sich selbständig weiterentwickeln<br />
zu können, immer rarer wer<strong>de</strong>n und die Aktivitäten oft nur im Bereich Wirtschaft, Mobilität (hier<br />
Auto) und Seniorenfreundlichkeit von <strong>de</strong>r Öffentlichkeit wahrgenommen wer<strong>de</strong>n.<br />
<strong>Berlin</strong>, <strong>de</strong>n 02.12.2008<br />
Einreicher: Bezirksamt<br />
Durch die <strong>Spielleitplanung</strong> soll sich die Lebensqualität <strong>für</strong> alle Generationen nachhaltig (Lokale<br />
Agenda 21) und ressourcenübergreifend verbessern. Einbezogen wer<strong>de</strong>n in die<br />
<strong>Spielleitplanung</strong> alle potentiellen Orte <strong>de</strong>r Kin<strong>de</strong>r und Jugendlichen, an <strong>de</strong>nen sie<br />
Lebenserfahrungen sammeln können, wie z. B.:<br />
‣ Brachen<br />
‣ Siedlungsrän<strong>de</strong>rn<br />
‣ Straßenraum als Lebensraum<br />
‣ Höfe- und Einrichtungsaußenbereiche<br />
‣ Grünflächen und Waldgebiete<br />
‣ Hauseingangbereiche<br />
‣ sowie öffentliche Plätze.<br />
Ergebnis:<br />
112<br />
ZUR KENNTNIS GENOMMEN OHNE AUSSPRACHE<br />
ZUR KENNTNIS GENOMMEN MIT AUSSPRACHE<br />
Die gewonnenen Erfahrungen wer<strong>de</strong>n im Vorfeld abgeglichen und als Vorlagen vor<br />
generationenübergreifen<strong>de</strong>n Präsentationen zusammengestellt. So wer<strong>de</strong>n entsprechen<strong>de</strong><br />
geschlechterdifferenzierte Bedarfe berücksichtigt und öffentlich sichtbar.<br />
In Großstädten ist die <strong>Spielleitplanung</strong> aufgrund <strong>de</strong>r Komplexität noch nicht erprobt wor<strong>de</strong>n.<br />
Sinnvoll ist es, die <strong>Spielleitplanung</strong> im Bezirk anhand eines Gebietes, welches sich z. B. im<br />
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