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P R E S S E S P I E G E L - Onsen

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P R E S S E S P I E G E L<br />

zur<br />

P R E S S E K O N F E R E N Z<br />

Präsentation des Projektes<br />

Ryokan <strong>Onsen</strong> Resort<br />

im <strong>Onsen</strong> Areal Ottendorf<br />

_________________________<br />

vom Do, 25. Feber 2010 um 10 Uhr<br />

in Ottendorf / Oststeiermark<br />

_______________________________________<br />

AGENTUR FÜR KOMMUNIKATION UND WERBUNG<br />

Robert Rabensteiner, Technologie- und Marketing Center<br />

8130 Frohnleiten, Grazer Str. 10, Tel: 03126 500 66 Fax DW 6<br />

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20. Feber 2010 | Region Graz | Steiermark | Seite 20<br />

http://www.kleinezeitung.at/vorteilsclub/epaperPopUp/common/html/print.html?20.%...<br />

Seite 1 von 1<br />

02.03.2010


20. Feber 2010 | Region Graz | Steiermark | Seite 21<br />

http://www.kleinezeitung.at/vorteilsclub/epaperPopUp/common/html/print.html?20.%...<br />

Seite 1 von 1<br />

02.03.2010


12 www.woche.at LOKALES 3. MÄRZ 2010 3. MÄRZ 2010 LOKALES www.woche.at 13<br />

Steiermark trifft Japan in Ottendorf<br />

Eine Oase für Freunde japanischer<br />

Badekultur soll<br />

in Ottendorf an der Rittschein<br />

gebaut werden.<br />

wird kein Plagiat, da es von der<br />

Finanzierung über die Planung<br />

bis zum Betrieb in japanischer<br />

Hand liegen wird“, so der profunde<br />

Japan-Kenner.<br />

waltraud.wachmann@woche.at<br />

Ottendorfs Bürgermeister Josef Haberl<br />

freut sich über das Projekt. Fotos: WOCHE<br />

Wir planen in Ottendorf<br />

mit dem Ryokan <strong>Onsen</strong><br />

Resort ein absolut<br />

authentisches Zentrum japanischer<br />

Badekultur – das erste<br />

weltweit außerhalb Japans“, erklärte<br />

Initiator Werner Hochegger,<br />

Geschäftsführer der Hochegger<br />

Liegenschaftsverwaltungs<br />

GmbH, anlässlich der öffentlichen<br />

Projektpräsentation im<br />

Genusshotel Gölles in Riegersburg.<br />

In seiner Gesellschaft befanden<br />

sich neben dem Bürgermeister<br />

der Gemeinde, Josef<br />

Haberl, Matt Tyler, ein Netzwerker<br />

mit besten Verbindungen<br />

zu finanzkräftigen Investoren<br />

innerhalb Japans, und Hisao<br />

Tendo, ein international<br />

preisgekrönter und renommierter<br />

Architekt.<br />

Neuer Typus im Thermenland<br />

Mit dem Ryokan <strong>Onsen</strong>-Projekt<br />

– Ryokan bedeutet Unterkunft<br />

und <strong>Onsen</strong> ist ein Ort der Ruhe<br />

und Erholung – soll ein völlig<br />

neuer Typus in der steirischen<br />

Thermenlandschaft entstehen.<br />

In den unter Berücksichtigung<br />

der Heiligkeit der Neun in Japan<br />

neun mal neun, also 81 Rykans,<br />

die mit mit Appartments<br />

vergleichbar sind, mit Sicht auf<br />

die Riegersburg und das Hügelland,<br />

sind jeweils eigene Ther-<br />

malbäder mit fließendem Heilwasser<br />

für drei bis fünf Personen<br />

vorgesehen. Auch die Wasserqualität<br />

des steirischen Thermalwasser<br />

in Ottendorf sei<br />

überzeugend und könne mit<br />

den besten fernöstlichen Heißwasserquellen<br />

mithalten. Derzeit<br />

handle es sich noch um ein<br />

Matt Tylor, Werner<br />

Hochegger<br />

und Hisao Tendorf<br />

(v.l.) präsentierten<br />

ihr<br />

Vorhaben.<br />

sogenanntes Ideenprojekt, wie<br />

Hochegger betonte. Im nächsten<br />

Schritt soll ein Rohkonzept<br />

ausgearbeitet werden.<br />

Die bestehende Architektenskizze<br />

bettet Unterkünfte mit<br />

rund 50 bis 60 Quadratmetern<br />

in floraler Form in die Hügellandschaft<br />

ein. „Dieses Projekt<br />

Japanische Finanziers<br />

Das Ryokan <strong>Onsen</strong> Resort Ottendorf<br />

soll das Leben und Erleben<br />

japanischer Badekultur für<br />

Gäste aus aller Welt ermöglichen.<br />

Die Rede ist von einem<br />

Investionsvolumen von etwa<br />

100 bis 120 Millionen Euro.<br />

Auch was den Termin der Fertigstellung<br />

anbelangt, will sich<br />

Hochegger noch nicht festlegen.<br />

Er hält einen Zeitrahmen<br />

von vier bis sechs Jahren für<br />

denkbar, Baubeginn könnte<br />

2011 sein.<br />

„Für unsere Gemeinde ist<br />

eine derartige Badelandschaft<br />

ein Glücksfall“, sagte Bürgermeister<br />

Josef Haberl. Ottendorf<br />

werde seinen Beitrag zur Infrastruktur<br />

leisten.<br />

FPÖ-Landesparteiobmann Gerhard Kurzmann (M.) mit den Kandidaten des Bezirks<br />

Feldbach bei einem Abstecher ins Lava Bräu in Auersbach. Foto: WOCHE<br />

FPÖ als Kontrollorgan<br />

für die Großparteien<br />

Wir sind zuversichtlich,<br />

dass wir für die Gemeinderatswahlen<br />

eine gute Mischung<br />

aus erfahrenen und<br />

jungen Kandidaten gefunden<br />

haben“, so FPÖ-Landesparteiobmann<br />

Gerhard Kurzmann<br />

im Zuge einer Feldbacher Bezirkstour.<br />

Das Ziel in der Stadt<br />

Feldbach lautet, nach den<br />

Wahlen mit einem zweiten<br />

Mann im Gemeinderat vertreten<br />

zu sein. Generell möchte<br />

man als Kontrollorgan für die<br />

Großparteien wirken. Des Weiteren<br />

sollen die Innenstädte<br />

belebt und die Sicherheit der<br />

Bürger garantiert werden.


26. Feber 2010 | Region Graz | Steiermark | Seite 20<br />

http://www.kleinezeitung.at/vorteilsclub/epaperPopUp/common/html/print.html?26.%...<br />

Seite 1 von 1<br />

10.03.2010


26. Feber 2010 | Region Graz | Steiermark | Seite 21<br />

http://www.kleinezeitung.at/vorteilsclub/epaperPopUp/common/html/print.html?26.%...<br />

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10.03.2010


Ottendorf plant Japan-Therme | boerse-express.com<br />

http://www.boerse-express.com/pages/861461/861461/print<br />

Seite 1 von 2<br />

01.03.2010<br />

Wahnsinn: Aktien heben ab<br />

Nur 10 Aktien reichen aus, um 2010 ein<br />

Millionär zu werden.<br />

5 Aktien reichen aus<br />

Börsen-Guru Heiko Böhmer verrät Ihnen die<br />

Top-Aktien im März 2010<br />

27.02.2010 14:08<br />

User online: 1262<br />

Ottendorf plant Japan-Therme<br />

Oststeiermark hat Bedarf an einem weiteren Entspannungstempel<br />

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foonds daily vom 01.03.2010 08:24<br />

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"Japanische Badekultur" sollen Gäste in vier bis sechs Jahren im geplanten<br />

"Ryokan <strong>Onsen</strong> Resort" im oststeirischen Ottendorf erleben. Die Community<br />

(wörtlich) "Unterkunft" soll eine luxuriöse Anlage nach japanischem Starten Sie die Diskussion zu diesem Artikel<br />

Vorbild werden. 100 bis 120 Millionen Euro von japanischen Investoren Bewerten auch Sie diesen Artikel:<br />

sind für das Resort veranschlagt; um Förderungen beim Land Steiermark (0 Stimmen)<br />

oder anderen Einrichtungen der öffentlichen Hand wolle man nicht 1<br />

ansuchen. In etwa einem Jahr will Matt Taylor, ein in Japan lebender USamerikanischer<br />

Projektmanager, die Gelder aufgetrieben haben.<br />

3<br />

2<br />

4<br />

Bisher sind 81 Ryokans, die in neun mal neun Einheiten in Form einer 5<br />

Blume entlang eines Hügels mit Blick auf die Riegersburg gesetzt werden<br />

sollen, geplant, so der Initiator Werner Hochegger, der bekennender Japan-<br />

Fan und in Österreich als Importeur von Toshiba-Klimageräten bekannt<br />

ist. Er kaufte das Grundstück in Ottendorf 2007 von der Energie<br />

Steiermark, die damals ihre Anlagen auf das Kerngeschäft reduzierte. Das<br />

Grundstück sei laut dem Unternehmer als Investition gedacht gewesen;<br />

erst später sei ihm die Idee eines japanischen Bade-Resorts gekommen.<br />

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In einem Ryokan im Fernen Osten lernte er dann Taylor kennen, der die<br />

Idee mit weiterentwickelte. Ein japanischer Architekt mit spirituellem<br />

Touch soll dafür sorgen, dass die Anlage in der Oststeiermark "kein 1. Am Montag Fokus auf: Raiffeisen und<br />

Plagiat", sondern echte japanische Strukturen inklusive Kulturaustausch<br />

E...<br />

bieten wird. Dafür sollen originale Materialien wie Holz und Stein aus 2. Raiffeisen: Cheuvreux kürzt das<br />

Japan sowie auch steirische Rohstoffe verwendet. Auch Probebohrungen Kursz...<br />

wurden bereits durchgeführt: Es sprudelt zurzeit 45 Grad heißes<br />

3. Das erwartet die RCB von Intercell,<br />

Heilwasser aus der Erde.<br />

V...<br />

Mit dem <strong>Onsen</strong> Resort in Ottendorf sollen nicht nur Österreicher, sondern 4. Chartsignale bei Kontron, Kloeckner<br />

Menschen in ganz Europa als Zielgruppe angesprochen werden. Jedes<br />

&...<br />

einzelne Ryokan ist lediglich für drei bis fünf Personen gedacht, die ein 5. Erste Group: Credit Suisse steckt<br />

eigenes Bad mit Thermalwasser und einen Garten zur Verfügung haben.<br />

zurück<br />

Das heilende Wasser werde für jede Buchung neu eingelassen. Zum<br />

>> mehr<br />

Projekt gehören auch das Rezeptionsgebäude sowie ein Robatayaki<br />

Restaurant und eine zum Teil unterirdische Garage. Preislich dürfte ein<br />

Besuch im Resort nichts für die kleine Tasche sein: In Japan koste ein<br />

Wochenende für zwei Personen in einem <strong>Onsen</strong> rund 1.000 Dollar (738<br />

Euro), so Taylor.<br />

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Ottendorf plant Japan-Therme | boerse-express.com<br />

http://www.boerse-express.com/pages/861461/861461/print<br />

Seite 2 von 2<br />

01.03.2010<br />

Toolbox


Japanisches <strong>Onsen</strong>-Baderesort in der Steiermark geplant - Aktuelles - derStandard.at...<br />

http://derstandard.at/1267131821355/Heisse-Quellen-Japanisches-<strong>Onsen</strong>-Baderesort-i...<br />

Seite 1 von 1<br />

26.02.2010<br />

derStandard.at<br />

› Reisen ›<br />

Aktuelles<br />

HEIßE QUELLEN<br />

Japanisches <strong>Onsen</strong>-Baderesort in der Steiermark geplant<br />

26. Februar 2010, 09:29<br />

100-Millionen-Euro-Projekt will "echte japanische<br />

Badekultur" nach Ottendorf bringen<br />

Ottendorf - "Japanische Badekultur vor Ort" sollen<br />

in vier bis sechs Jahren Gäste im geplanten<br />

"Ryokan <strong>Onsen</strong> Resort" im oststeirischen<br />

Ottendorf erleben. Die - wörtlich übersetzt -<br />

Unterkunft mit heißen Quellen ist nicht als<br />

"Massentherme" geplant, sondern als luxuriöse<br />

Anlage nach japanischem Vorbild. In Japan sind<br />

<strong>Onsen</strong> eine Jahrtausende alte Tradition, die nun<br />

erstmals in deren Geschichte außerhalb Japans<br />

eine "authentische" Wiedergabe finden soll, so<br />

Initiator Werner Hochegger bei der<br />

Projektpräsentation.<br />

<strong>Onsen</strong> in Nikko im Norden Japans.<br />

Geplant sind 81 Ryokans, die in neun mal neun<br />

Einheiten in Form einer Blume entlang eines<br />

Hügels mit Blick auf die Riegersburg gesetzt<br />

werden sollen. Jedes einzelne Ryokan ist für drei<br />

bis fünf Personen gedacht, die ein eigenes Bad<br />

mit Thermalwasser und einen Garten zur<br />

Verfügung haben. Das heilende Wasser wird für<br />

jede Buchung neu eingelassen. Preislich dürfte<br />

das Angebot, das in sechs Jahren fertiggestellt<br />

sein soll, eher im gehobenen Preissegment liegen.<br />

In Japan koste ein Wochenende für zwei<br />

Personen in einem <strong>Onsen</strong> umgerechnet rund 738<br />

Euro.<br />

Für das Projekt sind 100 bis 120 Millionen Euro von japanischen Investoren veranschlagt. Um<br />

Förderungen beim Land Steiermark oder anderen Einrichtungen der öffentlichen Hand wolle man<br />

nicht ansuchen. In etwa einem Jahr will Matt Taylor, ein in Japan lebender US-amerikanischer<br />

Projektmanager, die Gelder aufgetrieben haben. Hochegger ist Japan-Fan und Importeur von<br />

Toshiba-Klimageräten. (APA)<br />

Link: onsen.at<br />

© derStandard.at GmbH 2010 -<br />

Alle Rechte vorbehalten. Nutzung ausschließlich für den privaten Eigenbedarf.<br />

Eine Weiterverwendung und Reproduktion über den persönlichen Gebrauch hinaus ist nicht gestattet.


Hier sitzen Japan-Fans an der Quelle > Kleine Zeitung<br />

http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/2297303/hier-sitzen-japan-fans-...<br />

Seite 1 von 3<br />

26.02.2010<br />

Zuletzt aktualisiert: 20.02.2010 um 05:51 Uhr (Kommentare)<br />

Hier sitzen Japan-Fans an der Quelle<br />

In Ottendorf an der Rittschein nahe Riegersburg ist eine Art von Badeoase geplant, die das<br />

Thermenland bisher noch nicht gesehen hat. Luxus für Liebhaber japanischer Badekultur.<br />

Foto © Hochegger<br />

Bilder japanischer Hotels als Inspiration<br />

The Ryokan Hotel Resort im <strong>Onsen</strong> Areal Ottendorf an der Rittschein. Bitte was? "Japanische<br />

Badekultur im Zentrum Europas" lautet der Untertitel. Aha: Also noch eine Therme für die<br />

Oststeiermark, ein paar Kilometer von der Riegersburg entfernt. Irgendwie stimmt das auch.<br />

Dennoch ist es das Gegenteil von allem, was man kennt:<br />

Hier wohnt man auf einem Areal, das insgesamt 30 Hektar misst, nicht im Hotel, sondern in<br />

separaten Wohneinheiten, den "Ryokans", mit jeweils eigenem japanischen Gärtlein - ganz diskret<br />

und uneinsehbar. Und jeder der hat sein eigenes, privates Thermalwasserbecken - unbelasteet von<br />

chemischen Zusätzen oder "Informationen fremder Personen", wie es im Grundsatzpapier so<br />

schön heißt. Jeder Gast bekommt seine eigene Vulkanwasserfüllung ins Bad. Das ganze mit Blick<br />

ins Güne und auf die majestätische Riegersburg. Dass auch die Preise für das Luxus-Spa alles<br />

bisher Dagewesene sprengen werden, versteht sich.Die Kunden sollen aus dem Ausland kommen.<br />

Das Projekt verbindet die Idee eines Ryokans, also eines tradionellen japanischen Hotels, das über<br />

hauseigene Bäder und seine eigene Quelle verfügt, mit Privatsphäre und steirischem<br />

Vulkanwasser.


Hier sitzen Japan-Fans an der Quelle > Kleine Zeitung<br />

http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/2297303/hier-sitzen-japan-fans-...<br />

Seite 2 von 3<br />

26.02.2010<br />

Mastermind des Projekt ist der 70-jährige Grazer Unternehmer Werner Hochegger, der als<br />

Generalimporteur von Toshiba-Klimageräten im Laufe seines Lebens zum erklärten Japan-Fan<br />

geworden ist. Geld spielt für ihn nicht wirklich eine Rolle, japanische Investoren soll es geben.<br />

Um Förderungen fragt er nicht an. Ein Mann, der noch eine Menge Träume hat, und es sich leisten<br />

kann, sie sich zu erfüllen. Ganz relaxt, ohne Zeitdruck und Sparprogramm, was er auch als<br />

Eigentümer der Burg Rabenstein bei Frohnleiten bewiesen hat.<br />

Konstruktive Genialiät<br />

Um Nägel mit Köpfen zu machen, kommt dieser Tage ein japanisches Architektenteam in die<br />

Steiermark, um den Wellnesstempel im Detail auszuarbeiten. Die Vorarbeiten hat der Architekt<br />

Themistoklis Joannnou vom Wiener Planungsbüro "Architekten am Graben" bereits gemacht.<br />

"Mit viel Begeisterung für die Schlichtheit, meditative Art und konstruktive Genialiät japanischer<br />

Bauweise", wie er betont. "Japanische Holzverbindungen sind keine Handarbeit, die sind eine<br />

Kunst."<br />

Die Architektenskizze bettet 81 Unterkünfte (ca. 50 bis 60 Quadratmeter) in floraler Form in die<br />

Hügellandschaft ein. "Inspiration war eine Blume auf einem Kimono", wie Joannou sagt. Im<br />

Zentrum der Anlage steht ein japanischer Garten. Fixpunkte sind auch eine Art Kulturzentrum,<br />

"ein Tempel der Völkerverständigung" sozusagen. Hier soll die Steiermark Japan treffen und<br />

umgekehrt. Ach ja: Japanisch gegessen wird natürlich auch: im "Robatayaki". Details gefällig?<br />

"Die hat nur der Chef", sagen selbst die engsten Mitarbeiter. Und dieser Chef hat keinen Stress.<br />

Mit weiteren Informationen lässt er sich Zeit bis nächste Woche. Da wird es mit medialem Getöse<br />

eine Probepumpung am Bohrloch geben. Fortsetzung folgt.


Hier sitzen Japan-Fans an der Quelle > Kleine Zeitung<br />

http://www.kleinezeitung.at/allgemein/bauenwohnen/2297303/hier-sitzen-japan-fans-...<br />

Seite 3 von 3<br />

26.02.2010<br />

Projekt<br />

Das Gelände für das Resort ist rund 30 Hektar groß und stand bis zum Erwerb durch Werner<br />

Hochegger vor ein paar Jahren im Besitz der Estag, die hier bereits eine klassische Therme plante<br />

- ebenfalls mit den "Architekten am Graben".<br />

Ryokan, wörtlich: Reisegasthaus, ist ein traditionell eingerichtetes japanisches Hotel mit Tatami-<br />

Matten auf den Böden, Schiebetüren (mit Washi bespannt), leicht erhöhtem Bereich (Tokonoma)<br />

mit Blumen oder Kalligrafie im Zimmer. Betreten ohne Schuhe.<br />

<strong>Onsen</strong> ist das japanische Wort für "heiße Quelle", von denen es in Japan etliche gibt. Beim<br />

Besuch eines <strong>Onsen</strong> gilt die japanische Badeetikette mit einer gründlichen Körperreinigung vor<br />

dem Baden.<br />

Ryokan-Projekt<br />

Grafik © Hochegger


Neues Thermenprojekt begeistert Japan > Kleine Zeitung<br />

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/fuerstenfeld/2302005/neues-thermenprojekt-b...<br />

Seite 1 von 2<br />

26.02.2010<br />

Zuletzt aktualisiert: 25.02.2010 um 21:28 Uhr (5 Kommentare)<br />

Neues Thermenprojekt begeistert Japan<br />

Geplantes Ryokan-Resort in Ottendorf bringt das "echte Japan" nach Österreich.<br />

Foto © Hochegger<br />

Bilder japanischer Hotels als Inspiration<br />

Dass Werner Hocheggers Ryokan-Projekt in der Ost-steiermark keine klassische Therme wird,<br />

war von Anfang an klar. Die Kleine Zeitung berichtete. Was hier geplant ist, ist ein authentisches<br />

Zentrum japanischer Badekultur - das erste weltweit außerhalb Japans. Und das sagte am<br />

Donnerstag bei der ersten öffentlichen Präsentation des Projekts nicht nur der Initiator, sondern<br />

auch seine japanische Gästeschar: darunter Matt Taylor, begnadeter Netzwerker mit gutem Draht<br />

zu finanzkräftigen japanischen Investoren, und Hisao Tendo, einer der renommiertesten<br />

Architekten Japans.<br />

In Japan hat Hocheggers Idee, in der Steiermark ein Ryokan-Resort zu errichten, nämlich (nicht<br />

nur) auf höchster Regierungsebene Begeisterungsstürme ausgelöst. Im japanischen Fernehen ist<br />

Hochegger mit seinem Faible für Heilwasser und japanische (Bade-)Kultur ein Star. Zumal auch<br />

die Wasserqualität, die Ottendorf zu bieten hat, überzeugt: Das steirische Thermalwasser kann mit<br />

den besten heißen Quellen Japans konkurrieren. Die Botschaft Hocheggers: "Dieses Projekt wird<br />

kein Plagiat - weil es von der Finanzierung, über die Planung bis zum Betrieb in japanischer Hand<br />

liegt." Investionsvolumen? "Um die 100 bis 130 Millionen Euro." Fertigstellung? "In vier bis<br />

sechs Jahren." In Japan sind für ein Wochenende in einem vergleichbaren Ryokan für zwei<br />

Personen übrigens um die 1000 Dollar hinzulegen.<br />

DANIELA BACHAL


Neues Thermenprojekt begeistert Japan > Kleine Zeitung<br />

http://www.kleinezeitung.at/steiermark/fuerstenfeld/2302005/neues-thermenprojekt-b...<br />

Seite 2 von 2<br />

26.02.2010


Erstes <strong>Onsen</strong>-Baderesort außerhalb Japans für Stmk - Touristik - money.at<br />

http://www.oe24.at/money/Touristik/Erstes-<strong>Onsen</strong>-Baderesort-ausserhalb-Japans-fuer...<br />

Seite 1 von 2<br />

10.03.2010<br />

Erstes <strong>Onsen</strong>-Baderesort außerhalb Japans für Stmk<br />

"Japanische Badekultur vor Ort" sollen in vier bis sechs Jahren Gäste im geplanten "Ryokan <strong>Onsen</strong><br />

Resort" im oststeirischen Ottendorf erleben. Die - wörtlich übersetzt - Unterkunft mit heißen Quellen<br />

ist nicht als "Massentherme" geplant, sondern als luxuriöse Anlage nach japanischem Vorbild.<br />

Ottendorf,<br />

25. Februar 2010<br />

In Fernen Osten sind die <strong>Onsen</strong> eine Jahrtausende alte Tradition, die nun erstmals in deren<br />

Geschichte außerhalb Japans eine "authentische" Wiedergabe finden soll, so Initiator Werner<br />

Hochegger am Donnerstag bei der Projektpräsentation.<br />

100 bis 120 Mio. Euro von japanischen Investoren sind für das Resort veranschlagt. Um<br />

Förderungen beim Land Steiermark oder anderen Einrichtungen der öffentlichen Hand wolle man<br />

nicht ansuchen. In etwa einem Jahr will Matt Taylor, ein in Japan lebender US-amerikanischer<br />

Projektmanager, die Gelder aufgetrieben haben. Bisher sind 81 Ryokans, die in neun mal neun<br />

Einheiten in Form einer Blume entlang eines Hügels mit Blick auf die Riegersburg gesetzt werden<br />

sollen, geplant, so Hochegger, der bekennender Japan-Fan ist und in Österreich als Importeur von<br />

Toshiba-Klimageräten bekannt. Er kaufte das Grundstück in Ottendorf 2007 von der Energie<br />

Steiermark, die damals ihre Anlagen auf das Kerngeschäft reduzierte.<br />

Original japanische Materialien und steirische Rohstoffe<br />

Das Grundstück sei laut dem Unternehmer als Investition gedacht gewesen, erst später sei ihm die<br />

Idee eines japanischen Bade-Resorts gekommen. In einem Ryokan im Fernen Osten lernte er Taylor<br />

kennen, der die Idee mit weiterentwickelte. Ein japanischer Architekt mit spirituellem Touch soll<br />

dafür sorgen, dass die Anlage in der Oststeiermark "kein Plagiat", sondern echte japanische<br />

Strukturen inklusive Kulturaustausch bieten wird. Dafür sollen originale Materialien wie Holz und<br />

Stein aus Japan sowie auch steirische Rohstoffe verwendet. Der Bedarf eines weiteren<br />

Entspannungstempels in der von Thermen geprägten Oststeiermark sei laut Hochegger vorhanden.<br />

Mit dem <strong>Onsen</strong> Resort in Ottendorf sollen nicht nur Österreicher, sondern Menschen in ganz Europa<br />

als Zielgruppe angesprochen werden. Jedes einzelne Ryokan ist lediglich für drei bis fünf Personen<br />

gedacht, die ein eigenes Bad mit Thermalwasser und einen Garten zur Verfügung haben. Das<br />

heilende Wasser werde für jede Buchung neu eingelassen.<br />

Zum Projekt gehören auch das Rezeptionsgebäude sowie ein Robatayaki Restaurant und eine zum<br />

Teil unterirdische Garage. Preislich dürfte ein Besuch im Resort nichts für die kleine Tasche sein: In<br />

Japan koste ein Wochenende für zwei Personen in einem <strong>Onsen</strong> rund 1.000 Dollar (738 Euro), so<br />

Taylor.<br />

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Erstes <strong>Onsen</strong>-Baderesort außerhalb Japans für Stmk - Touristik - money.at<br />

http://www.oe24.at/money/Touristik/Erstes-<strong>Onsen</strong>-Baderesort-ausserhalb-Japans-fuer...<br />

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10.03.2010<br />

Name Aktuell Diff. Diff %<br />

ATX 2486.24 -6.01 -0.24<br />

ATX Prime 1161.49 -2.59 -0.22<br />

DAX 5885.89 9.98 0.17<br />

MDAX 7826.63 -18.25 -0.23<br />

TECDAX 829.79 1.62 0.20<br />

Dow Jones 10564.38 11.86 0.11<br />

Nasdaq 100 1901.38 10.49 0.55<br />

NIKKEI 225 10563.92 -3.73 -0.04<br />

Newsticker<br />

oe24-Netz hat 2 Mio.-Grenze geknackt<br />

Aktien New York: Dow Jones zum Handelsschluss gut behauptet<br />

EU-Kommission will gegen Spekulanten vorgehen<br />

Europas Börsen schließen wenig verändert<br />

Wien am Abend: Impulsloser Seitwärtshandel am Dienstag<br />

Wiener Rentenmarkt am Nachmittag fester<br />

Boom bei CEE-Einkaufszentren kühlt weiter ab<br />

Von intelligenten Stromzählern profitieren Versorger<br />

US-Börsen kaum verändert - Zurückhaltung an der Wall Street<br />

Polens Politiker wollen Schutz vor Boulevardpresse<br />

E-Steiermark büßt bei Ergebnis und Umsatz ein<br />

CRO: Notenbank rechnet heuer mit Stagnation<br />

Euro gegenüber Dollar am Nachmittag leichter<br />

Zwei Drittel der Österreicher haben Urlaubspläne<br />

Deutsche Telekom will Clickandbuy schlucken<br />

Österreicher kaufen mehr Bio, Fleisch und Aktionen


Japan-Therme in Ottendorf geplant - oesterreich.ORF.at<br />

http://steiermark.orf.at/stories/425533/<br />

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26.02.2010<br />

Graz 6.1°C Morgen sonnig FR | 26.02.2010<br />

TOURISMUS 26.02.2010<br />

Japan-Therme in Ottendorf geplant<br />

"Japanische Badekultur" sollen Gäste in vier bis<br />

sechs Jahren im geplanten "Ryokan <strong>Onsen</strong> Resort"<br />

im oststeirischen Ottendorf erleben. Die - wörtlich<br />

- "Unterkunft" soll eine luxuriöse Anlage nach<br />

japanischem Vorbild werden.<br />

Keine öffentlichen Gelder<br />

100 bis 120 Mio. Euro von japanischen Investoren<br />

sind für das Resort veranschlagt; um Förderungen<br />

beim Land Steiermark oder anderen Einrichtungen<br />

der öffentlichen Hand wolle man nicht ansuchen.<br />

In etwa einem Jahr will Matt Taylor, ein in Japan<br />

lebender US-amerikanischer Projektmanager, die<br />

Gelder aufgetrieben haben.<br />

Bisher sind 81 Ryokans, die in neun mal neun<br />

Einheiten in Form einer Blume entlang eines<br />

Hügels mit Blick auf die Riegersburg gesetzt<br />

werden sollen, geplant, so der Initiator Werner<br />

Hochegger, der bekennender Japan-Fan und in<br />

Österreich als Importeur von Toshiba-<br />

Klimageräten bekannt ist.<br />

Der Bedarf eines weiteren<br />

Entspannungstempels in der<br />

von Thermen geprägten<br />

Oststeiermark sei laut<br />

Hochegger vorhanden.<br />

"Kein Plagiat"<br />

Hochegger kaufte das Grundstück in Ottendorf<br />

2007 von der Energie Steiermark, die damals ihre<br />

Anlagen auf das Kerngeschäft reduzierte. Das<br />

Grundstück sei laut dem Unternehmer als<br />

Investition gedacht gewesen; erst später sei ihm<br />

die Idee eines japanischen Bade-Resorts<br />

gekommen.<br />

In einem Ryokan im Fernen Osten lernte er dann<br />

Taylor kennen, der die Idee mit weiterentwickelte.<br />

Ein japanischer Architekt mit spirituellem Touch<br />

soll dafür sorgen, dass die Anlage in der<br />

Oststeiermark "kein Plagiat", sondern echte<br />

japanische Strukturen inklusive Kulturaustausch<br />

bieten wird. Dafür sollen originale Materialien wie<br />

Holz und Stein aus Japan sowie auch steirische<br />

Rohstoffe verwendet.<br />

Auch Probebohrungen wurden bereits<br />

durchgeführt: Es sprudelt zurzeit 45 Grad<br />

heißes Heilwasser aus der Erde.<br />

In Japan kostet ein<br />

Wochenende für zwei<br />

Personen in einem <strong>Onsen</strong><br />

über 700 Euro.<br />

Kein billiges Vergnügen<br />

Mit dem <strong>Onsen</strong> Resort in Ottendorf sollen nicht nur<br />

Österreicher, sondern Menschen in ganz Europa<br />

als Zielgruppe angesprochen werden. Jedes<br />

einzelne Ryokan ist lediglich für drei bis fünf<br />

Personen gedacht, die ein eigenes Bad mit<br />

Thermalwasser und einen Garten zur Verfügung<br />

haben. Das heilende Wasser werde für jede<br />

Buchung neu eingelassen.<br />

Zum Projekt gehören auch das Rezeptionsgebäude<br />

sowie ein Robatayaki Restaurant und eine zum Teil<br />

unterirdische Garage. Preislich dürfte ein Besuch<br />

im Resort nichts für die kleine Tasche sein: In<br />

Japan koste ein Wochenende für zwei Personen in<br />

einem <strong>Onsen</strong> rund 1.000 Dollar (738 Euro), so<br />

Taylor.


Wirtschaftsblatt.at<br />

http://www.wirtschaftsblatt.at/archiv/410076/print.do<br />

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01.03.2010<br />

Wirtschaftsblatt.at | Archiv |<br />

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120 Millionen € für Japan-Bad<br />

25.02.2010 | 19:39 | APA (Wirtschaftsblatt)<br />

Ottendorf. "Japanische Badekultur vor Ort" sollen in vier bis sechs Jahren Gäste im geplanten<br />

"Ryokan <strong>Onsen</strong> Resort" im oststeirischen Ottendorf erleben, so Initiator Werner Hochegger. Die -<br />

wörtlich übersetzt - Unterkunft mit heißen Quellen ist nicht als "Massentherme" geplant, sondern als<br />

luxuriöse Anlage nach japanischem Vorbild. 100 bis 120 Millionen € von japanischen Investoren sind<br />

für das Resort veranschlagt. Die müssen freilich noch gefunden werden. 81 Ryokans, die in neun mal<br />

neun Einheiten in Form einer Blume entlang eines Hügels mit Blick auf die Riegersburg gesetzt<br />

werden sollen, sind geplant. Es sei die erste Anlage dieser Art außerhalb Japans.<br />

© Wirtschaftsblatt.at


Werner Hocheggers Ryokan-Therme bei Riegersburg<br />

Lokalaugenschein mit Japanern<br />

Raue See im Bootshandel<br />

Mann über Bord<br />

Architekt Hisao Tendo mit einer Magnum-<br />

Flasche Vulkanwasser, Matt Taylor, Werner<br />

Hochegger und Josef Haberl, Bgm. von<br />

Ottendorf (im Vordergrund) Foto: Doris Sporer<br />

Klipp berichtete in seiner letzten<br />

Ausgabe exklusiv ausführlich<br />

über das ehrgeizige Thermenprojekt<br />

des Grazer Geschäftsmannes Werner<br />

Hochegger. Dieser will in den nächsten<br />

Jahren auf seinem Areal in<br />

Ottendorf mit Blick auf die Riegersburg<br />

gemeinsam mit ausschließlich<br />

japanischen Investoren ein exklusives<br />

japanisches Badezentrum Wirklichkeit<br />

werden lassen.<br />

Dieses so genannte „Ryokan <strong>Onsen</strong><br />

Resort“ wäre das erste außerhalb Japans<br />

überhaupt. Geplant sind 81<br />

Bungalows, jeder mit eigenem Vulkanwasserbecken,<br />

das ständig frisch<br />

gespeist wird. So wird die Heilkraft<br />

des Wassers am besten genützt. In<br />

Japan haben diese „<strong>Onsen</strong>s“ (Orte<br />

der Ruhe und Entspannung) eine<br />

große Tradition. Kürzlich gab es nun<br />

im Beisein einer japanischen Delegation<br />

sowie des „hoffenden“ Bürgermeisters<br />

von Ottendorf bei einem<br />

Lokalaugenschein eine Probepumpung.<br />

Das „Ryokan <strong>Onsen</strong> Resort“<br />

wäre keine zusätzliche Konkurrenz<br />

für die schon bestehenden Thermen,<br />

weil auch äußerst exklusiv.<br />

Initiator Werner Hochegger ist von<br />

der Realisierung des Projekts innerhalb<br />

der nächsten Jahre logischerweise<br />

überzeugt. Er ist seit über 40<br />

Jahren mit den Japanern im Geschäft<br />

– Klimageräte und dergleichen<br />

–, was ihn wohlhabend gemacht<br />

hat. Seit dem Jahr 2005<br />

gehört ihm auch die Burg Rabenstein<br />

bei Frohnleiten, in deren „innere<br />

Modernisierung“ er viel Geld<br />

investiert hat. „Ich wollte sie für ein<br />

Fest mieten, die Steweag wollte das<br />

nicht, war aber bereit, sie zu verkaufen.<br />

Da habe ich mich binnen fünf<br />

Minuten dafür entschieden“, so<br />

Werner Hochegger. Jetzt gilt es, in<br />

Japan die passenden Investoren für<br />

das Ryokan-Projekt in Österreich zu<br />

gewinnen. Hocheggers Hoffnungen<br />

ruhen dabei auf Matt Taylor, einem<br />

seit Jahren in Japan lebenden Amerikaner,<br />

der ebenfalls beim Lokalaugenschein<br />

mit dabei war und sich<br />

von der Gegend begeistert zeigte. Er<br />

ist der Enkel der Hollywood-Schauspielerlegende<br />

Robert Taylor. Dieser<br />

spielte unter anderem die<br />

Hauptrolle im Streifen Ivanhoe, der<br />

schwarze Ritter. Bleibt nur zu hoffen,<br />

dass sein Enkel ebenfalls alle Gegner<br />

und Hürden überwindet und am<br />

Ende bei seinem Kampf um Investoren<br />

siegreich bleibt.<br />

❖<br />

Für die „Schifferlfahrer“ und Bootsliebhaber waren die bei ihm ausgestellten<br />

PS-starken Wellenflitzer natürlich Objekte der Begierde. Damit<br />

kann der Grazer Rene Pulko in nächster Zeit nicht dienen, da seine Bootsfirma<br />

in den Konkurs geschlittert ist und er wegen Betrugsverdacht in der U-<br />

Haft landete. Vieles wird behauptet, angeblich verkaufte und geleaste Boote<br />

seien verschwunden, gäbe es möglicherweise gar nicht, auch nicht in<br />

Kroatien, wenig ist zu verifizieren. Was aber am Tisch liegt, sind schon jetzt<br />

die Forderungen der Gläubiger mit mehr als 6 Millionen Euro, heißt es beim<br />

Alpenländischen Kreditorenverband. Darunter die öffentliche Hand und Finanz,<br />

wenig überraschend auch etliche Banken, wie die Hypo Kärnten Leasing,<br />

mit 850000 Euro. Ganz schön zu knabbern haben wird die Raika Judenburg.<br />

Angemeldet sind von ihr 3,5 Millionen, glimpflicher sieht es für die<br />

Steiermärkische mit 490000 Euro und die BKS mit 240000 Euro aus. Vermögen<br />

soll es nicht viel geben, bei Forderungen gegen kroatische Kunden<br />

weiß man ja, wie gut einbringlich die sind. 900000 Euro sollen es sein. „Viel<br />

Glück dabei!“, kann man nur sagen. Ein erfahrener Kreditschützer: „Da ist<br />

viel heiße Luft.“<br />

❖<br />

Jetzt hat es mich also doch<br />

noch erwischt, das Facebook.<br />

Lange habe ich mich verweigert,<br />

es ist mir zu dämlich vorgekommen,<br />

zu schreiben, dass ich<br />

gerade Polenta koche, oder die<br />

Allgemeinheit mit Fotos von mir zu<br />

beglücken, die ich selber nicht sehen<br />

will. Angefangen hat es damit,<br />

dass ich mich informieren wollte,<br />

was mein Söhnchen so im Facebook<br />

treibt. Mein Zugang war also<br />

gewissermaßen ein pädagogischer.<br />

Und ich entdeckte da Dinge, die<br />

ich von meinem vor kurzem noch<br />

so lieben und rehäugigen Buben<br />

nicht unbedingt erwartet hätte.<br />

Durchaus saftige Dinge, denn<br />

mein 13-jähriger Halbkroate und<br />

leidenschaftlicher Möchtegern-<br />

Vollkroate befleißigte sich im<br />

Facebook einer Sprache, die zwar<br />

in Kroatien üblich ist, auf Deutsch<br />

aber durchaus bedenklich klingt.<br />

Ich hatte also einiges zu korrigieren<br />

in seinen Kommentaren und<br />

las ihm die Leviten. Bei meinen<br />

regelmäßigen Inspektionsrundgängen<br />

blieb ich dann immer öfter<br />

bei Einträgen von Bekannten und<br />

Freunden hängen.<br />

Schließlich wurde ich leichtsinnig<br />

und registrierte mich. Ich schrieb<br />

einigen Freunden liebe Grüße.<br />

Und ehe ich mich versah, war ich<br />

in meinem ersten Facebookrausch.<br />

Ich schrieb an die Pinnwand<br />

von X, kommentierte die Fotos<br />

von Y, gab meinen Senf zum<br />

Status von Z und ließ mich über<br />

den Link von A aus. Im Handumdrehen<br />

gewann ich Freunde, von<br />

denen ich bisher gar nicht gewusst<br />

hatte, dass es diese Personen gibt.<br />

Sogar mit meiner Frau war ich<br />

plötzlich befreundet. Und eine mir<br />

unbekannte weibliche Person<br />

schickte mir mehrere Tage lang<br />

rote Rosen. Es waren natürlich nur<br />

virtuelle Rosen, trotzdem irritierte<br />

es mich. Fast hatte es einen leisen<br />

erotischen Unterton. Ich betätigte<br />

mich aber auch politisch und trat<br />

der Plattform „Kann dieser seelenlose<br />

Ziegelstein mehr Freunde haben<br />

als H.C. Strache“ bei. Ein<br />

Klick genügte und schon gab ich<br />

ein Statement. Wenn Politik immer<br />

so einfach wäre, könnte ich glatt<br />

Politiker werden. Zwischendurch<br />

fragte ich mich leise zweifelnd:<br />

Was machst du hier eigentlich?<br />

Aber der Rausch war stärker.<br />

Rote Rosen<br />

im Facebook<br />

Manchmal ist es einfach nur nett,<br />

wenn ich einen Freund im Ausland<br />

„besuche“ und ihn mit Familie im<br />

Garten sitzen sehe. Im Facebook<br />

geizt man bekanntlich nicht mit<br />

Fotos und holt aus der Digi-Cam<br />

das Letzte heraus.<br />

Egal, was man tut: Das Medium ist<br />

die Botschaft (Marshall McLuhan<br />

1967). Ob man Fan von allem Möglichen<br />

wird und sich zu dieser oder<br />

jener Gruppe dazugesellt. Ob man<br />

x-Beliebiges kommentiert oder<br />

seine eigenen Babyfotos reinstellt.<br />

Wen kümmert es? Man muss auch<br />

nicht schreiben können, bloggen<br />

genügt. Zugleich ist hier alles wie<br />

ein endloses Schaulaufen der vom<br />

Facebook generierten Freundschaftsvorschläge.<br />

Das meiste ist<br />

langweilig, es gibt aber auch rätselhafte<br />

Einträge. Als ich mich mit<br />

einem (echten) Freund für Donnerstag<br />

auf ein Bier verabredete,<br />

kommentierte das jemand folgendermaßen:<br />

Donnerstag ist nicht<br />

sehr zuverlässig. Ich antwortete:<br />

Freitag bis Mittwoch auch nicht.<br />

Sogar Philosophieren geht. Der<br />

gleiche Freund schreibt zum Foto<br />

einer Straße mit Tankstelle: Was<br />

mache ich eigentlich? Im Moment<br />

und auch sonst? Waiting For Godot<br />

– As A Woman? Vielleicht wird<br />

doch noch was aus dem Facebook.<br />

Reinhard Schuch<br />

SPOTS<br />

KLIPP März 2010<br />

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