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Geschäftsbericht 2009 - Volksbank

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Vorwort<br />

Filiale Barmen<br />

Gewerbekundenbetreuer<br />

Azubis / Story Teil II<br />

Gemeinnützige Projekte<br />

Filialen<br />

Gremien / Vertreter<br />

Bericht des Vorstands<br />

Bericht des Aufsichtsrats<br />

Jahresabschluss <strong>2009</strong><br />

Genossenschaftsbanken<br />

in unserem Hause deutlich gestärkt. Der prozentuale Anteil des bilanziellen Eigenkapitals an der Bilanzsumme<br />

lag bei rd. 7,4% gegenüber rd. 6,9% im Vorjahr. Dieser Zuwachs ist in erster Linie durch die verringerte<br />

Bilanzsumme zu erklären. Die Gesamtkennziffer gemäß Solvabilitätsverordnung wurde zum 31.12.<strong>2009</strong> unter<br />

Berücksichtigung der Stützungsmaßnahmen der genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung mit 11,7% bei<br />

einer geforderten Mindestkapitalausstattung von 8,0% eingehalten.<br />

Der Gesamtbetrag der durch die Sicherungseinrichtung des Bundesverbandes der Deutschen <strong>Volksbank</strong>en<br />

und Raiffeisenbanken e.V. in Form von Barzuschüssen geleisteten Stützungsmaßnahmen belief sich zum<br />

Jahresende <strong>2009</strong> auf Euro 18,0 Mio. Diese Barzuschüsse sind aus künftigen Überschüssen zurückzuzahlen<br />

(Besserungsscheinverpflichtung). Bezüglich der Garantien von Euro 4,2 Mio. sind wir zur Freistellung der<br />

Sicherungseinrichtung aus künftigen Ergebnissen verpflichtet (Freistellungsverpflichtung). Die Sicherungsmaßnahmen<br />

betragen somit in der Summe wie im Vorjahr Euro 22,2 Mio.<br />

Die Liquiditätslage entspricht in vollem Umfang den gesetzlichen Anforderungen. Die Finanzmarktkrise hatte<br />

keine Auswirkungen auf die Liquiditätslage unserer Bank; die Zahlungsfähigkeit war jederzeit gegeben.<br />

die ergebnisentwicklung stellte sich <strong>2009</strong> iM einzelnen wie folgt dar:<br />

Der im Vergleich zum Vorjahr deutlich gestiegene Zinsüberschuss ist auf einen stärkeren Rückgang bei den<br />

Zinsaufwendungen als bei den Zinserträgen zurückzuführen. Diese Entwicklung beruhte in erster Linie auf<br />

einer im Vergleich zum Vorjahr deutlich steileren Zinsstrukturkurve mit extrem niedrigen Geldmarktzinsen; dies<br />

ist im Zusammenhang mit der expansiven Geldpolitik der EZB zu sehen. Der Provisionsüberschuss lag leicht<br />

unter dem Niveau des Vorjahres. Die in 2008 begonnene Umsetzung von Maßnahmen zur Kostenreduktion<br />

konnte in <strong>2009</strong> weiter erfolgreich fortgeführt werden. Der Aufwandsüberhang aus der Bewertung lag unter<br />

dem des Vorjahres. Der verbleibende Jahresüberschuss ermöglicht, wie im Vorjahr, die Zahlung einer Dividende<br />

von 4% zuzüglich eines Bonus von 0,5%.<br />

ausblick<br />

Im Kundenkreditgeschäft liegt unser Geschäftsschwerpunkt bei den privaten wie auch bei den gewerblichen<br />

Kunden. Unsere Aufmerksamkeit gilt dabei natürlich auch weiterhin der Kreditversorgung des Mittelstandes.<br />

Da wir davon ausgehen, dass die Nachwirkungen der aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auch<br />

das Jahr 2010 noch stark betreffen werden, wird unsere Kreditpolitik weiterhin mit sehr viel Augenmaß<br />

ausfallen müssen. Im Einlagengeschäft wird der Wettbewerbsdruck weiter anhalten. Durch die konsequente<br />

Umsetzung unserer geschäftspolitischen Ausrichtung »persönlich und nah dran« und die Hilfsmittel, die in<br />

dem Projekt »Die Bank vom Kunden aus denken« erarbeitet wurden, erwarten wir durch eine noch stärker am<br />

Kundenbedarf ausgerichtete Beratung einen Zuwachs im Kundeneinlagen- und Wertpapiergeschäft.<br />

Die nachhaltige und konsequente Umsetzung sämtlicher Maßnahmen, die zur Ergebnisverbesserung führen,<br />

sollte somit auch für die Zukunft die Zahlung angemessener Dividenden und die Bedienung der Ansprüche der<br />

genossenschaftlichen Sicherungseinrichtung gewährleisten.<br />

im Juni 2010 // der vorstand<br />

persönlich und nah dran <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2009</strong><br />

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