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Das eFanzine des Perry Rhodan Online Clubs ... - Terracom - PROC

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12/2004 NEBULAR<br />

NEBULAR Band 6<br />

Die Expedition<br />

von Thomas Rabenstein<br />

Homepage: http://www.scifi-world.de/<br />

Im sechsten NEBULAR-Band<br />

verlassen die Menschen zum ersten<br />

Mal das Sonnensystem und stossen<br />

in den interstellaren Raum vor. Sie<br />

tun dies jedoch nicht aus eigener<br />

Kraft, sondern an Bord der Yax<br />

K'uk'Mo' <strong>des</strong> Schwacken Scorch.<br />

Zuvor müssen die Menschen dem<br />

kosmischen Schrotthändler aber<br />

noch bei der Reparatur seines beschädigten<br />

Raumschiffs helfen.<br />

Dafür erhalten sie einen Universalübersetzer,<br />

den sie für die Kommunikation<br />

mit Vasina, der Herrscherin<br />

der Progonauten, benötigen, die<br />

eine Million Jahre in Stasis in einem<br />

Sarkophag überdauert hat.<br />

An Bord <strong>des</strong> Schwacken-Raumers<br />

befindet sich ein weiterer<br />

Passagier: Vierzigtausendachtundzwanzig,<br />

ein Techno-Kleriker, dem<br />

Scorch versprochen hat ihn zu<br />

seinem Volk zurückzubringen.<br />

Jedoch finden sie im System Epsilon<br />

Indi keine Spur von den<br />

Techno-Klerikern ...<br />

Thomas Rabenstein und sein NE-<br />

BULAR-Team haben wieder einen<br />

sehr lesbaren Roman auf die Beine<br />

gestellt. Der Titel ist allerdings<br />

nicht ganz glücklich gewählt, da<br />

die namensgebende Expedition<br />

eigentlich erst kurz vor Ende <strong>des</strong><br />

Romans startet und so nur einen<br />

kleinen Raum einnimmt.<br />

Die Situation nach dem überstandenen<br />

Kampf gegen den Globusterfürsten<br />

wird nachvollziehbar<br />

und interessant geschildert. Die<br />

Menschen "lecken ihre Wunden"<br />

und versuchen zur Tagesordnung<br />

überzugehen. Doch zwei Faktoren<br />

machen das unmöglich.<br />

Zum einen wird Vasina in ihrem<br />

Sarkophag entdeckt. Sie übersteht<br />

den Schock, eine Million Jahre<br />

verschlafen zu haben, erstaunlich<br />

gut. Schon nach kurzer Zeit ist sie<br />

wieder voll einsatzfähig und kann<br />

mit auf die Expedition gehen.<br />

Auch scheint sie keinerlei Probleme<br />

zu haben, sich mit der rückständigen<br />

Technologie der Menschen<br />

zurechtzufinden.<br />

Zum anderen kehrt Scorch<br />

zurück. Der Schwacke war<br />

überhastet vor dem<br />

Globusterfürsten aus dem<br />

Solsystem geflohen. Diesmal ist<br />

die Begegnung mit Scorch zwar<br />

nicht mehr so witzig, wie beim ersten<br />

Zusammentreffen in Band 3,<br />

aber dennoch durchaus unterhaltsam.<br />

Es mutet schon etwas seltsam an,<br />

dass Toiber Arkroid in den Verhandlungen<br />

mit Scorch ohne jede<br />

Rücksprache mit der Erdregierung<br />

ausserordentlich weitreichende<br />

Entscheidungen trifft. Er wurde<br />

zwar mit umfangreichen Vollmachten<br />

ausgestattet, aber unbeschränkt<br />

dürfte auch er nicht handeln können.<br />

So z.B., dass er das elfte Modul<br />

wieder dem Schwacken überlässt<br />

oder auch, dass er mit Scorch<br />

auf eine Expedition in die benachbarten<br />

Sonnensysteme geht.<br />

Na ja, ...<br />

Die Beiboote der Yax K'uk'Mo',<br />

die sogenannten Morptukel, sind<br />

organische Raumschiffe, die sich<br />

mit Hilfe ihres Gravo-Organs fortbewegen<br />

können. Diese organische<br />

Technologie erinnert natürlich sofort<br />

an die Dolans aus PERRY<br />

RHODAN oder die LEXX aus der<br />

gleichnamigen Fernsehserie. Zwar<br />

nichts wirklich Neues also, aber<br />

dennoch ganz gut beschrieben. Gut<br />

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