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Das eFanzine des Perry Rhodan Online Clubs ... - Terracom - PROC

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12/2004<br />

Eine Billion Dollar / Die Narbe<br />

scheint? Die Vaccis, eine Anwaltsfamilie,<br />

die das Vermögen über all<br />

die Jahrhunderte hinweg verwaltet<br />

haben, geleitet von dem Glauben<br />

an die Prophezeiung Fontanellis,<br />

trauen ihm jedenfalls nicht.<br />

Über den Autor:<br />

Andreas Eschbach wurde am<br />

15.9.1959 in Ulm geboren. Er studierte<br />

in Stuttgart Luft- und Raumfahrttechnik,<br />

gab das Studium aber<br />

ohne Abschluss auf. In den folgenden<br />

Jahren arbeitete er als Software-Entwickler<br />

und später in geschäftsführender<br />

Position bei einer<br />

Beratungsfirma. Im Frühjahr 1995<br />

erschien sein erster Roman Die<br />

Haarteppichknüpfer, der in weiten<br />

Kreisen als sein bisher bestes Werk<br />

angesehen wird. Neben weiteren<br />

Erzählungen und Romanen wie<br />

<strong>Das</strong> Jesus-Video und Der letzte<br />

seiner Art, die bis heute erschienen<br />

sind, brachte Eschbach im Jahre<br />

2001 seinen bis dato ambitioniertesten<br />

Roman Eine Billion Dollar<br />

unter das Volk. Inzwischen lebt<br />

und arbeitet er in der Bretagne.<br />

Mit freundlicher Unterstützung <strong>des</strong><br />

<strong>Online</strong>Magazins Buchwurm.info<br />

http://www.Buchwurm.info<br />

Andreas Eschbach<br />

Eine Billion Dollar<br />

Gebundene Ausgabe:<br />

Lübbe, 2001<br />

734 Seiten<br />

ISBN 3785720491<br />

Taschenbuchausgabe:<br />

Lübbe, 2003<br />

881 Seiten<br />

ISBN 3404150406<br />

Hörbuchausgabe:<br />

Lübbe, 2003<br />

4 CD's<br />

ISBN 3785713169<br />

China Miéville<br />

Die Narbe<br />

Eine Rezension von Tobias Schäfer<br />

Bas-Lag: Faszinierende Welt skurriler<br />

Geschöpfe, gigantischer Ausmaße,<br />

perverser Experimente, melancholischer<br />

Charaktere, wissenschaftlicher<br />

Magie… Eine Mixtur mittelalterlicher<br />

und frühindustrieller Mechaniken und<br />

moderner bis futuristischer Techniken.<br />

Da kämpft ein Pirat mit Steinschlosspistolen<br />

und Messern, unterstützt von<br />

dampfbetriebenen Konstrukten künstlicher<br />

Intelligenz gegen stahlgepanzerte<br />

Dampfschiffe ungeheurer Größe;<br />

da verstümmeln und modellieren Techniker<br />

mit thaumaturgischen Kadabras<br />

leben<strong>des</strong> Fleisch und Intelligenzen zu<br />

neuen Funktionen. Und in dieser widersprüchlichen<br />

Welt voller Wunder<br />

und Sagen leben Menschen und andere<br />

Wesen auf der Suche nach einem<br />

mächtigen Mythos…<br />

Der Autor<br />

China Miéville wurde 1972 in<br />

England geboren. Nach Abschlüssen<br />

in Sozialanthropologie und<br />

Wirtschaft unterrichtete Miéville in<br />

Ägypten. Während sein für mehrere<br />

Awards nominierter erster Roman<br />

King Rat noch leer ausging,<br />

wurde Perdido Street Station mehrfach<br />

ausgezeichnet (unter anderem<br />

mit dem Arthur C. Clarke Award<br />

und dem Kurd Laßwitz Preis).<br />

Nach Perdido Street Station ist The<br />

Scar (deutsch: Die Narbe, Leviathan)<br />

sein zweiter Roman aus der<br />

phantastischen Welt Bas-Lag.<br />

Inhalt<br />

Bellis Schneewein ist eine meisterhafte<br />

Linguistin aus New Crobuzon,<br />

der mächtigsten Stadt Bas-<br />

Lags. Auf der Flucht vor Schwierigkeiten<br />

mit den Behörden, die aus<br />

den Geschehnissen rund um Die<br />

Falter resultieren, heuert sie auf<br />

dem ersten besten Schiff an, das<br />

die Gestade New Crobuzons verlässt:<br />

Die Terpsichoria.<br />

Da trifft es sie doppelt hart, als<br />

das Schiff von einem übergeordneten<br />

Befehl zurück beordert wird.<br />

Und trotzdem kann sie sich nicht<br />

über die Piratenattacke freuen. <strong>Das</strong><br />

Schiff wird trotz seiner augenscheinlichen<br />

Überlegenheit gekapert<br />

und entführt, Zielort ist Armada,<br />

die schwimmende Stadt. Ein<br />

faszinieren<strong>des</strong>, uraltes Konstrukt<br />

aus Schiffswracks und seetauglichen<br />

Schiffen, fest verbunden und<br />

über Stege und Straßen begehbar,<br />

Wohnort von hunderttausenden<br />

von Menschen, Remade, Kaktusleuten,<br />

Khepri und anderen Bewohnern<br />

der Welt. Hier herrschen<br />

andere Gesetze, es gibt keine Sklaven,<br />

sogar die Remade (thaumaturgisch<br />

veränderte Wesen, in ihrer<br />

Heimat bestraft und versklavt) sind<br />

anerkannte Bürger.<br />

Einerseits froh, der Heimkehr und<br />

damit weiteren Verfolgung entkommen<br />

zu sein, hat Bellis andererseits<br />

Heimweh und plant die<br />

Flucht, zumal den gepressten Bewohnern<br />

Armadas eindeutig klar<br />

gemacht wird, dass sie hier ihr Leben<br />

beschließen würden und aus<br />

Sicherheitsgründen niemals heimkehren<br />

könnten.<br />

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