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12/2004<br />

Kelwitts Stern<br />

Andreas Eschbach<br />

Kelwitts Stern<br />

Eine Rezension von Wolfgang Ruge<br />

<strong>Das</strong> Buch<br />

Der Roman Kelwitts Stern ist das<br />

vierte Werk <strong>des</strong> Bestseller-Autors<br />

Andreas Eschbach und erschien<br />

nach seinem wohl erfolgreichsten<br />

Roman <strong>Das</strong> Jesus Video. Im Jahr<br />

2000 wurde das Buch mit dem<br />

Kurd-Lasswitz Preis für den besten<br />

deutschen Roman ausgezeichnet.<br />

Die Handlung<br />

Kelwitt ist Jomburaaner. Auf seinem<br />

Heimatplaneten Jombuur ist<br />

es Brauch jedem Neugeborenem<br />

einen Stern zu schenken. Wenn die<br />

jungen Jomburaaner dann erwachsen<br />

werden begeben sie sich auf<br />

eine Pilgerfahrt zu ihrem Stern. So<br />

erfahren sie, gleich einem Orakel,<br />

wie ihr Leben weiter verlaufen<br />

wird.<br />

Auch Kelwitt begibt sich auf eine<br />

Pilgerfahrt. Bei dem Stern den man<br />

ihm geschenkt hat, handelt es sich<br />

um unsere Erde. Eigentlich soll<br />

Kelwitt nur beobachten, doch als<br />

er entdeckt, dass sein Stern bewohnt<br />

ist, entschließt er sich entgegen<br />

allen Regeln zu landen.<br />

Die Landung misslingt, Kelwitts<br />

Raumschiff stürzt ab. Wie es das<br />

Schicksal so will, landet er nicht<br />

etwa in einer Metropole wie New<br />

York sondern mitten in der Schwäbischen<br />

Alb. Er setzt einen Funkspruch<br />

an sein Mutterschiff ab und<br />

entschließt sich, sich zu verstecken<br />

bis er wieder abgeholt wird. Dann<br />

macht er sich auf die Suche nach<br />

einem Versteck. Dabei trifft der<br />

ziemlich hilflose Alien auf die Familie<br />

Mattek, genauer gesagt auf<br />

Vater Wolfgang und seine Tochter<br />

Sabrina, die gerade wieder einmal<br />

,aufgrund ihres promiskuitiven Sexualverhaltens,<br />

von einem Internat<br />

geflogen ist.<br />

Vater Wolfgang möchte die Polizei<br />

verständigen, doch auf Drängen<br />

von Sabrina, die vermutet,<br />

dass man mit dem armen Kelwitt<br />

irgendwelche Experimente machen<br />

wird, überredet ihrem Vater, den<br />

Außerirdischen bei der Familie<br />

Mattek aufzunehmen und zu verstecken.<br />

So findet Kelwitt Unterschlupf<br />

bei Familie Mattek und lernt mit<br />

Hilfe <strong>des</strong> TV-Programms und den<br />

Alltagsgesprächen der Matteks die<br />

Sprache der Erdenbewohner. Die<br />

Folge ist, dass Kelwitt sich in einem<br />

starken schwäbischen Dialekt<br />

und mit vielen Werbeslogans<br />

verständigt.<br />

Natürlich ist die Landung von<br />

Kelwitts Schiff nicht unbemerkt<br />

geblieben. Hermann Hase, Geheimagent<br />

<strong>des</strong> BND, hat den Absturz<br />

beobachtet, und findet Kelwitts<br />

Raumschiff. Natürlich erstattet<br />

der pflichtbewusste Agent<br />

sofort Meldung und wird von seinen<br />

Vorgesetzten für verrückt erklärt.<br />

Da er sich aber ganz sicher<br />

ist, macht er sich ohne Hilfe auf<br />

die Suche nach dem Außerirdischen.<br />

Zu der Entdeckung <strong>des</strong> Raumschiffs<br />

durch Hermann Hase<br />

kommt der Umstand, dass eine<br />

Lehrerin Sabrinas Kelwitt sieht, als<br />

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