31.10.2013 Aufrufe

Das eFanzine des Perry Rhodan Online Clubs ... - Terracom - PROC

Das eFanzine des Perry Rhodan Online Clubs ... - Terracom - PROC

Das eFanzine des Perry Rhodan Online Clubs ... - Terracom - PROC

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

12/2004<br />

Bad Earth 39<br />

Notruf der Cirr<br />

von Manfred Weinland<br />

Nachdem der von den Virgh besetzte<br />

Planet vernichtet wurde, untersuchen<br />

die Mitglieder der Expedition<br />

ein Fragment <strong>des</strong> zerstörten<br />

Planeten. In ihm befinden sich lebende<br />

Vertreter der Brut dieser<br />

Wesen. John Cloud ist fest entschlossen,<br />

diese Brut zu untersuchen.<br />

Er begibt sich <strong>des</strong>halb in die<br />

Station, allerdings nicht persönlich,<br />

denn die RUBIKON lässt ihn<br />

noch immer noch nicht von Bord,<br />

weil er als Kommandant und derzeit<br />

einzig befehlsberechtigter zu<br />

gefährdet wäre.<br />

Deshalb schickt er einen Schwarm<br />

der Spinnenroboter in das Fragment<br />

und lässt diese die Untersuchungen<br />

durchführen, transferiert<br />

aber sein Bewusstsein in eine<br />

der Maschinen.<br />

<strong>Das</strong> geht allerdings beinahe<br />

schief. Er erreicht zwar einen<br />

Hohlraum in dem Fragment, überwindet<br />

auch einen Schutzschirm<br />

und dringt ins Innere einer gewaltige<br />

Höhle vor, in der sich viele der<br />

Wesen befinden. Als sie sich aus<br />

ihren Kokons lösen und zum Leben<br />

erwachen, muss er aber feststellen,<br />

da es eine gefährliche Idee<br />

war, sich in den Roboter zu versetzen.<br />

Denn merkwürdigerweise<br />

kann er nun plötzlich nicht mehr<br />

zurück, er ist regelrecht an den Roboter<br />

gefesselt und gerät in Panik.<br />

Wenn der Roboter vernichtet würde,<br />

dann hätte der Geist nichts<br />

mehr, an dem er sich festklammern<br />

könnte und das wäre dann sein Ende.<br />

Aber der Bann gibt ihn frei und er<br />

stürzt zurück in seinen eigenen<br />

Körper.<br />

Trotz <strong>des</strong> Fehlschlags, hat er eine<br />

wichtige Erkenntnis gewonnen.<br />

Die Virgh sind wirklich schlimme<br />

Gesellen und Sobek scheint, was<br />

sie angeht, nicht gelogen zu haben.<br />

Nach dieser Begebenheit, verlässt<br />

Artas mit seinem Schiff die Menschen.<br />

Er geht mit Scobee zurück<br />

auf sein Schiff und zeigt ihr noch<br />

einige der Geheimnisse, sogenannte<br />

Logen, mit deren Hilfe das<br />

Schiff gesteuert werden kann. Gerade,<br />

als er sich von Scobee verabschieden<br />

will, gerät alles irgendwie<br />

außer Kontrolle. <strong>Das</strong> stellt auch<br />

Cloud fest, der beinahe im selben<br />

Augenblick aus dem Schiff zu stürzen<br />

scheint, auf eine Art schwarzer<br />

Insel, auf der ihn seine schlimmsten<br />

Alpträume erwarten, nämlich<br />

die Bewußtseine, die man ihm implantiert<br />

hat. Und er muss erkennen,<br />

dass er sie nicht überwunden<br />

hat, wie er sich das vorgestellt hatte.<br />

Sondern dass sie immer noch da<br />

waren. Während<strong>des</strong>sen scheint die<br />

PERSPEKTIVE der Satoga auseinanderzudriften.<br />

Merkwürdige<br />

Ereignisse, die darin kulminiere,<br />

dass sie plötzlich wieder aufhören.<br />

Fast zeitgleich stellt die KI der<br />

RUBIKON fest, dass die galaktische<br />

Hintergrundstrahlung sich<br />

verändert hat. Aber Cloud kann<br />

nichts näheres darüber erfahren,<br />

denn plötzlich setzt sich die PER-<br />

SPEKTIVE wieder zusammen.<br />

Und Cloud erfährt, dass es Scobee<br />

gut geht. Mehr aber auch nicht,<br />

BAD EARTH<br />

denn Artas ist reichlich kurz angebunden.<br />

Mit ihr sprechen jedenfalls<br />

kann er nicht.<br />

Artas bringt Scobee wieder zu<br />

sich und danach auf die RUBI-<br />

KON:<br />

Cloud kümmert sich inzwischen<br />

auch um die beiden letzten überlebenden<br />

Foronen an Bord. Es<br />

scheint ihnen nicht gut zu gehen,<br />

aber sie lassen ihn nicht an sich<br />

heran. Deshalb überlässt er sie<br />

wieder sich selbst. Statt<strong>des</strong>sen<br />

kümmert er sich doch wieder um<br />

Scobee, spricht mit ihr und Artas<br />

über die Geschehnisse, die sich<br />

aber nicht so richtig aufklären lassen.<br />

Eine psionische Kraft überrollte<br />

die PERSPEKTIVE wie eine<br />

Welle, aber das ist auch alles, was<br />

Artas festgestellt hat. Der Satoga<br />

verabschiedet sich daraufhin von<br />

den Menschen und kündigt an,<br />

dass sie nun wieder ihrer eigenen<br />

Wege gehen müssen. Als Zeichen<br />

der Verbundenheit, lässt er eine<br />

Box da, mit deren Hilfe er erreicht<br />

werden kann, wo auch immer sich<br />

die Menschen gerade befinden.<br />

Dann verlässt er die RUBIKON<br />

und fliegt mit seinem Schiff davon.<br />

Die Menschen haben wenig Gelegenheit,<br />

sich über die Begebenheit<br />

lange auszutauschen, denn plötzlich<br />

erreicht sie ein Hilferuf. Mit<br />

der RUBIKON eilt er dem Hilferuf<br />

entgegen. Sieben Lichtjahre müssen<br />

sie zurücklegen, dann erreichen<br />

sie den Schauplatz eines Kampfes.<br />

SESHA informiert Cloud darüber,<br />

dass Boreguir offensichtlich<br />

das Schiff verlassen hat. Sie konnte<br />

ihn zwar nicht orten, aber immerhin<br />

konnte sie nachmessen,<br />

dass sich die Gesamtmasse <strong>des</strong><br />

Schiffes genau um den Faktor verringert<br />

hat, den der Saskane ausmacht.<br />

Wohin er verschwunden ist,<br />

ist nicht ganz klar, wobei man<br />

durchaus vermuten kann, dass er<br />

sich an Bord <strong>des</strong> Schiffes der Satoga<br />

geschlichen hat.<br />

33

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!