PR-Tag in München <strong>Terracom</strong> 72 Die LEMURIA-Runde: Hans Kneifel, Sascha Mamczak, Frank Borsch und Rita Grünbein (Moderation) Achim Schnurrer - PERRY RHODAN zum Hören Elsa Franke und Alexander Huiskes berichten über das PR-Rollenspiel PERRY RHODAN und Astronomie, moderiert von Alexander Seibold (2. v.l.) Arndt Drechsler und Olaf Funke 32
12/2004 Bad Earth 39 Notruf der Cirr von Manfred Weinland Nachdem der von den Virgh besetzte Planet vernichtet wurde, untersuchen die Mitglieder der Expedition ein Fragment <strong>des</strong> zerstörten Planeten. In ihm befinden sich lebende Vertreter der Brut dieser Wesen. John Cloud ist fest entschlossen, diese Brut zu untersuchen. Er begibt sich <strong>des</strong>halb in die Station, allerdings nicht persönlich, denn die RUBIKON lässt ihn noch immer noch nicht von Bord, weil er als Kommandant und derzeit einzig befehlsberechtigter zu gefährdet wäre. Deshalb schickt er einen Schwarm der Spinnenroboter in das Fragment und lässt diese die Untersuchungen durchführen, transferiert aber sein Bewusstsein in eine der Maschinen. <strong>Das</strong> geht allerdings beinahe schief. Er erreicht zwar einen Hohlraum in dem Fragment, überwindet auch einen Schutzschirm und dringt ins Innere einer gewaltige Höhle vor, in der sich viele der Wesen befinden. Als sie sich aus ihren Kokons lösen und zum Leben erwachen, muss er aber feststellen, da es eine gefährliche Idee war, sich in den Roboter zu versetzen. Denn merkwürdigerweise kann er nun plötzlich nicht mehr zurück, er ist regelrecht an den Roboter gefesselt und gerät in Panik. Wenn der Roboter vernichtet würde, dann hätte der Geist nichts mehr, an dem er sich festklammern könnte und das wäre dann sein Ende. Aber der Bann gibt ihn frei und er stürzt zurück in seinen eigenen Körper. Trotz <strong>des</strong> Fehlschlags, hat er eine wichtige Erkenntnis gewonnen. Die Virgh sind wirklich schlimme Gesellen und Sobek scheint, was sie angeht, nicht gelogen zu haben. Nach dieser Begebenheit, verlässt Artas mit seinem Schiff die Menschen. Er geht mit Scobee zurück auf sein Schiff und zeigt ihr noch einige der Geheimnisse, sogenannte Logen, mit deren Hilfe das Schiff gesteuert werden kann. Gerade, als er sich von Scobee verabschieden will, gerät alles irgendwie außer Kontrolle. <strong>Das</strong> stellt auch Cloud fest, der beinahe im selben Augenblick aus dem Schiff zu stürzen scheint, auf eine Art schwarzer Insel, auf der ihn seine schlimmsten Alpträume erwarten, nämlich die Bewußtseine, die man ihm implantiert hat. Und er muss erkennen, dass er sie nicht überwunden hat, wie er sich das vorgestellt hatte. Sondern dass sie immer noch da waren. Während<strong>des</strong>sen scheint die PERSPEKTIVE der Satoga auseinanderzudriften. Merkwürdige Ereignisse, die darin kulminiere, dass sie plötzlich wieder aufhören. Fast zeitgleich stellt die KI der RUBIKON fest, dass die galaktische Hintergrundstrahlung sich verändert hat. Aber Cloud kann nichts näheres darüber erfahren, denn plötzlich setzt sich die PER- SPEKTIVE wieder zusammen. Und Cloud erfährt, dass es Scobee gut geht. Mehr aber auch nicht, BAD EARTH denn Artas ist reichlich kurz angebunden. Mit ihr sprechen jedenfalls kann er nicht. Artas bringt Scobee wieder zu sich und danach auf die RUBI- KON: Cloud kümmert sich inzwischen auch um die beiden letzten überlebenden Foronen an Bord. Es scheint ihnen nicht gut zu gehen, aber sie lassen ihn nicht an sich heran. Deshalb überlässt er sie wieder sich selbst. Statt<strong>des</strong>sen kümmert er sich doch wieder um Scobee, spricht mit ihr und Artas über die Geschehnisse, die sich aber nicht so richtig aufklären lassen. Eine psionische Kraft überrollte die PERSPEKTIVE wie eine Welle, aber das ist auch alles, was Artas festgestellt hat. Der Satoga verabschiedet sich daraufhin von den Menschen und kündigt an, dass sie nun wieder ihrer eigenen Wege gehen müssen. Als Zeichen der Verbundenheit, lässt er eine Box da, mit deren Hilfe er erreicht werden kann, wo auch immer sich die Menschen gerade befinden. Dann verlässt er die RUBIKON und fliegt mit seinem Schiff davon. Die Menschen haben wenig Gelegenheit, sich über die Begebenheit lange auszutauschen, denn plötzlich erreicht sie ein Hilferuf. Mit der RUBIKON eilt er dem Hilferuf entgegen. Sieben Lichtjahre müssen sie zurücklegen, dann erreichen sie den Schauplatz eines Kampfes. SESHA informiert Cloud darüber, dass Boreguir offensichtlich das Schiff verlassen hat. Sie konnte ihn zwar nicht orten, aber immerhin konnte sie nachmessen, dass sich die Gesamtmasse <strong>des</strong> Schiffes genau um den Faktor verringert hat, den der Saskane ausmacht. Wohin er verschwunden ist, ist nicht ganz klar, wobei man durchaus vermuten kann, dass er sich an Bord <strong>des</strong> Schiffes der Satoga geschlichen hat. 33