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Das eFanzine des Perry Rhodan Online Clubs ... - Terracom - PROC

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12/2004<br />

nigen der PALENQUE angepasst<br />

sind und die Daten sichtbar werden,<br />

wird schnell klar, dass dieser<br />

Chip noch eine Menge von interessanten<br />

Informationen enthält.<br />

Beispielsweise diejenige über ein<br />

zweites Generationenschiff. Die<br />

LEMCHA OVIR startete zwar<br />

nach der NETHACK ACHTON,<br />

aber die Information darüber ist<br />

trotzdem in dem Chip, der sich auf<br />

dem früher gestarteten Generationenschiff<br />

befand. Der Startzeitpunkt<br />

sowie der Kursvektor scheinen bekannt,<br />

<strong>des</strong>halb ist es möglich, die<br />

ungefähre Position der LEMCHA<br />

OVIR einzugrenzen und eine Suche<br />

in dieser Region zu starten.<br />

Darüber hinaus entdeckt der Orter<br />

der PALENQUE in seinen Aufzeichnungen<br />

noch einen Impuls,<br />

der von der NETHACK ACHTON<br />

ausgegangen ist und der offensichtlich<br />

im Hyperspektrum abgegeben<br />

wurde. Wie das möglich ist,<br />

ist unklar.<br />

Die LEMCHA OVIR ist offensichtlich<br />

ebenfalls in Schwierigkeiten.<br />

An Bord <strong>des</strong> Schiffes, greift<br />

eine Krankheit um sich, die die<br />

Besatzung auf etwa 1000 Lemurer<br />

dezimierte. Diese sind darüber hinaus<br />

noch mutiert, viele auf positive<br />

Weise, einige aber auch auf<br />

negative.<br />

Der Naahk der LEMCHA OVIR<br />

plant, den nächst erreichbaren Planeten<br />

anzufliegen und die LEM-<br />

CHA OVIR im Orbit zu parken.<br />

Die Besatzung soll sich auf den<br />

Planeten begeben, sich dort erst<br />

einmal erholen und in ihrer Gesamtheit<br />

stabilisieren, danach kann<br />

über eine Fortsetzung <strong>des</strong> Fluges<br />

nachgedacht werden. Es gibt einige<br />

Parallelen, so zum Beispiel<br />

auch, dass Atubur Nutai offensichtlich<br />

ebenfalls unsterblich ist. Zumin<strong>des</strong>t<br />

kennt er ein Verfahren, mit<br />

dem er sich wieder verjüngen<br />

kann, dem er sich alle 20 Jahre unterzieht.<br />

Kalymel ist ein Tenoy, der außerdem<br />

als Pilot ausgebildet ist. Er<br />

soll eine der vier Raumgleiter steuern,<br />

mit deren Hilfe die LEMCHA<br />

OVIR evakuiert werden soll. Allerdings<br />

ist er auch ein Rebell. Es gibt<br />

weite Bereiche <strong>des</strong> Schiffes, die<br />

abgeschottet sind und als verbotenes<br />

Gebiet gelten. Dazu gehört ein<br />

Frachtraum, der eine geheimnisvolle<br />

Fracht enthält. Niemand weiß<br />

darüber Bescheid, außer vielleicht<br />

der Naahk. Und Kalymel arbeitet<br />

daran, ebenfalls zu den Wissenden<br />

zu gehören. Deshalb nutzt er seine<br />

Trainingseinheiten in einem entlegenen<br />

Bereich <strong>des</strong> Schiffes, in dem<br />

sich die Raumgleiter befinden, um<br />

in die Nähe <strong>des</strong> Hangars vorzudringen.<br />

Er kommt dem Geheimnis<br />

immer näher.<br />

Als er aber diesmal von seiner unerlaubten<br />

Expedition zurückkehrt,<br />

muss er erkennen, dass es in dem<br />

Bereich <strong>des</strong> Schiffes, für den er<br />

verantwortlich ist, Alarm gibt. Mutanten<br />

sind ausgebrochen und haben<br />

sich offensichtlich gegen die<br />

Ordnung <strong>des</strong> Schiffes gewandt.<br />

Mutanten, die an der gefährlichen<br />

Krankheit leiden. Er macht sich<br />

auf den Weg, im Auftrag <strong>des</strong> Kommandanten,<br />

um die Entflohenen<br />

wieder einzufangen. <strong>Das</strong> gelingt,<br />

aber zwei von ihnen erliegen wenig<br />

später der Krankheit.<br />

<strong>Das</strong> Schiff wird weiterhin auf die<br />

Zwischenlandung vorbereitet. Sie<br />

kommen Menthack Nutai immer<br />

näher. Kalymel nutzt die Chance,<br />

um sich weiterhin in dem verbotenen<br />

Hangar umzusehen. Er kommt<br />

dem Inhalt <strong>des</strong>selben nun sehr nahe,<br />

durchquert ein Schleusenschott<br />

und steht vor einem zweiten, das<br />

allerdings teilweise aus Glas ist. Er<br />

sieht eine schwarze, gekrümmte<br />

Wand und erkennt, dass diese Teil<br />

einer Kugelschale ist. Eine Kugel<br />

in einem würfelförmigen Hangar.<br />

Atubur Nutai koordiniert die<br />

Maßnahmen, die für die Zwischen-<br />

LEMURIA<br />

landung nötig sind und denkt dabei<br />

über die Vergangenheit nach. Unter<br />

anderem auch über seine Begegnung<br />

mit dem Legendor, von dem<br />

er den Zellaktivator hat. Der Legendor<br />

ist auch für die Zusammensetzung<br />

der Nährflüssigkeit<br />

verantwortlich, die sich in seinem<br />

Regenerationstank befindet, den er<br />

alle zwanzig Jahre aufsuchen<br />

muss, um wieder gesund und stark<br />

und jung zu werden. Dieser Teil<br />

fehlte offensichtlich auch dem<br />

Naahk der NETHACK ACHTON.<br />

Neben dem Legendor gibt es auch<br />

einen Hüter, eine riesige Gestalt,<br />

die drei rote, leuchtende Augen<br />

hat. Nutai hat Albträume. Bei der<br />

Prozedur der Zellregeneration vergisst<br />

er immer einen großen Teil<br />

seines Wissens, den er mühsam<br />

neu erwerben muss.<br />

Sie erreichen den letzen Bremspunkt<br />

und verlangsamen die Geschwindigkeit.<br />

In den Fähren sitzen<br />

die ersten Passagiere, insgesamt<br />

vier Fähren, jede mit ungefähr 70<br />

Insassen. Die Fähren werden aus<br />

dem Schiff geschossen, aber es<br />

geht nicht gut. Kalymel kann nur<br />

eine weitere Fähre erkennen und er<br />

muss mit ansehen, wie die LEM-<br />

CHA OVIR auseinander fällt. Die<br />

schwarze Kugel erkennt er ebenfalls<br />

wieder, unmittelbar nach der<br />

Explosion eines Reaktors, der aus<br />

dem Schiff geschleudert wurde.<br />

Dann hat er aber alle Hände voll<br />

mit der Notlandung zu tun, die<br />

auch gelingt. Sie schlagen im Wasser<br />

auf, allerdings an einer Küste<br />

und kommen am Waldrand, nicht<br />

weit vom Meer entfernt, zu liegen.<br />

Der Kontakt zu anderen fehlt allerdings<br />

im Augenblick. Sie müssen<br />

sich erst orientieren.<br />

Sie ahnen nicht, dass sie beobachtet<br />

werden. Energiewesen, die in<br />

der Atmosphäre dieser Welt existieren,<br />

begleiten ihre Notlandung,<br />

voller Furcht, dass es sich um aggressive<br />

Eindringlinge handeln<br />

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