Grundlagen der Evolutionspsychologie
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Evolutionsbedingte<br />
psychologische Mechanismen<br />
• Unterklasse <strong>der</strong> Adaptionen<br />
• aus ihnen besteht <strong>der</strong> menschliche Verstand<br />
• meist problemspezifisch<br />
Schlüsselbestandteile:<br />
• Input<br />
(informiert Organismus über adaptives Problem)<br />
• Entscheidungsregeln<br />
(Umwandlung des Input in den Output)<br />
• Output<br />
(z.B. körperliche Aktivität)<br />
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Methoden zur Überprüfung von<br />
evolutionären Hypothesen<br />
• Vergleich verschiedener Arten<br />
Bsp.: Auf Klippen lebende Ziegen haben besseres räumliches<br />
Orientierungsvermögen<br />
• Vergleich von Männern und Frauen<br />
Bsp.: unterschiedliche adaptive Probleme wie das <strong>der</strong><br />
„Ungewissheit <strong>der</strong> Vaterschaft“<br />
• Vergleich von Individuen innerhalb einer Art<br />
Bsp.: jüngere Frauen treiben Fötus eher ab als ältere<br />
• Vergleich <strong>der</strong>selben Individuen in unterschiedlichen<br />
Situationen<br />
Bsp.: Bei Naturvölkern erhöht sich <strong>der</strong> Sozialstatus eines Jägers,<br />
wenn sich seine Jagdfähigkeiten verbessern<br />
• Experimentelle Methoden<br />
Bsp.: Untersuchung im Labor durch „Manipulation“ einer Gruppe<br />
und anschließendem Vergleich mit einer Kontrollgruppe<br />
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