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Grundlagen der Evolutionspsychologie

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Evolutionsbedingte<br />

psychologische Mechanismen<br />

• Unterklasse <strong>der</strong> Adaptionen<br />

• aus ihnen besteht <strong>der</strong> menschliche Verstand<br />

• meist problemspezifisch<br />

Schlüsselbestandteile:<br />

• Input<br />

(informiert Organismus über adaptives Problem)<br />

• Entscheidungsregeln<br />

(Umwandlung des Input in den Output)<br />

• Output<br />

(z.B. körperliche Aktivität)<br />

31<br />

Methoden zur Überprüfung von<br />

evolutionären Hypothesen<br />

• Vergleich verschiedener Arten<br />

Bsp.: Auf Klippen lebende Ziegen haben besseres räumliches<br />

Orientierungsvermögen<br />

• Vergleich von Männern und Frauen<br />

Bsp.: unterschiedliche adaptive Probleme wie das <strong>der</strong><br />

„Ungewissheit <strong>der</strong> Vaterschaft“<br />

• Vergleich von Individuen innerhalb einer Art<br />

Bsp.: jüngere Frauen treiben Fötus eher ab als ältere<br />

• Vergleich <strong>der</strong>selben Individuen in unterschiedlichen<br />

Situationen<br />

Bsp.: Bei Naturvölkern erhöht sich <strong>der</strong> Sozialstatus eines Jägers,<br />

wenn sich seine Jagdfähigkeiten verbessern<br />

• Experimentelle Methoden<br />

Bsp.: Untersuchung im Labor durch „Manipulation“ einer Gruppe<br />

und anschließendem Vergleich mit einer Kontrollgruppe<br />

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