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MZ-83-13 – April/Mai - Mänziger Zytig

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<strong>April</strong> / <strong>Mai</strong> 20<strong>13</strong> mänziger zytig Nr. <strong>83</strong><br />

6<br />

75 Jahre Samariterverein Menzingen <strong>–</strong> ein Grund zum Feiern<br />

Der Schweizerische Samariterbund (SSB) feiert dieses Jahr sein 125-jähriges Bestehen. Für den Samariterverein<br />

Menzingen steht 20<strong>13</strong> aber der eigene Geburtstag im Mittelpunkt: Wir dürfen auf 75 Jahre<br />

Vereinsgeschichte zurückblicken.<br />

Samariterverein gestern<br />

und heute<br />

Ich treffe mich mit Cécile Körner<br />

(ehemalige Samariterlehrerin)<br />

und Corina Thoma (aktuelle<br />

Kurs- und Technische<br />

Leiterin) zu einem Gespräch,<br />

um herauszufinden, was sich<br />

in den letzten 30 bis 40 Jahren<br />

so alles verändert hat.<br />

Fotos: zVg Samariterverein Menzingen<br />

Im Samariterverein wird das Nothilfe-Wissen regelmässig aufgefrischt und die lebensrettenden Sofortmassnahmen<br />

werden trainiert. (Aus der Homepage)<br />

Im Winter 1937/38 organisierte Pfarrer Josef Hausheer<br />

einen Samariterkurs. Als Leiter konnte er den<br />

Arzt Hans Strebel sowie Schwester Maria Philippa<br />

Köfer vom Institut für diese Aufgabe gewinnen. Dieser<br />

Kurs, der am 10. Januar 1938 begann, dauerte<br />

20 Abende und wurde jeweils dreimal wöchentlich<br />

durchgeführt. 50 (!) Personen hatten sich angemeldet.<br />

Am letzten Kursabend wurde der Verein von 30<br />

Personen aus der Taufe gehoben. Es wurde ein Vorstand<br />

gebildet und bereits am 20. <strong>April</strong> 1938 die<br />

erste ordentliche Generalversammlung durchgeführt,<br />

welche heute als Gründungsversammlung gilt.<br />

JUBILÄUMSAKTION: GRATIS NOTHILFE-REFRESHER<br />

Mittwoch, 5. Juni 20<strong>13</strong>, 19.00 <strong>–</strong> 22.00 Uhr, Kurslokal Feuerwehrgebäude,<br />

Neudorfstrasse 20, Menzingen.<br />

Teilnehmende:<br />

max. 24 Personen, Anmeldungen werden nach Eingang berücksichtigt.<br />

Anmelden bei: Corina Thoma: ta@samariter-menzingen.ch<br />

Wann und warum seid ihr zum<br />

Samariterverein Menzingen<br />

gekommen bzw. warum wurdet<br />

ihr Samariterlehrerinnen?<br />

Cécile Körner: Ich war nicht<br />

Mitglied des Samaritervereins.<br />

Ich hatte eine Nothilfeausbildung<br />

erhalten während der<br />

Krankenschwesterausbildung.<br />

Irgendwann kam meine Nachbarin<br />

Josy Röllin zu mir und<br />

meinte, ich könnte doch<br />

Übungen leiten bei ihnen, da<br />

der aktuelle Samariterlehrer<br />

krankheitshalber ausgefallen war. Ich übernahm<br />

dann einige Übungen. Als Albert Hugener zurückkehrte,<br />

zeigte er mir dies und das und übergab mir<br />

Material. Gemeinsam führten wir dann einige Übungen<br />

durch. Kurz darauf meldete man mich zum Samariterlehrkurs<br />

an. Am 16. November 1969 kehrte<br />

ich nach einem einwöchigen Kurs in Engelberg als<br />

frisch gebackene Samariterlehrerin nach Hause zurück.<br />

Corina Thoma: 2005 sprach mich meine Arbeitskollegin<br />

Christina Schild an, ob ich nicht Interesse hätte,<br />

ins Samariterwesen einzusteigen. Ich war eigentlich<br />

sofort bereit, weil mich das Samariterwesen schon<br />

immer fasziniert hatte. Ich wusste aber nicht so genau,<br />

was das ist und was man da wirklich tut. Ein<br />

weiterer Grund, warum ich sofort zusagte, war der<br />

Umstand, dass ich mein medizinisches Wissen gerne<br />

an Leute weitergeben wollte. Durch die Arbeit im<br />

Samariterverein bleibe ich zudem immer auf dem<br />

aktuellsten Stand in der Ersten Hilfe.

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