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Download - Benjamin Granzow Portfolio

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5.3. VERGLEICH DER EIGENEN UMSETZUNG MIT VISAGE7 47<br />

ˆ Unten:<br />

Die Zähne sind auf dem eigenen Bild so gut wie gar nicht mehr zu<br />

erkennen. Wieder verfälscht die Andeutung des Fleisches(rot) das Bild<br />

etwas. Im Vergleich zu dem Bild von Visage, bei dem noch Gewebeähnliches<br />

im Schädel angedeutet wird, ist bei dem eigenen Bild direkt die<br />

Schädelrückwand zu sehen. Auch treten bei dem eigenen Bild Fehler<br />

in Form von Ringen auf der Oberfläche auf.<br />

Analyse<br />

Der auffälligste Unterschied liegt darin, dass die eigene Umsetzung vertikal<br />

gestaucht ist. Dies kommt daher, dass in der Umsetzung die Proportionen<br />

nicht mit berücksichtigt werden, da der Datensatz immer in einem Einheitswürfel<br />

[-1,1] erstellt wird. Bei Visage wird der Schichtabstand der Datensätze<br />

mitverwendet, um die Proportionen zu erhalten. Die Farben bei Visage werden<br />

viel feiner abgestuft als bei der eigenen Umsetzung, daher können bei<br />

Visage die einzelnen Strukturen besser dargestellt werden. Dies kommt daher,<br />

dass Visage wahrscheinlich eine viel höhere Abstufungsanzahl, 12 bzw.<br />

16 Bit für jeden Farbkanal, verwendet, als die Eigene Umsetzung, die nur<br />

8 Bit für jeden Farbkanal verwendet und daher die Transferfunktion frei<br />

darauf verteilen kann. Daher sind die Übergänge in und zwischen den unterschiedlichen<br />

Strukturen viel weicher.<br />

Die Beleuchtung erfüllt bei beiden ihren Zweck, die Abgrenzung zwischen<br />

den Strukturen hervorzuheben. Nur treten bei der eigenen Umsetzung gelegentlich<br />

Beleuchtungsartefakte auf. Diese sind dann als helle Streifen sichtbar,<br />

ähnlich der Stufenartefakte nur nicht so weitläufig, und treten im diffusen<br />

Anteil der Beleuchtung auf.<br />

Da Visage serverbasiert arbeitet und die fertige Darstellung zu den Clienten<br />

überträgt, ist davon auszugehen, dass dieser Server mit einer sehr leistungsfähigen<br />

Grafikkarte mit hohem Grafikspeicher ausgestattet ist. Dort werden<br />

für die Berechnung der Darstellung vermutlich 3D-Texturen und eine weitaus<br />

größere Anzahl an Ebenen verwendet. Auch sind weitere Filterungstechniken<br />

denkbar, welche unterschiedlichste Artefakte kaschieren.

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