Download - Benjamin Granzow Portfolio
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1.2. ZIELSETZUNG 3<br />
niken wird diese Begrenzung aufgehoben, des Weiteren kann das Innenleben<br />
eines Objektes miteinbezogen werden.<br />
Die Thematik der Volumendarstellung ist nicht neuartig. Doch in den letzten<br />
Jahren haben sich einige technische Entwicklungen ergeben, durch welche<br />
sich für die Volumendarstellung interessante neue Möglichkeiten ergeben.<br />
Die Erstellung eigener Shaderprogramme ermöglicht nun schnelle interaktive<br />
Manipulationen der anzuzeigenen Daten. Durch die Auslagerung einiger<br />
Berechnungen entstehen andere Anforderungen an die Hardware.<br />
1.2 Zielsetzung<br />
In der vorliegenden Arbeit geht es darum, die grundlegenden Techniken der<br />
Volumendarstellung aufzuzeigen und dabei einen praktisch verwendbaren<br />
Prototypen zu erstellen. Dieser soll medizinische Daten als Volumengrafik<br />
darstellen. Durch eine einfache grafische Oberfläche sollen die Daten manipuliert<br />
werden können. Zusätzlich soll ein Schwerpunkt auf Portabilität<br />
gesetzt werden, sodass die Implementierung mit wenig Aufwand auf möglichst<br />
vielen Plattformen realisiert werden kann. Für diese Arbeit werden<br />
die gängigsten Plattformen (Windows, Linux, Mac OS) berücksichtigt. Für<br />
eine bessere Performance soll die Hardwarebeschleunigung der Grafikkarte,<br />
in Form von Shadern, mit einbezogen werden. Dadurch ergibt sich die zuvor<br />
erwähnte Interaktivität mit den Daten.<br />
1.3 Abgrenzung<br />
Die Thematik der Volumendarstellung ist sehr umfangreich, wodurch nicht<br />
alle Aspekte des Themas bearbeitet werden können, da dieses den Rahmen<br />
der Bearbeitungszeit übersteigen würden. Aus diesem Grund schneidet diese<br />
Arbeit nur die Grundlagen der Thematik an.<br />
Bei der Implementierung beschränken sich die importierten Datensätze auf<br />
CT-Daten. Andere bildgebende Verfahren, wie MRT oder Sonographie, werden<br />
nicht umgesetzt. Die Datensätze liegen in Form von allgemein üblichen<br />
Bilddateien (JPEG, TIFF, etc.) vor. DICOM, dass Standardformat für radiologische<br />
Bilddaten, wird im Rahmen der Arbeit nicht unterstützt.<br />
Um die vorgestellten Techniken nachvollziehbar zu halten, wird nicht vertieft<br />
auf Speicheroptimierungen eingegangen, da der Code dadurch nur unnötig<br />
komplex und schwerer nachvollziehbar wird. Auch auf die neusten Entwicklungen<br />
im Bereich der Deformation und Animation wird in dieser Abhandlung<br />
nicht weiter eingegangen.