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Auf drei Rädern über den<br />
Strand<br />
Kitebuggyfahren in St. Peter-Ording<br />
Nur eine Handbreit über dem Boden dahinjagen, die Kraft des<br />
Windes mit dem Zugdrachen einfangen und die Naturgewalt<br />
kontrollieren – für die Buggyfahrer bedeutet das ein Gefühl<br />
grenzenloser Freiheit.<br />
in den Sport hineinschnuppern. Wenn Sie den Zugdrachen sicher<br />
kontrollieren, können Sie sich nach und nach an die Geschwindigkeit<br />
und die Zugkräfte des Kitebuggys herantasten. Wichtig<br />
ist dabei das Einhalten der Sicherheitsregeln, um Strandspaziergänger<br />
und Badegäste nicht zu gefährden.<br />
Viele Informationen zur nötigen Ausrüstung und zu Events rund<br />
um den Buggysport bietet der Verein German Parakart Association<br />
Kitesailing (GPA) auf seinem Internetauftritt www.gpa.de.<br />
Das Buggyfahren erfreut sich zunehmender Beliebtheit und wer<br />
einmal in einem Kitebuggy gesessen hat, weiß um den Suchtfaktor<br />
des Trendsports. Nur vom Wind angetrieben bewegen sich<br />
die kleinen Gefährte lautlos über den Sand und erreichen dabei<br />
hohe Geschwindigkeiten. Wie auch bei anderen Segelsportarten<br />
kommt es dabei auf die Fahrtrichtung zum Wind an. Gesteuert<br />
werden die Buggys über das Vorderrad mit den Füßen. Die breite<br />
Hinterachse sorgt für ausreichend Halt und ermöglicht so<br />
schnittige Kurven.<br />
Ein beliebter „Spot“ für das Kitebuggyfahren ist St. Peter-Ording,<br />
das für viele Strandsportarten erstklassige Bedingungen<br />
bietet. Mitten im Nationalpark Schleswig-Holsteinisches Wattenmeer<br />
erleben Buggyfahrer den Reiz der Geschwindigkeit vor<br />
einer einmaligen Naturkulisse. Interessierte können bei der<br />
ortsansässigen Kitebuggyschule auch ganz ohne Vorerfahrungen<br />
26 | Eiderstedt