Oszilloskop
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E303: <strong>Oszilloskop</strong><br />
Kathode<br />
Wehneltzylinder<br />
Anode y-Platten x-Platten<br />
Hilfsanode<br />
Bildschirm<br />
Heizung<br />
Intensität<br />
_<br />
Bild -<br />
schärfe<br />
+<br />
Y<br />
Position<br />
Verstärker<br />
X<br />
<br />
Zeitdehnung<br />
Zeitbasis<br />
Pegel<br />
Flanke<br />
Verzögerung<br />
Triggereinheit<br />
<br />
Dämpfungsglieder<br />
Netz<br />
220 V<br />
50 Hz<br />
Stromversorgung<br />
Triggerung<br />
Y<br />
X<br />
Abbildung 1: Blockschaltbild eines <strong>Oszilloskop</strong>s.<br />
und X und treffen als Elektronenstrahl auf den Bildschirm. Der Bildschirm auf der Innenseite der<br />
Bildröhre enthält fluoreszierende Bestandteile, die beim Auftreffen der Elektronen aufleuchten,<br />
und phosphoreszierende Bestandteile, die ein Nachleuchten bewirken.<br />
Der Elektronenstrahl kann auf folgende Weise beeinflusst werden:<br />
• Helligkeitssteuerung durch Änderung der Spannung zwischen dem Wehneltzylinder und der<br />
Kathode (Änderung der Elektronendichte im Elektronenstrahl),<br />
• Strahlbündelung mittels Spannung zwischen der Hilfsanode und der Kathode,<br />
• Vertikalablenkung durch eine Spannung am Ablenkplattenpaar Y und<br />
• Horizontalablenkung durch eine Spannung am Ablenkplattenpaar X.<br />
Die Beschleunigung der von der Kathode austretenden Elektronen erfolgt durch die Kraftwirkung<br />
des elektrischen Feldes, das sich zwischen Anode und Kathode ausbildet. Die vertikale und<br />
horizontale Auslenkung des Elektronenstrahls erfolgt durch die Kraftwirkung des elektrischen<br />
Feldes zwischen den Y- bzw. X-Platten.<br />
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