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Homöopathie bei Schafen - Netzwerk Homöopathie Basel

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<strong>Homöopathie</strong> <strong>bei</strong> <strong>Schafen</strong><br />

Gilberte Favre<br />

2011


SCHAFE<br />

- Geschichte<br />

-Wesen<br />

- Nutzen<br />

- Zahlen und Fakten


Biblisches Tier<br />

• Symbol Unschuld<br />

• Adjektive Dumm, naiv<br />

• Opferung Bibl. Opfertier<br />

• Schächten Religiöse Gründe


Vorkommen<br />

• Urvater der Schafe ist das Mufflon<br />

• Weltweit existieren heute ca. 1Mrd. Schafe,<br />

bestehend aus ca. 500 verschiedenen Schafrassen.<br />

• Übergeordnete Gruppen:<br />

– Fleischschaf<br />

– Milchschaf<br />

– Landschaf<br />

– Wollschaf<br />

– Haarschaf


Das Wesen der Schafe


• Ausgeprägter Herdentrieb, Wanderherde<br />

= <strong>bei</strong> Rindern z.B. nicht möglich<br />

• Verkümmert <strong>bei</strong> Einzelhaltung<br />

• Sanft, anhänglich <strong>bei</strong> vertrauter Person. Sucht<br />

sich Bezugsperson selbst aus<br />

• Scheu, furchtsam gegenüber Unbekannten<br />

• Herde rottet sich <strong>bei</strong> Gefahr zusammen<br />

• Herdenorganismus (Synchronizität)


Augenstellung und Pupillenformen der<br />

Pflanzenfresser<br />

„Fluchttiere“


Weitwinkel - Sehsicht


Augenstellung und Pupillenform der<br />

Fleischfresser<br />

„Raubtiere“


Augenstellung <strong>bei</strong>m Menschen


Sehsicht – scharfsichtig, fokussierend<br />

• überlappende Blickfelder mit guter räumlicher<br />

Auflösung<br />

• Ausgeprägte Sehschärfe.<br />

• Bessere Einschätzung von Entfernungen des<br />

Beutetiers … ? Nachjagen oder nicht?


Kurzer Einblick in die Physiologie<br />

GEBISS<br />

• Schneidezähne nur am Unterkiefer<br />

• Oberkiefer: Hornige Kauplatte<br />

• Backenzähne an Ober- u. Unterkiefer<br />

= Rasierklingenscharf!<br />

• Alter der Tiere an den Schneidezähnen ablesbar


Wiederkäuermagen = 4 Mägen


Schafmagen - Bezoarsteine<br />

• Bezoare finden sich meist in den Mägen von<br />

<strong>Schafen</strong> und Ziegen.<br />

• Bezoare sind pathologische Gastrolithen,<br />

entstanden durch Zusammenballung,<br />

Verfilzung und Verhärtung von Haaren und<br />

Pflanzenfasern im Wiederkäuermagen.


• Bezoarsteinen wurden früher „magische“ Fähigkeiten,<br />

insbesondere das Entgiften möglicherweise vergifteter<br />

Getränke zugeschrieben.<br />

• Sie wurden zu kostbaren Schmuckstücken verar<strong>bei</strong>tet,<br />

die man an einer Kette in das Trinkgefäss tauchen<br />

konnte und dadurch „mögliches Gift neutralisierte“.


Lebensdauer <strong>bei</strong> <strong>Schafen</strong><br />

• Leichte Landschafrassen: bis zu 15Jahre alt<br />

• Fleischschafrassen: bis zu 10 Jahre alt<br />

Tragzeit, Trächtigkeit<br />

‣ Je nach Rasse 145 - 152 Tage (ca.5Mt.)<br />

‣ Bei Mehrlingsträchtigkeit einige Tage weniger


Regelmässige Pflegemassnahmen<br />

Selen - Gaben <strong>bei</strong>m neugeborenen Lamm<br />

Alle Schafe: Klauenschnitt ca. alle 4 - 6 Wochen<br />

Schur 2x jährlich: Frühjahr und Herbst<br />

Regelmässige Entwurmungskur


Nutzung der Schafe<br />

Landschaftspflege


Heidelandschaften<br />

z.B. Lüneburger Heide


Deichpflege


Beweidung von Stoppelfeldern


Winterweide<br />

Eintreten von Wintersaat<br />

Gleichzeitig: natürliche Düngung der ganzen Fläche


Bergsömmerung<br />

Schutz der Alpenregionen vor Verbuschung


Das Schaf als Nutztier<br />

Nutztiere = Tiere, die der Lebensmittelgewinnung<br />

dienen.


• Wolle (Rohwolle, versponnene Wolle)<br />

• Milch, Käse<br />

• Fleisch , Wurst<br />

• Felle<br />

• Horn (Blasinstrument, Knöpfe)<br />

• Getrockneter Mist - diente in Berggegenden<br />

früher als Heizmaterial


Schafmilch<br />

gut verträglich für Allergiker mit Lactoseintoleranz<br />

In 100g Milch<br />

Vit.B13 = Orotsäure<br />

Eiweiss %<br />

Fett %<br />

gesättigte F.S. %<br />

Ungesättigte F.S. %<br />

Schaf<br />

Kuh<br />

48mg 7.9mg<br />

5.6 3.2<br />

7.5 3.7<br />

21 76.4<br />

79 32.6


Schafmilch: früher in Kinder -<br />

Krebskliniken oft eingesetzt<br />

• Orotsäure = „Molkensäure“, heute: Vit.B13<br />

• Vit. B13- Mangel führt zu Schwächung<br />

geistiger und körperlicher Leistungsfähigkeit .<br />

• Die Kinder, denen man im Speiseplan<br />

Schafmilch statt Kumilch anbot, zeigten eine<br />

Verbesserung der Immunreaktionen.


Felle 1<br />

Gewinnung von ausgewachsenen, als Nahrungsmittel<br />

dienenden, geschlachteten Tieren.


Felle 2<br />

Persianermantel<br />

Persianermütze<br />

Gucci


Fell der Karakul - Schaflämmer<br />

3 Tage alt<br />

kurz vor Schlachtung<br />

Gewonnen von Lämmern, nicht > als 1-5 Tage alt –<br />

oder von Feten kurz vor der Geburt. Die Geburt wird in<br />

den allermeisten Fällen künstlich eingeleitet.<br />

Die Tötung und Fellgewinnung der Lämmer erfolgt zum<br />

Teil auf grausame Weise.


Pelzhändler begutachtet Lammfell


52 Lämmer für 1 Persianermantel


Die Schafe zu betrachten<br />

wirkt beruhigend auf die Nerven


Beliebtes Einschlafritual: Schäfchen zählen…


Das Wesen der Schafe


• Sehr soziale Wesen<br />

• Temperamentvoll<br />

• Schafmütter = fürsorgliche, liebevolle Mütter<br />

• Schaflämmer bilden in grossen Herden „Kindergärten“<br />

Schafe sind oft Opfer von Gewalt und unzimperlichem<br />

Umgang: Hundebisse, Wolfrisse, Elektroschläge (E-Zaun),<br />

Misshandlungen von Unbekannten, abrupte Trennung<br />

von der Herde, vom Mutterschaf, grober Umgang in der<br />

Schlachterei vor der Schlachtung.<br />

• Lämmer und Muttern „weinen“ noch lange nach der<br />

Trennung voneinander.<br />

• Trauernde Schafe fressen einige Stunden bis Tage nicht<br />

mehr richtig, sie verkümmern.


Schafe sind <strong>bei</strong> guter Haltung sehr selten krank<br />

V<br />

Schafspezifische Krankheiten V<br />

• BTD (Blue tongue disease) Blauzungenkrankheit<br />

• Chlamydienaborte = seuchenhaftes Verlammen<br />

• Traberkrankheit = Virusinfekt. mit Schädigung des Gehirns<br />

• Paratuberkulose = Folge: chron. Abmagerung<br />

• Maedi visna (Lungenadenomatose) = Viruspneumonie<br />

• Tetanus (unbehandelte Wunden, Hundebisse)<br />

• Rauschbrand, Gasbrand, Wundbrand = meist d. Schurwunden<br />

• Bösartige Klauenseuche, Moderhinke<br />

• Gehirnlisteriose (alimentär bedingt)<br />

• Enterotoxämie (Breinierenkrankheit)<br />

• Vergiftungen (Kupfer, Pestizide, Dünger, Bleihalt. Böden, usw.)


Schafspezifisches Verhalten <strong>bei</strong> Krankheit und Verletzungen<br />

Erkrankte Schafe zeigen über einen langen Zeitraum<br />

trotz Schmerzen keine Symptome ein erkranktes Tier<br />

fällt in einer vom Erscheinungsbild homogenen Herde<br />

sofort auf und macht dadurch potentielle Feinde auf sich<br />

aufmerksam.


Schafspezifisches Verhalten <strong>bei</strong> Krankheit und Verletzungen


Fortgeschrittene Klauenfäule, grosse Schmerzen,<br />

kniend <strong>bei</strong>m Fressen. Kann kaum mehr gehen.


Häufigste Krankheiten und Beschwerden<br />

• Verdauungsstörungen<br />

• Schmerzhafte Blähungen, Durchfall<br />

• Ekto- und Endoparasiten<br />

• Mastitiden<br />

• Böcke: Beschwerden durch Harnsteine<br />

• Klauenkrankheiten<br />

• Lungenerkrankungen<br />

• Diverse Verletzungen


Homöopathische Konstitutionsmittel der Schafe allgemein<br />

Angst wenn allein<br />

Verlangen nach Gesellschaft<br />

Eigensinnig, starrköpfig, dickköpfig<br />

Schüchternheit, Zaghaftigkeit<br />

Furcht vor Fremden, grosse Furcht vor Hunden<br />

Furcht in der Dunkelheit<br />

Unwillkürliches Urinieren <strong>bei</strong> Schreck, Aufregung<br />

Weitsichtig


LEITSYPTOME<br />

Herdenorganismus<br />

Interpretation: ….„Wahnidee, er bestehe aus Vielen“<br />

Hydrophobie<br />

Geschwätzigkeit<br />

Empfänglich für geringste Eindrücke<br />

Beschwerden durch Schreck / erschreckt leicht<br />

Zusammenfahren <strong>bei</strong>m geringsten Geräusch<br />

Verlangen Salz<br />

Augen hervorstehend (Vorwölbung)<br />

Fluchtversuch <strong>bei</strong> Furcht, Schreck


Homöopathische Konstitutionsmittel<br />

der Schafe allgemein<br />

nach „grösstem gemeinsamem Nenner“<br />

1. Phos. 6. Arg-n.<br />

2. Lyc.<br />

7. Puls.<br />

3. Ars.<br />

8. Caust.<br />

4. Nat-m. 9. Stram.<br />

5. Sep.<br />

10. Calc.


Pulsatilla<br />

Stramonium<br />

Phosphorus<br />

Calc. carbonicum<br />

Arsen.<br />

alb.<br />

Causticum<br />

Argentum nitr.<br />

Sepia<br />

Natrium mur.<br />

Lycopodium


Stramonium, Datura stramonium<br />

Familie: Nachtschattengewächse (Solanaceaen)<br />

Gemeiner Stechapfel, Teufelsapfel


Stramonium<br />

‣ Das Mittel der Opfer, die potentiellen Tätern<br />

ausgeliefert waren oder sind (Mensch und Tier)<br />

‣ Das Mittel der Opfer, die zu Tätern werden können<br />

(<strong>bei</strong> Menschen und einigen Tierarten)<br />

‣ Täter, die im Schutz der Dunkelheit angreifen, töten<br />

(<strong>bei</strong> Menschen und einigen Raubtieren)<br />

‣ Furcht vor Annäherung, Angst vor dem Alleinsein,<br />

vor allem in der Dunkelheit (=ausgeliefert sein)


• „Datura“ aus dem Arabischen, „stramonium“ aus<br />

dem Griechischen: strychnon und manikon<br />

(Wahnsinn) zusammengesetzt.<br />

• Der Geruch der Pflanze ist sehr unangenehm – kalt,<br />

modrig, wie Asche oder kaltes, gestocktes Blut.<br />

• In Schlachthöfen riecht es ähnlich wie Stramonium.<br />

(kalter Geruch von Angst, Geruch der Blutlachen)<br />

• Die Pflanze fühlt sich <strong>bei</strong>m Anfassen kühl und rau an.


James Tyler Kent:<br />

" Wenn man das Arzneimittel Stramonium betrachtet, denkt<br />

man unwillkürlich an Gewalt oder Wahnsinn."<br />

M<br />

Stramonium wurde in Saarbrücken nach dem Kosovokrieg<br />

in einer Auffangstation für Flüchtlinge <strong>bei</strong> schwer<br />

traumatisierten Frauen eingesetzt, die im Krieg mehrfach<br />

vergewaltigt wurden.<br />

Die Opfer reagierten sehr gut auf Stramonium – sie konnten<br />

sich im Vergleich zu unbehandelten Frauen schneller wieder<br />

fassen, ihre Leidensgeschichte erzählen und „aufar<strong>bei</strong>ten“<br />

soweit es überhaupt möglich war.


Stramonium<br />

• Grosse Furcht in der Dunkelheit<br />

‣ Agressoren: Wölfe, Hunde, Luchse, Menschen<br />

• Geschwätzigkeit<br />

‣ ansteckendes Dauerblöken = Herdenorganismus<br />

• „Keine Schmerzen“ <strong>bei</strong> den meisten Beschwerden<br />

‣ Instinkt gesteuertes Verhalten, Erhaltung des<br />

homogenen Herdenbilds, im Interesse der Gesamtherde<br />

• Schlafen mit halbgeschlossenen Augen<br />

‣ Leichter Schlaf = typisch <strong>bei</strong> Fluchttieren


• Abneigung gegen Gewalt oder: Gewalttätigkeit (Morrison)<br />

• Angst vor dem Alleinsein, vor allem in der Dunkelheit<br />

• Grosses Verlangen nach Gesellschaft und Helligkeit<br />

• Weinen, wenn allein<br />

• Zeitweise: Verlangen zu fliehen (Kent)<br />

• Ungeduld<br />

• Geschwätzigkeit<br />

Stram. Gemütsymptome<br />

• Wahnidee über seine Identität, hält sich für gross,<br />

doppelt oder glaubt, dass ein Körperteil fehlt (Boericke)<br />

• Wahnidee, sein Körper bestehe aus Vielen (Vermeulen)


Stram. Gemütsymptome<br />

• Wahnidee, geschlachtet, gebraten und gefressen zu<br />

werden (Kent, Julius Mezger, Jahr, Clarke)<br />

• Furcht vor Wasser, - <strong>bei</strong>m Blicken auf Wasser<br />

• Abneigung berührt zu werden<br />

• Abneigung vor Näherkommen v. Personen<br />

• Augen, hervorquellend (b. Schaf: physiologisch)<br />

• Unwillkürliches Urinieren - / unwillkürlicher Stuhlgang<br />

nach Schreck, Aufregung, Angst<br />

• Starkes Herzklopfen nach Schreck<br />

• Körperliche Anstrengung agg.<br />

• Verlangen nach Salz usw.


Stram. Gemütsymptome<br />

Verlangen nach Licht (Überfälle Mensch, Wolf, i.d.R.<br />

nachts)<br />

Verl. Gesellschaft, < Alleinsein (kümmert, wenn allein,<br />

bevorzugte Beute für Raubwild)<br />

Furcht vor Fremden, - Hunden (=Wolf), - vor Annäherung<br />

Traurig wenn alleine (***Herdentier)<br />

Empfänglich gegen Eindrücke (sehr wachsam,<br />

Augenstellung!)<br />

Ruhelosigkeit = (dauernd in Bewegung - <strong>bei</strong> der<br />

Nahrungsaufnahme)<br />

Furcht vor Wasser (schnelles Ertrinken durch<br />

herabziehendes Gewicht der nassen Wolle)


Wahnidee über seine Identität, hält sich für gross,<br />

doppelt oder glaubt, dass ein Körperteil fehlt (Boericke)<br />

Herdenorganismus


Wahnidee, sein Körper bestehe aus Vielen<br />

(Vermeulen)


Auffallende „Schmerzlosigkeit“<br />

(…im Gesamteindruck….)


Wahnidee, er werde geschlachtet, gebraten,<br />

gefressen (Kent, Mezger, Jahr, Clarke)


Furcht vor Wasser


Auftrieb durch Pansengase, zur Seite kippen,<br />

hinunter gezogen werden durch schweres<br />

Gewicht der nassen Wolle und ertrinken.


Stramonium<br />

Leitsymptome organisch<br />

Beispiele<br />

• Augen hervortretend, weit geöffnet, starr (Nat-m., Phos. Stram.)<br />

• Augen, erweiterte Pupillen (Arg-n., Calc., Stram.,Phos. …)<br />

• (+GG) Unwillkürliches Urinieren (Ars., Caust., Lyc., Phos., Stram. …)<br />

• (+GG) Unwillkürliches Urinieren nach Schreck (Lyc., Sep., Op. ...)<br />

• (+GG)Unwillkürlicher Stuhl nach Schreck (Gels., Op. Phos. …)<br />

• Auffallende „Schmerzlosigkeit“ ( Ars., Puls., Stram. …<br />

• Haut: plötzliches, leuchtendes Erröten (Lyc., Stram., Phos…)<br />

• Plötzlich: leuchtend rote Ohren<br />

• Weitsichtigkeit<br />

• Jugendliche, die schnell wachsen (=Lämmer)


Körpersprache KÖRPERSPRACHE der Schafe verstehen verstehen


Körpersprache der Schafe<br />

• Atmung, beschleunigt<br />

• Ausgeatmete Atemluft heiss, - kalt<br />

• Hals, geradeaus gestreckt<br />

• Hustenanfall, plötzlich, heftig<br />

• Hinlegen – Aufstehen im steten Wechsel<br />

• Hochgekrümmter Rücken<br />

• Kopfnicken <strong>bei</strong> jedem Schritt<br />

• Liegen, auffallend häufiges


Körpersprache der Schafe<br />

• Zähneknirschen<br />

• Flehmen (Ausstülpen und Hochziehen der<br />

Oberlippe)<br />

• Schlagen des Kopfes an die Raufe oder Wand<br />

• Schlägt mit dem Kopf gegen den Bauch<br />

• Anhaltender Speichelfluss<br />

• Schwellung des Unterkiefers (Kehlgangödem)<br />

• Hängenlassen eines Ohrs


Körpersprache der Schafe<br />

• Häufiges Kopfschütteln<br />

• Nase, fächelnde Bewegung der Nasenflügel <strong>bei</strong><br />

jedem Einatmen<br />

• Hochgekrümmter Rücken<br />

• Ohr Ödem, einseitig<br />

• Häufiges Stampfen<br />

• Stehenbleiben / Schaf legt sich trotz Schwäche<br />

nicht hin<br />

• Stehenbleiben mit gespreizten Beinen


Körpersprache der Schafe<br />

• Anhaltendes Schwänzeln - nach Urinieren oder<br />

Kotabgang<br />

• Euterhaut, gelblich statt rosa<br />

• Futter - lässt Futter trotz Hunger aus dem Maul<br />

fallen<br />

• Wolle, Erde fressen, Urin lecken<br />

• Gangstörungen:<br />

Hinken, Drehen, Taumeln, Niederstürzen. Gehen<br />

mit ruckartig hochgehaltenem Kopf. Unablässiges<br />

Gehen im Kreis.


Ende

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