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MZ-76-12 – Februar/März - Mänziger Zytig

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JUNGE STIMME<br />

<strong>Februar</strong> / <strong>März</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>76</strong><br />

8<br />

Vielseitiger Projekttag der Oberstufe<br />

Zu drei unterschiedlichen Themen hat jeder Jahrgang der Oberstufe einen Projekttag durchgeführt.<br />

Die erste Oberstufe hat zusammen mit der Zuger Polizei am Thema Gewalt gearbeitet.<br />

Um Anstand, Knigge und Tanzen ging es bei der zweiten Oberstufe. Das aktuelle Thema der Verdingkinder<br />

hat die dritte Oberstufe beschäftigt.<br />

Nach der Pause wechselten die Gruppen, und wir<br />

arbeiteten mit dem Sachbearbeiter für Jugenddelikte<br />

der Zuger Polizei zur Gewaltprävention. Wir<br />

sprachen über verschiedene Arten von Gewalt und<br />

lernten, dass wir bei Gewalt einschreiten oder Hilfe<br />

holen sollten. Der Morgen war sehr spannend, mit<br />

vielen Informationen begaben wir uns in den Mittag.<br />

Projekttag 1. Oberstufe: Jugend gegen Gewalt<br />

Wir von der ersten Oberstufe haben uns mit dem<br />

Thema Jugendgewalt auseinandergesetzt. Am Morgen<br />

arbeiteten wir in zwei Gruppen. Die eine<br />

Gruppe schaute den Film «Knallhart». Dieser Film<br />

spielt in Deutschland und handelt von einem Jungen,<br />

der neu in ein brutales Quartier zieht. Er wird<br />

in seiner Umgebung unfair behandelt und sogar erpresst.<br />

So kommt er in einen schlimmen Freundeskreis,<br />

in dem geklaut und geprügelt wird. Nach einiger<br />

Zeit beginnt er, für einen Dealer zu arbeiten,<br />

damit er Schutz bekommt und Geld verdienen kann.<br />

Uns Schülerinnen und Schüler hat am meisten beeindruckt,<br />

dass der Junge sich so verändert und sich<br />

auf all dies eingelassen hat.<br />

Unser Auftrag für den Nachmittag war, Werbeplakate<br />

für die Gewaltprävention zu gestalten. In unseren<br />

Klassen haben wir Gruppen gebildet und<br />

Ideen gesammelt. Hier einige Stimmen, wie die<br />

Gruppen vorgegangen sind: «Wir haben nach<br />

Sprichwörtern oder Reimen gesucht, und danach<br />

haben wir sie leicht abgeändert.» «In der Gruppe<br />

haben wir uns zu den Sprichwörtern und/oder Reimen<br />

passende Bilder ausgedacht.» Nun ging es ans<br />

Fotografieren. Auf dem Pausenplatz haben wir verschiedene<br />

Orte ausgesucht, und die strahlende<br />

Sonne hat uns sogar die Scheinwerfer ersetzt. Nun<br />

konnten wir die Plakate auf dem Computer gestalten.<br />

Am Schluss haben wir sie im Foyer ausgestellt<br />

und mit Klebepunkten unsere Top zwei jeder Klasse<br />

ausfindig gemacht. Dies war gar nicht so einfach,<br />

schliesslich gab es viele kreative und lustige Plakate.<br />

Die sechs Siegerplakate wurden eine Woche später<br />

von der Polizei nochmals fotografiert und werden<br />

nun professionell gelayoutet. Im Januar werden sie<br />

in der Schule und in Menzingen aufgehängt. Wir<br />

sind gespannt auf die Reaktionen in der Bevölkerung!<br />

Der Projekttag war sehr spannend und interessant.<br />

Die Plakataktion am Nachmittag hat richtig Spass<br />

gemacht, und wir haben viel gelernt. Die ausgehängten<br />

Plakate werden uns auch im nächsten Jahr<br />

wieder daran erinnern, dass Gewalt keine Lösung<br />

ist.<br />

Aline Müller, Fatbardha Veseli,<br />

Susanne Betschart, Victoria Hegglin, Ivan Staub<br />

und Simon Leuenberger (1. Sek a)

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