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MZ-76-12 – Februar/März - Mänziger Zytig

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ECHO<br />

<strong>Februar</strong> / <strong>März</strong> 20<strong>12</strong> mänziger zytig Nr. <strong>76</strong><br />

38<br />

Eröffnet!<br />

Am Freitag, 25. November 2011, war es so weit: Die<br />

neue Bibliothek Menzingen öffnete ihr Türe und hiess<br />

Fotos: Tony Mehr<br />

die Bevölkerung in den neuen Räumlichkeiten willkommen.<br />

Dreimal mehr Platz steht zur Verfügung als<br />

vorher: Platz zum Lesen, Arbeiten, sich Treffen.<br />

Zahlreich waren die Menzingerinnen und Menzinger an den<br />

Eröffnungsakt gekommen, hatten sich dann in der neuen Bibliothek<br />

umgesehen und haben die anschliessende Begegnung<br />

und Lesung mit Nik Hartmann genossen.<br />

Roman Staub, Gemeindepräsident, freute sich in seiner Ansprache<br />

über das gelungene Bauwerk und darüber, dass die Gemeinde<br />

jetzt den Raum der ehemaligen Bibliothek anderswie<br />

nutzen kann. Der Architekt erklärte die eigenwillige Form des<br />

Gebäudes folgendermassen: «Schon das Schützenmattgebäude<br />

hat eine ungewöhnliche Dachform. Ich habe mir erlaubt,<br />

dreissig Jahre danach die Formen etwas weiterzudenken.» Doris<br />

Bomio, Präsidentin der Bibliothekskommission, sprach allen<br />

Beteiligten ihren Dank für das gelungene Werk aus und erwähnte<br />

die Neuerungen: Nun können auch englische Bücher<br />

ausgeliehen werden, und per Internet kann man von zu Hause<br />

aus den Katalog einsehen, (auch den von andern Zuger Bibliotheken),<br />

Medien reservieren und verlängern.<br />

Viele zufriedene Gesichter waren an den Eröffnungstagen anzutreffen,<br />

und die Möglichkeiten der neuen Bibliothek wurden<br />

rege ausprobiert und genutzt: in Büchern schmökern und lesen,<br />

Zeitschriften lesen, Kreuzworträtsel lösen, sich mit andern treffen<br />

zum Plaudern oder Diskutieren und dazu einen Kaffee trinken.<br />

Stellvertretend die Aussage einer älteren Dame, die sich<br />

bereits am Tag nach der Eröffnung eingerichtet hatte: «Ich<br />

habe mein Plätzli schon gefunden. Da komme ich nun regelmässig<br />

hin, um zu lesen. Da ist etwas los, und das gefällt mir.»<br />

Tony Mehr<br />

Sammeln für die Abschlussreise<br />

Foto: Hanny Poincilit<br />

Hier haben alle gewonnen: Die durstigen oder hungrigen Ausflügler/-innen,<br />

die zu einem Häppchen kamen, die Schüler und Schülerinnen, die sich als<br />

Gastwirte ihre Parisreise ansparten.<br />

Seit November 2011 bewirteten die Schülerinnen und Schüler<br />

der 3. Sek a von Hanny Poincilit an schönen Sonntagen die<br />

Wanderer, Biker und Ausflüglerinnen auf dem Gubel.<br />

In der gemütlich dekorierten Remise von Benedikt und Heidi<br />

Schmid verwöhnten die Jugendlichen ihre Gäste mit Kaffee,<br />

Tee, selbst gebackenen Kuchen, hausgemachten Suppen und<br />

anderen Leckereien.<br />

Die Klasse überbrückte mit ihrem Angebot die Zeit, bis das Restaurant<br />

im <strong>Februar</strong> wieder öffnet, und finanziert sich so einen<br />

Teil ihrer Abschlussreise, die sie im Juni nach Paris führen soll.<br />

Ein allfälliger Überschuss wird einer wohltätigen Institution gespendet.<br />

Flavio und Brigitta von Holzen

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