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Sarleinsbach - SP Bezirk Rohrbach - SPÖ

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Foto <strong>SP</strong>Ö <strong>Sarleinsbach</strong><br />

Dezember 2012<br />

<strong>Sarleinsbach</strong><br />

Internorm - - <strong>Sarleinsbach</strong><br />

Das Informationsblatt des Betriebsrates<br />

26/2012<br />

<strong>SP</strong>Ö- Stocktunier 2012<br />

19 Moaschaften<br />

und eine tolle<br />

Stimmung beim<br />

Turnier am<br />

1.September.<br />

Seite 2<br />

Volkbefragung<br />

20. Jänner 2013<br />

Zuerst Schinderei und Schikanen,<br />

dann Sinnlosigkeit und<br />

Nichtstun!<br />

Seite 3<br />

Pendlerpauschale neu:<br />

Fairer und sozialer, es ist uns<br />

Sozialdemokratischen Gewerkschafter<br />

(FSG) und der<br />

<strong>SP</strong>Ö gelungen, viele unserer<br />

Forderungen durchzusetzen.<br />

Seite 6<br />

Ausgabe Nr. 2/2012- Zugestellt durch Post.at


Foto <strong>SP</strong>Ö <strong>Sarleinsbach</strong><br />

Foto <strong>SP</strong>Ö <strong>Sarleinsbach</strong><br />

Foto Eigen<br />

Foto <strong>SP</strong>Ö <strong>Sarleinsbach</strong><br />

mit roter Feder 2<br />

2. September 2012<br />

17. <strong>SP</strong>Ö Wanderpokal– Turnier<br />

<strong>SP</strong>Ö Vorsitzender Gerhard Berger durfte auch heuer wieder 19 Moarschaften zu unserem traditionellen<br />

Stockturnier begrüßen. Ein besonderer Gruß galt unserer neuen Bundesrätin Elisabeth Reich aus Haslach.<br />

Tolle Stimmung bei der Siegerehrung.<br />

<strong>SP</strong>Ö Urgestein Willi im Gespräch mit Elisabeth Reich<br />

Sieger des Wanderpokal: <strong>SP</strong>Ö <strong>Sarleinsbach</strong><br />

Mayrhofer Gerhard, Berger Helga, Schinkinger Christian,<br />

Berger Gerhard; Hofmann Emanuela<br />

Hinten links: Bundesrätin Elisabeth Reich<br />

Impressum<br />

Eigentümer und Herausgeber: <strong>SP</strong>Ö <strong>Bezirk</strong>sorganisation <strong>Rohrbach</strong>,<br />

Schulstr. 8, 4150 <strong>Rohrbach</strong> • Für den Inhalt verantwortlich: <strong>SP</strong>Ö<br />

<strong>Sarleinsbach</strong>, Druck: Eigenvervielfältigung


mit roter Feder 3<br />

Liebe <strong>Sarleinsbach</strong>erinnen<br />

Liebe <strong>Sarleinsbach</strong>er.<br />

Liebe Jugend<br />

Das Jahr 2012 ist schon fast vorbei. Die Finanzkrise ist noch immer nicht ausgestanden.<br />

Die Gemeinden sind nur mehr Befehlsempfänger vom Land. Es wird<br />

ihnen sogar vorgeschrieben wie sie Geld in die leeren Gemeindekassen bringen<br />

müssen, um noch irgendwelche Förderungen von der öffentlichen Hand zu<br />

bekommen. Man kann leicht er raten wer wieder zur Kasse gebeten wird. Auf<br />

der anderen Seite fördert das Land großzügig Kulturveranstaltungen anstatt<br />

mehr Geld für die Gemeinden zur Aufrechterhaltung deren Infrastruktur zur<br />

Verfügung zu stellen!<br />

Ortsvorsitzender Gerhard Berger<br />

Bundesheer– Volksbefragung am 20. Jänner 2013<br />

Dass wir ein Bundesheer brauchen, steht außer Frage. Schon alleine die Wahrung unserer Neutralität sowie<br />

verschiedene Verträge innerhalb der Europäischen Union verpflichten uns zu einem Heer. 21 von 27 EU–<br />

Staaten haben bereits ein Berufsheer. Darunter auch neutrale Länder wie Schweden.<br />

Österreichs Bundesheer braucht modernes Gerät. Modernes Gerät lässt sich nur durch PROFIS bedienen.<br />

Jeder Beruf verlangt eine mehrjährige Ausbildung – auch der Beruf des Soldaten.<br />

Seit dem Ende des Kalten Krieges gibt es keine konventionellen<br />

militärischen Bedrohungen mehr.<br />

Bereits 2004 haben die von allen Parteien (auch ÖVP) im Parlament<br />

mitgetragenen Beschlüsse der Bundesheer-<br />

Reformkommission eine Verkleinerung und Professionalisierung<br />

des Heeres vorgesehen. Gleiche Chancen für Frauen und Männer<br />

gibt es nur beim Berufsheermodel und beim Freiwilligen Sozialen<br />

BürgerInnenjahr. Jahrzehntelang hat die ÖVP die Zivildiener<br />

als “Drückeberger“, “ Weicheier“ und “Faulpelze“ beschimpft.<br />

Plötzlich vor der Volkbefragung haben ÖVP und FPÖ<br />

ihre Liebe zum Zivildienst entdeckt. Der Zivildienst wurde gegen<br />

den massiven Widerstand der ÖVP 1975 von Bruno Kreisky eingeführt.<br />

Bis 1992 bestand die ÖVP auf der “Gewissensprüfung“, einen<br />

hochnotpeinlichem Verhör für “Wehrdienstverweigerer“.<br />

Lange Zeit durften Wehrersatzdiener keine Beamten werden.<br />

Erst seit kurzem dürfen ehemalige Zivildiener zur Polizei.<br />

Ich bitte euch am 20. Jänner 2013 an der Volkbefragung teilzunehmen<br />

und ein Zeichen für einen modernen und zukunftsträchtigen<br />

Staat zu Setzen!<br />

Ich wünsche allen Gemeindebürgerinnen und Gemeindebürgern ein frohes Weihnachtsfest und ein<br />

gesundes glückliches Jahr 2013!


mit roter Feder 4<br />

Neuerungen im Kraftfahrgesetz<br />

Wie in der letzten Ausgabe „ Rote Feder“ bereits informiert gibt es im Kraftfahrzeuggesetz<br />

neue Regelungen. Da mit verstärkten Kontrollen von Landwirtschaftlichen<br />

Fahrzeugen zu rechnen ist, würden wir einen Informationsabend (speziell<br />

für die Landwirtschaft) zu diesen Thema anbieten.<br />

Ich habe bereits Kontakt mit einer Fahrschule aufgenommen.<br />

Wenn genügend Interesse für dieses Thema vorhanden ist soll dieser Info –<br />

Abend Anfang 2013 stattfinden.<br />

Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.<br />

Anmeldungen werden ab sofort entgegen<br />

genommen.<br />

Tel.: Kraml Bertl 0664 803408384<br />

Tel.: Berger Gerhard 0664 5960705<br />

GR Berthold Kraml<br />

Agrarförderungen gerechter verteilen<br />

1,57 Milliarden Euro werden jährlich auf 132.653 Höfe verteilt. „Das Geld erhalten Bäuerinnen und Bauern<br />

die für eine verlässliche Versorgung mit Lebensmitteln sorgen. Zusätzlich wird durch die teils sehr<br />

harte und beschwerliche Arbeit der Bäuerinnen und Bauern auch noch unsere Landschaft gepflegt. Für<br />

ein Tourismusland wie Österreich ist das von großer Bedeutung. Es ist wichtig zu betonen, dass jeder<br />

Förderempfänger sein Geld aufgrund von Gesetzen oder Richtlinien und damit "absolut zu Recht“ bekommt.<br />

Die <strong>SP</strong>Ö Bauern kritisieren auch nicht den einzelnen Förderempfänger, sondern das System und<br />

schlagen ein besseres und gerechteres System vor. Ob Sparpakete, Bankenrettung oder Obergrenzen in<br />

der LW-Förderung, die Verteilungsdiskussion muss unter dem Gesichtspunkt der Gerechtigkeit gesehen<br />

und geführt werden. “Wir fordern daher Obergrenzen für alle Landwirtschaftsförderungen, die jährlich<br />

ausbezahlt werden. Dazu ist ein klares Bekenntnis für die bäuerlichen Familienbetriebe von Nöten.<br />

Obergrenzen bei Direktzahlungen und keine Förderungen wie z.B. an Red Bull und Porsche und Piech<br />

AG, Ländliches Fortbildungsinstitut NÖ St. Pölten oder Agrar Media Verlagsgesellschaft Wien. Das hat<br />

mit Agrarförderungen nichts mehr zu tun. Es muss Schluss sein mit den Förderungen für Millionäre!


Foto Eigen<br />

Werbung<br />

Foto Spar<br />

mit roter Feder 5<br />

Die halbe Gemeinderatsperiode ist vorbei. Es ist an der Zeit, einen<br />

kurzen Rückblick zu Geben.<br />

Mit viel Engagement und Einsatz<br />

sind wir in die neue Gemeinderatsperiode<br />

gestartet, wir wurden<br />

aber schnell wieder auf den Boden<br />

der Realität durch die Finanzkrise<br />

zurück geholt.<br />

Leere Kassen im Bund, Länder<br />

und in den Gemeinden. All diese<br />

Dinge machten es nicht leichter<br />

große Investitionen zu verwirklichen.<br />

Wir in der Gemeinde <strong>Sarleinsbach</strong><br />

sind Dank der vielen Arbeitsplätze<br />

vor Ort und aus den<br />

daraus resultierenden Einnahmen<br />

aus der Kommunalsteuer, gegenüber<br />

den meisten Gemeinden im<br />

<strong>Bezirk</strong> <strong>Rohrbach</strong>, doch in einer<br />

eher vorteilhaften Lage.<br />

So konnten einige Vorhaben in<br />

unserer Gemeinde fertig gestellt<br />

natürlich auch der gesamte Gemeinderat<br />

positiv dahinterstehen.<br />

Dies ist im Großen und<br />

Ganzen über alle Fraktionen der<br />

Fall. Das es manchmal Meinungsverschiedenheiten<br />

gibt liegt<br />

in der Natur der Sache.<br />

Über Anregungen, Beschwerden,<br />

Ideen, Diskussionen usw. würden<br />

wir uns sehr freuen.<br />

Wir haben immer ein offenes<br />

Ohr für alles und jeden -<br />

sprich uns an!<br />

bzw. umgesetzt werden.<br />

Sei es der Musikproberaum<br />

oder das neue Gemeindeamt,<br />

samt Sitzungssaal.<br />

Es wurde eine neue Aufbahrungshalle<br />

geschaffen.<br />

Eine Photovoltaik Anlage wurde<br />

auf der Volks und Hauptschule<br />

in Betrieb genommen.<br />

Bauland wurde geschaffen um<br />

nur einige wichtige Dinge zu<br />

nennen.<br />

Bei der Bevölkerung sehr gut<br />

angenommen wurde die Hausbrunnen<br />

–Untersuchung<br />

durch das Land OÖ, die wir als<br />

<strong>SP</strong>Ö- Fraktion initiiert haben.<br />

Für alle diese Vorhaben muss


Foto Eigen<br />

mit roter Feder 6<br />

Pendlerpauschale fairer und<br />

sozialer:<br />

Viele FSG Forderungen durchgesetzt<br />

Kleinere Einkommen besonders entlastet<br />

Unser jahrelanger Kampf für eine fairere und sozialere Pendlerpauschale<br />

hat sich gelohnt! Tatsächlich ist es uns Sozialdemokratischen GewerkschafterInnen<br />

(FSG) und der <strong>SP</strong>Ö gelungen, viele unserer Forderungen<br />

durchzusetzen. Pendler/-innen mit kleinen Einkommen wird die neue<br />

Regelung, die mit Jänner 2013 in Kraft tritt, eine besonders spürbare Entlastung<br />

bringen.<br />

Pendlerpauschale auch für Teilzeitkräfte<br />

Denn erstmals wird es – zusätzlich zu den bestehenden Steuerfreibeträgen<br />

– auch Direktzahlungen geben. Darüber hinaus können künftig auch<br />

Teilzeitkräfte das Pendlerpauschale beziehen: Schon ab einem Pendeltag<br />

Franz Rauscher<br />

FSG - <strong>Bezirk</strong>svorsitzender<br />

pro Woche steht ein Drittel der Pauschale zu, ab zwei Tagen zwei Drittel und ab drei Tagen das gesamte<br />

Pauschale. Dadurch wird der Bezieherkreis auf viele Kleinverdiener/-innen ausgeweitet!<br />

Günstige „Jobtickets“ für Öffi-Benutzer<br />

Noch eine wichtige Verbesserung, und zwar für Benutzer/-innen öffentlicher Verkehrsmittel: Ab Jänner<br />

können Arbeitgeber/-innen auf freiwilliger Basis „Jobtickets“ ausstellen und steuerlich absetzen. Die Tickets<br />

– zum Beispiel ÖBB-Jahreskarten – werden so billiger.<br />

Die 150 Millionen Euro Mehrkosten für die Reform sind gut angelegt, weil Zehntausenden Beschäftigten<br />

damit geholfen wird!<br />

Die Eckpunkte der Reform<br />

NEU: Pendlerpauschale auch für Teilzeitbeschäftigte – rund 50.000 Betroffene<br />

• bisher: weniger als 3 Tage/Woche pendeln – keine Pauschale<br />

• künftig: Pendlerpauschale wird aliquot ausgezahlt: 2 Tage/Woche: 2/3, 1 Tag/Woche : 1/3;<br />

ÖAAB wollte Fünftelregelung (1/5, 2/5)<br />

NEU: Pendlerabsetzbetrag – 1 Mio. Menschen profitieren von mehr Gerechtigkeit<br />

• Auf das bestehende System (Freibetragsmodell, große/kleine Pendlerpauschale, 20-km-Schritte)<br />

wird ein zusätzlicher Absetzbetrag aufgesetzt:<br />

• 1 Euro pro gefahrenem Kilometer (zwischen Arbeitsplatz und Wohnsitz) jährlich<br />

NEU: Pendlerzuschlag – also für jene Pendler, die so wenig verdienen, dass sie keine Lohn- und Ein<br />

kommenssteuer bezahlen – rund 100.000 Betroffene<br />

• Bisher: max. Zusammensetzung: 110 € (Negativsteuer) + 141 € (Pendlerzuschlag – max. 15% der<br />

bezahlten SV-Beiträge) = 251 €<br />

• Künftig: max. Zusammensetzung: 110 € (Negativsteuer) +290 € (Pendlerzuschlag – max. 18% der<br />

bezahlten SV-Beiträge) = 400 €<br />

Bruttoeinkommen/Monat€ Förderung bisher Förderung NEU<br />

800 251 301<br />

900 251 338<br />

1000 251 375<br />

1.100 251 400<br />

1.200 251 400<br />

NEU: Job-Ticket als Beitrag zur Ökologisierung<br />

• Bisher: bezahlt Unternehmen dem Arbeitnehmer Ticket für den öffentlichen Verkehr; nur steuer<br />

frei, wenn Pendlerpauschale zusteht – ansonsten: vom Arbeitnehmer als Sachbezug zu versteuern<br />

• Künftig: Job-Ticket ist steuer- und abgabenfrei


mit roter Feder 7<br />

Aus für Wehrpflicht - Hin zum freiwilligen Berufsheer!<br />

Geh wählen!<br />

Volksbefragung am 20. Jänner 2013<br />

Zuerst Schinderei<br />

und Schikanen,<br />

dann Sinnlosigkeit<br />

und Nichtstun!<br />

Also, irre Geschichten gibt es natürlich genug.<br />

Aber primär ist doch das NICHTSTUN das<br />

allerärgerlichste beim Heer. Zuerst Schinderei<br />

und Schikanen, dann Sinnlosigkeit und<br />

Nichtstun, so erleben die Leute diese Zeit. Bei<br />

der Wehrpflicht verlernt man das arbeiten.<br />

Das vorher angesparte Geld geht mangels<br />

schlechter Bezahlung für diesen Zwangsdienst<br />

drauf. Für Schikane und sinnloses Nichtstun<br />

brauchen wir keine Wehrpflicht. Die Wehrpflicht<br />

wünschen sich nur die derzeitigen Berufssoldaten<br />

um immer wieder Nachschub für<br />

Schikane und Schinderei zu bekommen.<br />

JA zum FREIWILLIGEN SOZI-<br />

ALEM JAHR<br />

Nach zahlreichen Gesprächen und in enger Abstimmung<br />

mit den Trägerorganisationen hat Sozialminister<br />

Rudolf Hundstorfer nun das Modell für<br />

ein bezahltes, freiwilliges Soziales Jahr präsentiert.<br />

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Das bezahlte,<br />

freiwillige Soziale Jahr bringt motivierte und fair<br />

bezahlte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und sichert<br />

wichtige soziale Dienstleistungen für die Zukunft<br />

ab.

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