folter - Schweizerisches Rotes Kreuz

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inhalt Inhalt Editorial S. 03 Bildungs- und Informationsprojekte S. 04 Zurück ins Leben S. 06 «Bei der Arbeit mit Folteropfern ist alles intensiv – auch die positiven Gefühle» S. 08 Wie hält man es aus, ständig mit schrecklichen Geschichten konfrontiert zu sein? S. 10
Editorial Liebe Leserin, lieber Leser Menschen, die Folter und Krieg erfahren haben, leiden oft jahrelang unter dem Erlebten. Ihre Schicksale sind meist grauenvoll und übersteigen die Dimension des Vorstellbaren. So auch jenes von Ebru Dincer, das in der vorliegenden Ausgabe der FOLTER erzählt wird. Es scheint beinahe unvorstellbar, dass jemand derart Schreckliches überlebt und den Weg zurück ins Leben findet. © Nathalie Flubacher Fachpersonen wie Ärzte, Psychologinnen oder Sozialarbeitende, die in ihrem Arbeitsalltag mit Folter- und Kriegsopfern zu tun haben, werden mit den Erlebnissen der Betroffenen konfrontiert und müssen sich damit auseinandersetzen. Doch wie schaffen sie dies, ohne selber unter den schwierigen Schicksalen ihrer Patienten zu leiden? Wie gehen sie mit den Belastungen um? Antworten auf diese Fragen finden Sie in weiteren Artikeln der aktuellen FOLTER. So zeigt ein Hintergrundbericht, was es braucht, damit die Konfrontation mit solch schwierigen Schicksalen längerfristig überhaupt möglich ist. Zudem erzählen zwei Mitarbeitende des Ambulatoriums für Folter- und Kriegsopfer in Bern, wie sie ganz persönlich mit den Belastungen umgehen. Die ständige fachliche Weiterbildung ist für die professionelle Betreuung von Folter- und Kriegsopfern von grosser Bedeutung, insbesondere auch im Zusammenhang mit Belastungen: Sie hilft, Erschöpfungszuständen sowie Ausbrennen (Burnout) vorzubeugen. Lesen Sie, welche verschiedenen Bildungsund Informationsprojekte an den Ambulatorien in Bern und Zürich bestehen. Ich wünsche Ihnen eine anregende Lektüre und bedanke mich für Ihr Interesse und Ihre Unterstützung. Ohne Sie wäre unser Engagement für die Opfer von Folter und Krieg nicht möglich. Herzlichen Dank! Dr. med Conrad Frey Leiter Zentrum für Migration und Gesundheit SRK Impressum FOLTER Nr. 02/2006 Jahrgang IX erscheint zweimal jährlich Herausgeber Ambulatorium für Folterund Kriegsopfer SRK Werkstrasse 16 CH-3084 Wabern Telefon 031 960 77 77 Telefax 031 960 77 88 ambulatorium.miges@redcross.ch www.redcross.ch Redaktion dieser Ausgabe Heinz Heer, Regula Bättig Mitarbeit bei dieser Ausgabe Regula Bättig, Conrad Frey, Heinz Heer Titelbild Szenenbild aus dem Film «Erinnern» von Bruno Moll Grafik, Layout graphic-print SRK Druck Lüthi Druck, Herzogenbuchsee Zeitschrift FOLTER Schweizerisches Rotes Kreuz Rainmattstrasse 10 CH-3001 Bern Adressänderungen: Ambulatorium für Folterund Kriegsopfer SRK ambulatorium.miges@redcross.ch Telefon 031 960 77 77 3
Seite 1: Nr. 2/06 FOLTER INFORMATIONSZEITSCH
Seite 5 und 6: psychotherapie vorgestellt und die
Seite 7 und 8: Flucht in die Schweiz Später wurde
Seite 9 und 10: Erwartungen nicht erfüllt werden,
Seite 11 und 12: Schutz vor Burnout «Die sekundäre

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