Greenpeace Jahresrückblick 2012
Greenpeace Jahresrückblick 2012 Greenpeace Jahresrückblick 2012
Vor der Berliner Gazprom-Zentrale (unten): ein Miniatur-Bohrturm, der das Eis darunter schwarz besudelt. Gazprom darf nicht in der Arktis bohren! Dafür harren Aktivisten 15 Stunden auf einer Ölplattform aus und protestieren mit Schlauchbooten. Dann müssen sich die Kletterer, unter ihnen Kumi Naidoo, Chef von Greenpeace International, vor dem heftigen Beschuss aus Wasserkanonen in Sicherheit bringen. Ende September räumt Gazprom technische Probleme ein und verschiebt die geplanten Bohrungen. Zuvor hatte Greenpeace aufgedeckt, dass der Ölkonzern nicht einmal einen genehmigten Notfallplan hat. Die Anrainerstaaten streiten sich um die Aufteilung des arktischen Ozeans: Russland, Norwegen, Grönland, Kanada, Island und die USA. Es geht um die vermuteten Bodenschätze in der Arktis. Die Erschließung von Öl- und Gasfeldern hat bereits begonnen. 60 61
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- Seite 98: Credits Redaktion: Alexandra Boehlk
Vor der Berliner Gazprom-Zentrale (unten): ein Miniatur-Bohrturm,<br />
der das Eis darunter schwarz besudelt.<br />
Gazprom darf nicht in der Arktis bohren! Dafür harren Aktivisten 15<br />
Stunden auf einer Ölplattform aus und protestieren mit Schlauchbooten.<br />
Dann müssen sich die Kletterer,<br />
unter ihnen Kumi Naidoo,<br />
Chef von <strong>Greenpeace</strong> International,<br />
vor dem heftigen Beschuss<br />
aus Wasserkanonen in Sicherheit<br />
bringen. Ende September<br />
räumt Gazprom technische Probleme<br />
ein und verschiebt die geplanten<br />
Bohrungen. Zuvor hatte<br />
<strong>Greenpeace</strong> aufgedeckt, dass<br />
der Ölkonzern nicht einmal einen<br />
genehmigten Notfallplan hat.<br />
Die Anrainerstaaten streiten sich<br />
um die Aufteilung des arktischen<br />
Ozeans: Russland, Norwegen,<br />
Grönland, Kanada, Island und die<br />
USA. Es geht um die vermuteten<br />
Bodenschätze in der Arktis. Die<br />
Erschließung von Öl- und Gasfeldern<br />
hat bereits begonnen.<br />
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