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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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971<br />

Mondzeit (Siehe "Menstruation")<br />

Monogramm<br />

Allgemein:<br />

Monogramm symbolisiert die gesamte bewußte Persönli<strong>ch</strong>keit (I<strong>ch</strong>).<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - <strong>das</strong> eigene sehen, sticken o<strong>der</strong> zei<strong>ch</strong>nen: du bist mit Unre<strong>ch</strong>t von dir eingenommen;<br />

- ein fremdes: du wirst ein Liebesverhältnis o<strong>der</strong> eine neue Freunds<strong>ch</strong>aft eingehen.<br />

(ind. ) : - Sorgen werden kommen wegen Kin<strong>der</strong>.<br />

Monokel<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - du bist ein eitler Mens<strong>ch</strong>.<br />

(europ.) : - bei an<strong>der</strong>en sehen: man soll si<strong>ch</strong> auf eine bestimmte Sa<strong>ch</strong>e ni<strong>ch</strong>t einlassen, ohne sie vorher genau betra<strong>ch</strong>tet zu haben;<br />

- selbst eines tragen: man beurteilt einen Mens<strong>ch</strong>en o<strong>der</strong> eine Sa<strong>ch</strong>e fals<strong>ch</strong>, weil man nur die eine Seite sieht.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Brille", "Lupe", "Optiker")<br />

Monster<br />

Assoziation: - Verleugnetes Selbst; Bedrohung.<br />

Fragestellung: - Was <strong>für</strong><strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> in mir selbst?<br />

Medizinrad:<br />

S<strong>ch</strong>lüsselworte: Massig; beängstigend; abs<strong>ch</strong>euli<strong>ch</strong>; bösartig; albern.<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung: Es gibt so viele Arten von Monstern, wie es Mens<strong>ch</strong>en gibt, die sie si<strong>ch</strong> vorstellen o<strong>der</strong> sehen. Die vers<strong>ch</strong>iedensten Formen sind seit<br />

den frühesten Zeiten überall auf <strong>der</strong> Welt bes<strong>ch</strong>rieben worden. Viele von ihnen kommen in Legenden über den Planeten Erde vor, an<strong>der</strong>e sind dem<br />

Kern na<strong>ch</strong> Ausgeburten <strong>der</strong> zeitgenössis<strong>ch</strong>en Unterhaltungsindustrie.<br />

Allgemeine Bedeutung: Das, wovor du Angst hast, egal ob es real existiert o<strong>der</strong> nur in deiner Vorstellung; oft Ängste des Verstandes.<br />

Assoziation: Dinosaurier.<br />

Transzendente Bedeutung: Monster bringen oft Gaben <strong>für</strong> den Träumer. Die beste Art, mit ihnen zu arbeiten, besteht darin, si<strong>ch</strong> ihnen zu stellen und<br />

sie zu fragen, was sie dir beibringen o<strong>der</strong> dir geben wollen. Sie werden dir dann entwe<strong>der</strong> ihre Gabe überrei<strong>ch</strong>en o<strong>der</strong> vers<strong>ch</strong>winden.<br />

Allgemein:<br />

Monster wie Frankenstein, Golem und ähnli<strong>ch</strong>e Symbole o<strong>der</strong> tieris<strong>ch</strong>e Monster zeigen an, daß Ihr S<strong>ch</strong>atten übermä<strong>ch</strong>tig geworden ist. Was ma<strong>ch</strong>t<br />

dieses Monster? Woran erinnert es Sie spontan? Viellei<strong>ch</strong>t sind Sie au<strong>ch</strong> zu gutgläubig?<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Wer von Monstern träumt, hat mögli<strong>ch</strong>erweise zu viele eins<strong>ch</strong>lägige Filme gesehen - <strong>das</strong> wäre die banalste, aber au<strong>ch</strong> eine naheliegende Erklärung.<br />

Wenn ni<strong>ch</strong>t: Als <strong>Traumsymbole</strong> stellen Monster und Fabeltiere den animalis<strong>ch</strong>en Instinkt in uns, die "ungezügelte Triebhaftigkeit" dar.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Bestie", "Fabelwesen", "S<strong>ch</strong>attengestalten", "Ungeheuer")<br />

Monstranz (Gefäß aus kostbarem Material zum zeigen <strong>der</strong> Hostie (Oblate beim Abendmahl))<br />

Allgemein:<br />

Monstranz kündigt einen S<strong>ch</strong>icksalss<strong>ch</strong>lag an, den man jedo<strong>ch</strong> gut überstehen wird.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sei zu Armen und Hilflosen gütig, dann wirst du Glück finden;<br />

- sehen: man wird einer (S<strong>ch</strong>icksals-) Prüfung unterworfen;<br />

- tragen o<strong>der</strong> küssen: man wird diese Prüfung bestehen.<br />

Monstrosität<br />

Assoziation: - Anormal; Unkonventionell.<br />

Fragestellung: - Wel<strong>ch</strong>e einzigartigen Eigens<strong>ch</strong>aften bin i<strong>ch</strong> auszudrücken bereit?<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Monster")<br />

Montage<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Das Traumsymbol Montage mö<strong>ch</strong>te fast immer darauf hinweisen, daß etwas Neues aufgebaut werden sollte. Es sagt, daß jetzt die Zeit da<strong>für</strong> reif ist.<br />

Häufig handelt es si<strong>ch</strong> bei diesem Traumbild um die Nutzung bestehen<strong>der</strong> konkreter Mögli<strong>ch</strong>keiten und Fähigkeiten.<br />

Montagekran<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - es werden Hin<strong>der</strong>nisse auf dem Weg zum Erfolg vorausgesagt.<br />

Moor<br />

Allgemein:<br />

Ein Moor symbolisiert Gefühle, die Vertrauen und Wohlbefinden untergraben können. Wenn <strong>der</strong> Träumende in seinem Traum im Moor versinkt,<br />

dann bedeutet dies, daß er von einem Gefühl überwältigt wird. Läßt er einen an<strong>der</strong>en Mens<strong>ch</strong>en im Moor versinken, ist dies als übergroße emotionale<br />

Bedürftigkeit des Träumenden zu verstehen. Droht man bloß darin steckenzubleiben, hat man Angst, sein Leben ni<strong>ch</strong>t bewältigen zu können. Wäs<strong>ch</strong>t<br />

man den S<strong>ch</strong>lamm ab, ist er auf dem besten Weg, seine seelis<strong>ch</strong>en Konflikte zu lösen. Sieht er einen an<strong>der</strong>en Mens<strong>ch</strong>en darin versinken, sehnt er si<strong>ch</strong><br />

na<strong>ch</strong> wahrer Zuneigung und Freunds<strong>ch</strong>aft.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Ein Moor ist etwas uranfängli<strong>ch</strong> Materielles - etwas, woraus alles an<strong>der</strong>e ersteht. Im Stadium Der Uranfängli<strong>ch</strong>keit hat <strong>der</strong> Träumende keine<br />

Vorstellung davon, wel<strong>ch</strong>es Potential er besitzt. Das Moor ist ein Traumsymbol <strong>für</strong> grundlegende, unangenehme Gefühle, Empfindungen o<strong>der</strong><br />

Erlebnisse des Träumenden. S<strong>ch</strong>lamm, Morast o<strong>der</strong> Sumpf können also <strong>für</strong> ein Bild unangenehmer Triebwüns<strong>ch</strong>e des Träumenden stehen. Mit dem<br />

Moor, in <strong>das</strong> <strong>der</strong> Träumer o<strong>der</strong> eine an<strong>der</strong>e Traumfigur hineingeht, zei<strong>ch</strong>net <strong>das</strong> Unbewußte <strong>das</strong> unsi<strong>ch</strong>ere S<strong>ch</strong>icksal, auf <strong>das</strong> man im Wa<strong>ch</strong>leben<br />

zusteuert. Versinkt er im Moor o<strong>der</strong> besteht Gefahr, darin zu versinken, liegt <strong>das</strong> an starken S<strong>ch</strong>uld- o<strong>der</strong> Angstgefühlen des Träumenden o<strong>der</strong> ihm<br />

steht mögli<strong>ch</strong>erweise <strong>das</strong> Wasser bis zum Hals. Kann <strong>der</strong> Träumende die Gefahr überwinden, heißt <strong>das</strong>, daß er au<strong>ch</strong> in Realität genug Kraft hat, um

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