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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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93<br />

Pflanzen zu sehen, <strong>der</strong>en Samen eine halbe Stunde na<strong>ch</strong> Abkühlen <strong>der</strong> Lava aufzugehen begannen. Au<strong>ch</strong> gibt es dort unendli<strong>ch</strong> lange<br />

Strände, die mit s<strong>ch</strong>warzen Kieselsteinen, die <strong>das</strong> Meer no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t zu Pulver zermahlen hat, bedeckt sind.<br />

In <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> einem ersten Aufenthalt auf dem Kilauea erlebte i<strong>ch</strong> den Anfang dessen, was i<strong>ch</strong> jetzt meine Pele-Träume nenne. Im ersten<br />

Traum sah i<strong>ch</strong> einen langen Höhenzug, <strong>der</strong> si<strong>ch</strong> über mehrere Kilometer auszudehnen s<strong>ch</strong>ien und über den si<strong>ch</strong> ein Strom heißer Lava ergoß.<br />

Am nä<strong>ch</strong>sten Tag entdeckte i<strong>ch</strong> in einem Bildband, den i<strong>ch</strong> im Besu<strong>ch</strong>erzentrum gekauft hatte, ein Foto, worauf genau <strong>das</strong> zu sehen war,<br />

wovon i<strong>ch</strong> in <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>t geträumt hatte. Es war die Dokumentation eines kurze Zeit zurückliegenden Vulkanausbru<strong>ch</strong>s, <strong>der</strong> in seiner<br />

Zerstörung mehr als a<strong>ch</strong>tzig Hektar neues Land ges<strong>ch</strong>affen hatte.<br />

Seit dieser Zeit habe i<strong>ch</strong> viele Pele-Träume gehabt. Sie beinhalten immer Bil<strong>der</strong> von heißer, fließen<strong>der</strong> Lava. Man<strong>ch</strong>mal zeigen mir die<br />

Traumbil<strong>der</strong> auf spektakuläre Weise die Ma<strong>ch</strong>t <strong>der</strong> Natur. Man<strong>ch</strong>mal bedroht die Lava Mens<strong>ch</strong>en, die i<strong>ch</strong> kenne, und i<strong>ch</strong> bre<strong>ch</strong>e auf, um sie<br />

zu retten. Diese Träume hinterlassen in mir immer <strong>das</strong> paradoxe Gefühl, daß i<strong>ch</strong> in meinem Leben eine Pause einlegen und mi<strong>ch</strong> zuglei<strong>ch</strong><br />

aber au<strong>ch</strong> mutiger, stärker und aggressiver geben muß. Am meisten sti<strong>ch</strong>t bei sol<strong>ch</strong>en Träumen jedo<strong>ch</strong> hervor, daß sie mi<strong>ch</strong> immer, wenn sie<br />

kommen - egal ob i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> dana<strong>ch</strong> unruhig o<strong>der</strong> überwältigt fühle - mit dem inneren Wissen erwa<strong>ch</strong>en lassen, daß die Bil<strong>der</strong> ar<strong>ch</strong>etypis<strong>ch</strong>e<br />

Kräfte aus den tiefsten Winkeln meiner Seele berührt und freigesetzt haben.«<br />

Na<strong>ch</strong>dem Page die Bes<strong>ch</strong>reibung ihrer Pele-Träume beendet hat, gibt Sun Bear ein Zei<strong>ch</strong>en, daß er bereit ist zu spre<strong>ch</strong>en. Das Redeholz wird<br />

im Kreis bis zu ihm weitergerei<strong>ch</strong>t. »I<strong>ch</strong> denke von mir selbst als von einem Träumer«, sagte Sun Bear. »I<strong>ch</strong> hatte viele Träume, die mir und<br />

meinem Stamm auf die unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>ste Weise geholfen haben. Man<strong>ch</strong>mal haben mir meine Träume Geld o<strong>der</strong> Nahrungsmittel gebra<strong>ch</strong>t,<br />

die i<strong>ch</strong> zum Überleben brau<strong>ch</strong>te. Als i<strong>ch</strong> in Reno, Nevada, lebte, hatte i<strong>ch</strong> einen Traum über die Zahlen eines Lottospiels und sogar darüber,<br />

in wel<strong>ch</strong>em Kasino i<strong>ch</strong> meinen Einsatz ma<strong>ch</strong>en sollte. I<strong>ch</strong> ging hinein und kreuzte die Zahlen an, von denen i<strong>ch</strong> geträumt hatte. Se<strong>ch</strong>smal<br />

habe i<strong>ch</strong> auf diesem Weg Geld gewonnen: viermal 1100 Dollar, einmal 535 Dollar und einmal 112 Dollar - alles mit den Zahlen, von denen<br />

i<strong>ch</strong> geträumt habe. Zu je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Zeit konnte i<strong>ch</strong> in <strong>das</strong>selbe Kasino gehen und Lottos<strong>ch</strong>eine ausfüllen, ohne jemals etwas zu gewinnen.<br />

Aber immer, wenn i<strong>ch</strong> einen starken Traum hatte, <strong>der</strong> mir die ri<strong>ch</strong>tigen Zahlen nannte, ging i<strong>ch</strong> hin und war erfolgrei<strong>ch</strong>.<br />

I<strong>ch</strong> erinnere mi<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> an eine Zeit, als i<strong>ch</strong> einen Heißhunger auf Fleis<strong>ch</strong> hatte. I<strong>ch</strong> bin kein Vegetarier, also betete i<strong>ch</strong> zum S<strong>ch</strong>öpfer um<br />

Fleis<strong>ch</strong>. I<strong>ch</strong> ging im Supermarkt zur Fleis<strong>ch</strong>theke und beguta<strong>ch</strong>tete <strong>das</strong> Fleis<strong>ch</strong>, <strong>das</strong> dort auslag. Es sah so aus, als ob es <strong>für</strong> den nä<strong>ch</strong>sten Tag<br />

gerade fris<strong>ch</strong> mit roter Farbe angestri<strong>ch</strong>en worden sei, und es ro<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t einmal gut. Also ging i<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong>, und auf dem Na<strong>ch</strong>hauseweg betete<br />

i<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong> zum S<strong>ch</strong>öpfer. I<strong>ch</strong> sagte: >Bitte, S<strong>ch</strong>öpfer, i<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te Fleis<strong>ch</strong>, ri<strong>ch</strong>tiges Fleis<strong>ch</strong>, Hirs<strong>ch</strong>fleis<strong>ch</strong>.<<br />

In <strong>der</strong> folgenden Na<strong>ch</strong>t hatte i<strong>ch</strong> einen Traum, in dem i<strong>ch</strong> zwei Hirs<strong>ch</strong>e tot auf einem mir bekannten Highway nördli<strong>ch</strong> von Reno liegen sah.<br />

Tags darauf setzte i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> in mein Auto und fuhr in nördli<strong>ch</strong>er Ri<strong>ch</strong>tung auf dem Highway entlang - und tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>, glei<strong>ch</strong> hinter <strong>der</strong><br />

Grenze zu Kalifornien lag ein fris<strong>ch</strong> getöteter Hirs<strong>ch</strong> auf <strong>der</strong> Fahrbahn. Also legte i<strong>ch</strong> ihn in den Kofferraum meines Wagens und fuhr weiter.<br />

Drei Kilometer weiter sah i<strong>ch</strong> einen an<strong>der</strong>en Hirs<strong>ch</strong> am gegenüberliegenden Straßenrand liegen. I<strong>ch</strong> überquerte die Fahrbahn, um au<strong>ch</strong> dieses<br />

Tier zum Auto zu s<strong>ch</strong>leppen. Als i<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> dabei war, kam ein kalifornis<strong>ch</strong>er Streifenpolizist auf dem Motorrad um die Kurve - er war in<br />

meinem Traum ni<strong>ch</strong>t vorgekommen. Er fragte mi<strong>ch</strong>: >Was tun Sie da?< I<strong>ch</strong> erklärte ihm, daß dieses Tier hier nur in <strong>der</strong> Sonne ver<strong>der</strong>ben<br />

würde und daß i<strong>ch</strong> es mit na<strong>ch</strong> Hause nehmen wollte, um es zu zerlegen und <strong>das</strong> Fleis<strong>ch</strong> zu nutzen und um etwas aus dem Fell zu ma<strong>ch</strong>en.<br />

Er meinte: >Nun, die Leute von California Fish and Game werden <strong>das</strong> ni<strong>ch</strong>t mögen, aber i<strong>ch</strong> gehöre ni<strong>ch</strong>t zu denen. Also nehmen Sie den<br />

Hirs<strong>ch</strong> mit.< Innerli<strong>ch</strong> sagte i<strong>ch</strong>: >Vielen Dank, großer Geist. Das ist gute Medizin.<<br />

Neben den Träumen, die mir beim Überleben helfen, habe i<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> viele, die prophetis<strong>ch</strong>er Natur sind. 1978 hatte i<strong>ch</strong> einen Traum, in dem<br />

i<strong>ch</strong> eine Karte des Iran sah und auf <strong>der</strong> <strong>das</strong> Wort >Iran< langsam verblaßte, bis es ganz vers<strong>ch</strong>wunden war. Der Große Geist sagte mir, daß<br />

<strong>der</strong> Iran von Erdbeben und von seinen Na<strong>ch</strong>barn zerstört werden würde. Bald darauf entbrannte ein verni<strong>ch</strong>ten<strong>der</strong> Krieg zwis<strong>ch</strong>en dem Iran<br />

und dem Irak, <strong>der</strong> große Zerstörungen verursa<strong>ch</strong>te. Seither haben au<strong>ch</strong> einige größere Erdbeben den Iran heimgesu<strong>ch</strong>t.<br />

1983 hatte i<strong>ch</strong> einen Traum, in dem i<strong>ch</strong> Rußland dur<strong>ch</strong> ein großes Erdbeben ers<strong>ch</strong>üttert sah. Au<strong>ch</strong> <strong>das</strong> hat si<strong>ch</strong> seither ereignet. Rußland hat<br />

drei Erdbeben erlitten, und i<strong>ch</strong> sehe bis zum Jahr 2000 no<strong>ch</strong> drei weitere auf <strong>das</strong> Land zukommen.<br />

I<strong>ch</strong> hatte Träume, in denen i<strong>ch</strong> sah, wie Städte in den Vereinigten Staaten dur<strong>ch</strong> gewaltige Erdbeben zum Einsturz gebra<strong>ch</strong>t wurden. Die<br />

Stromkabel lagen offen auf den Straßen. Die Mens<strong>ch</strong>en versu<strong>ch</strong>ten aus den Städten zu fliehen. Viele ähnli<strong>ch</strong>e Szenarien sind mir so in<br />

Träumen gezeigt worden.<br />

I<strong>ch</strong> träumte au<strong>ch</strong> von großen Raums<strong>ch</strong>iffen, die über unserer Erde s<strong>ch</strong>webten. Sie konnten Laserstrahlen abfeuern und ganze Landstri<strong>ch</strong>e in<br />

Brand setzen. Die Raums<strong>ch</strong>iffe waren mit allen nur denkbaren Waffen ausgerüstet. Sie wurden jedo<strong>ch</strong> vor allem zur Erfors<strong>ch</strong>ung des Alls<br />

eingesetzt. Erst später begann i<strong>ch</strong> zu begreifen, daß es die Weltraum-Fähren >Challenger< und >Columbia< waren, die i<strong>ch</strong> sah.<br />

Man<strong>ch</strong>mal träume i<strong>ch</strong> von Flugzeugabstürzen. Mitunter kann i<strong>ch</strong> dabei sogar den S<strong>ch</strong>riftzug <strong>der</strong> Fluglinie auf <strong>der</strong> Mas<strong>ch</strong>ine erkennen. I<strong>ch</strong><br />

habe Angst davor, irgend jemandem davon zu erzählen, weil i<strong>ch</strong> <strong>für</strong><strong>ch</strong>te, daß die Mens<strong>ch</strong>en in Panik geraten.<br />

Am 1. Dezember 1988 hatte i<strong>ch</strong> einen Traum, von dem i<strong>ch</strong> meiner Frau Jaya erzählte. In ihm sah i<strong>ch</strong> zwei Flugzeuge am Himmel Feuer<br />

fangen und explodieren. Innerhalb von drei Wo<strong>ch</strong>en ereilte dieses S<strong>ch</strong>icksal zunä<strong>ch</strong>st ein Flugzeug über England und dann ein weiteres über<br />

S<strong>ch</strong>ottland. Der Absturz über S<strong>ch</strong>ottland sorgte weltweit <strong>für</strong> S<strong>ch</strong>lagzeilen, weil es si<strong>ch</strong> um einen terroristis<strong>ch</strong>en Akt gehandelt hatte. Das sind<br />

einige <strong>der</strong> Dinge, die i<strong>ch</strong> vorausgesehen habe. I<strong>ch</strong> glaube, daß die Geistwesen uns auf vielen Wegen errei<strong>ch</strong>en, um uns zu lehren.<br />

Mitunter sind meine prophetis<strong>ch</strong>en Träume au<strong>ch</strong> sehr persönli<strong>ch</strong>. I<strong>ch</strong> träumte davon, daß i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> darauf vorbereitete, in Ro<strong>ch</strong>ester, New<br />

York, einen Workshop zu halten, wobei i<strong>ch</strong> vier Klappers<strong>ch</strong>langen begegnen sollte. Am nä<strong>ch</strong>sten Tag, während meines Workshops, kam<br />

einer meiner Lehrlinge zu mir und überrei<strong>ch</strong>t mir vier silberne Klappers<strong>ch</strong>langen, die mir jemand zum Ges<strong>ch</strong>enk gema<strong>ch</strong>t hatte und die i<strong>ch</strong><br />

jetzt zusammen mit meiner Kraftkette um den Hals trage. Damit war die Bots<strong>ch</strong>aft des Traums erfüllt.<br />

Ein an<strong>der</strong>mal träumte i<strong>ch</strong>, daß ein Mitglied des Bear Tribe in die Stadt gefahren war und dabei einen Strafzettel wegen<br />

Ges<strong>ch</strong>windigkeitsübers<strong>ch</strong>reitung bekommen hatte. Unglückli<strong>ch</strong>erweise hatte i<strong>ch</strong> vergessen, die Frau zuvor zu warnen. Und tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> kam<br />

sie mit dem Strafzettel zurück.<br />

I<strong>ch</strong> glaube, daß die Gabe zu prophetis<strong>ch</strong>en Träumen viellei<strong>ch</strong>t in <strong>der</strong> Familie liegt. Meine Mutter hatte 1932, als wir no<strong>ch</strong> in Idaho lebten,<br />

einen sehr lebhaften Traum. Sie sah ein großes zweistöckiges weißes Haus, aus dem jemand offenbar ein Kind entführte. An <strong>der</strong> Außenwand<br />

des Gebäudes lehnte eine Leiter. Die Leute in dem Traum spra<strong>ch</strong>en Deuts<strong>ch</strong>. Meine Mutter ängstigte <strong>der</strong> Traum so sehr, daß sie aufstand, um<br />

na<strong>ch</strong>zusehen, ob es meinem Bru<strong>der</strong> und mir gutging. Natürli<strong>ch</strong> war mit uns alles in Ordnung. Aber am nä<strong>ch</strong>sten Tag ging mein Vater in die<br />

Stadt, kam mit <strong>der</strong> Zeitung zurück und sagte: >Hier ist dein Traum.< Die Zeitung beri<strong>ch</strong>tete in großer Aufma<strong>ch</strong>ung von <strong>der</strong> Entführung des<br />

Lindbergh-Babys.<br />

I<strong>ch</strong> träume aber au<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> auf eine an<strong>der</strong>e Art. Diese ist zum Teil prophetis<strong>ch</strong>er Natur, aber <strong>das</strong> ist ni<strong>ch</strong>t alles. Dabei sagt mir <strong>der</strong> Große<br />

Geist, was i<strong>ch</strong> wissen muß. Man<strong>ch</strong>e Leute nennen sol<strong>ch</strong>e Träume s<strong>ch</strong>amanis<strong>ch</strong>e o<strong>der</strong> Medizinträume. Wabun hat eu<strong>ch</strong> gerade gesagt, daß sie<br />

sie als >transzendente Träume< bezei<strong>ch</strong>net. Hier folgen nun ein paar von ihnen.<br />

Einen dieser Träume hatte i<strong>ch</strong>, als i<strong>ch</strong> in Deuts<strong>ch</strong>land war. In ihm fand i<strong>ch</strong> einen Wolfss<strong>ch</strong>ädel im Wald. Es waren no<strong>ch</strong> Haare und<br />

verwesende Fleis<strong>ch</strong>fetzen an ihm. I<strong>ch</strong> entfernte beides mit meinen Fingern. I<strong>ch</strong> fragte den Großen Geist, was dies zu bedeuten habe, und er<br />

antwortete mir, daß <strong>der</strong> Wolfss<strong>ch</strong>ädel den alten Geist Deuts<strong>ch</strong>lands repräsentierte und die Haare und <strong>das</strong> verwesende Fleis<strong>ch</strong> die politis<strong>ch</strong>en<br />

Aktivitäten symbolisierten, mit denen einige Leute die Vergangenheit heraufzubes<strong>ch</strong>wören versu<strong>ch</strong>ten. Aber, so sagte mir <strong>der</strong> Große Geist,<br />

<strong>das</strong> deuts<strong>ch</strong>e Volk würde si<strong>ch</strong> dadur<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t beeindrucken lassen.<br />

Im Jahr darauf war i<strong>ch</strong> in Berlin, und eine Frau kam zu mir, die erzählte, daß sie einen Traum gehabt hatte, in dem sie einen Wolfss<strong>ch</strong>ädel in<br />

den Händen hielt. Der Große Geist habe ihr hierzu gesagt, daß es si<strong>ch</strong> dabei um den ursprüngli<strong>ch</strong>en Geist Deuts<strong>ch</strong>lands handle. Später fand<br />

i<strong>ch</strong> heraus, daß die alten Germanen tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> den Wolf als ihr S<strong>ch</strong>utz- und Wa<strong>ch</strong>tier betra<strong>ch</strong>tet hatten. Deshalb sind Vor- und Na<strong>ch</strong>namen<br />

mit dem Bestandteil >Wolf< so häufig in Deuts<strong>ch</strong>land.

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