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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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937<br />

(europ.) : - prophezeien lange, s<strong>ch</strong>öne Reisen, neue Freunds<strong>ch</strong>aften und finanziellen Gewinn;<br />

- sehen: man wird stolz und gerade im Leben stehen;<br />

- ohne Segel: man wird si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> anstrengen müssen um die gesteckten Ziele zu errei<strong>ch</strong>en;<br />

- mit Segel: man wird ras<strong>ch</strong> vorankommen in seinen Bemühungen;<br />

- <strong>der</strong> Mast eines sinkenden S<strong>ch</strong>iffes: steht <strong>für</strong> plötzli<strong>ch</strong>e Än<strong>der</strong>ungen im Leben; man muß auf erhoffte s<strong>ch</strong>öne Dinge verzi<strong>ch</strong>ten;<br />

- Ein Seemann <strong>der</strong> von einem Mast träumt, wird bald zu einer ereignisrei<strong>ch</strong>en Reise aufbre<strong>ch</strong>en.<br />

(ind. ) : - sehen: dein Verdienst wird si<strong>ch</strong> bald bessern.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "S<strong>ch</strong>iff")<br />

Masts<strong>ch</strong>wein<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - gesunde sehen: es stehen rege Ges<strong>ch</strong>äfte bevor;<br />

- s<strong>ch</strong>lanke: kündigen lästige Arbeiten und Ärger mit Personal an;<br />

- eine Sau mit Ferkeln: verheißt den Bauern rei<strong>ch</strong>e Ernte und an<strong>der</strong>e blühende Ges<strong>ch</strong>äfte;<br />

- quieken hören: unerfreuli<strong>ch</strong>e Neuigkeiten von entfernten Freunden drohen; ein Todesfall<br />

o<strong>der</strong> die Unfähigkeit, kommende wi<strong>ch</strong>tige Ges<strong>ch</strong>äfte ri<strong>ch</strong>tig einzus<strong>ch</strong>ätzen;<br />

- die eigenen füttern: <strong>der</strong> persönli<strong>ch</strong>e Besitz wird si<strong>ch</strong> vermehren;<br />

- damit handeln: man wird beträ<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e Rei<strong>ch</strong>tümer anhäufen, aber au<strong>ch</strong> hart arbeiten müssen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "S<strong>ch</strong>wein")<br />

Mästung<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Wer davon träumt, hat si<strong>ch</strong> in einer <strong>für</strong> ihn typis<strong>ch</strong>en Art "überfressen" - es können zu rei<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>e (und zu deftige) sinnli<strong>ch</strong>e Genüsse gewesen sein,<br />

aber man kann au<strong>ch</strong> eine Übersättigung dur<strong>ch</strong> Eindrücke, Reize usw. empfinden. Man will selbst "ni<strong>ch</strong>t daran s<strong>ch</strong>uld sein" und s<strong>ch</strong>iebt es an<strong>der</strong>en in<br />

die S<strong>ch</strong>uhe, daß man si<strong>ch</strong> nun "übersättigt" - und ni<strong>ch</strong>t beson<strong>der</strong>s gut fühlt: gemästet eben.<br />

Masturbation<br />

Assoziation: - Selbstliebe.<br />

Fragestellung: - Wel<strong>ch</strong>en Teil meines Selbst bin i<strong>ch</strong> zu lieben und zu akzeptieren bereit?<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Ges<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tsverkehr", "Sexualität")<br />

Materialien<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen o<strong>der</strong> damit hantieren: man ist ein Sammlergeist.<br />

Mathematik<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Ma<strong>ch</strong>t einem im Traum eine mathematis<strong>ch</strong>e Glei<strong>ch</strong>ung o<strong>der</strong> eine unverständli<strong>ch</strong>e Spra<strong>ch</strong>e zu s<strong>ch</strong>affen, so ist man vermutli<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> in <strong>der</strong> Realität<br />

über ein bestimmtes Verhalten o<strong>der</strong> einen Gefühlsausbru<strong>ch</strong> bestürzt.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - mathematis<strong>ch</strong>e Formeln sehen: man steht vor neuen kniffligen Aufgaben.<br />

Matratze<br />

Artemidoros:<br />

Die Matratze, <strong>das</strong> Ruhebett und alles, was zur S<strong>ch</strong>lafstätte gehört, bedeutet die Gattin des Träumenden und die Lebensverhältnisse insgesamt.<br />

Allgemein:<br />

Ein typis<strong>ch</strong>es Symbol <strong>für</strong> Sexualität, Geburt und Tod. In <strong>der</strong> traditionellen Deutung: Ein junger Mann "aus gutem Haus" hat si<strong>ch</strong> "unstandesgemäß"<br />

mit einer "Matratzenmademoiselle" amüsiert.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Sexuelle Zufriedenheit ist <strong>für</strong> die meisten Mens<strong>ch</strong>en wi<strong>ch</strong>tig. Wenn ein Traum von einer Matratze handelt, kann dies ein Hinweis darauf sein, wie <strong>der</strong><br />

Träumende mit seiner Sexualität umgeht, und verdeutli<strong>ch</strong>t, ob er zufrieden ist o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t. Wer also nur auf ihr liegt, hat im Leben irgend etwas<br />

verpaßt, muß si<strong>ch</strong> mit dem begnügen, was er augenblickli<strong>ch</strong> besitzt. Daß Glück läßt ihn no<strong>ch</strong> warten. Matratze zeigt au<strong>ch</strong> oft Unsi<strong>ch</strong>erheit,<br />

mangelnde Tatkraft und Ents<strong>ch</strong>eidungss<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e an; man sollte dann lernen, si<strong>ch</strong> besser zu beherrs<strong>ch</strong>en und ni<strong>ch</strong>t einfa<strong>ch</strong> die Zügel s<strong>ch</strong>leifen zu<br />

lassen. Ähnli<strong>ch</strong> wie ein Traum, in dem ein Bett vorkommt, verweist sie auf die Gefühle des Träumenden bezügli<strong>ch</strong> einer - bequemen o<strong>der</strong><br />

unbequemen - Situation, die er si<strong>ch</strong> im Leben ges<strong>ch</strong>affen hat. Der Träumende ist si<strong>ch</strong> weiteres seiner Grundbedürfnisse bewußt, kann si<strong>ch</strong> gut<br />

entspannen und si<strong>ch</strong> selbst voll zum Ausdruck bringen.<br />

Spirituell:<br />

Auf <strong>der</strong> spirituellen Ebene enthält <strong>das</strong> Traumbild Matratze die Warnung, die spirituelle Zufriedenheit ni<strong>ch</strong>t zugunsten <strong>der</strong> sexuellen zu<br />

verna<strong>ch</strong>lässigen.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - vor si<strong>ch</strong> haben o<strong>der</strong> darauf liegen: dur<strong>ch</strong> fas<strong>ch</strong> einges<strong>ch</strong>ätzten Ehrgeiz in unliebsame Angelegenheiten und Verhältnisse geraten.<br />

(europ.) : - darauf liegen: verkündet S<strong>ch</strong>aden dur<strong>ch</strong> Mangel an Festigkeit;<br />

- auf einer neuen s<strong>ch</strong>lafen: weist auf Zufriedenheit mit <strong>der</strong> <strong>der</strong>zeitigen Umgebung hin;<br />

- sehen: Mahnung, si<strong>ch</strong> mehr zusammenzunehmen und Eigeninitiative zu entwickeln;<br />

au<strong>ch</strong>: man wird in Kürze neue Aufgaben wahrnehmen;<br />

- alte vermo<strong>der</strong>te: Trauer, Unruhe, Krankheit;<br />

- eine Matratzenfabrik sehen: man wird clevere Ges<strong>ch</strong>äftspartner finden und finanziellen Erfolg haben.<br />

(ind. ) : - du wirst ein eigenes Heim gründen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Bett", "Möbel")

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