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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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917<br />

- s<strong>ch</strong>lagen: si<strong>ch</strong> mit einer geliebten Person entzweien;<br />

- verfolgen: deine Leidens<strong>ch</strong>aften führen zu keinem guten Ende.<br />

(europ.) : - wenn ni<strong>ch</strong>t um einen einfa<strong>ch</strong>en sexuellen Wuns<strong>ch</strong>traum, handelt es si<strong>ch</strong> um Rückerinnerung o<strong>der</strong> Umstellung im Wuns<strong>ch</strong>leben<br />

und in <strong>der</strong> Planung; au<strong>ch</strong>: überras<strong>ch</strong>ende Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t; eine lange, verzögerte Antwort wird sie s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> errei<strong>ch</strong>en;<br />

- ein hübs<strong>ch</strong>es, strahlendes sehen: verkündet angenehme Perspektiven und Freude zu Hause;<br />

au<strong>ch</strong>: man sollte sein Geld in den kommenden Tagen zusammenhalten;<br />

- dünn und blaß: man wird in <strong>der</strong> Familie einen Kranken und viele Unannehmli<strong>ch</strong>keiten haben;<br />

- mehrere junge sehen: bringt fröhli<strong>ch</strong>e Gesells<strong>ch</strong>aft;<br />

- <strong>für</strong> Männer, von diesen ums<strong>ch</strong>wärmt und umringt werden: man sollte sein Liebesverlangen etwas zügeln, sonst wird man verspottet;<br />

- junge küssen: bedeutet, daß man si<strong>ch</strong> lei<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> voreilige Handlungen lä<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en kann;<br />

- ein Mäd<strong>ch</strong>en küssen: man sollte seine Kraft ni<strong>ch</strong>t übers<strong>ch</strong>ätzen; die eigenen Wüns<strong>ch</strong>e könnten einem s<strong>ch</strong>aden;<br />

- von jungen s<strong>ch</strong>önen geküßt werden: Ernü<strong>ch</strong>terung na<strong>ch</strong> vorübergehendem Raus<strong>ch</strong>;<br />

- mit jungen tanzen: mahnt zur Herrs<strong>ch</strong>aft über seine Begierden;<br />

- junge im Hemd sehen: ist ein Zei<strong>ch</strong>en <strong>für</strong> Glück und Freude;<br />

- von la<strong>ch</strong>enden umringt sein: man ist <strong>das</strong> Ziel von Neckereien o<strong>der</strong> Spötteleien;<br />

- la<strong>ch</strong>ende: deuten auf Herzleid;<br />

- weinende: verkünden große Verlegenheit; man wird ein Kind bekommen;<br />

- kleines sehen: Glück; - weißgekleidete sehen: bedeutet eine beglückende Zuneigung;<br />

- häusli<strong>ch</strong>e Arbeit verri<strong>ch</strong>ten sehen: bedeutet Ho<strong>ch</strong>zeit;<br />

- Träumt ein Mann davon, ein Mäd<strong>ch</strong>en zu sein, wird er willenss<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong> sein o<strong>der</strong> S<strong>ch</strong>auspieler werden und in Frauenrollen spielen.<br />

- <strong>für</strong> Frauen, eines sein o<strong>der</strong> eines begleiten: Sie wollen <strong>der</strong> Verantwortung entfliehen und zu "uns<strong>ch</strong>uldigeren" Zeiten des Lebens<br />

zurückkehren.<br />

(ind. ) : - s<strong>ch</strong>önes: große Geldausgaben;<br />

- küssen: eine freudige Überras<strong>ch</strong>ung;<br />

- weinen sehen: man wird di<strong>ch</strong> verraten;<br />

- tanzen sehen: Liebesglück.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Frau", "Jungfrau", "Kind", "Kuß", "Mens<strong>ch</strong>en")<br />

Made<br />

Allgemein:<br />

Die spri<strong>ch</strong>wörtli<strong>ch</strong>e "Made im Speck" ist Sinnbild <strong>für</strong> Gier und Faulheit - und die Absi<strong>ch</strong>t, es si<strong>ch</strong> (auf Kosten an<strong>der</strong>er) so ri<strong>ch</strong>tig gutgehen zu lassen.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Made symbolisiert meist fremde Gedanken, Gefühle und Verhaltensweisen aus dem Unbewußten, die man als "s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>t" ablehnt. Maden können die<br />

Unreinheit des Körpers darstellen o<strong>der</strong> <strong>das</strong> Gefühl, von etwas aufgefressen zu werden. Viellei<strong>ch</strong>t hat <strong>der</strong> Träumende die Vorstellung, in seinem<br />

Körper habe si<strong>ch</strong> etwas ihm Fremdes eingenistet; - um ihre bewußte Annahme und Verän<strong>der</strong>ung muß man si<strong>ch</strong> mehr bemühen. Wenn im Traum<br />

Maden im ri<strong>ch</strong>tigen Zusammenhang ers<strong>ch</strong>einen, kann dies die Einstellung des Träumenden zum Tod wi<strong>der</strong>spiegeln. Handelt ein Traum von einem<br />

Angler, <strong>der</strong> Maden verwendet, bezieht si<strong>ch</strong> dies viellei<strong>ch</strong>t auf Ma<strong>ch</strong>t und Energie.<br />

Spirituell:<br />

Auf <strong>der</strong> spirituellen Ebene symbolisieren Maden im Traum die Ängste des Träumenden vor Tod und<br />

Krankheit.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen: Wi<strong>der</strong>wärtigkeiten und ekelhafte Dinge im Haus erleben;<br />

- essen: Zank und Streit in Aussi<strong>ch</strong>t haben.<br />

(europ.) : - su<strong>ch</strong>en, um sie zum Angeln zu verwenden: verkündet großen Gewinn;<br />

- sehen: ein häusli<strong>ch</strong>er Disput;<br />

- auf Fleis<strong>ch</strong> sehen: Vorsi<strong>ch</strong>t, gewisse Personen wollen s<strong>ch</strong>marotzeris<strong>ch</strong> am persönli<strong>ch</strong>en Erfolg teilnehmen<br />

und plün<strong>der</strong>n <strong>das</strong> Wissen und Können von einem s<strong>ch</strong>amlos aus;<br />

- in altem Käse o<strong>der</strong> altem Fleis<strong>ch</strong>: verkündet eine Bekannts<strong>ch</strong>aft mit einer jungen Dame.<br />

(ind. ) : - sehen: häusli<strong>ch</strong>er Zwist.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Wurm")<br />

Madonna<br />

Allgemein:<br />

Das Bild <strong>der</strong> Madonna verans<strong>ch</strong>auli<strong>ch</strong>t Selbstbesinnung und Reifung genauso wie <strong>das</strong> Bedürfnis na<strong>ch</strong> Trost und Si<strong>ch</strong>erheit. Der Träumende hofft auf<br />

eine Befreiung von seinen S<strong>ch</strong>uld- und Min<strong>der</strong>wertigkeitsgefühlen, traut si<strong>ch</strong> aber ni<strong>ch</strong>t, si<strong>ch</strong> dies einzugestehen. Er sollte si<strong>ch</strong> den<br />

Herausfor<strong>der</strong>ungen des Lebens selbstbewußter stellen und versu<strong>ch</strong>en, seine S<strong>ch</strong>wierigkeiten selbst zu bewältigen.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Abgesehen von <strong>der</strong> traditionellen religiösen Bedeutung geht es in Träumen von Madonnenfiguren (o<strong>der</strong> au<strong>ch</strong> Madonnenaltären und Wallfahrtsorten)<br />

um Themen wie Selbstverleugnung, erhöhte Opferbereits<strong>ch</strong>aft - aber au<strong>ch</strong> Selbstübers<strong>ch</strong>ätzung. Häufig weist die Madonnengestalt im Traum (im<br />

Sinne <strong>der</strong> "unbefleckten Empfängnis") des römis<strong>ch</strong>- katholis<strong>ch</strong>en Glaubens auf eine Ablehnung <strong>der</strong> Sexualität hin. Angebli<strong>ch</strong> träumen Frauen<br />

beson<strong>der</strong>s häufig von Madonnenbil<strong>der</strong>n, die ihre sexuellen Empfindungen verdrängen und tabuisieren - o<strong>der</strong> mit "Sünde" glei<strong>ch</strong>setzen. Damit rückt<br />

<strong>das</strong> Unterbewußtsein ihr gestörtes Verhältnis zur eigenen Weibli<strong>ch</strong>keit zwar ni<strong>ch</strong>t "ins re<strong>ch</strong>te Li<strong>ch</strong>t" - aber immerhin in ein "verklärendes", womit die<br />

Angst vor <strong>der</strong> "Todsünde Unkeus<strong>ch</strong>heit" kompensiert wird.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - du wirst im Unglück Halt finden; Befreiung von Leiden o<strong>der</strong> Krankheit.<br />

Magazin<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen o<strong>der</strong> darin stehen: Nahrung in Hülle und Fülle bekommen.<br />

(europ.) : - in einem lesen: man wird eine nette Bekannts<strong>ch</strong>aft ma<strong>ch</strong>en.<br />

(ind. ) : - leeres: Neuigkeiten erfahren;<br />

- volles: eine größere Reise steht dir bevor.

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