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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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882<br />

(epsilon ny = 5 + 50 = 55 = (ein)); (my jota alpha = mja = 40 + 10 + 1 = 51 = (eine)); (epsilon xi = ex = 5 + 60 = 65 = (6)); (delta epsilon kappa alpha<br />

= deka = 4 + 5+ 20 + 1 = 30 = (10)); (epsilon ny delta epsilon kappa alpha = endeka = 5 + 50 + 4 + 5 + 20 +1 = 85 = (11)); (delta epsilon kappa alpha<br />

kappa jota delta epsilon kappa alpha = dekakideka = 4 + 5 + 20 + 1 + 20 + 10 + 4 + 5 + 20 + 1 = 90 = (100)). Nun ist epsilon ny = 55; denn es wird<br />

dur<strong>ch</strong> epsilon (5) plus ny (50) ausgedrückt, desglei<strong>ch</strong>en hat man die an<strong>der</strong>en na<strong>ch</strong> dem selben Verfahren nie<strong>der</strong>zus<strong>ch</strong>reiben und zusammenzuzählen.<br />

Dieses Verfahren gilt <strong>für</strong> die aufgeführten Zahlen. Diejenigen aber, die, in Bu<strong>ch</strong>staben nie<strong>der</strong>ges<strong>ch</strong>rieben und addiert, <strong>das</strong> Mens<strong>ch</strong>enalter übersteigen,<br />

wie z.B. (delta ypsilon omikron = 4 + 400 + 70 = 474), eine Zahl, die we<strong>der</strong> na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Erfahrung no<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong>keit von einem<br />

Mens<strong>ch</strong>enleben errei<strong>ch</strong>t wird -, diese behandele i<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Aufeinan<strong>der</strong>folge <strong>der</strong> Bu<strong>ch</strong>staben folgen<strong>der</strong>maßen: Zu dem die Zahl bezei<strong>ch</strong>nenden<br />

Bu<strong>ch</strong>staben re<strong>ch</strong>ne i<strong>ch</strong> die Zahl jedes vorangehenden hinzu. So wird z.B. (delta ypsilon omikron = dyo (di = 2) dur<strong>ch</strong> (beta = 2 ) wie<strong>der</strong>gegeben;<br />

setzen wir no<strong>ch</strong> (epsilon ny = 1) hinzu, ergibt si<strong>ch</strong> 3; 3 mit 1 und 2 addiert, ma<strong>ch</strong>t 6. Ebenso ist (tau epsilon sigma sigma alpha rho alpha = tessara =<br />

4) mit <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> vorangehenden Bu<strong>ch</strong>staben = 10, (pi epsilon ny tau epsilon = pente = 5) entspre<strong>ch</strong>end 15. (Epsilon xi = ex (hex = 6) bedeutet<br />

wie i<strong>ch</strong> oben gezeigt habe, 65, (epsilon pi tau alpha = epta = 7) hingegen mit <strong>der</strong> Summe <strong>der</strong> vorangehenden Bu<strong>ch</strong>staben zusammengenommen -<br />

(epsilon xi = 6) ni<strong>ch</strong>t mitgezählt, weil es <strong>für</strong> si<strong>ch</strong> allein 65 bedeutet und ni<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> einen Bu<strong>ch</strong>staben, son<strong>der</strong>n dur<strong>ch</strong> ein eigenes Zahlenzei<strong>ch</strong>en<br />

ausgedrückt wird -22; ebenso ergibt (omoikron kappa tau omega = okta = (8) = 30, und na<strong>ch</strong> dem selben Verfahren (epsilon ny ny epsilon alpha =<br />

ennea = (9) = 39. (delta epsilon kappa alpha = deka = (10)) läßt eine zweifa<strong>ch</strong>e Lösung zu; denn s<strong>ch</strong>reibt man es in Bu<strong>ch</strong>staben nie<strong>der</strong> und addiert<br />

man diese einzeln, bedeutet es 30, hinwie<strong>der</strong>um ist es na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> aufsteigenden Bu<strong>ch</strong>stabenfolge 49, weil es ni<strong>ch</strong>t wie ex = 6 dur<strong>ch</strong> ein beson<strong>der</strong>es<br />

Zahlenzei<strong>ch</strong>en, son<strong>der</strong>n dur<strong>ch</strong> einen Bu<strong>ch</strong>staben ausgedrückt wird. Damit aber je<strong>der</strong> Zweifel ausges<strong>ch</strong>lossen sei: Falls man jemanden deka (10)<br />

sagen hört, bedeutet es 30, weil die Summe seiner Bu<strong>ch</strong>staben, nie<strong>der</strong>ges<strong>ch</strong>rieben und addiert, so viel ergibt; s<strong>ch</strong>aut aber jemand irgendwo ein jota<br />

(10) ges<strong>ch</strong>rieben, bedeutet es na<strong>ch</strong> dem oben erwähnten Verfahren 49, wobei <strong>der</strong> Zahlenwert <strong>der</strong> vorausgehenden Bu<strong>ch</strong>staben, (epsilon xi)<br />

ausgenommen, mit 10 zusammengere<strong>ch</strong>net wird. Ebenso ist (epsilon jota kappa omikron sigma jota = eikosi (20)) = 69; (tau rho iota kappa omikron<br />

ny tau alpha = trikonta (30)) = 99. (tau epsilon sigma sigma alpha rho alpha kappa omikton ny tau alpha = tessarakonta (40)) jedo<strong>ch</strong> darf man ni<strong>ch</strong>t<br />

auf dieselbe Weise auflösen; denn niemand wird wohl 139 Jahr eleben. Dieselbe Überlegung gilt <strong>für</strong> (pi epsilon ny tau eta kappa omikron ny tau<br />

alpha = pentekonta = 50) und <strong>für</strong> die no<strong>ch</strong> größeren Zahlen. Diese darf man ni<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> dem aufsteigenden Zahlenwert <strong>der</strong> Bu<strong>ch</strong>staben, son<strong>der</strong>n na<strong>ch</strong><br />

ihrer Stellung im Alphabet erklären. So ist z.B. (tau epsilon sigma sigma alpha rho alpha kappa omikron ny tau alpha = tessarakonta = my = 40), es<br />

kann aber au<strong>ch</strong> 12 ausdrücken; denn my, <strong>das</strong> 40 bedeutet, ist <strong>der</strong> zwölfte Bu<strong>ch</strong>stabe. In wel<strong>ch</strong>em Fall dies zutrifft, in wel<strong>ch</strong>em ni<strong>ch</strong>t, wird die<br />

folgende Untersu<strong>ch</strong>ung aufzeigen. Ebenso kann ny entwe<strong>der</strong> 50 o<strong>der</strong> 13 sein, xi entwe<strong>der</strong>60 o<strong>der</strong> 14, und entspre<strong>ch</strong>end die übrigen Zahlen. Sodann<br />

gibt es einige zusammengesetzte Größen, die man teilen muß, wie z.B. beiden ersten folgen<strong>der</strong>maßen: 2x10 = 20, 3x10 = 30,..., 9x19 = 90.<br />

An<strong>der</strong>erseits ergibt 2x20 = 40,..., 5x20 =100. Ebenso ma<strong>ch</strong>t 2x30 = 60,.., 2x40 = 80 und 2x50 = 100. Handelt es si<strong>ch</strong> aber um eine höhere Zahl von<br />

Jahren - man hört z.B. jemand sagen: "Du wirst 26 Jahre leben" -, so muß man die Zahl zerlegen und die 20 mit 20 und (epsilon xi = 6) aber na<strong>ch</strong> <strong>der</strong><br />

oben genannten Methode mit 65 ansetzen. Das alles zusammen ergibt 85 Jahre. Ist von 27 Jahren die Rede, zählt <strong>der</strong> Zwanziger <strong>für</strong> si<strong>ch</strong> allein 20, <strong>der</strong><br />

Siebener na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> oben dargelegten Methode 22, zusammen also 42. Ebenso ist 28 glei<strong>ch</strong> 50, und entspre<strong>ch</strong>end muß jede weitere Zahl, die größer als<br />

25 ist, einzeln <strong>für</strong> si<strong>ch</strong> bere<strong>ch</strong>net werden. Entspre<strong>ch</strong>ende gilt <strong>für</strong> die Zahlen, die größer als 33, 42 o<strong>der</strong> 52 sind. da<strong>für</strong> ein Beispiel: Angenommen, es<br />

höre jemand sagen: "Du wirst 57 Jahre leben", so wäre es einfältig zu erwarten, daß ein Mens<strong>ch</strong> 7x50, d.h. 350 Jahre alt werden wird, vielmehr ist<br />

klar, daß 7 na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> oben dargelegten Methode <strong>für</strong> si<strong>ch</strong> mit 50 addiert, 72 ergibt. Befindet si<strong>ch</strong> nun jemand innerhalb <strong>der</strong> angegebenen Zahl, so ist<br />

offenkundig, daß ihm alles dies eins<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> <strong>der</strong> s<strong>ch</strong>on vergangenen Lebensjahre zubestimmt ist. Träumt z.B. ein dreißigjähriger, es sage ihm<br />

jemand: "Du wirst 50 Jahre leben", so wird er no<strong>ch</strong> weitere 20 Jahre leben, so daß die 20 kommenden Jahre zusammen mit den 30 verflossenen<br />

gerade 50 ergeben. Träumt aber ein Siebzigjähriger, es sage ihm einer: "Du wirst 50 Jahre leben", so liegt es auf <strong>der</strong> Hand, daß we<strong>der</strong> die<br />

verflossenen Jahre gemeint sein können, weil diese ja s<strong>ch</strong>on die Zahl 50 übers<strong>ch</strong>ritten haben, no<strong>ch</strong> weitere 50 Jahre zu den 70, was ein unmögli<strong>ch</strong>es<br />

Lebensalter ergäbe. Folgli<strong>ch</strong> wird er nur weitere 13 Jahre leben, weil ny, <strong>das</strong> 50 bezei<strong>ch</strong>net, <strong>der</strong> dreizehnte Bu<strong>ch</strong>stabe im Alphabet ist. Eine<br />

entspre<strong>ch</strong>ende Bere<strong>ch</strong>nung hat man bei den an<strong>der</strong>en ähnli<strong>ch</strong>en Fällen anzustellen, wenn die genannte Zahl zwar kleiner als die verflossene Lebenszeit<br />

ist, do<strong>ch</strong> mit ihr zusammengenommen eine unmögli<strong>ch</strong>e ergibt. Hier no<strong>ch</strong> folgen<strong>der</strong> Hinweis: Na<strong>ch</strong> meiner Beoba<strong>ch</strong>tung haben Tage, Monate und<br />

Jahre in den meisten Fällen dur<strong>ch</strong>aus ni<strong>ch</strong>t dieselbe Bedeutung; denn dur<strong>ch</strong> Jahre werden Monate und Tage, dur<strong>ch</strong> Monate Jahre und Tage und dur<strong>ch</strong><br />

Tage Monate und Jahre bezei<strong>ch</strong>net. Damit dies ni<strong>ch</strong>t zu Unklarheiten führe, merke man si<strong>ch</strong>: Spri<strong>ch</strong>t jemand von Jahre, so deute man sie als Jahre,<br />

falls sie angemessen und mögli<strong>ch</strong> sind, ist es eine Vielzahl von Jahren, als Monate, wenn eine Unzahl, als Tage. Bei den Tagen ist <strong>das</strong> Verhältnis<br />

umgekehrt. Sind es viele, haben sie als Tage zu gelten, ist ihre Zahl angemessen, als Monate, sind sie nur wenige, als Jahre. Ebenso sind die Monate<br />

in Hinblick auf <strong>das</strong> Mögli<strong>ch</strong>e zu deuten. Was mögli<strong>ch</strong> ist o<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t, wird bei <strong>der</strong> Frage na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Lebensdauer <strong>das</strong> Alter des Träumenden, bei an<strong>der</strong>en<br />

Zeitangaben die vermutli<strong>ch</strong>e Dauer <strong>der</strong> Dinge ents<strong>ch</strong>eiden. Man muß si<strong>ch</strong> ferner vor Augen halten, daß die Götter häufig Offenbarungen geben, die<br />

ans<strong>ch</strong>einend die Lebenszeit betreffen, keineswegs aber immer letztere meinen, son<strong>der</strong>n zuweilen einen Ums<strong>ch</strong>wung <strong>der</strong> Ges<strong>ch</strong>äfte, Freilassung von<br />

Sklaven und viele an<strong>der</strong>e Dinge, wie sie über den Tod enthalten sind.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Zahlen")<br />

Lebensbaum (Siehe "Baum")<br />

Lebenselixier<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - neue Lebensfreude und Mögli<strong>ch</strong>keiten werden <strong>das</strong> Dasein berei<strong>ch</strong>ern.<br />

Lebensmittel / Lebensmittelvorräte<br />

Assoziation: - Ernährung; Notwendigkeit.<br />

Fragestellung: - Was brau<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong>, um mi<strong>ch</strong> gut versorgt zu fühlen?<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - hungrig sein und si<strong>ch</strong> keine Lebensmittel vers<strong>ch</strong>affen können: ges<strong>ch</strong>äftli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>wierigkeiten und Geldverluste sind angezeigt;<br />

- viele Lebensmittel auf dem Tis<strong>ch</strong> o<strong>der</strong> Vorräte im Regal sehen: glückverheißendes Omen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Nahrung", "Vorräte")<br />

Lebensmittelladen<br />

Assoziation: - Versorgungsquelle.<br />

Fragestellung: - Was bin i<strong>ch</strong> mir selbst zu geben bereit?<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Bäcker", "Fleis<strong>ch</strong>er", "Nahrung", usw.)<br />

Lebenspartner<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - bedeutet kleinere Sorgen und viellei<strong>ch</strong>t eine Erkrankung;<br />

- Bekannte sehen: man wird seine Zeit mit oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Dingen verbringen, was einem von seinen Pfli<strong>ch</strong>ten fernhält;<br />

- von <strong>der</strong> Zärtli<strong>ch</strong>keit des Partners träumen: deutet auf großes häusli<strong>ch</strong>es Glück und hübs<strong>ch</strong>e Kin<strong>der</strong> hin.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Ehefrau", "Ehemann")

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