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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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84<br />

sterben, um dem Frühling Platz zu ma<strong>ch</strong>en. Also muß au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Erwa<strong>ch</strong>sene in die mä<strong>ch</strong>tigen Fähigkeiten <strong>der</strong> Ältesten initiiert werden,<br />

wovon die größte <strong>das</strong> Wissen darum ist, daß <strong>das</strong> Selbst sterben muß.<br />

Der Frühlings- o<strong>der</strong> Ost-S<strong>ch</strong>ild liegt am Ende <strong>der</strong> Winterreise. Mit dem Frühling kommen die Ausdehnung, die Öffnung, ein wogendes<br />

Potential, Transformation und Erleu<strong>ch</strong>tung. Hier lassen si<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Wun<strong>der</strong>, die Göttli<strong>ch</strong>keit, die Götter und Göttinnen, <strong>der</strong> Geist lokalisieren.<br />

Der dunkle Herbst hat die Winterreise angetreten und ist in <strong>das</strong> Li<strong>ch</strong>t des Frühlings verwandelt worden. Alte Formen sind zerbro<strong>ch</strong>en, damit<br />

die Ganzheit des neuen Wa<strong>ch</strong>stums hervordringen kann. Das neu Geborene kommt ans Li<strong>ch</strong>t, auf <strong>der</strong> Spur von Wolken <strong>der</strong> Herrli<strong>ch</strong>keit.<br />

Hier beginnt die Vision.<br />

Die Stufen des Wildnisübergangsrituales entspre<strong>ch</strong>en den vier S<strong>ch</strong>ilden. Die Trennung ist <strong>der</strong> Auszug aus <strong>der</strong> Kindheit - Sommer. Die<br />

S<strong>ch</strong>welle ist die heilige Zeit und <strong>der</strong> heilige Ort <strong>der</strong> Initiation - Herbst. Die Aufnahme ist die Einbeziehung <strong>der</strong> Reife, <strong>der</strong> Beginn eines neuen<br />

Lebensabs<strong>ch</strong>nitts - Winter. Auf die ersten drei Stufen folgt die vierte mit neuem Leben, neuem Wa<strong>ch</strong>stum, Erweiterung, Erleu<strong>ch</strong>tung -<br />

Frühling. Woraufhin wir wie<strong>der</strong> zum Sommer zurückgeführt werden und zum Bedürfnis des Kindes, immer wie<strong>der</strong> von neuem in die<br />

Mysterien <strong>der</strong> Erwa<strong>ch</strong>senenwelt und die si<strong>ch</strong> daraus ergebende Erweiterung initiiert zu werden.<br />

Man kann die glei<strong>ch</strong>e Initiationsbewegung au<strong>ch</strong> in einem Traum erkennen. Das Kind, <strong>das</strong> I<strong>ch</strong> - Sommer -, wird mit einem Weg, einem<br />

dunklen Wald, einem Monster, einer Aufgabe konfrontiert - Herbst. Das Hin<strong>der</strong>nis muß aufgenommen werden, denn in ihm liegt die<br />

>Medizin< verborgen. Diese Medizin wird dann zum Beglaubigungss<strong>ch</strong>reiben des reifen Erwa<strong>ch</strong>senen -Winter -, <strong>der</strong>, wenn <strong>der</strong><br />

Lebenswandel herbeigeführt und die Arbeit getan ist, <strong>der</strong> Empfänger des neuen Lebens o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Erleu<strong>ch</strong>tung ist - Frühling.«<br />

Lucy, eine <strong>der</strong> Therapeutinnen, bittet kurz um <strong>das</strong> Redeholz. Als sie es in den Händen hält, sagt sie: »Steven, i<strong>ch</strong> glaube, i<strong>ch</strong> würde <strong>das</strong> ein<br />

biß<strong>ch</strong>en besser verstehen, wenn i<strong>ch</strong> ein Beispiel hätte. I<strong>ch</strong> würde dir gerne einen wie<strong>der</strong>kehrenden Traum erzählen, von dem eine meiner<br />

Klientinnen mir beri<strong>ch</strong>tet hat, um zu sehen, wie du ihn den vier S<strong>ch</strong>ilden zuordnest.«<br />

Steven nickt zustimmend, und Lucy fährt fort. »In diesem Traum steht meine Klientin am Meer und beoba<strong>ch</strong>tet, wie die Wogen in<br />

zunehmen<strong>der</strong> Höhe heranrollen. Sie hat immer die Ahnung, daß eine große Welle kommen wird. Man<strong>ch</strong>mal versu<strong>ch</strong>t sie, vor ihr<br />

davonzulaufen, und dann wie<strong>der</strong>um wird ihr bewußt, daß ihr dies ni<strong>ch</strong>t mögli<strong>ch</strong> ist. Wie würdest du die vier S<strong>ch</strong>ilde auf diesen Traum<br />

anwenden?«<br />

Sie gibt <strong>das</strong> Redeholz an Steven zurück. »Der Traum ist ein Initiationstraum«, antwortet er. »Das Vorwärtskommen wird von etwas<br />

Vers<strong>ch</strong>lingendem blockiert; es ist s<strong>ch</strong>attig, dunkel, überwältigend. Das Kind steht am Rande des Ozeans und betra<strong>ch</strong>tet die Bedrohung, die<br />

große Flut des Lebens, die es vers<strong>ch</strong>lingen wird. Das kleine Mäd<strong>ch</strong>en weiß, daß dieses Vers<strong>ch</strong>lingende einen Gezeitenwandel, etwas Neues<br />

und Rei<strong>ch</strong>es, eine neue Geburt, mit si<strong>ch</strong> bringen wird. Die Träumende verspürt hin und wie<strong>der</strong> zwiespältige Gefühle bezügli<strong>ch</strong> <strong>der</strong><br />

Notwendigkeit, si<strong>ch</strong> zum Wohle <strong>der</strong> Gemeins<strong>ch</strong>aft erneut <strong>der</strong> dunklen Flut des Lebens stellen zu müssen. In diesem Fall handelt es si<strong>ch</strong> um<br />

eine Art s<strong>ch</strong>amanistis<strong>ch</strong>en Traum. Der S<strong>ch</strong>amane begibt si<strong>ch</strong> hinunter in die Dunkelheit, um ein Heilmittel zu finden. Diese Träumerin muß<br />

also die Dunkelheit ertragen, um erwa<strong>ch</strong>sen und erleu<strong>ch</strong>tet zu werden und damit die Gemeins<strong>ch</strong>aft erblüht.<br />

Bei unserer Lehrmethode des Fastens und <strong>der</strong> Initiation geht <strong>der</strong> Initiant in die Wildnis, und <strong>das</strong> kleinste, unbedeutendste Ding, auf <strong>das</strong> er<br />

dort stößt, ist ein Teil seines Traums und von großer Bedeutung. Wenn man <strong>das</strong> berücksi<strong>ch</strong>tigt, dann begegnet man zwangsläufig zahlrei<strong>ch</strong>en<br />

natürli<strong>ch</strong>en Entitäten (= <strong>das</strong> Dasein eines Dinges), mä<strong>ch</strong>tigen Symbolen: angefangen bei den vier Elementen und ihren unters<strong>ch</strong>iedli<strong>ch</strong>en<br />

Verkörperungen bis hin zur vollkommenen Stille, Spuren, S<strong>ch</strong>atten, Nacktheit, <strong>der</strong> Sonne und dem Mond, dem Rhythmus von Tag und<br />

Na<strong>ch</strong>t, dem Konflikt zwis<strong>ch</strong>en Psy<strong>ch</strong>e und Seele. Der Kraftplatz des Su<strong>ch</strong>enden, all die vers<strong>ch</strong>iedenen Tiere, Pflanzen,<br />

Zeremoniengegenstände, sie alle sind wi<strong>ch</strong>tig, - selbst <strong>das</strong> Wasserlassen und die Darmentleerung. Für sehr viele Mens<strong>ch</strong>en bilden diese<br />

Symbole den ents<strong>ch</strong>eidenden Kern ihrer Erfahrungen im Verlauf <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>wellenphase. Sol<strong>ch</strong>e beson<strong>der</strong>en Symbole benutzen wir oft, um die<br />

Lebensführung <strong>der</strong> Mens<strong>ch</strong>en und die Art, wie sie mit <strong>der</strong>artigen Verkörperungen in ihrem Leben umgehen, zu bewerten.<br />

Ni<strong>ch</strong>ts ist zu klein, um ni<strong>ch</strong>t Bea<strong>ch</strong>tung zu finden. Und sehr oft übersehen die Mens<strong>ch</strong>en gerade <strong>das</strong> Offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>e.«<br />

Als Steven zu Ende gespro<strong>ch</strong>en hat, stehen die Teilnehmer <strong>der</strong> Runde auf, um eine fünfzehnminütige Pause einzulegen, um si<strong>ch</strong> zu Strecken,<br />

ihre Zimmer aufzusu<strong>ch</strong>en, einen kleinen Spaziergang zu ma<strong>ch</strong>en und si<strong>ch</strong> zu unterhalten. Na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Unterbre<strong>ch</strong>ung nimmt Shawnodese <strong>das</strong><br />

Redeholz auf und ma<strong>ch</strong>t den Anfang.<br />

»Steven, mir hat beson<strong>der</strong>s gefallen, wie du gesagt hast, daß ni<strong>ch</strong>ts zu klein und alles wert ist, als Teil eines Traums o<strong>der</strong> einer Vision in<br />

Betra<strong>ch</strong>t gezogen zu werden. I<strong>ch</strong> bin <strong>der</strong> Meinung, daß alles, was wir im Wa<strong>ch</strong>zustand und während unserer Tagträume dur<strong>ch</strong>leben, es wert<br />

ist, so gedeutet zu werden, als sei es ein Traum. Zum Beispiel war i<strong>ch</strong> vor vielen Jahren mit einer Gruppe von Leuten zusammen, die si<strong>ch</strong><br />

regelmäßig trafen, um spirituelle Studien zu betreiben und um zu meditieren. Ein weibli<strong>ch</strong>es Mitglied dieser Gruppe - i<strong>ch</strong> mö<strong>ch</strong>te sie Regina<br />

nennen - ma<strong>ch</strong>te eine Bemerkung darüber, daß innerhalb weniger Monate dreimal die Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eibe ihres Autos zu Bru<strong>ch</strong> gegangen<br />

war. Sie war sehr frustriert über den Verdruß und die Kosten, die ihr dadur<strong>ch</strong> entstanden, und fragte si<strong>ch</strong>, ob womögli<strong>ch</strong> irgendeine<br />

Bedeutung hinter dieser Serie zerbro<strong>ch</strong>ener Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eiben stecken könnte.<br />

I<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>lug ihr vor, diese Vorfälle als wie<strong>der</strong>kehrenden Alptraum zu betra<strong>ch</strong>ten und so zu untersu<strong>ch</strong>en, als ob <strong>das</strong> Zerbre<strong>ch</strong>en <strong>der</strong><br />

Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eiben einen symbolis<strong>ch</strong>en Charakter haben könnte. Regina und die Gruppe stimmten zu, es zu versu<strong>ch</strong>en. Wir begannen<br />

damit, indem Regina jeden Vorfall, bei dem die Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eibe zerbro<strong>ch</strong>en war, so bes<strong>ch</strong>rieb, als handle es si<strong>ch</strong> um einen Traum. I<strong>ch</strong> bat<br />

Regina und die übrigen Anwesenden, Vors<strong>ch</strong>läge zur Interpretation zu ma<strong>ch</strong>en. Indem sie die Vorfälle als Träume betra<strong>ch</strong>tete, deckte Regina<br />

auf, daß sie eine wa<strong>ch</strong>sende Unzufriedenheit darüber entwickelt hatte, wie sie damals dur<strong>ch</strong>s Leben ging.<br />

Es wurde offensi<strong>ch</strong>tli<strong>ch</strong>, daß <strong>der</strong> Stein, <strong>der</strong> die Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eibe dur<strong>ch</strong>s<strong>ch</strong>lug und zerbra<strong>ch</strong>, <strong>für</strong> Regina mindestens zwei Bots<strong>ch</strong>aften<br />

transportierte. Sie war si<strong>ch</strong> vollkommen si<strong>ch</strong>er, daß ihre Si<strong>ch</strong>t auf die Welt, die dur<strong>ch</strong> die Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eibe repräsentiert wurde, verzerrt<br />

war - wobei die Verzerrung dur<strong>ch</strong> den Stein, <strong>der</strong> ihre Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eibe traf und zerbra<strong>ch</strong>, dargestellt wurde. Der Stein stand <strong>für</strong> eine äußere<br />

Kraft o<strong>der</strong> einen äußeren Einfluß, <strong>der</strong> ihr zum einen eine verzerrte Weltsi<strong>ch</strong>t bes<strong>ch</strong>erte und sie zum an<strong>der</strong>en dazu zwang, si<strong>ch</strong> eine neue,<br />

mögli<strong>ch</strong>erweise klarere Weltsi<strong>ch</strong>t anzus<strong>ch</strong>affen - beziehungsweise eine neue Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eibe. Regina war na<strong>ch</strong> dieser Deutung dazu in<br />

<strong>der</strong> Lage, die Serie von zerbro<strong>ch</strong>enen Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eiben als Anstoß zu begreifen, um tiefgreifende Än<strong>der</strong>ungen in ihrem Leben<br />

vorzunehmen. Als i<strong>ch</strong> zuletzt mit ihr spra<strong>ch</strong>, war ihr seither keine Winds<strong>ch</strong>utzs<strong>ch</strong>eibe mehr zu Bru<strong>ch</strong> gegangen.<br />

Für mi<strong>ch</strong> war es sehr interessant, Träume und Ereignisse des Wa<strong>ch</strong>bewußtseins so zu betra<strong>ch</strong>ten und zu erkennen, daß sie gar ni<strong>ch</strong>t so weit<br />

auseinan<strong>der</strong>liegen, wie die Leute immer meinen.<br />

Nun mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> darangehen, eu<strong>ch</strong> ein paar Te<strong>ch</strong>niken zur Traumdeutung zu erklären, die i<strong>ch</strong> entwickelt habe. Die erste nenne i<strong>ch</strong> den<br />

Traumrat (Siehe Anhang, 15. Übung). Der Traumrat ist eine Gruppe, in <strong>der</strong> eine Familie beziehungsweise ein an<strong>der</strong>er Personenverband<br />

zusammenlebt, o<strong>der</strong> eine Gruppe von Einzelpersonen, die si<strong>ch</strong> regelmäßig treffen, um an ihrem persönli<strong>ch</strong>en Wa<strong>ch</strong>stum zu arbeiten und um<br />

ihre Träume zu bespre<strong>ch</strong>en.<br />

Die Zusammenkunft würde mit einem Smudging, einer Räu<strong>ch</strong>erung, beginnen, in <strong>der</strong> die Teilnehmer si<strong>ch</strong> von Negativität befreien, positive<br />

Energie anziehen und ihre Aufmerksamkeit ausri<strong>ch</strong>ten. Na<strong>ch</strong>dem si<strong>ch</strong> je<strong>der</strong> im Kreis <strong>der</strong> Räu<strong>ch</strong>erung unterzogen hat, wird <strong>das</strong> Redeholz<br />

dur<strong>ch</strong> den Rau<strong>ch</strong> <strong>der</strong> glimmenden Kräuter <strong>der</strong> Person gerei<strong>ch</strong>t, auf <strong>der</strong>en Traum si<strong>ch</strong> die Runde konzentrieren will. Diese Person erzählt den<br />

Versammelten mit dem Redeholz in <strong>der</strong> Hand ihren Traum. Dana<strong>ch</strong> rei<strong>ch</strong>t sie <strong>das</strong> Redeholz ihrem zur Linken sitzenden Na<strong>ch</strong>barn. Je<strong>der</strong> <strong>der</strong><br />

Anwesenden darf <strong>der</strong> Reihe na<strong>ch</strong> den Träumenden über Details seines Traums befragen: über Farben, Qualitäten, Gefühle, Nuancen, die<br />

viellei<strong>ch</strong>t beim ersten Erzählen zu kurz gekommen sind. Das Redeholz kann bis zu dreimal im Kreis des Traumrats herumgerei<strong>ch</strong>t werden<br />

o<strong>der</strong> so lange, bis niemand mehr Fragen zum Inhalt des Traums hat. Dann beri<strong>ch</strong>tet <strong>der</strong> Träumende dem Rat von <strong>der</strong> Bedeutung, die er<br />

seinem Traum zumißt. Na<strong>ch</strong>einan<strong>der</strong> trägt jedes Mitglied des Traumrats, wenn <strong>das</strong> Redeholz bei ihm angelangt ist, seine Meinung zur<br />

Deutung des Traums bei. Na<strong>ch</strong>dem <strong>das</strong> Redeholz einmal die Runde gema<strong>ch</strong>t hat, kann <strong>der</strong> Träumende si<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> einmal zur Bedeutung<br />

seines Traums äußern, wenn er <strong>der</strong> Meinung ist, daß si<strong>ch</strong> seine Interpretation na<strong>ch</strong> all den Beiträgen viellei<strong>ch</strong>t verän<strong>der</strong>t hat.

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