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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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854<br />

Kuhmil<strong>ch</strong><br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - deine Gesundheit ist S<strong>ch</strong>wankungen unterworfen.<br />

(ind. ) : - trinken: Heiterkeit.<br />

Kuhstall<br />

Allgemein:<br />

Kuhstall verheißt oft baldige Genesung von Krankheit, man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> mehr Wohlstand.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - ihn sehen, si<strong>ch</strong> in ihm aufhalten: du wirst von Krankheit befreit werden.<br />

(ind. ) : - sehen: dein Wohlstand wä<strong>ch</strong>st.<br />

Küken<br />

Allgemein:<br />

Im Altertum wurde auf Kin<strong>der</strong>segen ges<strong>ch</strong>lossen, wenn Küken aus dem Ei s<strong>ch</strong>lüpfen. Auf jeden Fall sind sie Glücksbringer beson<strong>der</strong>er Art.<br />

Sitzen sie aber in einem Behälter und piepsen sie dort fröhli<strong>ch</strong> herum, kann man gewiß sein, daß man ein Problem s<strong>ch</strong>nell lösen wird.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen: bedeutet Freude; wa<strong>ch</strong>sen<strong>der</strong> Rei<strong>ch</strong>tum;<br />

- in einem Ei eines finden: man wird eine gute Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t erhalten; <strong>für</strong> junge Leute steht Heirat in Aussi<strong>ch</strong>t;<br />

- füttern: verheißt ein glückli<strong>ch</strong>es Familienleben;<br />

- töten: völlig zu Unre<strong>ch</strong>t bes<strong>ch</strong>uldigen Sie einen uns<strong>ch</strong>uldigen Mens<strong>ch</strong>en;<br />

- essen: bringt melan<strong>ch</strong>olis<strong>ch</strong>e Gedanken;<br />

- Sieht eine junge Frau im Traum Fe<strong>der</strong>vieh mit Küken, kommen diverse lästige Pfli<strong>ch</strong>ten auf sie zu.<br />

Sie muß si<strong>ch</strong> um viele Kin<strong>der</strong> kümmern.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Huhn")<br />

Ku-Klux-Klan<br />

Assoziation: - Geheimterror; Vorurteil.<br />

Fragestellung: - Mit wel<strong>ch</strong>en verborgenen Ängsten o<strong>der</strong> Werturteilen will i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> konfrontieren?<br />

Kulisse<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Sie weist meist auf eine re<strong>ch</strong>t trügeris<strong>ch</strong>e Lage o<strong>der</strong> darauf hin, daß si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Träumer im Wa<strong>ch</strong>leben irgend etwas vorstellt, <strong>das</strong> kaum<br />

eintreffen wird. Man<strong>ch</strong>mal will man au<strong>ch</strong> einen Mens<strong>ch</strong>en, den man zu seinen Freunden zählt, an<strong>der</strong>s sehen, als er in Wirkli<strong>ch</strong>keit ist. Man<br />

a<strong>ch</strong>te auf die Bemalung einer Theaterkulisse, um si<strong>ch</strong> aus den Farben und dem, was dargestellt ist, ein genaueres Bild zu ma<strong>ch</strong>en. Wer die<br />

Kulissen ständig hin- und hers<strong>ch</strong>iebt, führt ein unstetes Leben.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Farben", "Theater")<br />

Kult<br />

Assoziation: - kritikloser Glaube; man<strong>ch</strong>mal zwanghafte Überzeugungen?<br />

Fragestellung: - Wo bin i<strong>ch</strong> bereit, meine Glaubensgrundsätze ni<strong>ch</strong>t mehr so eng zu sehen?<br />

Wel<strong>ch</strong>e meiner Glaubensgrundsätze s<strong>ch</strong>ränken mi<strong>ch</strong> ein?<br />

Kummer<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - haben: Ruhe und Zufriedenheit.<br />

(europ.) : - haben o<strong>der</strong> empfinden: verheißt Trost im Unglück und Rettung aus Gefahr.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Bekümmernis")<br />

Kumyß<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - (gegorene Pferdemil<strong>ch</strong>; Getränk bei Wan<strong>der</strong>völkern) trinken: Vers<strong>ch</strong>wendung.<br />

Kündigung<br />

Allgemein:<br />

Eine Kündigung im Traum heißt, aufzugeben und si<strong>ch</strong> bedeuten<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen im Leben bewußt zu sein. Viellei<strong>ch</strong>t muß <strong>der</strong> Träumende<br />

sein Leben überdenken und si<strong>ch</strong> an den Gedanken gewöhnen, daß es Berei<strong>ch</strong>e und Dinge gibt, die er aufgeben sollte. Kündigen im Sinne von<br />

einer Aufgabe zurücktreten ist ein Hinweis darauf, daß <strong>der</strong> Träumende den gegenwärtigen Zustand seines Lebens akzeptiert hat. Kündigung<br />

erhalten verspri<strong>ch</strong>t mehr materielle Si<strong>ch</strong>erheit. Au<strong>ch</strong> kommen darin Partnerprobleme zum Vors<strong>ch</strong>ein, die zur Trennung führen können.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Kündigung ums<strong>ch</strong>reibt die Angst, daß wir etwas ni<strong>ch</strong>t ri<strong>ch</strong>tig gema<strong>ch</strong>t haben könnten. Meist löst si<strong>ch</strong> diese Be<strong>für</strong><strong>ch</strong>tung im bewußten Leben<br />

in Wohlgefallen auf; wir zeigen uns im Beruf bemüht, alles gut zu ma<strong>ch</strong>en, und werden sogar ge- o<strong>der</strong> beför<strong>der</strong>t. Kündigen wir im Traum<br />

selbst jemandem, weist <strong>das</strong> wohl auf einen Vertrauensverlust hin. Wenn man si<strong>ch</strong> mit etwas abfindet, entsteht Resignation. Es s<strong>ch</strong>eint so, als<br />

habe <strong>der</strong> Träumende bei einer erhaltenen Kündigung einen Punkt in seinem Leben errei<strong>ch</strong>t, an dem er zu keinen weiteren Anstrengungen<br />

mehr fähig ist. Er hat dem Leben gekündigt. Man<strong>ch</strong>mal kann es aber au<strong>ch</strong> von Vorteil sein, wenn man si<strong>ch</strong> fügt.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene steht die Kündigung <strong>für</strong> die Einsi<strong>ch</strong>t, daß man si<strong>ch</strong> dem Unvermeidli<strong>ch</strong>en unterwerfen muß. Der Träumende ist fähig,<br />

loszulassen und den Kampf aufzugeben.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - erhalten: bedeutet eine gesi<strong>ch</strong>erte Zukunft;<br />

- erteilen: man hat kein Vertrauen zu seinem Lebenskameraden.

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