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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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792<br />

- was<strong>ch</strong>en: lasse di<strong>ch</strong> zur Sparsamkeit ermahnen; man wird si<strong>ch</strong> Ärger vom Hals s<strong>ch</strong>affen können;<br />

- anziehen: von Kummer und Reue gepeinigt werden;<br />

- s<strong>ch</strong>önes tragen: du wirst in behagli<strong>ch</strong>e Verhältnisse kommen;<br />

- seidenes sehen o<strong>der</strong> tragen: deine Lage wird si<strong>ch</strong> sehr verbessern;<br />

- seidenes zerreißen: du wirst dir selbst s<strong>ch</strong>aden;<br />

- verbrennen sehen: Beleidigung, Verleumdungen;<br />

- s<strong>ch</strong>warzes: eine Trauerbots<strong>ch</strong>aft wird di<strong>ch</strong> betrüben;<br />

- s<strong>ch</strong>wefelgelbes: Fals<strong>ch</strong>heit und Eifersu<strong>ch</strong>t werden di<strong>ch</strong> in Aufregung versetzen;<br />

- blaues o<strong>der</strong> grünes: deine Wüns<strong>ch</strong>e werden in Erfüllung gehen;<br />

- weißes: du wirst bald heiraten;<br />

- rotes: du wirst ho<strong>ch</strong>mütig werden;<br />

- buntes: du wirst eine Reise ma<strong>ch</strong>en;<br />

- graues: s<strong>ch</strong>were Arbeit;<br />

- mit Gold gestickt: Glück und Ehre.<br />

(europ.) : - je na<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Güte des Kleides ist die Sehnsu<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> besseren Verhältnissen zu erkennen; man versteckt au<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>es;<br />

- keine Klei<strong>der</strong> besitzen: bedeutet eine Fülle von den Gütern dieser Welt;<br />

- ein s<strong>ch</strong>önes haben: man lebt in gute Verhältnissen; Glück und Gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>es Ansehen;<br />

- viele besitzen: einem jungen Mens<strong>ch</strong>en verheißt dies unerfüllte Hoffnungen und Enttäus<strong>ch</strong>ungen;<br />

- ein kostbares anziehen: man wird Glück haben;<br />

- ein weißes anziehen o<strong>der</strong> tragen: man wird angenehm empfangen werden;<br />

- ein blaues: bringt Freude;<br />

- ein rotes: zeigt ein ho<strong>ch</strong>mütigen Charakter;<br />

- ein gelbes: deutet auf Fals<strong>ch</strong>heit und Intrigen hin;<br />

- ein grünes: es wird si<strong>ch</strong> eine Hoffnung erfüllen;<br />

- ein s<strong>ch</strong>warzes: man wird in Trauer versetzt werden;<br />

- aufgehängte: bedeuten Krankheit;<br />

- ein goldenes tragen: man wird ein s<strong>ch</strong>önes, aber ni<strong>ch</strong>t ernst gemeintes Verspre<strong>ch</strong>en erhalten;<br />

- ein mit Gold besticktes sehen: verheißt Glück und Ehre;<br />

- ein sol<strong>ch</strong>es Goldbesticktes besitzen: bringt Gewinn und gute Ges<strong>ch</strong>äfte;<br />

- ein sol<strong>ch</strong>es Goldbesticktes tragen: deutet auf trübe Tage und s<strong>ch</strong>were Arbeit hin;<br />

- seidene: du wirst die erwüns<strong>ch</strong>te Stellung im Leben einnehmen;<br />

- ein zu kurzes: etwas fehlt einem, o<strong>der</strong> Min<strong>der</strong>wertigkeitsgefühle verunsi<strong>ch</strong>ern <strong>das</strong> Auftreten in <strong>der</strong> Umwelt;<br />

- ein unsauberes, s<strong>ch</strong>mutziges tragen: bedeutet s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>ten Fortgang <strong>der</strong> Ges<strong>ch</strong>äfte; <strong>das</strong> Verhalten gegenüber<br />

an<strong>der</strong>en läßt zu wüns<strong>ch</strong>en übrig;<br />

- armselige Klei<strong>der</strong>: raten zu mehr Sparsamkeit und Bes<strong>ch</strong>eidenheit;<br />

- eins ausziehen: man sollte ni<strong>ch</strong>t so vertrauensselig sein und man<strong>ch</strong>e Dinge lieber <strong>für</strong> si<strong>ch</strong> behalten;<br />

- eines was<strong>ch</strong>en o<strong>der</strong> zur Reinigung bringen: man sollte sein Leben ab so fort etwas sparsamer gestalten;<br />

- färben sehen: je na<strong>ch</strong> Farbe kündigt dies Pe<strong>ch</strong> o<strong>der</strong> Glück an;<br />

- zerreißen: man neigt zum Jähzorn;<br />

- verbrennen: man wird beleidigt o<strong>der</strong> verleumdet werden.<br />

(ind. ) : - ausziehen: du wirst eine Freundin verlieren;<br />

- blaues: eine treue Liebe wird dir zuteil;<br />

- brennen sehen: du wirst verleumdet;<br />

- gelbes tragen: Fals<strong>ch</strong>heit und Eifersu<strong>ch</strong>t;<br />

- grünes: deine Hoffnungen werden erfüllt;<br />

- bügeln: du wirst verwandts<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en Besu<strong>ch</strong> erhalten;<br />

- s<strong>ch</strong>önes: du wirst in gute Hoffnungen kommen;<br />

- s<strong>ch</strong>warzes: du wirst deinen Geliebten verlieren;<br />

- was<strong>ch</strong>en: man wird di<strong>ch</strong> verleumden;<br />

- weißes tragen: Glück in <strong>der</strong> jungen Liebe;<br />

- zerrissenes: du wirst von einer zudringli<strong>ch</strong>en Person belästigt werden;<br />

- seidenes: Wohlstand und Ehre.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Nacktheit" und unter einzelnen Farben)<br />

Klei<strong>der</strong>s<strong>ch</strong>rank<br />

Assoziation: - Aufbewahrung.<br />

Fragestellung: - Was mö<strong>ch</strong>te i<strong>ch</strong> si<strong>ch</strong>er aufbewahren?<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - Glück.<br />

(europ.) : - sehen o<strong>der</strong> kaufen: man wird ein Geheimnis erfahren; au<strong>ch</strong>: man wird sein Glück dur<strong>ch</strong> zu große Gier gefährden;<br />

- mit nur wenigen Kleidungsstücken besitzen: man su<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> gefährli<strong>ch</strong>en Herausfor<strong>der</strong>ungen;<br />

- einen offenen sehen: warnt vor Dieben.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Möbel")<br />

Kleidung<br />

Assoziation: - Identität; Selbstbild; ausprobieren neuer Rollen o<strong>der</strong> Ablegen <strong>der</strong> alten Rollen.<br />

Fragestellung: - Wel<strong>ch</strong>en Teil von mir zeige i<strong>ch</strong>?<br />

Artemidoros:<br />

Bei <strong>der</strong> Behandlung <strong>der</strong> Bekleidung und jegli<strong>ch</strong>er Ausstattung halte i<strong>ch</strong> es <strong>für</strong> angezeigt, zuerst über die Männerkleidung, die landesübli<strong>ch</strong>e<br />

wie die fremdländis<strong>ch</strong>e, zu spre<strong>ch</strong>en. Die gewohnte und <strong>der</strong> Jahreszeit entspre<strong>ch</strong>ende Kleidung bringt je<strong>der</strong>mann Glück; näher hin ist es<br />

vorteilhaft und ein Zei<strong>ch</strong>en von Gesundheit, im Sommer abgetragene Klei<strong>der</strong> aus Leinwand, im Winter neue aus Wolle anzuhaben. Einzig<br />

einem Prozessierenden und einem Sklaven, <strong>der</strong> seine Freilassung herbeisehnt, bringen neue Klei<strong>der</strong>, au<strong>ch</strong> wenn sie im Winter ges<strong>ch</strong>aut<br />

werden, Unglück, weil sie dauerhaft und sehr strapazierfähig sind. Weiße Klei<strong>der</strong> sind nur Leuten, die sie au<strong>ch</strong> sonst zu tragen pflegen, und<br />

grie<strong>ch</strong>is<strong>ch</strong>en Sklaven nützli<strong>ch</strong>, allen an<strong>der</strong>en Mens<strong>ch</strong>en bedeuten sie Aufregungen, weil diejenigen, wel<strong>ch</strong>e si<strong>ch</strong> um die Gunst <strong>der</strong> großen<br />

Menge bemühen, in weißen Klei<strong>der</strong>n auftreten (Kleidung war in Grie<strong>ch</strong>enland Privatsa<strong>ch</strong>e, <strong>der</strong> Römer dagegen unterlag beim öffentli<strong>ch</strong>en<br />

Auftreten in Klei<strong>der</strong>dingen ni<strong>ch</strong>t nur einer strengen Konvention, son<strong>der</strong>n sogar gesetzli<strong>ch</strong>em Reglement. So mußte <strong>der</strong>, <strong>der</strong> si<strong>ch</strong> beim Volk<br />

um ein Amt bewarb, in weißer Toga auftreten, in <strong>der</strong> toga candida (daher candidatus).), Handwerkern aber Untätigkeit und Arbeitslosigkeit,

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