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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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740<br />

Jungtiere<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen: ein freundli<strong>ch</strong>er Hinweis wird einem gegeben, <strong>der</strong>, sofern beherzigt, einem vor Gefahr bewahren wird.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> unter einzelne Tierbezei<strong>ch</strong>nungen)<br />

Jungvogel (Siehe "Vögel")<br />

Juni<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - verkündet außergewöhnli<strong>ch</strong>e Gewinne in sämtli<strong>ch</strong>en Unternehmungen;<br />

- Hat eine Frau den Eindruck, daß die Pflanzenwelt vertrocknet und eine Dürre <strong>das</strong> Land verwüstet,<br />

dann wird sie anhaltenden Kummer und Verlust erleiden.<br />

Jupiter<br />

Allgemein:<br />

Träumt man von Jupiter, so verheißt dies Glück und Wohlstand. Der Träumende wird die gesellige Seite seines Wesens entdecken, und sie<br />

na<strong>ch</strong> außen bringen. Seine jovialen (lebensfrohen) Züge werden offenkundiger. Das Wort "jovial" leitet si<strong>ch</strong> von Jupiter ab.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Jupiter (Zeus) kann vor wenig gezügelter sexueller Begierde warnen, die man ni<strong>ch</strong>t ungehemmt ausleben darf. Oft steht er aber au<strong>ch</strong> <strong>für</strong><br />

Tatkraft, Energie und Einfluß, mit denen man Ziele verfolgt und meist verwirkli<strong>ch</strong>en kann.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - verheißt Glück und hohe Ämter; Wa<strong>ch</strong>stum, Wohlstand und geistige Expansion; Toleranz.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Himmelskörper")<br />

Juristen<br />

Allgemein:<br />

Jurist deutet auf bevorstehenden Streit hin, <strong>der</strong> viellei<strong>ch</strong>t tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> mit einem Prozeß vor Geri<strong>ch</strong>t endet; <strong>das</strong> ergibt si<strong>ch</strong> stets aus den<br />

persönli<strong>ch</strong>en Lebensumständen. Si<strong>ch</strong> selbst als Jurist vor Geri<strong>ch</strong>t zu sehen, deutet auf ein starkes Selbstbewußtsein hin.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen o<strong>der</strong> mit ihnen zu tun haben: bedeutet Verlust an Hab und Gut, sowie,<br />

daß man sein Re<strong>ch</strong>t dur<strong>ch</strong> sie nie finden wird; Zwietra<strong>ch</strong>t.<br />

(ind. ) : - sehen o<strong>der</strong> mit ihm zu tun haben: du wirst einen Prozeß führen müssen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Geri<strong>ch</strong>t")<br />

Justiz<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Selbst wer si<strong>ch</strong> bewußt da<strong>für</strong> ents<strong>ch</strong>ieden hat, nur seiner Familie gegenüber Verpfli<strong>ch</strong>tungen zu haben und si<strong>ch</strong> über Fairneß und Vorurteile<br />

ni<strong>ch</strong>t den Kopf zu zerbre<strong>ch</strong>en, wird gelegentli<strong>ch</strong> in seinen Träumen daran erinnert – wie von seinem besseren I<strong>ch</strong> -, daß es ohne<br />

Gere<strong>ch</strong>tigkeit und Justiz einfa<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t geht. In einem Geri<strong>ch</strong>tssaal- Traum sitzt man viellei<strong>ch</strong>t selbst auf <strong>der</strong> Anklagebank. Man kann aber<br />

au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Ri<strong>ch</strong>ter sein o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Staatsanwalt o<strong>der</strong> Ges<strong>ch</strong>worener. Selbst den Re<strong>ch</strong>t spre<strong>ch</strong>enden Monar<strong>ch</strong>en kann man verkörpern o<strong>der</strong> einen<br />

Polizisten, <strong>der</strong> da<strong>für</strong> sorgt, daß Re<strong>ch</strong>t und Ordnung gewahrt werden. Justizthemen im Traum sind fast mit Si<strong>ch</strong>erheit Hinweise, daß <strong>das</strong><br />

eigene Thema im Wa<strong>ch</strong>leben großen moralis<strong>ch</strong>en Wi<strong>der</strong>streit verursa<strong>ch</strong>t. Steht man, statt ihm ausgeliefert zu sein, auf <strong>der</strong> Seite des Gesetzes,<br />

so vertraut vermutli<strong>ch</strong> jemand darauf, daß <strong>der</strong> eigene Sinn <strong>für</strong> Gere<strong>ch</strong>tigkeit <strong>für</strong> eine faire Ents<strong>ch</strong>eidung sorgt. Das kann eine einfa<strong>ch</strong>e<br />

Familiensa<strong>ch</strong>e betreffen, aber au<strong>ch</strong> eine sehr viel weiterrei<strong>ch</strong>ende. Wel<strong>ch</strong>e Ents<strong>ch</strong>eidung zu treffen ist, müßte si<strong>ch</strong> aus <strong>der</strong> Traumanalyse klar<br />

ersehen lassen. Für die Beurteilung eines Justiz- Traums ist au<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Verhalten <strong>der</strong> Autoritätsperson wi<strong>ch</strong>tig. Hat man <strong>das</strong> Urteil akzeptiert?<br />

O<strong>der</strong> war Willkür und Ungere<strong>ch</strong>tigkeit im Spiel? Falls man selbst <strong>der</strong> Ri<strong>ch</strong>ter war, muß man viellei<strong>ch</strong>t in <strong>der</strong> Realität einige Vorurteile<br />

ablegen o<strong>der</strong> relevante Beweise überzeugen<strong>der</strong> vortragen. War man <strong>der</strong> Ankläger, aber zuglei<strong>ch</strong> au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Angeklagte, und arbeitete <strong>das</strong><br />

Gewissen also rege? Träume, bei denen etwas auf die Waags<strong>ch</strong>ale gelegt wird, sind eine Mahnung, beide Seiten einer Sa<strong>ch</strong>e zu betra<strong>ch</strong>ten;<br />

viellei<strong>ch</strong>t hat man einer Seite ni<strong>ch</strong>t ausrei<strong>ch</strong>end Gewi<strong>ch</strong>t beigemessen. S<strong>ch</strong>uldgefühle aller Art und Bestrafungsrituale o<strong>der</strong> – Vorstellungen<br />

sind na<strong>ch</strong> Freud immer Projektionen, die si<strong>ch</strong> aus dem Unterbewußten s<strong>ch</strong>on bei "Verletzungen <strong>der</strong> Normen" heraufdrängen, selbst wenn die<br />

eigentli<strong>ch</strong>e S<strong>ch</strong>uld-Ebene no<strong>ch</strong> gar ni<strong>ch</strong>t errei<strong>ch</strong>t ist.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - vor Geri<strong>ch</strong>t geführt werden: bedeutet Glück;<br />

- verurteilt werden: eine Liebesaffäre.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Geri<strong>ch</strong>t" und unter den einzelnen Begriffen)<br />

Juwelen<br />

Allgemein:<br />

Juwelen (Edelsteine) versteht man allgemein als Symbol des unverän<strong>der</strong>li<strong>ch</strong>en Persönli<strong>ch</strong>keitskerns, den man ni<strong>ch</strong>t antasten lassen sollte.<br />

Außerdem können sie au<strong>ch</strong> vor Armut und Verlusten warnen o<strong>der</strong> zu Sparsamkeit ermahnen. Die einzelnen Edelsteinarten deutet man oft<br />

wie folgt:<br />

- Amethyst als Warnung, bei hohen Erwartungen, Zielen und Plänen den Boden <strong>der</strong> Realität zu verlassen, was unweigerli<strong>ch</strong> zur<br />

Enttäus<strong>ch</strong>ung führt.<br />

- Diamant als Symbol des Bewußtseins, man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Gefühlskälte, Habgier und des übertriebenen Strebens na<strong>ch</strong> Einfluß und Ma<strong>ch</strong>t.<br />

- Lapislazuli als Verkörperung von Vitalität und Sensibilität.<br />

- Opal steht meist <strong>für</strong> <strong>das</strong> Bedürfnis na<strong>ch</strong> seelis<strong>ch</strong>-geistiger Läuterung, na<strong>ch</strong> Geborgenheit und S<strong>ch</strong>utz.<br />

- Perle symbolisiert innere Harmonie, zu <strong>der</strong> man aber erst dur<strong>ch</strong> Leiden gelangen wird; beispielsweise dur<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>merzhafte Selbsteinsi<strong>ch</strong>ten<br />

und Verän<strong>der</strong>ungen.<br />

- Rubin bedeutet Gefühlswärme, ein differenziertes Gefühlsleben und viel Mitmens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>keit; oft tau<strong>ch</strong>t er in Träumen von Mens<strong>ch</strong>en auf,<br />

die man umgangsspra<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong> als "herzensgut" bezei<strong>ch</strong>net, er kann aber au<strong>ch</strong> die Sehnsu<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> aufri<strong>ch</strong>tigen Gefühlen in diesem Sinne<br />

verkörpern.<br />

- Saphir kann auffor<strong>der</strong>n, überbetonte Sinnli<strong>ch</strong>keit, Genußsu<strong>ch</strong>t o<strong>der</strong> materialistis<strong>ch</strong>e Einstellungen aufzugeben, damit man inneren Frieden<br />

findet.<br />

- Smaragd steht <strong>für</strong> die Erweiterung des eigenen Bewußtseins dur<strong>ch</strong> Selbsterkenntnis, aus <strong>der</strong> man mehr innere Harmonie gewinnt.

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