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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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702<br />

- Wenn man si<strong>ch</strong> im Traum die Hosen anzieht, läßt <strong>das</strong> darauf s<strong>ch</strong>ließen, daß man im Wa<strong>ch</strong>leben lei<strong>ch</strong>t beleidigt ist.<br />

Man<strong>ch</strong>mal deutet es au<strong>ch</strong> auf übermäßiges Ma<strong>ch</strong>tstreben hin (man hat ja s<strong>ch</strong>ließli<strong>ch</strong> die Hosen an!).<br />

- Benutzt man einen Hosenträger, will man si<strong>ch</strong> im Wa<strong>ch</strong>leben <strong>der</strong> Hilfe an<strong>der</strong>er versi<strong>ch</strong>ern.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Im Männertraum: Ein positives Symbol da<strong>für</strong>, daß er "seine Rolle als Mann" ri<strong>ch</strong>tig verstanden hat bzw. sie erfolgrei<strong>ch</strong> spielt und seine<br />

maskulinen Wesenszüge entspre<strong>ch</strong>end auslebt. Im Frauentraum: Sie will "die Hosen anhaben" und gibt si<strong>ch</strong> härter (o<strong>der</strong> maskuliner), als sie<br />

ist. Ein Symbol <strong>für</strong> Dur<strong>ch</strong>setzungsvermögen und die beson<strong>der</strong>s konsequente Umsetzung ihrer männli<strong>ch</strong>en Wesensanteile. Traditionell:<br />

Symbol <strong>für</strong> Eitelkeit und <strong>für</strong> die (gespielte) Überbetonung <strong>der</strong> eigenen Moral und Keus<strong>ch</strong>heit: Man "läßt nie die Hosen fallen".<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen: Enttäus<strong>ch</strong>ungen erleiden;<br />

- s<strong>ch</strong>warze tragen: Trauerbots<strong>ch</strong>aft erhalten; eine leidvolle Erfahrung ma<strong>ch</strong>en müssen;<br />

- weiße tragen: hüte di<strong>ch</strong> vor Überlistung; man wird einen Irrtum einsehen;<br />

- bes<strong>ch</strong>mutzte tragen: Verdruß und Ärger bekommen;<br />

- anziehen: du wirst die Herrs<strong>ch</strong>aft im Hause bekommen;<br />

- ausziehen: Krankheit;<br />

- verlieren: man muß mit Hohn und übler Na<strong>ch</strong>rede re<strong>ch</strong>nen.<br />

(perser) : - Träumt jemand, er trage neue Hosen, wird er ein neues Haus erwerben.<br />

- Dünkt es einen, er habe in die Hosen gema<strong>ch</strong>t, wird er <strong>für</strong> sein Haus entspre<strong>ch</strong>end dem bösen Ges<strong>ch</strong>äft<br />

unfreiwillige Ausgaben haben.<br />

- Sind die Hosen gerissen, wird sein Haus S<strong>ch</strong>aden leiden,<br />

sind sie praller geworden, wird er aus freien Stücken Geld da<strong>für</strong> aufwenden, Freude erleben<br />

und ein gutes Leben daheim und mit seiner Frau führen.<br />

- Verliert er die Hosen, wird er Trübsal und Zwang in seinem Haus leiden, bald au<strong>ch</strong> von seiner Frau ges<strong>ch</strong>ieden werden.<br />

- Träumt eine Frau, die guter Hoffnung ist, sie trage gegen ihre Gewohnheit Hosen, wird sie einen Knaben gebären<br />

und damit <strong>das</strong> Haus erben; ist sie ni<strong>ch</strong>t s<strong>ch</strong>wanger, wird sie von dem Mann ihres Herzens empfangen.<br />

(europ.) : - man findet darin S<strong>ch</strong>utz, den man nackt entbehren muß; man hängt sehr an Äußerli<strong>ch</strong>keiten;<br />

au<strong>ch</strong>: bedeutet <strong>für</strong> den Verheirateten ein Flirt und Streitigkeiten <strong>für</strong> den Ledigen;<br />

- kaufen und besehen: Frauengunst;<br />

- sehen: bedeutet Ruhe und Si<strong>ch</strong>erheit;<br />

- anziehen: glückli<strong>ch</strong>e Ehe; man mö<strong>ch</strong>te die Führung in <strong>der</strong> näheren Umgebung übernehmen o<strong>der</strong> si<strong>ch</strong> gegen Führung wehren;<br />

- ausziehen: Verluste; Mahnung zur Vorsi<strong>ch</strong>t; oberflä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>er Lebenswandel;<br />

- s<strong>ch</strong>warze tragen: Leid;<br />

- weiße: du wirst einen Irrtum einsehen;<br />

- zerrissene: du wirst S<strong>ch</strong>ande erleben;<br />

- verlieren: du wirst unter den Pantoffel kommen; man wird verspottet werden;<br />

- flicken: Geldverlegenheit.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Kleidung")<br />

Hosenträger<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Man mö<strong>ch</strong>te si<strong>ch</strong>ergehen, daß man si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t blamiert - ni<strong>ch</strong>t "bloßstellt". Man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong>: Man will si<strong>ch</strong> "bedeckt halten", also nur teilweise<br />

etwas mitteilen - es nur andeuten, anstatt auszuspre<strong>ch</strong>en. Traditionell: Man hat etwas Peinli<strong>ch</strong>es zu verbergen.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen o<strong>der</strong> tragen: man wird dir mehr zumuten, als du im Moment vertragen kannst;<br />

- verlieren: hüte di<strong>ch</strong> vor unangenehmen Zwis<strong>ch</strong>enfällen.<br />

(europ.) : - sehen: Anspannungen dur<strong>ch</strong> eigene unbeda<strong>ch</strong>te Reden;<br />

- kaufen: man kann si<strong>ch</strong> lei<strong>ch</strong>t vergeben;<br />

- anlegen: gilt <strong>für</strong> Verlust <strong>der</strong> Moral;<br />

- zerrissener: jemand wird si<strong>ch</strong> bei einem ents<strong>ch</strong>uldigen.<br />

(ind. ) : - du wirst Hilfe und Beistand finden.<br />

Hospital<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - traurige Bots<strong>ch</strong>aft.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Krankenhaus")<br />

Hosteß<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Ein Männertraum - und darin Symbol <strong>für</strong> den Wuns<strong>ch</strong>, einen bisher nur gesells<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>en (o<strong>der</strong> berufli<strong>ch</strong>en) Kontakt zu einer bestimmten<br />

Frau etwas "hautnäher" zu gestalten. O<strong>der</strong> Symbol <strong>für</strong> sexuelle Wüns<strong>ch</strong>e in bezug auf eine Frau, die ni<strong>ch</strong>ts davon wissen will.<br />

Hostie<br />

(Das beim Abendmahl in Form einer kleinen Oblate gerei<strong>ch</strong>te, ungesäuerte Brot.)<br />

Allgemein:<br />

Symbol <strong>für</strong> göttli<strong>ch</strong>e Weisheit und Energie (im religiösen Sinn), die dem Mens<strong>ch</strong>en zugängli<strong>ch</strong> wird, wenn er si<strong>ch</strong> darum bemüht.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Hostie erhalten zeigt meist, daß man inneren Frieden findet, die Wi<strong>der</strong>sprü<strong>ch</strong>e in <strong>der</strong> eigenen Persönli<strong>ch</strong>keit miteinan<strong>der</strong> versöhnen wird.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - du wirst Frieden finden.<br />

Hot dog<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Sie haben Appetit, wenn Sie vom eilig konsumierten Würst<strong>ch</strong>enstandgenuß träumen - aber ni<strong>ch</strong>t auf Hot dog, son<strong>der</strong>n auf den "flü<strong>ch</strong>tigen<br />

Genuß, von dem niemand etwas mitbekommt", während zu Hause die "offizielle bessere Hälfte" (vergebli<strong>ch</strong>) mit dem Essen auf sie wartet.<br />

Ein Traum vom Fremdgehen, und wer ihn öfter träumt, holt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t nur auswärts den Appetit und ißt zu Hause. Er neigt eher dazu, si<strong>ch</strong><br />

spontan "einzuverleiben", was immer er - gerade - "lecker findet".

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