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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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670<br />

- in einem herumlaufen: man wird Glück in <strong>der</strong> Liebe haben;<br />

- verlieren: bedeutet S<strong>ch</strong>ma<strong>ch</strong> im Ges<strong>ch</strong>äft und in <strong>der</strong> Liebe;<br />

- Träumt eine Frau von einem Hemd<strong>ch</strong>en, bedeutet <strong>das</strong>, daß sie si<strong>ch</strong> uns<strong>ch</strong>önen negativen Klats<strong>ch</strong> über si<strong>ch</strong> anhören muß.<br />

(ind. ) : - anziehen: Trost und Hilfe stehen dir sehr nahe;<br />

- ausziehen: du hast einen Kranken in deinem Haus;<br />

- zerrissen: deine Hoffnungen werden si<strong>ch</strong> lei<strong>der</strong> ni<strong>ch</strong>t erfüllen;<br />

- nähen: du hast eine glückli<strong>ch</strong>e Liebe;<br />

- was<strong>ch</strong>en: in deinem Haushalt wohnt Glück und Frieden.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Kleid", "Mans<strong>ch</strong>etten")<br />

Hemms<strong>ch</strong>uh<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - allerhand Hin<strong>der</strong>nisse.<br />

Hengst<br />

Allgemein:<br />

Hengst steht <strong>für</strong> männli<strong>ch</strong>e Potenz, die s<strong>ch</strong>wer zu zügeln ist, aber au<strong>ch</strong> antreibt und beflügelt. Oft kommt darin bei Frauen <strong>das</strong> Bedürfnis<br />

na<strong>ch</strong> einem starken, betont männli<strong>ch</strong>en Partner zum Ausdruck. Allgemein kann <strong>der</strong> Hengst aber au<strong>ch</strong> auf viel Energie und Tatkraft<br />

hinweisen.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

War es ein wil<strong>der</strong>, ungezähmter? Dann haben Sie enorme Lebensenergie und sind "ni<strong>ch</strong>t zu zügeln". Aber wenn <strong>der</strong> Hengst geritten o<strong>der</strong><br />

dressiert worden ist: Was immer Sie "im Zaun halten", mö<strong>ch</strong>ten Sie viel lieber ausleben - es ist nur eine Frage <strong>der</strong> Zeit, bis Ihnen do<strong>ch</strong> "die<br />

Pferde dur<strong>ch</strong>gehen". Na<strong>ch</strong> S. Freud gilt <strong>der</strong> Hengst als Symbol sexueller Triebunterdrückung.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen o<strong>der</strong> reiten: harre mutig aus und es wird dir gelingen.<br />

(europ.) : - <strong>für</strong> Frauen ein reines Sexualsymbol; Su<strong>ch</strong>e na<strong>ch</strong> kraftvollem Leben;<br />

- Männer auf Hengsten hoffen auf Erfüllung ihrer Wüns<strong>ch</strong>e;<br />

- sehen: man darf auf blühende Zeiten und eine Stellung hoffen, die Ruhm und Ehre bringt;<br />

- einen reiten: man wird auf ungewöhnli<strong>ch</strong>en Wege zu Ma<strong>ch</strong>t und Rei<strong>ch</strong>tum aufsteigen;<br />

allerdings wird <strong>der</strong> Erfolg die Moralvorstellungen und den Gere<strong>ch</strong>tigkeitssinn untergraben;<br />

- Tollwut haben: <strong>der</strong> Rei<strong>ch</strong>tum <strong>der</strong> einen umgibt verleitet zu Arroganz, führt zur Entfremdung<br />

von Freunden und verleitet zu zweifelhaften Vergnügen.<br />

(ind. ) : - du wirst Mut und Kraft erlangen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Pferd", "Stute")<br />

Henkelkorb<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - tragen: du wirst di<strong>ch</strong> ärgern müssen.<br />

Henkelkreuz<br />

Allgemein:<br />

Die Symbolik ist <strong>der</strong> des Kreuzes ähnli<strong>ch</strong>; sie stellt den Glauben des Träumenden und seine Vorstellung vom Universum dar.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Das Henkelkreuz o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Lebenss<strong>ch</strong>lüssel, wie es au<strong>ch</strong> man<strong>ch</strong>mal genannt wird, steht <strong>für</strong> allumfassende Ma<strong>ch</strong>t und den S<strong>ch</strong>utz, den ein<br />

Mens<strong>ch</strong> trotz aller Widrigkeiten und Kümmernisse des materiellen Lebens erfahren kann. Es ist die Verbindung des Mens<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en mit dem<br />

Göttli<strong>ch</strong>en.<br />

Spirituell:<br />

Auf dieser Ebene symbolisiert <strong>das</strong> Henkelkreuz im Traum den S<strong>ch</strong>lüssel zur Erkenntnis.<br />

Henker<br />

Allgemein:<br />

Henker (S<strong>ch</strong>arfri<strong>ch</strong>ter) kündigt eine s<strong>ch</strong>wierige Situation an, die man aber wahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> meistern wird, ohne viel S<strong>ch</strong>aden zu nehmen.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Er besorgt unsere Hinri<strong>ch</strong>tung; mit diesem Bild will uns <strong>das</strong> Unbewußte auf eine seelis<strong>ch</strong>e Unebenheit hinweisen, die wir ausmerzen sollen.<br />

Der Henker ist also die Traumfigur, die etwas Bestimmtes bei uns ri<strong>ch</strong>ten soll.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - sehen: bevorstehendes Unglück.<br />

(europ.) : - verheißt Geldgewinn sowie, daß etwas Unangenehmes si<strong>ch</strong> zum Guten wenden wird.<br />

(ind. ) : - sehen: <strong>der</strong> Kummer und die Not sind deine Begleiter.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Aufhängen", "Galgen", "Hinri<strong>ch</strong>tung", "S<strong>ch</strong>arfri<strong>ch</strong>ter")<br />

Henne<br />

Allgemein:<br />

Henne wird als Glückssymbol verstanden, <strong>das</strong> familiäre Harmonie und finanzielle Erfolge verspri<strong>ch</strong>t; vor allem die brütende o<strong>der</strong> Eier<br />

legende Henne ist in diesem Sinn zu deuten. S<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tet man die Henne, warnt <strong>das</strong> vor Mißerfolgen und Enttäus<strong>ch</strong>ungen dur<strong>ch</strong> eigene<br />

Unvorsi<strong>ch</strong>tigkeit.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Das nützli<strong>ch</strong>e Fe<strong>der</strong>vieh symbolisiert bie<strong>der</strong>e Häusli<strong>ch</strong>keit und mütterli<strong>ch</strong>e Eigens<strong>ch</strong>aften im sehr konservativen Sinn - die "Glucke", die ihre<br />

Küken unter dem Flügelflaum warm hält. S<strong>ch</strong>ützt sie ihre Eier; übersetzt: Sie sorgt da<strong>für</strong>, daß uns seelis<strong>ch</strong> so lei<strong>ch</strong>t ni<strong>ch</strong>ts bedrückt. Wer sie<br />

also im Traum s<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>tet, s<strong>ch</strong>adet si<strong>ch</strong> dur<strong>ch</strong> eine Una<strong>ch</strong>tsamkeit im Wa<strong>ch</strong>leben selbst. Im Altertum glaubte man, wer eine Henne mit viel<br />

Küken im Traum sähe, dem werde Kin<strong>der</strong>glück zuteil.

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