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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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617<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - allgemein: Warnung vor betrügeris<strong>ch</strong>en Mens<strong>ch</strong>en und traurigen Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>ten;<br />

- fris<strong>ch</strong>es, grünes sehen: hoffnungsrei<strong>ch</strong>e Zukunft; Verwirkli<strong>ch</strong>ung persönli<strong>ch</strong>er Pläne;<br />

- welkes: hüte di<strong>ch</strong> vor Wu<strong>ch</strong>erern;<br />

- spärli<strong>ch</strong>es: man ist geistig ni<strong>ch</strong>t gefor<strong>der</strong>t und fühlt si<strong>ch</strong> gefühlsmäßig verna<strong>ch</strong>lässigt;<br />

- ist es ho<strong>ch</strong> und sollte gemäht werden: man sollte si<strong>ch</strong> vor ho<strong>ch</strong>trabenden Vorhaben hüten;<br />

- mähen: Neuigkeiten und Freude erleben; si<strong>ch</strong> vor Erpressungsversu<strong>ch</strong>en hüten;<br />

- im Gras liegen: die finanziellen Verhältnisse werden si<strong>ch</strong> bessern.<br />

(europ.) : - fris<strong>ch</strong>es, grünes Gras: sehr verheißungsvoller Traum; er verspri<strong>ch</strong>t dem Händler ein erfolgrei<strong>ch</strong>es Leben und s<strong>ch</strong>nellen Rei<strong>ch</strong>tum,<br />

den Literaten und Künstlern Ruhm und allen Liebenden eine si<strong>ch</strong>ere Reise dur<strong>ch</strong> die Turbulenzen <strong>der</strong> Liebe;<br />

- verwelktes Gras: bedeutet <strong>das</strong> Gegenteil vom fris<strong>ch</strong>en grünen Gras;<br />

- ganz hohes Gras sehen: man vermeide unbegangene Pfade in den Ents<strong>ch</strong>eidungen und verlasse si<strong>ch</strong> lieber<br />

auf altbewährte Methoden;<br />

- eine großer Wiese sehen: frohe Tage;<br />

- über grünes Gras mit versengten Flecken gehen: deutet auf Krankheit hin;<br />

- darin liegen: man gibt si<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>mei<strong>ch</strong>elhaften Hoffnungen hin; man sollte jetzt keine Lufts<strong>ch</strong>lösser bauen;<br />

- essen: Unglück in <strong>der</strong> Liebe; man wird si<strong>ch</strong> lä<strong>ch</strong>erli<strong>ch</strong> ma<strong>ch</strong>en;<br />

- s<strong>ch</strong>neiden: man wird fröhli<strong>ch</strong>en Leuten begegnen;<br />

- abrupfen: vergebli<strong>ch</strong>es Mühen.<br />

(ind. ) : - sehen: hüte di<strong>ch</strong> vor betrügeris<strong>ch</strong>en Mens<strong>ch</strong>en;<br />

- grünes: du wirst viel Freude und ein langes Leben haben;<br />

- dürres/verdorrtes: Krankheit und S<strong>ch</strong>wä<strong>ch</strong>e begleiten dein Alter;<br />

- mähen: dein Wohlstand vergrößert si<strong>ch</strong>;<br />

- auf s<strong>ch</strong>önem, saftigen Grase liegen: Eintritt glückli<strong>ch</strong>er Verhältnisse.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Grün", "Rasen", "Wiese")<br />

Grashüpfer<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - im Gemüsebeet sehen: Feinde bedrohen <strong>das</strong> wertvollste Gut;<br />

- auf verwelkten Gräsern sitzen: man sollte auf seine Gesundheit a<strong>ch</strong>ten und mit enttäus<strong>ch</strong>enden Ges<strong>ch</strong>äften re<strong>ch</strong>nen;<br />

- verdunkeln sie die Sonne: es stehen Ärgernisse und Bedrückung bevor, die man aus dem Wege räumen sollte; wenn<br />

man dabei eine glückli<strong>ch</strong>e Hand zeigt, wird si<strong>ch</strong> alles zum Besten wenden;<br />

- an<strong>der</strong>e auf sie aufmerksam ma<strong>ch</strong>en: es ist mehr Diskretion ratsam.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Grillen", "Heus<strong>ch</strong>recken")<br />

Grat<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - auf dem selben gehen: Freude.<br />

Gräte<br />

Allgemein:<br />

Vers<strong>ch</strong>lucken Sie si<strong>ch</strong> im Traum an einer Gräte, so soll <strong>das</strong> auf bevorstehenden Ärger hinweisen. Vertrauen Sie neuen Bekannten ni<strong>ch</strong>t<br />

vors<strong>ch</strong>nell, sonst könnte Ihnen etwas im "Halse steckenbleiben". Eine weggeworfene Gräte zeigt an, daß Sie eine Gefahr re<strong>ch</strong>tzeitig erkannt<br />

haben.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - vers<strong>ch</strong>lucken: du hast mit Wi<strong>der</strong>wärtigkeiten zu kämpfen.<br />

(europ.) : - vers<strong>ch</strong>lucken: man wird mit Wi<strong>der</strong>wärtigkeiten zu tun haben.<br />

Gratulation<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - beinhaltet Anlaß <strong>für</strong> Beileidsbezeugungen, bessere Zeiten werden aber kommen.<br />

Grau<br />

Assoziation: - Übergang von einem Zustand in den an<strong>der</strong>en; Hellgrau: Frieden; Dunkelgrau: Angst.<br />

Fragestellung: - Worauf bewege i<strong>ch</strong> mi<strong>ch</strong> zu?<br />

Medizinrad:<br />

S<strong>ch</strong>lüsselworte: Ents<strong>ch</strong>lußkraft; Geheimnis; altes Wissen; Integration; Erfahrung; westli<strong>ch</strong>er Seelenpfad.<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung: Grau ist eine Farbe, die dur<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Mis<strong>ch</strong>en von S<strong>ch</strong>warz und Weiß o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Komplementärfarben entsteht Stahlgrau wird<br />

im Medizinrad mit <strong>der</strong> äußeren Position des westli<strong>ch</strong>en Seelenpfads und mit Erfahrung in Beziehung gesetzt. Grau ist die Farbe des<br />

Zwieli<strong>ch</strong>ts, <strong>der</strong> geheimnisvollen Zeit zwis<strong>ch</strong>en hell und dunkel.<br />

Allgemeine Bedeutung: Geheimnis; Dienst; Blickwinkel.<br />

Assoziation: Graue Eminenz, graue Maus; grauhaarig o<strong>der</strong> alt; trübe; Depression; alles grau in grau sehen.<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe alten Wissens o<strong>der</strong> Verstehens.<br />

Allgemein:<br />

Grau als Farbe deutet man anhand <strong>der</strong> Objekte und tatsä<strong>ch</strong>li<strong>ch</strong>en Trauminhalte, die grau aussehen. Allgemein weist es auf eine ernste<br />

Persönli<strong>ch</strong>keit mit Neigung zu Pessimismus und S<strong>ch</strong>wermut hin o<strong>der</strong> bringt zum Ausdruck, daß man ein eintöniges Leben führt. In <strong>der</strong><br />

traditionellen Deutung: Die "graue Maus" wie au<strong>ch</strong> <strong>der</strong> "graue S<strong>ch</strong>atten" symbolisieren <strong>das</strong> Uns<strong>ch</strong>einbare, kaum Erkennbare - eben "ni<strong>ch</strong>ts<br />

Wesentli<strong>ch</strong>es".<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Generell ist dieses Symbol als Ausdruck uns<strong>ch</strong>einbarer und wenig persönli<strong>ch</strong>er Verhaltensweisen. Gedanken und Gefühle sind ni<strong>ch</strong>t sehr gut<br />

zu definieren. Das Grau ist im Traum aber immer mit an<strong>der</strong>en Traumbil<strong>der</strong>n verbunden, <strong>der</strong>en Bedeutung überwiegt. Das Grau ist eher als<br />

Attribut zu verstehen. Wer alles in grau träumt, hat vermutli<strong>ch</strong> vom "grauen Alltag" genug und mö<strong>ch</strong>te es gern etwas bunter treiben - <strong>das</strong> ist<br />

aber nur eine mögli<strong>ch</strong>e Interpretation von auffällig grausü<strong>ch</strong>tigen Träumen. Diese "unbunte Mis<strong>ch</strong>farbe" aus hell und dunkel gilt als Symbol<br />

<strong>für</strong> "<strong>das</strong> gerade no<strong>ch</strong> Unbewußte" und Undefinierte (an <strong>der</strong> S<strong>ch</strong>welle <strong>der</strong> Erhellung/Erkenntnis) in <strong>der</strong> psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>en Bedeutung.

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