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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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- helle sehen: si<strong>ch</strong> über positive Na<strong>ch</strong>ri<strong>ch</strong>t freuen;<br />

- die Gestirne beoba<strong>ch</strong>ten: auf eine leidens<strong>ch</strong>aftli<strong>ch</strong>e Liebesaffäre folgt Ernü<strong>ch</strong>terung;<br />

- flackernde: dein ganzes Tun und Treiben wird <strong>der</strong> Bestimmtheit entbehren;<br />

- s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong> s<strong>ch</strong>immernde: deine Verzagtheit führt zu ni<strong>ch</strong>ts;<br />

- dunkel: es wird bald zu rätselhaften Ereignissen kommen.<br />

(europ.) : - helle sehen: eine gute Bots<strong>ch</strong>aft;<br />

- dunkle: rätselhafte Dinge künden si<strong>ch</strong> an.<br />

(ind. ) : - sehen: rätselhafte Dinge ereignen si<strong>ch</strong>;<br />

- dunkle: es stehen rätselhafte Dinge bevor;<br />

- helle: freudige Bots<strong>ch</strong>aft aus weiter Ferne.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Geometris<strong>ch</strong>e Figuren", "Götter", "Mond", "Sonne", "Stern", usw.)<br />

Gestohlenes<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - sehen: gute Zeiten;<br />

- selbst besitzen: man wird Rücks<strong>ch</strong>läge erleiden.<br />

Gestorben<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - si<strong>ch</strong> sehen: Familienleiden.<br />

(europ.) : - sein: verheißt ein langes, gesundes Dasein sowie Lotterieglück.<br />

(ind. ) : - Gestorbene sehen: du hast eine unglückli<strong>ch</strong>e Verheiratung;<br />

- si<strong>ch</strong> sehen: Glück in Herzenssa<strong>ch</strong>en.<br />

Gestrüpp<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Ers<strong>ch</strong>eint dem Träumende <strong>das</strong> Traumbild des Gestrüpps, zeigt dies seine eigene Ungeordnetheit an. Er ist voller Ideen und sprunghafter<br />

Gedanken, au<strong>ch</strong> seine Gefühle sind ungeordnet und unbeständig, seine Leidens<strong>ch</strong>aft und sein Verhalten meist unkontrolliert. Wird im Traum<br />

ein Weg dur<strong>ch</strong>s Gebüs<strong>ch</strong> gebahnt o<strong>der</strong> wird es li<strong>ch</strong>ter, so ist dies ein Zei<strong>ch</strong>en da<strong>für</strong>, daß <strong>der</strong> Träumende versu<strong>ch</strong>t, Ordnung in seinen etwas<br />

<strong>ch</strong>aotis<strong>ch</strong>en Charakter zu bekommen. Die gesamte Traumhandlung und au<strong>ch</strong> die im Traum dargestellt Bodenbes<strong>ch</strong>affenheit läßt eine<br />

genauere Deutung zu.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Blumen", "Blüten", "Dorn")<br />

Gesundheit<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Träume, in denen allgemeines Wohlbefinden und Gesundheit wi<strong>ch</strong>tige Themen sind, sagen ni<strong>ch</strong>t nur etwas über unser körperli<strong>ch</strong>es Befinden,<br />

son<strong>der</strong>n au<strong>ch</strong> über unsere Gemütsfassung aus. Sol<strong>ch</strong>e Träume bringen unsere <strong>der</strong>zeitige Verfassung auf den Punkt und tragen zu einer<br />

ausgegli<strong>ch</strong>eneren Persönli<strong>ch</strong>keit bei.<br />

Gethsemane (Siehe "Christus")<br />

Getöse<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - hören: Unruhe im Hause.<br />

(europ.) : - vernehmen: Ärger dur<strong>ch</strong> Una<strong>ch</strong>tsamkeit, evtl. Verlust <strong>der</strong> Stellung; bringt Unruhe ins Haus.<br />

Getränke<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Fast nie ein Traumsymbol - fast immer ein Bedürfnis: Sie haben während des S<strong>ch</strong>lafens einfa<strong>ch</strong> Durst bekommen.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - (Getränke zu si<strong>ch</strong> nehmen): Feinds<strong>ch</strong>aft.<br />

(europ.) : - Einladung erhalten.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> einzelne Sorten)<br />

Getreide<br />

Artemidoros:<br />

Das Bestellen des Ackers ist <strong>für</strong> Heiratslustige und <strong>für</strong> Kin<strong>der</strong>lose von guter Vorbedeutung; <strong>das</strong> Ackerland bedeutet ja ni<strong>ch</strong>ts an<strong>der</strong>es als die<br />

Frau, die Samen und die Pflanzen die Kin<strong>der</strong> und zwar Weizen die Söhne und Gerste die Tö<strong>ch</strong>ter, Hülsenfrü<strong>ch</strong>te aber Fehlgeburten; allen<br />

übrigen Mens<strong>ch</strong>en zeigt es Anstrengung und Drangsal an. Korngarben, Ährenbündel und Garbenhaufen zeigen Verzögerungen in den<br />

Ges<strong>ch</strong>äften und Mühsal an; denn sie sind no<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t <strong>für</strong> die Nahrung verarbeitet.<br />

Allgemein:<br />

Getreide hat ähnli<strong>ch</strong> wie Fru<strong>ch</strong>t mit Wohlstand, materieller Si<strong>ch</strong>erheit und Lohn <strong>für</strong> die Arbeit zu tun. Ein Traum, in dem Getreide, also<br />

beispielsweise Weizen, Hafer, Roggen, Dinkel o<strong>der</strong> Gerste, eine Rolle spielt, kann auf eine Ernte verweisen. Der Träumende hat si<strong>ch</strong> in <strong>der</strong><br />

Vergangenheit Mögli<strong>ch</strong>keiten ges<strong>ch</strong>affen, die nun Frü<strong>ch</strong>te tragen. Vorausgesetzt, er su<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong> dem Ergebnis dieser Mögli<strong>ch</strong>keiten, dann<br />

wird es ihm mögli<strong>ch</strong> sein, seine Erfolge voranzutreiben und no<strong>ch</strong> mehr Überfluß zu s<strong>ch</strong>affen. Darüber hinaus symbolisiert Getreide meist<br />

Fru<strong>ch</strong>tbarkeit und kann neues Leben darstellen - sei es eine S<strong>ch</strong>wangers<strong>ch</strong>aft o<strong>der</strong> neue Entwicklungen in an<strong>der</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t. Folgende<br />

Begleitumstände sind dabei zu bea<strong>ch</strong>ten:<br />

- Getreide sehen kann auf zukünftigen Wohlstand und Si<strong>ch</strong>erheit dur<strong>ch</strong> harte Arbeit hinweisen, sowie auf <strong>das</strong> gelingen all seiner Vorhaben.<br />

- Getreide; die Fru<strong>ch</strong>t, die <strong>der</strong> Acker trägt, wird eingefahren, um unser I<strong>ch</strong> zu stärken.<br />

- Das Getreide weist darauf hin, daß vor dem Vergnügen harte Arbeit steht, wenn wir es zu etwas bringen wollen. Ein wogendes Getreidefeld<br />

mit s<strong>ch</strong>werer Fru<strong>ch</strong>t verdeutli<strong>ch</strong>t <strong>das</strong> ebenso.<br />

- Wenn aber Gewitter und Sturm die Ernte verni<strong>ch</strong>ten, sollten wir <strong>der</strong> verlorenen Zeit ni<strong>ch</strong>t na<strong>ch</strong>trauern, son<strong>der</strong>n unsere Anstrengungen im<br />

Wa<strong>ch</strong>leben auf ein an<strong>der</strong>es Gebiet verlagern.<br />

- Üppige Getreidefel<strong>der</strong> zeigen, daß <strong>der</strong> Träumende seelis<strong>ch</strong>e ausgegli<strong>ch</strong>en ist und in Zufriedenheit lebt.<br />

- Vertrocknetes o<strong>der</strong> verwüstetes Getreide dagegen verweist auf ein ers<strong>ch</strong>üttertes Selbstvertrauen.

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