30.10.2013 Aufrufe

Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

560<br />

Gelb<br />

Assoziation: - Vitalität; Intellekt; Klarheit.<br />

Fragestellung: - Was versu<strong>ch</strong>e i<strong>ch</strong> zu verstehen?<br />

Medizinrad:<br />

S<strong>ch</strong>lüsselworte: Wärme; Sonne; Vertrauen; sonnige Natur; Glück; Ermutigung; Spaß; geistige Wirkli<strong>ch</strong>keit; Verstand; Shawnodese,<br />

südli<strong>ch</strong>er Hüter des Geistes; Mond <strong>der</strong> knospenden Bäume; Stärke; westli<strong>ch</strong>er Seelenpfad.<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung: Gelb wird zusammen mit Grün im Medizinrad dem Süden und Shawnodese, dem südli<strong>ch</strong>en Hüter des Geistes, zugeordnet.<br />

Gelb ist au<strong>ch</strong> verbunden mit dem Mond <strong>der</strong> knospenden Bäume (21. März bis 19. April) und mit <strong>der</strong> Qualität Stärke und <strong>der</strong> inneren Position<br />

des westli<strong>ch</strong>en Seelenpfads, allerdings in einer eher goldgelben Ausprägung. Die Farbe Gelb wird oft mit <strong>der</strong> ho<strong>ch</strong> am Himmel stehenden<br />

Sonne assoziiert. Sie ruft neues und s<strong>ch</strong>nelles Wa<strong>ch</strong>stum hervor und ist ein Garant <strong>für</strong> Wärme. Die Farbe ist von dur<strong>ch</strong>dringen<strong>der</strong> Qualität<br />

und bringt oft Gefühle von Fröhli<strong>ch</strong>keit und Humor mit si<strong>ch</strong>.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein Teil deiner Welt, die s<strong>ch</strong>nelles Wa<strong>ch</strong>stum erfährt.<br />

Assoziation: Gelb vor Neid sein; Gelb als die Farbe negativer Gefühle wie Eifersu<strong>ch</strong>t, Neid, Gier.<br />

Transzendente Bedeutung: Unterstützung darin, in neue Rei<strong>ch</strong>e vorzudringen.<br />

Allgemein:<br />

Ist die goldglänzende Farbe <strong>der</strong> Sonne, die <strong>das</strong> Leben erhellt und erleu<strong>ch</strong>tet. Gelb steht im Traum <strong>für</strong> Reife und geistige Aktivität. Goldgelb<br />

steht <strong>für</strong> die Weisheit und die Großherzigkeit, Mittelgelb <strong>für</strong> Egoismus und Blaßgelb <strong>für</strong> Enttäus<strong>ch</strong>ungen, die <strong>das</strong> Leben bes<strong>ch</strong>ert.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Die Farbe <strong>der</strong> Bewegung und <strong>der</strong> Kommunikation (z.B. Post) - und die Farbe des Sonnenli<strong>ch</strong>tes ist Symbol <strong>für</strong> Energie, <strong>für</strong> die Fülle des<br />

Lebens und <strong>für</strong> "rei<strong>ch</strong>e Ernte" - au<strong>ch</strong> im geistigen Berei<strong>ch</strong>.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - Farbe: Ärger.<br />

(europ.) : - Farbe <strong>der</strong> Weibli<strong>ch</strong>keit, dur<strong>ch</strong> die man s<strong>ch</strong>icksalhaft zu Gutem wie zu Ärger kommt.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Farben", "Sonne")<br />

Gelbe Rübe<br />

Allgemein:<br />

(Möhre, Karotte) wird häufig als Phallussymbol gedeutet, <strong>das</strong> sexuelle Bedürfnisse aufzeigt.<br />

Gelbsu<strong>ch</strong>t<br />

Allgemein:<br />

Gelbsu<strong>ch</strong>t eines an<strong>der</strong>en soll na<strong>ch</strong> alten Traumbü<strong>ch</strong>ern auf Glück und Erfolge hinweisen; hat man sie selbst, bahnt si<strong>ch</strong> viellei<strong>ch</strong>t eine<br />

Krankheit an, die no<strong>ch</strong> keine Symptome verursa<strong>ch</strong>t.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Meist liegt hier eine psy<strong>ch</strong>osomatis<strong>ch</strong>e Krankheit, ausgelöst dur<strong>ch</strong> Neid und Mißgunst, vor. Der Träumende sollte si<strong>ch</strong> na<strong>ch</strong> diesen<br />

Eigens<strong>ch</strong>aften selbst befragen.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - plötzli<strong>ch</strong>er Glücksfall.<br />

(europ.) : - meist Warnung in gesundheitli<strong>ch</strong>er Hinsi<strong>ch</strong>t;<br />

- selbst haben: man hat na<strong>ch</strong> anfängli<strong>ch</strong>en S<strong>ch</strong>wierigkeiten Glück in seinen Unternehmungen;<br />

- bei an<strong>der</strong>en sehen: unangenehme Kollegen und entmutigende Zukunftsaussi<strong>ch</strong>ten, werden einem zu s<strong>ch</strong>affen ma<strong>ch</strong>en.<br />

Gelbwurz<br />

Medizinrad:<br />

S<strong>ch</strong>lüsselworte: Antiseptikum; Antibiotikum; Heilung; Revitalisierung.<br />

Bes<strong>ch</strong>reibung: Die Gelbwurz o<strong>der</strong> Kanadis<strong>ch</strong>e Orangewurzel (Hgdrastis canadensis) wä<strong>ch</strong>st im östli<strong>ch</strong>en Teil Nordamerikas. Aus <strong>der</strong> gelben<br />

Wurzel wird ein grünli<strong>ch</strong>-gelbes Pulver gewonnen, <strong>das</strong> s<strong>ch</strong>on die Ureinwohner Amerikas bei Wunden und Ges<strong>ch</strong>würen anwendeten. Heute<br />

ma<strong>ch</strong>t man si<strong>ch</strong> die antiseptis<strong>ch</strong>en und tonisierenden Eigens<strong>ch</strong>aften <strong>der</strong> Gelbwurz wie<strong>der</strong> zunutze, und es werden ihr sogar<br />

antibiotikumähnli<strong>ch</strong>e Wirkungen na<strong>ch</strong>gesagt.<br />

Allgemeine Bedeutung: Ein Teil von dir, <strong>der</strong> Heilung brau<strong>ch</strong>t; ein Teil von dir, <strong>der</strong> Heilung s<strong>ch</strong>enken kann; eine Hilfe gegen alte Wunden.<br />

Assoziation: -<br />

Transzendente Bedeutung: Eine Gabe von großer Heilkraft.<br />

Geld<br />

Assoziation: - Si<strong>ch</strong>erheit; Rei<strong>ch</strong>tümer.<br />

Fragestellung: - Was ist mir etwas wert?<br />

Artemidoros:<br />

Es behaupten einige, daß Geld und Münzen insgesamt Unglück bedeuten; na<strong>ch</strong> meiner Beoba<strong>ch</strong>tung verursa<strong>ch</strong>en kleine, kupferne Münzen<br />

Mißstimmungen und kränkende Worte, Silbermünzen dagegen bezei<strong>ch</strong>nen Abspra<strong>ch</strong>en bei Verträgen über wi<strong>ch</strong>tige Angelegenheiten,<br />

Goldmünzen über no<strong>ch</strong> wi<strong>ch</strong>tigere. Immer ist es besser, wenig Gut und Geld als zu viel zu besitzen, denn großer Rei<strong>ch</strong>tum bedeutet Sorgen<br />

und Kummer, weil er ebenso wie ein S<strong>ch</strong>atz s<strong>ch</strong>wer zu verwalten ist. Träumt jemand, <strong>der</strong> jetzt mittellos o<strong>der</strong> arm ist, er verfüge wie<strong>der</strong> über<br />

Geld und Gut, <strong>das</strong> er ehemals besessen, o<strong>der</strong> über Leute, die er in Tagen des Wohlstandes hatte, so winkt ihm Glück; es bedeutet ihm die<br />

Wie<strong>der</strong>kehr <strong>der</strong> einstigen glänzenden Verhältnisse. Träumt jemand, <strong>der</strong> jetzt rei<strong>ch</strong> ist, er verfüge wie<strong>der</strong> über <strong>das</strong> Geld und Gut, <strong>das</strong> er<br />

ehemals besessen, o<strong>der</strong> über die Leute, die er in Tagen <strong>der</strong> Mittellosigkeit o<strong>der</strong> Armut hatte, so zeigt ihm <strong>das</strong> viele Wi<strong>der</strong>wertigkeiten und<br />

Armut an. Der Kaiser, ein Tempel, ein Soldat, ein kaiserli<strong>ch</strong>es S<strong>ch</strong>reiben, ein Silberstück und ähnli<strong>ch</strong>es mehr sind Zei<strong>ch</strong>en, die we<strong>ch</strong>selweise<br />

<strong>für</strong>einan<strong>der</strong> stehen. Stratonikos träumte, er trete den Kaiser mit Füßen. Beim Verlassen des Hauses fand er ein Goldstück, auf <strong>das</strong> er zufällig<br />

getreten war; es ma<strong>ch</strong>te keinen Unters<strong>ch</strong>ied, ob er den Kaiser o<strong>der</strong> dessen Bild mit Füßen bearbeitete o<strong>der</strong> trat. Unser Landsmann Kratinos<br />

nahm im Traum Geld in Empfang; er wurde Verwalter <strong>der</strong> Einkünfte des kaiserli<strong>ch</strong>en Tempels. Zoilos träumte, Oberaufseher öffentli<strong>ch</strong>er<br />

Arbeiten zu sein; er wurde S<strong>ch</strong>atzmeister des kaiserli<strong>ch</strong>en Fiskus. Es träumte jemand, er habe kein Geld und sei darüber nie<strong>der</strong>ges<strong>ch</strong>lagen. Er<br />

erlitt einen S<strong>ch</strong>laganfall und starb. Der Ausgang war zu erwarten, denn er hatte keine Mittel zum Leben mehr.<br />

Allgemein:<br />

Im Traum stellt Geld ni<strong>ch</strong>t unbedingt eine harte Währung dar, son<strong>der</strong>n symbolisiert eher die Art, wie si<strong>ch</strong> <strong>der</strong> Träumende selbst bewertet.<br />

Wenn dieses Symbol im Traum ers<strong>ch</strong>eint, kann es darauf verweisen, daß <strong>der</strong> Träumende seinen Wert sorgfältiger beurteilen muß. Dem<br />

Träumenden wird außerdem bewußt, wel<strong>ch</strong>en Preis er <strong>für</strong> sein Verhalten und seine Wüns<strong>ch</strong>e zu "zahlen" hat. Geld wird au<strong>ch</strong> als Symbol<br />

sexueller Potenz, sowie Ma<strong>ch</strong>t und Einfluß interpretiert. Die genaue Bedeutung ergibt si<strong>ch</strong> zum Beispiel aus folgenden Begleitumständen im<br />

Traum:

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!