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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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534<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - Gänse bedeuten nützli<strong>ch</strong>e und gutmütige Sklaven.<br />

- Findet einer im Traum viele Gänse, wird er viele Sklaven dieses S<strong>ch</strong>lages erwerben.<br />

- Stößt den Gänsen etwas zu o<strong>der</strong> gehen sie zugrunde, erfüllt si<strong>ch</strong> <strong>das</strong> Entspre<strong>ch</strong>ende an den Sklaven.<br />

- Gänsefleis<strong>ch</strong> zu essen verheißt Gewinn und Freude von sol<strong>ch</strong>en Sklaven entspre<strong>ch</strong>end <strong>der</strong> Fettheit <strong>der</strong> Gänse.<br />

- Gänsefe<strong>der</strong>n prophezeien dauerhaften Besitz, weil Gänsefe<strong>der</strong>n dauerhaft sind.<br />

- S<strong>ch</strong>aut einer weibli<strong>ch</strong>e Gänse, wird er Sklavinnen erwerben, die na<strong>ch</strong> seinem Sinn sind;<br />

verliert er eine Gans, wird <strong>das</strong> Unglück seine Lieblingssklavin treffen.<br />

- Im allgemeinen bedeuten Ganter und Gänse Sklaven und Sklavinnen;<br />

alles, was einer im Traum an den Gänsen bemerkt, wird si<strong>ch</strong> an den Sklaven erfüllen.<br />

- sehen: ein Gewinn steht in Aussi<strong>ch</strong>t;<br />

- einem Gänses<strong>ch</strong>warm begegnen: man geht frohe Zeiten entgegen;<br />

- fliegen sehen: Verlust erleiden;<br />

- s<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>ten: unüberlegte S<strong>ch</strong>ritte tun; selbstvers<strong>ch</strong>uldete Verluste;<br />

- hüten: angenehme Bes<strong>ch</strong>äftigung erhalten;<br />

- rupfen: <strong>der</strong> Geiz wird di<strong>ch</strong> no<strong>ch</strong> umbringen; eine Vertrauli<strong>ch</strong>keit führt zur Enttäus<strong>ch</strong>ung;<br />

- Gänsebraten essen: gib ni<strong>ch</strong>t zu viel <strong>für</strong> Leckerbissen aus.<br />

(europ.) : - Symbol <strong>der</strong> sexuellen Einfalt; man wird ausgenutzt und wehrt si<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t ri<strong>ch</strong>tig;<br />

- fris<strong>ch</strong> Verliebte finden dur<strong>ch</strong> Gänse ihre Zuneigung bestätigt;<br />

- sehen: bedeutet einen Gewinn;<br />

- fliegen sehen auf einen zu: Gewinn; in die Ferne: Verluste;<br />

- fette Gänse auf dem Wasser s<strong>ch</strong>wimmen sehen: <strong>das</strong> Vermögen wä<strong>ch</strong>st langsam aber stetig;<br />

- auf <strong>der</strong> Wiese sehen: künden von si<strong>ch</strong>eren Erfolg;<br />

- hüten: man wird si<strong>ch</strong> einer unangenehmen Bes<strong>ch</strong>äftigung unterziehen müssen;<br />

- eine rufen: man sollte die Gesells<strong>ch</strong>aft eines einfältigen Mens<strong>ch</strong>en meiden;<br />

- Gänse s<strong>ch</strong>nattern hören: verkündet Klats<strong>ch</strong>ereien über einem in <strong>der</strong> Na<strong>ch</strong>bars<strong>ch</strong>aft;<br />

au<strong>ch</strong>: dies kann einem Todesfall in <strong>der</strong> Familie vorangehen;<br />

- mästen: man bestärkt jemanden in einer töri<strong>ch</strong>ten Ansi<strong>ch</strong>t o<strong>der</strong> Absi<strong>ch</strong>t;<br />

- fette Gänse liegend: lassen auf Trägheit s<strong>ch</strong>ließen;<br />

- s<strong>ch</strong>lagen: große Erbs<strong>ch</strong>aft;<br />

- tote daliegend sehen: mit Verlust und Unbilden re<strong>ch</strong>nen müssen;<br />

- kaufen: man hält di<strong>ch</strong> zum Narren;<br />

- s<strong>ch</strong>la<strong>ch</strong>ten: verkündet eine Erbs<strong>ch</strong>aft, au<strong>ch</strong> Gewinn;<br />

o<strong>der</strong> man wird si<strong>ch</strong> von einem s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>köpfigen Mens<strong>ch</strong>en befreien;<br />

- rupfen: deutet auf erfolgrei<strong>ch</strong>e Arbeit; au<strong>ch</strong>: in Stand und Ehren es bringen;<br />

o<strong>der</strong> man wird einem töri<strong>ch</strong>ten Mens<strong>ch</strong>en den Kopf zure<strong>ch</strong>tsetzen;<br />

- braten: du bekommst Besu<strong>ch</strong>; o<strong>der</strong> verspri<strong>ch</strong>t ein erfolgrei<strong>ch</strong>es Unternehmen;<br />

- essen: verheißt einen vergnügten Tag; o<strong>der</strong> bedeutet glückli<strong>ch</strong>es Gelingen; Zei<strong>ch</strong>en <strong>für</strong> eine Geldeinnahme;<br />

au<strong>ch</strong>: die eigenen Besitztümer werden Anlaß zu Streitigkeiten geben;<br />

- an<strong>der</strong>e essen sehen: man wird von an<strong>der</strong>en ausgenutzt werden;<br />

- Gänsebraten: läßt auf Gäste s<strong>ch</strong>ließen;<br />

- Gänsebrust: kündet unwillkommene Gäste an;<br />

- Gänseflaum: ist <strong>das</strong> Zei<strong>ch</strong>en <strong>für</strong> eheli<strong>ch</strong>es Glück und geordneten Hausstand.<br />

(ind. ) : - braten: du kannst auf einen Besu<strong>ch</strong> re<strong>ch</strong>nen;<br />

- fliegend: dir steht Gewinn zu;<br />

- rupfen: deine Mühe ist vergebli<strong>ch</strong>, denn du hast an <strong>der</strong> fals<strong>ch</strong>en Stelle begonnen;<br />

- dir steht eine Ents<strong>ch</strong>eidung bevor;<br />

- s<strong>ch</strong>lagen: große Erbs<strong>ch</strong>aft;<br />

- essen: viel Glück;<br />

- kaufen: man hält di<strong>ch</strong> zum Narren;<br />

- hüten: du bekommst eine unangenehme Arbeit;<br />

- mästen: bestärke an<strong>der</strong>e ni<strong>ch</strong>t in ihrer Dummheit.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Tiere", "Vögel")<br />

Gänseblumen<br />

Allgemein:<br />

Da Gänseblumen eng mit <strong>der</strong> Kindheit verbunden sind, stellen sie in <strong>der</strong> Regel Uns<strong>ch</strong>uld und Reinheit dar.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Die Blume <strong>der</strong> Ums<strong>ch</strong>uld und kindli<strong>ch</strong>en Natürli<strong>ch</strong>keit - wer sie im Traum pflückt, muß diese Eigens<strong>ch</strong>aften ni<strong>ch</strong>t unbedingt besitzen - eher<br />

hat er es darauf abgesehen. Man<strong>ch</strong>mal au<strong>ch</strong> ein versteckter Aggressionstraum: Man fühlt si<strong>ch</strong> von einem allzu "braven", naiven Mens<strong>ch</strong>en<br />

genervt. Beson<strong>der</strong>s dann, wenn man die uns<strong>ch</strong>uldigen Blüm<strong>ch</strong>en geträumterweise ausreißt o<strong>der</strong> nie<strong>der</strong>mäht. Im Traum kann <strong>das</strong><br />

Gänseblüm<strong>ch</strong>en au<strong>ch</strong> <strong>für</strong> <strong>das</strong> psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>e Erwa<strong>ch</strong>en des Träumenden stehen.<br />

Spirituell:<br />

Das Gänseblüm<strong>ch</strong>en ist ein Symbol spiritueller Reinheit.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(europ.) : - ist <strong>das</strong> Symbol <strong>der</strong> Uns<strong>ch</strong>uld und bedeutet treue Liebe;<br />

- ein Strauß: verheißt Traurigkeit;<br />

- si<strong>ch</strong> auf einer Wiese mit blühenden Gänseblumen befinden, wobei die Sonne s<strong>ch</strong>eint<br />

und die Vögel zwits<strong>ch</strong>ern: es werden si<strong>ch</strong> Glück,<br />

Gesundheit und Rei<strong>ch</strong>tum miteinan<strong>der</strong> vereinen und einem ein Leben lang begleiten;<br />

- außerhalb <strong>der</strong> passenden Jahreszeit sehen: <strong>das</strong> Böse wird über einem hereinbre<strong>ch</strong>en.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Blumen")<br />

Gänsefe<strong>der</strong><br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - du wirst einen Brief erhalten.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Fe<strong>der</strong>n")

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