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Didymos Lexikon der Traumsymbole für das ... - Traumdeuter.ch

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(europ.) : - neue Mögli<strong>ch</strong>keiten, Verbesserung <strong>der</strong> eigenen Stellung dur<strong>ch</strong> Zufall o<strong>der</strong> Zähigkeit; gilt <strong>für</strong> eine Belohnung; Erfolg im Ges<strong>ch</strong>äftsleben;<br />

- sehen: verheißt viel Geld und Glück in <strong>der</strong> Liebe;<br />

- Frös<strong>ch</strong>e im Gras: stehen <strong>für</strong> vertrauenswürdige Freunde;<br />

- Frös<strong>ch</strong>e in einem Sumpf: sagen Ärger voraus, den man dank <strong>der</strong> Güte an<strong>der</strong>er jedo<strong>ch</strong> meistern kann;<br />

- quaken hören: man wird gelobt werden; Freunde besu<strong>ch</strong>en und damit jedo<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>ts errei<strong>ch</strong>en; man gebe keinen Anlaß <strong>für</strong> Trats<strong>ch</strong>;<br />

- in <strong>der</strong> Hand halten: bedeutet Gewinn;<br />

- fangen und töten: Kummer o<strong>der</strong> man wird si<strong>ch</strong> selbst einen S<strong>ch</strong>aden zufügen; si<strong>ch</strong> zuwenig um die eigene Gesundheit kümmern,<br />

was im Familienkreis Anlaß zur Sorge gibt;<br />

- essen: kündet Krankheit an; au<strong>ch</strong>: stellt flü<strong>ch</strong>tige Vergnügen in Aussi<strong>ch</strong>t;<br />

- Sieht eine Frau einen O<strong>ch</strong>senfros<strong>ch</strong>: ihr steht eine Heirat mit einem rei<strong>ch</strong>en Witwer bevor; gemeinsame Kin<strong>der</strong> festigen die Bindung.<br />

(ind. ) : - hüpfen sehen: Glück in Ges<strong>ch</strong>äften;<br />

- töten: du s<strong>ch</strong>adest dir selbst dur<strong>ch</strong> dein Benehmen.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Kröte", "Sexualität", "Tiere")<br />

Frost<br />

Allgemein:<br />

Frost wird im glei<strong>ch</strong>en Sinn wie Eis und Frieren gedeutet, meist geht es dabei um Gefühle. Angst vor Unannehmli<strong>ch</strong>keiten plagt den Träumenden. Er<br />

<strong>für</strong><strong>ch</strong>tet si<strong>ch</strong> vor Zurückweisung seiner Gefühle. Aber au<strong>ch</strong> rein körperli<strong>ch</strong>e Gründe können vorliegen, etwa eine beginnende Erkältung.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - erdulden: Armut und Nahrungssorgen.<br />

(europ.) : - unerfülltes Sehnen, vereitelte Hoffnungen, verbunden mit Kämpfen, Ärger und Streit; Wie<strong>der</strong>aussöhnung mit Freunden;<br />

s<strong>ch</strong>le<strong>ch</strong>tes Omen <strong>für</strong> Beruf und Liebe;<br />

- an einem dunklen, trüben Morgen: kündigt Exil in einem fremden Land an; die Reise wird jedo<strong>ch</strong> im Frieden enden;<br />

- Frost auf einem sonnenbes<strong>ch</strong>ienenen Landstri<strong>ch</strong>: steht <strong>für</strong> Freuden, an die man im späteren Leben ni<strong>ch</strong>t gerne zurückdenkt;<br />

dank des eigenen beispielhaften Verhaltens vergißt <strong>der</strong> Freundeskreis vergangene Eskapaden jedo<strong>ch</strong> wie<strong>der</strong>;<br />

- ein Freund im Frost: steht <strong>für</strong> eine Liebesaffäre, in <strong>der</strong> Ihr Rivale ges<strong>ch</strong>lagen wird;<br />

- Für eine junge Frau bedeutet dieser Traum die Abwesenheit ihres Liebhabers und Gefahr dur<strong>ch</strong> seine s<strong>ch</strong>windende Zuneigung.<br />

(ind. ) : - unangenehme Erfahrungen mit Ges<strong>ch</strong>äftsfreunden.<br />

(Siehe au<strong>ch</strong> "Eis", "Frieren")<br />

Frostbeulen<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - haben: S<strong>ch</strong>merzen erleiden müssen.<br />

(europ.) : - bedeuten, daß <strong>das</strong> Erhoffte zu ho<strong>ch</strong> gestellt ist, man soll bes<strong>ch</strong>eidener sein; au<strong>ch</strong>: ein Mißverständnis wird aufgeklärt;<br />

- aufgesprungene Frostbeulen: gelten <strong>für</strong> Ni<strong>ch</strong>terfüllung <strong>der</strong> Wüns<strong>ch</strong>e.<br />

(ind. ) : - bekommen: deine Wüns<strong>ch</strong>e werden ni<strong>ch</strong>t erfüllt.<br />

Frottieren<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - o<strong>der</strong> frottiert werden: ein Todesfall in <strong>der</strong> Familie.<br />

Frü<strong>ch</strong>te<br />

Allgemein:<br />

Frü<strong>ch</strong>te symbolisieren seit jeher Unsterbli<strong>ch</strong>keit und die Wonne <strong>der</strong> Liebe. Der Grund <strong>für</strong> die Verbindung mit Unsterbli<strong>ch</strong>keit ist lei<strong>ch</strong>t erkennbar.<br />

Ihre Samen stehen <strong>für</strong> den Anfang aller Dinge; aus ihnen reifen die Frü<strong>ch</strong>te, aus diesen wie<strong>der</strong>um neue Samen und <strong>der</strong> Kreislauf beginnt von vorne.<br />

Wenn ein Traum von Frü<strong>ch</strong>ten handelt, beson<strong>der</strong>s von Frü<strong>ch</strong>ten in einer S<strong>ch</strong>üssel, stehen diese symbolis<strong>ch</strong> <strong>für</strong> den Höhepunkt <strong>der</strong> Aktivitäten,<br />

wel<strong>ch</strong>en <strong>der</strong> Träumende si<strong>ch</strong> in <strong>der</strong> Vergangenheit gewidmet hat. Etwas ist zum Abs<strong>ch</strong>luß gekommen und kann geerntet werden. Ein Neuanfang<br />

steht kurz bevor. Fru<strong>ch</strong>t steht <strong>für</strong> <strong>das</strong> Ergebnis <strong>der</strong> eigenen Arbeit o<strong>der</strong> von Bemühungen in einer Gefühlsbeziehung; dabei kann es si<strong>ch</strong> um Erfolge<br />

o<strong>der</strong> Mißerfolge handeln. Oft tau<strong>ch</strong>t <strong>das</strong> Symbol dann auf, wenn man selbst no<strong>ch</strong> unsi<strong>ch</strong>er über den Ausgang einer Sa<strong>ch</strong>e ist. Folgende<br />

Begleitumstände sind dabei oft zu bea<strong>ch</strong>ten:<br />

- Fru<strong>ch</strong>t sehen o<strong>der</strong> pflücken zeigt an, daß man mit einem Erfolg re<strong>ch</strong>nen darf, <strong>für</strong> seine Mühen belohnt wird, au<strong>ch</strong> wenn <strong>das</strong><br />

lange Zeit unwahrs<strong>ch</strong>einli<strong>ch</strong> ers<strong>ch</strong>ien.<br />

- Sind sie aber faul und wurmsti<strong>ch</strong>ig, bedeutet <strong>das</strong> kommenden Ärger.<br />

- Faulige Frü<strong>ch</strong>te kündigen Enttäus<strong>ch</strong>ungen und Mißerfolge an, die man eigentli<strong>ch</strong> ni<strong>ch</strong>t verdient hätte.<br />

- Frü<strong>ch</strong>te kaufen kann vor mißgünstigen, hinterlistigen Mens<strong>ch</strong>en warnen, die einem um die Frü<strong>ch</strong>te <strong>der</strong> Arbeit bringen wollen.<br />

- Süße Frü<strong>ch</strong>te verheißen Erfolg in einer Liebesbeziehung, oft ein erotis<strong>ch</strong>es Abenteuer. Wer süße Frü<strong>ch</strong>te pflückt, könnte man<br />

in diesem Zusammenhang au<strong>ch</strong> sagen, wird viel Liebe ernten.<br />

- Fru<strong>ch</strong>t essen weist darauf hin, daß man dur<strong>ch</strong> kluge Überlegung zum Ziel gelangen wird.<br />

Psy<strong>ch</strong>ologis<strong>ch</strong>:<br />

Eßbare Frü<strong>ch</strong>te haben im Traum meist die Bedeutung von sexuellen Bedürfnissen, und werden je na<strong>ch</strong> ihrer Form als weibli<strong>ch</strong>e o<strong>der</strong> männli<strong>ch</strong>e<br />

Sexualsymbole gedeutet. Sie können aber au<strong>ch</strong> Sinnbild <strong>für</strong> Erfolg, Glück, Selbstvertrauen und Entwicklung <strong>der</strong> Persönli<strong>ch</strong>keit des Träumenden<br />

stehen. Ungenießbare Frü<strong>ch</strong>te können Hinweise auf Gefahren, S<strong>ch</strong>wierigkeiten und Wi<strong>der</strong>stände sein. Da <strong>der</strong> Träumende hart gearbeitet hat, sollte er<br />

dazu in <strong>der</strong> Lage sein, die Frü<strong>ch</strong>te seiner Arbeit zu erkennen. Wenn Frü<strong>ch</strong>te auf diese Weise im Traum eine Rolle spielen, dann heißt dies, daß <strong>der</strong><br />

Träumende darin erfolgrei<strong>ch</strong> war, was er si<strong>ch</strong> vorgenommen hat. Na<strong>ch</strong> Meinung altägyptis<strong>ch</strong>er Traumfors<strong>ch</strong>er sind angenehme Begegnungen in<br />

Aussi<strong>ch</strong>t, wenn man Frü<strong>ch</strong>te anbietet. Die indis<strong>ch</strong>e Traums<strong>ch</strong>rift "Jagaddeva" s<strong>ch</strong>ließt auf persönli<strong>ch</strong>es Glück, wenn man sie sammelt o<strong>der</strong> genießt.<br />

Spirituell:<br />

Auf <strong>der</strong> spirituellen Ebene stehen Frü<strong>ch</strong>te im Traum <strong>für</strong> S<strong>ch</strong>affenskraft. Sie sind meist Vorzei<strong>ch</strong>en <strong>für</strong> die Entwicklung neuer Pläne.<br />

Volkstümli<strong>ch</strong>:<br />

(arab. ) : - süße sehen: gute Nahrung, Rei<strong>ch</strong>tum, Glück;<br />

- süße essen: hüte di<strong>ch</strong> vor Vers<strong>ch</strong>wendung;<br />

- faule: bedeuten in jedem Fall Unannehmli<strong>ch</strong>keiten und Verdruß;<br />

- saure essen: böse Zufälle; man wird bald mit einem s<strong>ch</strong>wa<strong>ch</strong>e Mens<strong>ch</strong>en zusammentreffen, <strong>der</strong> Probleme bringen wird;<br />

- an Bäumen hängen sehen: eine bevorstehende Auseinan<strong>der</strong>setzung wird positiv verlaufen;<br />

- von einem Baum s<strong>ch</strong>ütteln: deine voreiligen Handlungen werden dir S<strong>ch</strong>aden bringen;<br />

- säen o<strong>der</strong> pflanzen: bedeutet guten Ges<strong>ch</strong>äftsgang.

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